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Antwort von B.DeKid:
Box Office Mojo schrieb in dem Newsletter / Email von Heut Morgen was von
BOX OFFICE MOJO - NEWS BULLETIN
Sunday, January 3, 2010
With an estimated $68.3 million, 'Avatar’s monumental pace continued over New Year’s weekend, posting the highest-grossing third weekend ever and hitting several big milestones...
Hier ein netter Bericht über Zahlen bzgl. Avatar und andere Filme
http://www.boxofficemojo.com/news/?id=2634&p=l.htm
MfG
B.DeKid
Antwort von cutty:
hab ihn gestern gesehen! Muss ehrlich gestehen, war zuerst sehr skeptisch ob der Handlung. Was rübergekommen ist hat mich dann umgehauen! Perfekte Computeranimation in einer stimmigen Handlung, Fantasyverständnis vorausgesetzt. Vielleicht gibts ja einen Teil 2. Nur die Brille ist ein wenig störend, vielleicht gibts ja mal was besseres.
Antwort von B.DeKid:
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Antwort von newbornzombie:
naja, wenn es nicht einer der ersten mit aktueller Technik gefilmten 3D-Filme wäre, hätte ich ihn mir nicht angesehen.
Die Handlung ist einfach mit Pocahontas3D in SciFi-Szenairio zu umschreiben.
Vielmehr muss ich aber sagen, dass man besonders bei 3D-Filmen mit der Vergangenheit brechen sollte und das 24p endlich kicken. Dieses Geruckle bei Kamerafahrten in 3D zu sehen lässt mich hoffen, dass 100Hz-TVs das auch mit 3D-Material hinbekommen, wenn es denn schon nicht die Filmemacher selber schaffen. Ich kann einsehen, dass bei 2D-Filmen das 24p durchaus ästhetischen und traditionellen Wert hat, aber in 3D-Filmen wirkt eine nichtflüssige Bewegung imho deutlich störender.
Antwort von Axel:
naja, wenn es nicht einer der ersten mit aktueller Technik gefilmten 3D-Filme wäre, hätte ich ihn mir nicht angesehen.
Die Handlung ist einfach mit Pocahontas3D in SciFi-Szenairio zu umschreiben.
Vielmehr muss ich aber sagen, dass man besonders bei 3D-Filmen mit der Vergangenheit brechen sollte und das 24p endlich kicken. Dieses Geruckle bei Kamerafahrten in 3D zu sehen lässt mich hoffen, dass 100Hz-TVs das auch mit 3D-Material hinbekommen, wenn es denn schon nicht die Filmemacher selber schaffen. Ich kann einsehen, dass bei 2D-Filmen das 24p durchaus ästhetischen und traditionellen Wert hat, aber in 3D-Filmen wirkt eine nichtflüssige Bewegung imho deutlich störender.
Man hat ohnehin 48 B/s mit 3D, 24 für"s linke und 24 für"s rechte Auge. Wieso diese nicht noch mit zusätzlichen Phasen gemacht werden, ist mir ebenfalls schleierhaft. Die Handlung moderner Actionfilme ist oft so stark beschleunigt, dass man sich wirklich eine höhere Bewegungsauflösung wünscht.
Mit dem, was du über die Kamerabewegungen schreibst, hat es aber nichts zu tun. Dir wird aufgefallen sein, dass das "Geruckle" für die rechtwinklige Architektur der Menschenwelt gilt, kaum aber für den - ohnehin computergenerierten - Dschungel. Der Ruckeleffekt beim Schwenken entsteht im Wahrnehmungszentrum des menschlichen Gehirns. Dieses kennt kein horizontales Scannen eines Panoramas (versuch"s selbst, und zwar ohne die Augäpfel zu bewegen!), und schon gar nicht bei Betonung von räumlicher Tiefe. Auch mit extrem hohen Bildfrequenzen würde es ruckeln.
Antwort von JonasB:
Lohnt sich der Film in 3d? Hab ihn bisher nur in 2d gesehn, weil ich mit 3d bisher schlechte Erfahrungen gemacht habe. Mir taten einfach die Augen weh xD Und nach 10 min war der Effekt auch schon langweilig geworden.
Die Story, joa sauberer Standart...war zu erwarten, fands aber trotzdem spannend.
Nervig in 2D waren die 3D spielereien -.- Immer wieder musste etwas richtig Kamera fliegen, sodass man in 3D den Kopf wegdreht. Iwie überflüssig und viel zu dominant.
Also ich denke es wird noch ein langer Weg bis 3D Standart ist (hoffe ich).
M F G
Jonas
Antwort von newbornzombie:
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Mit dem, was du über die Kamerabewegungen schreibst, hat es aber nichts zu tun. Dir wird aufgefallen sein, dass das "Geruckle" für die rechtwinklige Architektur der Menschenwelt gilt, kaum aber für den - ohnehin computergenerierten - Dschungel. Der Ruckeleffekt beim Schwenken entsteht im Wahrnehmungszentrum des menschlichen Gehirns. Dieses kennt kein horizontales Scannen eines Panoramas (versuch"s selbst, und zwar ohne die Augäpfel zu bewegen!), und schon gar nicht bei Betonung von räumlicher Tiefe. Auch mit extrem hohen Bildfrequenzen würde es ruckeln....
Lustigerweise ist mir genau das gegenTeil aufgefallen, bei den Computergenerierten Wassertropfen, den Na'wi.-Generationenbäumen usw. Ich kenne den Effekt von 2D-Filmen und habe bemerkt, dass er die Illusion des 3D noch mehr zerstört. Das was du mit den kantiken Konstrukten der Menschenarchitektur meinst, ist in der Hinsicht auch richtig, da dieser Effekt am besten an starken kontrasten (was bei kanten eben oft der Fall ist) am leichtesten zu sehen ist.
Dass 24 Bilder die Sekunde zu wenig sind, um dem menschlichen Auge ein flüssiges Bild vorzugaukeln ist leider so, aber dass manche das Glück haben, dass ihnen die 24p reichen soll man ihnen nicht verübeln ;)
mir reichen sie jedenfalls nicht, besonders bei 3D.
P.S.: afaik beruht das Problem was ich angesprochen habe auf dem Einbrenneffekt bei den Augen. Das ist der selbe Effekt, der dafür verantwortlich ist, dass wir die Lampen und Glühbirnen trotz der Tatsache, dass sie die hälfte der Zeit dunkel sind, als hell empfinden. Helle Bilder brennen sich kurz in die Netzhaut ein und leuchten sozusagen noch ein wenig nach, auch wenn die Wirklichkeit mittlerweile etwas anderes zeigt. Da Fernseh-/ und Kinobilder auch nach dem Hell im Dunkler-umgebung-Prinzip funktionieren, bleibt das gezeigte Bild einfach solange in der Netzhaut "stehen" bis das nächste Bild drübergeschrieben wird. Und das ist eben so lange, dass das Gehirn das wahrnehmen kann.
Antwort von Axel:
P.S.: afaik beruht das Problem was ich angesprochen habe auf dem Einbrenneffekt bei den Augen. Das ist der selbe Effekt, der dafür verantwortlich ist, dass wir die Lampen und Glühbirnen trotz der Tatsache, dass sie die hälfte der Zeit dunkel sind, als hell empfinden. Helle Bilder brennen sich kurz in die Netzhaut ein und leuchten sozusagen noch ein wenig nach, auch wenn die Wirklichkeit mittlerweile etwas anderes zeigt. Da Fernseh-/ und Kinobilder auch nach dem Hell im Dunkler-umgebung-Prinzip funktionieren, bleibt das gezeigte Bild einfach solange in der Netzhaut "stehen" bis das nächste Bild drübergeschrieben wird. Und das ist eben so lange, dass das Gehirn das wahrnehmen kann.
Ein faszinierendes Thema, aber trotzdem glaube ich, dass wir hier aneinander vorbeischreiben. Ohne Zweifel löst eine höhere Bildfrequenz Bewegungen besser auf. Der Glühdraht zum Beispiel strahlt Lichtwellen/Teilchen in so vielen, chaotischen, sich überlagernden Frequenzen ab, dass das Licht statisch wirkt. Es scheint nicht zu pulsieren, obwohl es milliardenfach pulsiert. Einfache Regel: Bewegungen werden umso flüssiger, in desto mehr Phasen sie zerhackt sind. Ein bewegtes Objekt in unserem Gesichtfeld hat aber bei 24 B/s eine hinreichende Bewegungsauflösung, die nicht mehr signifikant verbessert werden kann. Wie gesagt, ein Objekt. Unser Blick dagegen ist Subjekt, und dafür gelten andere Regeln.
Was ich hervorhob war, dass eine 3D Kamera mehr als je zuvor einen echten Blick simulieren will: Sogar der Augenabstand muss für die Altersgruppe gemittelt sein!
Davon ist Kino sehr weit entfernt. Kamerabewegungen sind unnatürlich, weil sie nur selten dem Sehverhalten entsprechen (Achterbahnfahrt noch am ehesten). Wir wissen heute, dass die Netzhaut erheblich schneller ist, als man bisher dachte. Selbst ohne den Kopf zu drehen, können bei erhöhter Aufmerksamkeit bis zu 50 Teilbilder pro Sekunde gescannt werden, durch sehr schnelle, kleine Bewegungen der Augäpfel, die sich wie ein Tilt&Shift-Objektiv, wie ein Lensbaby, wie ein stereoskopischer Winkel- und Entfernungsmesser, wie ein Zoom und wie ein Fisheye verhalten können, nicht alles gleichzeitig, aber alles in derselben Sekunde und mit der Effizienz aller zusammengenommen.
Ein Panoramaschwenk ist etwas, was kein Mensch selbst machen würde, um seine Umgebung zu überschauen. Nicht, weil er es nicht will, sondern weil er es nicht kann. Dasselbe gilt auch für POV-Bewegungen, egal ob von Hand oder Steadicam. Man sollte es besser umgekehrt formulieren: Film kann bislang nicht annähernd die Fülle unserer "vier"dimensionalen Umwelt abbilden.
Solange also die Filmsprache solche groben Vergleiche benutzt, reichen auch geringere Bildraten, um das Ganze zu verkaufen, nicht als "Realität", sondern als reichlich stilisiertes Schauspiel.
Es gibt zu höheren Frequenzen unzählige Versuche, und alle die Großen, die die Kohle hätten, das durchzusetzen, haben es in den letzten Jahrzehnten gefordert. Schätze, sie haben"s aufgegeben, als die Versuche trotzdem Ruckeln, Stottern und Flimmern zeigten. Und bewegt sich ein Breakdancer mit 24 B/s eigentlich weniger flüssig als in 48 B/s? Nein.
Antwort von meawk:
Ich schau mir den Schinken nicht an - hab den Hund gerade wieder in der Spur. Wenn ich bedenke, dass ich nach dem Genuss des vollen Filmes analog zum Hund (und der hatte nur die Demo gesehen) dann einen Therapeuten aufsuchen müsste um wieder ins normale Leben zu finden - nein danke!
LG