Infoseite // Auflösung



Frage von Matt:


Wie ist das bei den Handelsüblichen digitalen Camcordern, haben die
alle die selbe Aufnahmeauflösung?
Was könnt ihr mir für digitale Camcorder zwischen 500-1000Euro
empfehlen?
Kann ich im neuen digitalen Camcorder auch die Tapes meines alten
digitalen Camcorders anschauen?

Danke und Gruss

Matt


Space


Antwort von Wolfgang Kieckbusch:

Ja, DV in Pal ist definiert mit 720 x 576 Punkte.
Unterschiede gibt es in der Fotoauflösung (;zwischen 1 und 3 Megapixel) und
in der Qualität der Optik.
Die alten DV-Bänder sind selbstverständlich weiter zu nutzen.
Gruß, Wolfgang
www.kieckbusch.de


"Matt" schrieb im Newsbeitrag
=?ISO-8859-1?Q?Aufl=F6sung?=###
> Wie ist das bei den Handelsüblichen digitalen Camcordern, haben die
> alle die selbe Aufnahmeauflösung?
> Was könnt ihr mir für digitale Camcorder zwischen 500-1000Euro
> empfehlen?
> Kann ich im neuen digitalen Camcorder auch die Tapes meines alten
> digitalen Camcorders anschauen?
>
> Danke und Gruss
>
> Matt



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Antwort von Lutz Bojasch:

Matt schrieb:

> Wie ist das bei den Handelsüblichen digitalen Camcordern, haben die
> alle die selbe Aufnahmeauflösung?

Hallo
nein, es gibt Camcorder mit verschieden hohen Auflösungen. Höhere
Auflösungen kommen vor allem den Standbildern zu Gute, aber auch der
"Anti-Verwacklungs-Automatik". Dieses Thema wird etwas jede Woche aufs
Neue angerissen, schau doch mal auf etwas ältere Threads (;google falls
es Dein Newsreader nicht kann)

> Kann ich im neuen digitalen Camcorder auch die Tapes meines alten
> digitalen Camcorders anschauen?

Sollte gehen, ausprobieren und zur Sicherheit den alten Camcorder nicht
verkaufen bevor das nicht sicher überprüft wurde.
Gruß Lutz

--
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Antwort von Ottfried Schmidt:

On Mon, 17 May 2004 19:39:23 0200, Lutz Bojasch
wrote:

> nein, es gibt Camcorder mit verschieden hohen Auflösungen. Höhere
>Auflösungen kommen vor allem den Standbildern zu Gute, aber auch der
>"Anti-Verwacklungs-Automatik". Dieses Thema wird etwas jede Woche aufs
>Neue angerissen, schau doch mal auf etwas ältere Threads (;google falls
>es Dein Newsreader nicht kann)

Nur um die Begriffe exakt zu klären, denn die Antwort an sich war ja
richtig.

Nein, es gibt keine Standard-Camcorder mit höherer Auflösung (;außer
HDTV-fähigen). Es gibt aber solche mit höher auflösenden CCDs. Die
Standard-PAL-Auflösung ist bei allen immer 720x576.



Space


Antwort von Matt:

Könnt ihr mir irgendwelche Camcorder empfehlen? (;500-1000 Euro)


Space


Antwort von Daniel Bleisteiner:

On 18 May 2004 01:28:14 -0700, Matt wrote:

> Könnt ihr mir irgendwelche Camcorder empfehlen? (;500-1000 Euro)

Was hast Du denn damit vor? Ich bin mit meinem Canon MV600 vom letzten
Dezember sehr zufrieden... kostet heute sowas wie 389 EUR oder so... ich
empfehle Dir einfach mal www.ciao.de und www.dooyoo.de für eine allgemeine
Recherche... achte aber eher auf die Negativ-Berichte... positive gibts
wie Sand am Meer...

--
Daniel Bleisteiner


Space


Antwort von Jochen Maess:



"greydutch" schrieb im Newsbeitrag
mpg: Auflösung###
> Hallo,
>
> bin eher Anfänger und habe jetzt folgendes Problem: auf meinem Rechner
> befinden sich zehn mpeg2-Dateien (;allesamt DVB-T Aufnahmen). Merkmale:
> Auflösung 720x576,Bitrate 14648. Insgesamt kommen ca. 3,3 GB zusammen. Ich
> möchte aus diesen zehn Dateien eine Video-DVD erstellen. Mit Ulead Video
> Studio 9 werden nach dem Einlesen aus diesen 3,3 GB auf wundersame Weise
> über 10 GB (;also, noch bevor ich überhaupt etwas gemacht habe).
>
> Habe es danach mit Nero versucht. Hier bleiben die 3,3 GB unverändert. Die
> erste Datei hat sich nach dem Einlesen aber in der Auflösung geändert:
> statt 720x576 heißt es unter Zielvideo Optionen auf einmal 352x288 (;1/4
D1)
> und nicht, wie bei den übrigen Dateien 720x576 (;CCIR 601 D1). Auf der
> erstellten DVD ist diese erste Datei dann ohne Bild, es ist nur der Ton
> vorhanden.
>
> Hat jemand eine Idee? Besten Dank.
>

Ich hatte ein ähnliches Problem, konnte den DVB-T-Stream mit einigen Tools
gar nicht einlesen. Durch reichhaltiges Studium hier und woanders bin ich
daraufgekommen, das der MPEG2-Stream bis zu 15Mb/s hat. Damit kommen einigen
Tools nicht klar. In Wirklichkeit kann kein Sender diese 15 Mb/s liefern.
Ich habe dann den MPEG2-Stream durch PVA-Strumento gejagt, damit die Fehler
korrigiert werden. Und siehe da: Es klappte.

Vorgehensweise:
1. PVA-Strumento aufrufen
2. MPEG2-Stream laden
3. make-ps wählen
4. Im Folgeschirm 2.048 für PC einstellen
5. starten

PVA-Strumento gibts z.B. hier:
http://www.afterdawn.com/software/video software/video tools/pvastrumento.cfm

Viel Erfolg.

Jochen



Space


Antwort von Alexander Kluss:

Am 02.10.2005 18:37 tippte Jochen Maess dieses:
> Damit kommen einigen
> Tools nicht klar. In Wirklichkeit kann kein Sender diese 15 Mb/s liefern.
> Ich habe dann den MPEG2-Stream durch PVA-Strumento gejagt, damit die Fehler
> korrigiert werden. Und siehe da: Es klappte.
>
> Vorgehensweise:
> 1. PVA-Strumento aufrufen
> 2. MPEG2-Stream laden
> 3. make-ps wählen
> 4. Im Folgeschirm 2.048 für PC einstellen
> 5. starten

Wenn die 2048 für die Datenraten sein sollen, dann reicht dies zwar bei
DVB-T, wenn aber DVB-S oder DVB-C betroffen ist, dann solltest du schon
mind. 4 besser 5Mbit/s einstellen, sonst wird dein Film neu kodiert.

Gruß Alex


Space


Antwort von greydutch:

"Jochen Maess" wrote in

>
> Ich hatte ein ähnliches Problem, konnte den DVB-T-Stream mit einigen
> Tools gar nicht einlesen. Durch reichhaltiges Studium hier und
> woanders bin ich daraufgekommen, das der MPEG2-Stream bis zu 15Mb/s
> hat. Damit kommen einigen Tools nicht klar. In Wirklichkeit kann kein
> Sender diese 15 Mb/s liefern. Ich habe dann den MPEG2-Stream durch
> PVA-Strumento gejagt, damit die Fehler korrigiert werden. Und siehe
> da: Es klappte.
>
> Vorgehensweise:
> 1. PVA-Strumento aufrufen
> 2. MPEG2-Stream laden
> 3. make-ps wählen
> 4. Im Folgeschirm 2.048 für PC einstellen
> 5. starten
>
>
> Jochen
>

besten Dank, das hat funktioniert. Aber was genau habe ich eigentlich
gemacht? Wurde die Auflösung jetzt reduziert? Was sind denn für DVB-T
Aufzeichnungen die optimalen Werte, wenn später aus den einzelnen Aufnahmen
eine Video-DVD erstellt werden soll?
Vielen Dank.

--



Space



Space


Antwort von Alexander Kluss:

Am 02.10.2005 21:53 tippte greydutch dieses:

[Reduzierung der hinterlegten Bitrate]

> besten Dank, das hat funktioniert. Aber was genau habe ich eigentlich
> gemacht?

In dem aufgezeichneten MPEG Stream war nicht die wirkliche, sondern die
maximal zulässige Bitrate eingetragen. Wenn es dein Tool jetzt richtig
gemacht hat, dann steht da jetzt nicht mehr 15 MBit/s drin, sondern nur
noch 2MBit/s.

> Wurde die Auflösung jetzt reduziert?

Nein. Wenn etwas reduziert worden wäre, dann nur Datenmenge, an den
Stellen des Streama, wo er oberhalb von 2 MBit/s lag.

> Was sind denn für DVB-T Aufzeichnungen die optimalen Werte, wenn
> später aus den einzelnen Aufnahmen > eine Video-DVD erstellt werden
> soll?

Da reicht jeder Wert unterhalb von 8 MBit/s.

Gruß Alex


Space


Antwort von Jürgen He:

Alexander Kluss schrieb:
> Am 02.10.2005 21:53 tippte greydutch dieses:
>
> [Reduzierung der hinterlegten Bitrate]
>
> In dem aufgezeichneten MPEG Stream war nicht die wirkliche, sondern
> die maximal zulässige Bitrate eingetragen. Wenn es dein Tool jetzt
> richtig gemacht hat, dann steht da jetzt nicht mehr 15 MBit/s drin,
> sondern nur noch 2MBit/s.
>
>> Wurde die Auflösung jetzt reduziert?
>
> Nein. Wenn etwas reduziert worden wäre, dann nur Datenmenge, an den
> Stellen des Streama, wo er oberhalb von 2 MBit/s lag.

PVAS reduziert weder die Auflösung, noch die Datenmenge.
Es werden lediglich die Angaben der Datenrate an die Realitäten
angepasst und ggf. Fehlerkorrekturen am Stream durchgeführt. Du bekommst
das Ergebnis im Protokoll angezeigt und kannst auch den Originalstream
mit dem von PVAS erzeugten vergleichen, indem Du sie nacheinander in
PVAS lädst und Dir die wichtigsten Prameter über "Info" anzeigen lässt.
Der Wert "Paket Size 2.048" hat weder mit der Auflösung noch mit der
Bitrate etwas zu tun. Du solltest ihn wie voreingestellt belassen.

>> Was sind denn für DVB-T Aufzeichnungen die optimalen Werte, wenn
>> später aus den einzelnen Aufnahmen > eine Video-DVD erstellt werden
>> soll?

Bei der Aufzeichnung von DVB-S/C/T wird normalerweise der Datenstrom des
Senders direkt aufgezeichnet, so dass die Werte, die der Sender
aussendet, übernommen werden. Diese sind i.d.R. DVD konform und man
sollte ohne Not daran nichts ändern, da eine Änderung der Datenrate mit
Neuencodieren verbunden ist. Gelegentlich kann es vorkommen, dass nicht
konforme Auflösungen ausgestrahlt werden. In dem Fall kann man versuchen
das Authorigprogramm, sofern es einen Fehler meldet, mit Hilfe des
DVD-Patcher zu überlisten. Damit erstellte DVDs können in manchen
Playern Probleme machen.

Gruß, Jürgen



Space


Antwort von Alexander Kluss:

Am 03.10.2005 02:08 tippte Jürgen He dieses:
> Bei der Aufzeichnung von DVB-S/C/T wird normalerweise der Datenstrom des
> Senders direkt aufgezeichnet, so dass die Werte, die der Sender
> aussendet, übernommen werden. Diese sind i.d.R. DVD konform und man
> sollte ohne Not daran nichts ändern, da eine Änderung der Datenrate mit
> Neuencodieren verbunden ist.

Nun, meine DVB-C Aufnahmen haben immer eine Datenrate von 15MBit/s, auch
wenn sie in Wirklichkeit nur 3 oder 4 MBit/s haben. Wenn ich sie auf DVD
brennen will, kommt immer eine Beschwerde, weil sie mehr als 8MBit/s
haben. VideoReDo korrigiert die hinterlegte Datenrate dann auch auf die
reelle.

Gruß Alex


Space


Antwort von Jürgen He:

Alexander Kluss schrieb:
> Am 03.10.2005 02:08 tippte Jürgen He dieses:
>> [...] und man
>> sollte ohne Not daran nichts ändern, da eine Änderung der Datenrate
>> mit Neuencodieren verbunden ist.
>
> Nun, meine DVB-C Aufnahmen haben immer eine Datenrate von 15MBit/s,
> auch wenn sie in Wirklichkeit nur 3 oder 4 MBit/s haben. Wenn ich sie
> auf DVD brennen will, kommt immer eine Beschwerde, weil sie mehr als
> 8MBit/s haben. VideoReDo korrigiert die hinterlegte Datenrate dann
> auch auf die reelle.
>

Es gibt einige Möglichkeiten, DVB-Streams zu korrigieren (;ProjectX wäre
ein weiteres Tool dafür). Wichtig ist, das die Videodaten dabei nicht
angefasst (;also nicht neu Encodiert) werden. Wenn man als
Aufzeichnungsformat einen Transportstream erhält (;*.ts; *.pva) sind
Programme wie PVAS od. PX fast unerlässlich, da sie auch eine Korrektur
eventueller Fehler im Transportstream vornehmen.

Gruß, Jürgen



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