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Infoseite // Arri Amira - Preise und Ausstattungsvarianten



Newsmeldung von slashCAM:






Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Arri Amira - Preise und Ausstattungsvarianten


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Antwort von Francisromao:

Auch das ist noch zu teuer, kein 4 K. Daneben gibt es Kameras, die zumindest in der Bildqualität fast so gut wie Arri sind oder sogar besser und nur einen Bruchteil kosten (Blackmagic, Kinefinity, auch die Sony F5 und die Canon C 300 und noch andere).
Sicherlich wird Arri (und auch RED), wenn die Entwicklung so weiter geht, mit dem Preisen weiter heruntergehen müssen.

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Antwort von philr:

Sicherlich wird Arri (und auch RED), wenn die Entwicklung so weiter geht, mit dem Preisen weiter heruntergehen müssen. wie schlau soll das am ende alles sein? und vorallem warum?
ihr wundert euch das die branche den bach runtergeht und bringt stets solche wünsche…

am ende zahlen das alles unsere kunden und wenn es nix mehr kostet zahlen die "kunden" auch nix mehr, weil sie sich mit so einer ideologie den scheiß selber kaufen und dann folgt quantität statt qualität und ihr könnt euch als fahrradkuriere und taxifahrer bewerben…

es ist doch so, das betriebe und freiberufler auch solch hohe summen steuerlich geltend machen können und dazu frage ich mich immer warum jeder eine eigene kamera haben muss?
es geht doch soviel einfacher und schneller die wirklich nur benötigte technik zu mieten, die rechnung kann man dann auch sofort steuerlich geltend machen und muss sie nicht über mehrere jahre absetzten.

wir haben früher sehr viel eigenes geld geopfert um unsere ersten filme, damals noch auf 16mm & 35mm film zu drehen und wenn nicht gabs videokasetten, die verleiher haben einen bei loyalitöt dann gerne auch mal unterstützt was er bis heute noch tut.
und trotz des hohen mehr aufwands und der gelder hab ich es geschafft daraus einen job zu machen und meine familie ernähren zu können… und liebe meinen job.
seit der quatsch mit der 5D began & dank der ganzen spinner die alles geschenkt haben wollen gibt es aber stets dumm-dämmliche diskussionen und die produktionen mussten anfangen die ganzen job positionen zu erklären…

also wo soll das hinführen? taxifahren oder fahrradkrurier ist dann tatsächlich irgendwann mal lukrativer… oder haben alle ne tolle kamera und arbeiten bei amazon in der nachtschicht?

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Antwort von Francisromao:

alles andere ist einfach zu teuer in der heutigen Zeit bei Kameras.
Mit einer aufgebohrten Canon 5 D MK III um - ich glaube - derzeit 3500 Euro habe ich die gleiche Bildqualität und Nachbearbeitungsmöglichkeiten. Und mit einer kinefinity Raw ohnedies. Selbst die Blackmagic Pocket Cinema-cam um 700 Euro macht schon guten Look. Natürlich muss man diese Cam schultergerecht noch aufrüsten mit Rig und Sucher etc.
Aber die Zeit der Dinosaurier ist vorbei

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Antwort von dirkus:

seit der quatsch mit der 5D began & dank der ganzen spinner die alles geschenkt haben wollen gibt es aber stets dumm-dämmliche diskussionen und die produktionen mussten anfangen die ganzen job positionen zu erklären…
Hier treffen zweifellos 2 unterschiedliche Interessen aufeinander. Beide brinden sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich.

Auf der einen Seite wird ein fest einzementierter Berufstand auf die Probe gestellt und auf der anderen Seite steht eine inflationär auftretende "Zombie Armee", die alles Umsonst haben will.

Ich sehe das auch kritisch.

Es kommt jetzt aber auf die richtige Mischung von beidem an.


Der Berufstand der Filmemacher war in Deutschland lange Zeit mit einem Monopol verbunden und hat sich deshalb fast überhaupt nicht weiterentwickelt. Leute, die überhaupt kein Gefühl fürs Geschichten erzählen hatten - aber dafür viel Kohle in der Tasche oder Beziehungen hatten - konnten nahezu unanfechtbar in ihren Elfenbeintürmen rumhantieren.

Das ist mit den neuen Möglichkeiten nun vorbei.

Jetzt können Talente erstmals Anhand ihrer eigenen kreativen Filme auf sich aufmerksam machen und auf einen Einstieg ins Film Business hoffen.
Angemerkt: Es geht dabei nicht um fertige Endproduktionen, sondern um den Einstieg in eine bislang von der Aussenwelt abgeschotteten Branche!
Die meisten Leute haben eh nicht die Möglichkeiten, das ganze Drumherum eines Filmes mal eben aus der Tasche zu finanzieren. Da enden dann sowieso die Meisten Alexa Träumereien.

Die Guten werden ihren Weg weiter gehen und die Schlechten müssen sich damit abfinden, dass sie nur mal einen kurzen Ausflug in dieses Geschäft machen konnten.

Tja, so bekommt am Ende dann doch jeder, was er will und was er verdient hat.

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Antwort von snoogie:

Diese kein 4K Argument und zu teuer kann wirklich nur jemand vertreten der noch nie mit diesen Kameras beschäftigt hat.
Bei ein wenig Recherche findet man heraus, dass es Kino Produktionen gibt die in 4K gezeigt werden die aber in Arri 2K gedreht und aufgeblasen worden sind. Schenkt man diesen Professionellen DOP glauben kommt es nicht immer auf die Pixel Auflösung sondern u.a. die Pixel Größe und den Dynamischen Umfang auch um ein guten 4K blowup zu bekommen.
Zu teuer ist nur was unnötig ist - mal ehrlich wie viele DSLR Shooter haben sich teuere Rigs gekauft und diese nie benutzt - ich drehe selber hauptsächlich auf 5D, GH3 und neuerdings BMPCC - für mich und meine Kunden - zumeist 1080P Webformat reicht das dicke - 4K ist noch in ferner Zukunft - aber ich würde auch nie eine 5D selbst mit RAW - mit einer Arri vergleichen - auch wenn diese sich gut kombinieren lassen - zB. Closeups und Lowlight 5D alles andere Arri!

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Antwort von Frank Glencairn:

Sicherlich wird Arri (und auch RED), wenn die Entwicklung so weiter geht, mit dem Preisen weiter heruntergehen müssen. wie schlau soll das am ende alles sein? und vorallem warum?
ihr wundert euch das die branche den bach runtergeht und bringt stets solche wünsche… Nur weil Bleistifte und Papier billig sind, gehen die ganzen Drehbuchschreiber auch nicht den Bach runter.

Kamerakosten sind bei jeder halbwegs vernünftigen Produktion niedriger als das Catering. Alles was sich vor der Kamera abspielt kostet immer noch genauso viel.

Das Problem von vielen die jetzt Angst haben ist, daß ihre Filme mit "der guten Kamera", in den Augen des Kunden auch nicht besser aussehen, als die mit einer 5D.

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Antwort von DV_Chris:

Die Demokratisierung der Produktionsmittel führt dazu, dass die, die sich seit Jahr(zehnt)en hinter dem Scheinargument verstecken, dass nur 'grosse' Kameras 'grosse' Bilder machen können, dem Wettbewerb zu stellen haben. Die guten werden übrig bleiben, unabhängig davon, womit produziert wird.

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Antwort von philr:

weist du wie autoren in deutschland leben & verdienen? nicht so der kracher…
und fakt ist auch das technikverleiher & die techniker am set gerade hierzulande stark darunter leiden und da hängen etliche jobs dran. wenn ich mich die ganze zeit selber mit der kamera beschäftigen muss weil mein 3 mark fünfzig assitent keine erfahrung hat sich aber mit dem gui der fotoknipse auskennt sorgt das auch nicht unbedingt für bessere arbeitsqualität.

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Antwort von Francisromao:

Eine Blackmagic mit 2 K kann nicht nur ProRes, sondern auch cinemaDNG und die Bildqualität ist jetzt schon sehr gut. Arri ist einfach zu teuer, seit der Revolution im Kamerabereich, die vor 4 oder 4 Jahren einsetzte, hat sich alles geändert.
Und dass eine Alexa gegen 80.000 Euro kostet, ist ohnedies absurd.
Aber es wird nicht lange dauern und Arri wird mit dem Preis noch weiter nachgeben. Darauf lassen sich alle Wetten abschließen.

P.S.: dem Kameraverleih wird es nicht gut tun, denn dann können sich die Kamerafrauen/männer die Cam selbst kaufen, was ja nicht schlecht ist, denn da halten sie diese selbst immer in Schuss.

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Antwort von dirkus:

Ich sehe da für Arri keine grosse Konkurenz.

Das Problem ist, dass die Leute (mich eingeschlossen) die mit BMCC, DSLR usw filmen offenbar sowieso mehr über ihre Kameras diskutieren, anstatt damit zu arbeiten.

Für Arri Kameras gibts dagegen hier nichtmal ein eigenes Diskussions Forum;-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Ähem....

http://forum.arridigital.com/forum/

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Antwort von dirkus:

Ich meine damit nicht hier bei Slashcam;-)

Wenn ich hier mal in die Foren Übersicht schaue, dann gibts da eigene Bereiche für fast jeden Hersteller, aber nicht für Arri. Oder hab ich da jetzt was übersehen.
http://forum.slashcam.de/index.php

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Antwort von iasi:

na - da wird aber ziemlich viel in einen Topf geworfen.

Die Amira hat den Sensor der Alexa - und damit eine Bildqualität, die man nicht mit der von <10000€-Kameras gleichsetzen sollte.

Die Amira zielt zudem auch nicht auf den Kinomarkt.

Es geht um den TV-Markt - und da ist Arri ja bei den szenischen Produktion schon mit der Alexa ziemlich dominant.
Mit der Amira versucht Arri wohl auch im Doku-Bereich Fuß zu fassen.

Ach ja - das Gerede bzgl. den Kunden und den Preisen:
Die TV-Sender machen gutes Geld, während die Produzenten mit Problemen kämpfen - das liegt nicht an den Kameras.

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Antwort von dirkus:

Ach ja - das Gerede bzgl. den Kunden und den Preisen:
Die TV-Sender machen gutes Geld, während die Produzenten mit Problemen kämpfen - das liegt nicht an den Kameras. Man sollte vielleicht ergänzen: Die TV-Sender verdienen zur Zeit gutes Geld mit minderwertigen Produktionen.

Quoten Highlights wie Dschungelcamp, DSDS oder die vielen scripted Reality Soaps bescheren den Sendern satte Gewinne und Kosten wenig in der Produktion. Viele aufwändig gemachte Produktionen spielen dagegen (drastisch ausgedrückt) nichtmal die "Kosten des Caterings" wieder ein.

Auch im Internet auf YT usw sieht man, dass es sehr oft die vielen kitschigen (aber dafür authentischen) Handy Videos sind, welche die Millionen Clicks bekommen, und nicht die perfekt produzierten Hochglanz Produktionen.

Viele TV Sendeanstalten werden daher auch immer öfter für diesen Massenmarkt ihren Nachwuchs ausbilden. Und dafür sind die neuen Arris ja dann perfekt.

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Antwort von iasi:

Qualität hat doch nichts mit Geld zu tun.

RTLs "Helden" hatten ebenso wie so mancher Tatort ein ordentliches Budget.

Aber hier geht es eh um die Amira - also eine Kamera, für das Budget immer reicht - man kann ja an anderer Stelle sparen.

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Antwort von rush:


Viele TV Sendeanstalten werden daher auch immer öfter für diesen Massenmarkt ihren Nachwuchs ausbilden. Und dafür sind die neuen Arris ja dann perfekt. Ja ne is klar... dann schau dir mal die Entwicklung in den Sendeanstalten an. Der VJ (oder Abwandlungen davon) davon sind das präferierte Sparziel in den meisten Köpfen der Entscheider.

Und die rennen eher mit kleinen Henkelmänern durch die Gegend - wenn überhaupt.

Das meiste an größeren Shows/Sendungen wird doch sowieso durch Firmen realisiert. Les dir mal die Abspänne der ganzen von dir aufgezählten Formate durch. Der Sender gibt da letzten Endes nur noch das Geld für her.

Wobei man scripted reality und solche Shows ala DSDS, Dschungelcamp und Co sicherlich nicht vermengen sollte. Letztere sind in der Tat deutlich aufwändiger produziert als das meiste Scripted Reality Gedöns. Eine Amira wird man dafür (scripted) jedenfalls gewiss nicht benötigen.

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Antwort von Thunderblade:

Habe ich das richtig verstanden?

Sind das 3 unterschiedliche Kameramodelle oder ist das eine reine Software-Sache?


Also kann man zum Beispiel das billigste Basis-Modell kaufen und die anderen Features durch kostenpflichtige Software Updates nachinstallieren?

Wenn es jedoch so möglich wäre ist das eine super Sache, da sich jeder Käufer die Kamera nach seinen Wünschen und Bedürfnissen konfigurieren kann.

Wenn nicht, wäre das in meinen Augen ziemlich bescheuert.

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Antwort von dirkus:

Als Ausbildungskamera wird eine Arri immer die bessere Wahl sein, als irgendeine Panasonic, Canon oder Sony.

Ganz einfach weil hier die Produktzyklen länger sind.

Ansonsten sagt dir dein Azubi: "Äh, die ist doch schon total veraltet"

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Antwort von rush:

Als Ausbildungskamera wird eine Arri immer die bessere Wahl sein, als irgendeine Panasonic, Canon oder Sony.

Ganz einfach weil hier die Produktzyklen länger sind.

Ansonsten sagt dir dein Azubi: "Äh, die ist doch schon total veraltet" Ich war froh eine Betacam SP in den Händen zu haben --- als Azubi sollte man doch genau wie ein Fotograf mit dem klar kommen was man vorgesetzt bekommt und nicht immer nur das "Neueste".... Gleiches Gilt für einen "profi". Die Kamera ist dann letzten Endes nur noch das Handwerkszeug.

Die Alexa kommt mit PL Mount standardmäßig? Irgendwo konnte man auch mal was von B4 lesen... was natürlich ohne optischen adapter schwierig werden dürfte aufgrund des großen Alexa Sensors und dem kleinen Bildkreis der 2/3" Gläser...

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Antwort von Thunderblade:

Auch das ist noch zu teuer Ist es das tatsächlich? Ich kenne mich im EB und TV Mühlen Bereich nicht wirklich aus und weiß nicht was da der Industriestandard im Run and Gun Schulterkamera Bereich ist (vielleicht kann das ja hier mal jemand erklären der sich da auskennt???).

Aber diese Panasonic Schultermühle kostet zum Beispiel 60,000 $:
http://www.abelcine.com/store/Panasonic ... RICAM3700/

Und wird vermutlich nicht mal ansatzweise das auf dem Kasten haben wie die AMIRA.

Und auch von günstigeren EB-Cams unterscheidet sich die AMIRA nicht so sehr vom Pricing scheinbar.

Und das ist ja genau der Markt auf den die AMIRA zielt.




kein 4 K. 4K? Bitte nicht schon wieder. Die AMIRA ist nicht als Kinokamera positioniert.

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Antwort von Thunderblade:

Daneben gibt es Kameras, die zumindest in der Bildqualität fast so gut wie Arri sind oder sogar besser und nur einen Bruchteil kosten (Blackmagic, Kinefinity, auch die Sony F5 und die Canon C 300 und noch andere). Mit einer aufgebohrten Canon 5 D MK III um - ich glaube - derzeit 3500 Euro habe ich die gleiche Bildqualität und Nachbearbeitungsmöglichkeiten. Und mit einer kinefinity Raw ohnedies. Selbst die Blackmagic Pocket Cinema-cam um 700 Euro macht schon guten Look. Du hast es einfach nicht verstanden! Die AMIRA ist gerade so eine revolutionäre Kamera, weil sie perfekt vom Handling, Bedinung usw ist und komplett aus der Tasche drehfertig ist.

im Run and Gun Bereich wird niemand mit hundertzusatgeräten oder rigs und gefriemel arbeiten wollen. Was meinst du denn warum das Fernsehen die ganze Zeit seine 2/3 Zoll Schultermühlen einsetzt? Weil man mit Kameras wie der Blackmagic nicht profesionell arbeiten kann. Und mit digitalen Kinokameras in dieser Hinsicht auch nicht (weil die nicht für den EIn Mann Betrieb ausgelegt sind).

Sicherlich wird Arri (und auch RED), wenn die Entwicklung so weiter geht, mit dem Preisen weiter heruntergehen müssen. Nein das werden sie nicht müssen.

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Antwort von rush:


Du hast es einfach nicht verstanden! Die AMIRA ist gerade so eine revolutionäre Kamera, weil sie perfekt vom Handling, Bedinung usw ist und komplett aus der Tasche drehfertig ist. Fast... das Problem könnte der PL-Mount sein. Denn passende ENG-Optiken sind da definitiv Mangelware - ganz zu schweigen vom Preis jener Motorzooms wie dem Cabrio von Fuji...

Weiß denn jemand was zur B4-Mount Variante von der man Anfangs und auf einigen Seiten lesen konnte?
Wie soll das funktionieren? Ich kenne nur diese mehrere tausend Euro teuren Adapter welche B4 an PL anflantschen lassen - mit entsprechender optischer "Wandlung".

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Antwort von DV_Chris:

Eine berechtigte Frage ist, wie viele Kunden mit der Amira mitgehen werden, die per se kein 4K unterstützt. Marketing Buzz hin oder her.

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Antwort von Thunderblade:

Der Mount soll wohl wie bei den REDs austauschbar sein.
Es gibt

PL BROADCAST
PL CINE
B4 2/3''
CANON EF

zur Auswahl.


Damit kann man sich im günstigsten Fall tatsächlich ein 100 € 50mm 1.8 von Canon davorpflanschen und ist redy to go :P

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Antwort von rush:

Der Mount soll wohl wie bei den REDs austauschbar sein.
Es gibt

PL BROADCAST
PL CINE
B4 2/3''
CANON EF

zur Auswahl. Aber wie soll B4 2/3" an einem Super35mm Sensor hamonieren wenn ensprechende Objektive gar nur mit Verdoppler das kleine MFT Format abdecken? Und das nicht mal richtig gut...

Ohne einen entsprechenden Adapter ala HDx35 kann das doch kaum funktionieren, oder?!

http://www.ibe-optics.com/HDx35UMS_MARKII

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Antwort von srone:

schönes bild :-)



lg

srone

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ach ja - das Gerede bzgl. den Kunden und den Preisen:
Die TV-Sender machen gutes Geld, während die Produzenten mit Problemen kämpfen - das liegt nicht an den Kameras. Man sollte vielleicht ergänzen: Die TV-Sender verdienen zur Zeit gutes Geld mit minderwertigen Produktionen.

Quoten Highlights wie Dschungelcamp, DSDS oder die vielen scripted Reality Soaps bescheren den Sendern satte Gewinne und Kosten wenig in der Produktion. Viele aufwändig gemachte Produktionen spielen dagegen (drastisch ausgedrückt) nichtmal die "Kosten des Caterings" wieder ein.

Auch im Internet auf YT usw sieht man, dass es sehr oft die vielen kitschigen (aber dafür authentischen) Handy Videos sind, welche die Millionen Clicks bekommen, und nicht die perfekt produzierten Hochglanz Produktionen.

Viele TV Sendeanstalten werden daher auch immer öfter für diesen Massenmarkt ihren Nachwuchs ausbilden. Und dafür sind die neuen Arris ja dann perfekt. Halte ich für Nonsens, denn selbst so eine Soap wie "Sturm der Liebe" oder gar "Verbotene Liebe" sind nicht unaufwendig und müssen technisch den höchsten Ansprüchen genügen und werden nicht mit AVC Camcordern gedreht wie vielleicht zwischen durch ein paar Köche im Privaten, die durch diverse locations ziehen.
Genauso gibt es auch dort viele verschiedene Berufe mit Angestellten und freien.
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht wieso einige immer wieder auf die Idee kommen, bloß weil 3Sat Arte & Co auch mit DSLRs arbeiten, das jetzt plötzlich alles nur noch Billigproduktionen sind??

Wenn ich statt meiner 5DII und Henkelmann eine Red nehmen würde, würde lediglich eine höhere Equipmentpauschale anfallen! Umgekehrt genauso, ZDFinfo hat halt jetzt 2-3 Cams mehr die netterweise mal um einiges billiger waren als die anderen, da hört es aber auch schon auf, denn die kaufen sich dazu ein vernünftiges Rig wie sonst auch und die Angestellten bekommen deswegen nicht plötzlich weniger.

Wenn Jemand weniger bekommt, liegt das an der Job und Wirtschaftslage, aber nicht an sinkenden Kamerapreisen!

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Antwort von Spaceman:

R.I.P Arri

Die Auflösung ist ja wirklich lächerlich...

Wer von Euch läuft noch mit ner 2 Megapixel Fotoknipse rum?

-> Ich vermute keiner...

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Antwort von sottofellini:

R.I.P Arri

Die Auflösung ist ja wirklich lächerlich...

Wer von Euch läuft noch mit ner 2 Megapixel Fotoknipse rum?

-> Ich vermute keiner... Totgesagte leben länger ;-)
Mich würde noch interessieren, wo diese Hollywood Denkmale gebaut werden, nachdem sie irgendwo hinter oder vor dem Grünwald ausgedacht und igeneered wurden?

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Antwort von rush:

R.I.P Arri

Die Auflösung ist ja wirklich lächerlich...

Wer von Euch läuft noch mit ner 2 Megapixel Fotoknipse rum?

-> Ich vermute keiner... Setzen. 6. ;) Zumindest kann man das nicht so stehen lassen...

Zumindest muss hier nichts runterskalliert oder reduziert werden um von dem Megapixelwahn auf ein gescheites 1080er Videobild zu kommen.
Denn beim Lineskipping und Co geht bei vielen Kameras mit zig Megapixeln nicht immer alles einwandfrei zur Sache - resultiert dann in Moire/Aliasing und weiß der Geier ;)

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Antwort von Bergspetzl:

Also eine derartige Schultercam für 26K ist schon eine gute Ansage. Noch etwas und es wird sie dann für 20-23k geben und dann steht sie da gegen die 2/3" Dinger, die ebensoviel kosten. Nur das man aufgrund ihrer Anschlüsse divers einsetzbar ist. Ich kann mit ihr sowohl einige nette "szenische" Bilder drehen, und sie aber ebenso im gewühl als Schultercam einsetzen. Gerade bei Auslandsreportagen etc. eine super Sache.

Sicher bekomme ich mit der BM oder anderen Cams heute auch schöne Bilder hin. Aber wie schon erwähnt ist Sensor nicht gleich Senor, wie Raw nicht gleich Raw ist und 4K nicht gleich 4K. Qualitiativ wird Arri das schon im Griff haben und ihr Vorteil ist offentsichtlich:


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(achtung, quasi fiktives szenario)

Wenn das Auslandsjournal Team jetzt am Maidan im Gedränge steht und der Mob mal eben zurück weicht dann kanns auch schon mal eine vorn Bug geben. Oder ein netter Wachman setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass du jetzt aufhörst zu filmen. Stehe ich dann mit meinem Run and Gun Gerüst da und muss erstmal schmollen weil sie mir mein halbes Kompendium abgerissen haben und überhaupt jetzt was schief hängt...

Während dessen dreht der Kollege mit der Amira schon den Aufsager.
Der RnGler richtet noch sein Gedöns, das Bild hat irgendwas, von Audio ganz zu schweigen. Gleich gehts.

Wassersalve, .... Der Kollege versucht verzweifelt seinen Aufbau zu schützen, überall läuft Wasser in die Elektronik. ...und die Amira? lächelt.

Der Kollege mit ihr hat derweil auch die PK gefilmt, steht jetzt an um ein Interview mit dem Politiker. Wie es sich gehört mit Kopflicht und "großer Mühle" auf der Schulter. Und es steht noch Arri drauf... :) Den Kleinen lassen sie gar nicht erst rein weil sie zwischen Waffe und Kamera bei seinem Gerät nicht unterscheiden können. (Außerdem ist die Microhalterung gebrochen)

Die Amira brilliert derweil am Abend noch bei ein paar Beautyshoots, die so mit einer 2/3" Kamera nicht drin gewesen wären.
Ein normaler Arbeitstag geht zu Ende...

Nächste Woche fliegt die Kamera mit nach Kanada, dort drehen sie zwei Wochen draussen über das Leben an einem Flusslauf, und indogene Lebensweisen...

Und die Kollegen aus Nairobi sind übrigens auch ganz begeistert von der Amira.

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Da soll nochmal einer sagen es gäbe kein Einsatzgebiet für die Amira. Aufgrund ihrer "Keep it Simple" Struktur ist sie genau dass, was der nächste logische Schritt war. Sie ist kein Allheilmittel, aber in ihrem Bereich ist sie wahrscheinlich unschlagbar gut. Da kann man Arri vertrauen.

Ich konnt mich ca. 15 min mit ihr auseinandersetzen und kann nicht schlechtes an ihr lassen, zumindest vom ersten, flüchtigen Eindruck.

Sicher ist sie nichts für die gebaut, die kleine Imagfilme drehen müssen, oder am Einbruch ins Geschäftsleben sind, sondern für etablierte, substanzielle Firmen und Sender, die etwas solides brauchen. Und vergleiche ich sie mit Konkurenzprodukten aus dem EB-Bereich, ist sie nicht teurer, und im Vergleich im Moment vorne liegend in Sachen Ausstattung.

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Antwort von iasi:

Na ja - mal überlegen: licht ist knapp, blende ist offen, schärfe ...
bei einer reportage ist es ziemlich egal, ob am Himmel hinter den Demonstranten die wolken in allen Schattierungen durchzeichnen.

arri hat da auch nichts neu erfunden - vergleichbare kameras gibt es längst.
ein nettes Werkzeug und für manchen Einsatz sicherlich eine gute Wahl - aber eben doch auch vergleichsweise teuer.

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Antwort von Hirschflo:

R.I.P Arri

Die Auflösung ist ja wirklich lächerlich...

Wer von Euch läuft noch mit ner 2 Megapixel Fotoknipse rum?

-> Ich vermute keiner... Warum ist die Auflösung lächerlich? Weil öffentlich-rechtliche in 720p senden? Weil es im TV noch viele Jahre dauern wird, bis HD durch UHD ersetzt wird? Weil so gut wie kein Spielfilm tatsächlich in 4k gefinished wird. Weil die Alexa DIE Kamera für szenisches fiktionales Arbeiten im TV ist? (Übrigens auch in den USA).

Ich merke seit ein paar Monaten, dass 4K vor allem bei all jenen zieht, die nicht in der Filmbranche sind. Oft hört man begeisterte Berichte über 4K Projektionen von Filmen die tatsächlich in 2k gefinished und danach aufgeblasen wurden. Welcher 4K-Apostel hier hat denn bisher tatsächlich 4K-Material auf einem 4K-Screen oder als 4K-Projektion gesehen?

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Antwort von glnf:

Welcher 4K-Apostel hier hat denn bisher tatsächlich 4K-Material auf einem 4K-Screen oder als 4K-Projektion gesehen? Ganz deiner Meinung. Ich drehte in letzter Zeit recht viel auf 4K (für Grossprojektionen) und der Unterschied zu 2K/HD ist oft minimal. Beim szenischen Filmen sind nur wenig Bildbereiche wirklich in der (bei 4K stark reduzierten) Schärfeebene, alle anderen Bereiche verhalten sich genau wie auch auf 2K. 4K lohnt sich IMHO nur für speziell dafür geeignete Motive – detailreiche, weite Landschaftsaufnahmen oder z.B. Aufnahmen von Gemälde. Das andere Argument, dass erst 4K gute HD Aufnahmen ermöglichen stimmt vor allem im consumer Bereich, u.a. weil ich so zu einer echten 4:4:4 Abtastung komme. Von der Bildqualität her wird die Amira bestimmt in einer eigenen (Alexa) Liga spielen, so gesehen ist die Kamera sogar sehr günstig.

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Antwort von dirkus:

Vor allen Dingen nutzen einem 4k Auflösungen nichts, wenn man nicht auch die übrigen Produktionsbedingungen daran anpasst (Masken, Kulissen, VFX Shots usw). Wenn soetwas dann nach "billig" aussieht, bewirkt man im Grunde genommen genau das Gegenteil.

Viele deutsche Produktionen befinden sich jetzt schon technisch auf einem höheren Bildniveau, als es das Produktionsumfeld oder die Story eigentlich zulässt. Serien wie Tatort oder GZSZ werden in 4K auch nicht besser erzählt. Und für wirklich "epische Geschichten" fehlt den Produzenten in .de einfach das nötige Geld. Von den deutschen Kinofilmen, die es 2013 in die Kinos geschafft haben, waren 99,9% Komödien (jedenfalls ist mir nichts anderes in Erinnerung geblieben).

Man sieht das gerade auch aktuell an den Beiträgen zum 99Fire Film Award. Technisch sehr hochwertig produziert, aber kaum neue Inhalte.

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Antwort von sottofellini:

Kommt dazu, dass zu Beginn nur akribisch einstudierte Sequenzen höchst professionell bearbeitet werden, daraufhin als Frontfolger herrliche Aufnahmen in Edelkassette à la *Planet Erde* (damals um Blu Ray zu etablieren) serviert werden.
Was man später zu sehen bekommt von der Trendsetterschmiede, versinkt schnell wieder im See der scharfen, aber eigentlich nicht überragenden Filme.

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Antwort von Francisromao:

mal eine Arri haben, und zwar nicht nur aus dem Verleih, sondern zu Hause, unsere eigene Arri XXXX (wie immer sie heißen wird), die uns nicht mehr als 10.000 Euro kostete. --- Und wenn ich mir die Entwicklung der vergangenen Jahre ansehe, wo eine Sony cinealta F65 einstens, glaube ich, mindestens 200.000 Euro kostete, und die nun exisierende Sony cinealta F 5, die - obzwar nicht mit CCD-Sensor, sondern CMOS - fast genauso gut ist und nur mehr 15000 Euro kostet ... wenn ich mir also diese Entwicklung ansehen, dann prophezeie ich, dass es - sagen wir innerhalb der kommenden 3-5 Jahr - eine Arri für ca. 10.000 Euro geben wird.

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Antwort von Francisromao:

nämlich, dass hier vieles gesagt wird, was ohnedies selbst verständlich ist, nämlich über 4K etwa: dass da andere Produktionsbedingungen herrschen, dass da der ganz Gerätepark (Compendien usw.usw.) ein wenig anders sein müsste etc. Und selbstverständlich ist ein von einem 4k Sensor auf 2 K heruntergerechnetes Bild besser als von einem nur 2 K Sensor.
Weiß eigentlich jemand, wer den Sensor der digitalen Arris produziert. Arri selbst sicherlich nicht ?
Es gibt ja nur ein Dutzend Sensorproduzenten, von den Sony der wichtigste nach meinem Wissen ist.
Arri und Co machen das Desigh und die Ideen. Aber die Teile kommen aus der ganzen Welt, wie auch bei den Autos etwa. Volvo etwa hat seit längerem schon Renault-Motorblöcke

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Antwort von Axel:

Aufgenommen wird in Prores 422 (Proxy oder LT) mit Rec 709. Naja, nur Proxy (würg) oder LT (ganz oookay) sind es natürlich nicht, sondern auch ProRes422. Was der Teuren recht ist, sollte der Billigen billig sein: Als kleiner Amateur hätte ich mir für die Pocket ebenfalls LT oder "normales" ProRes gewünscht, zumindest zur Wahl - HQ scheißt lediglich die Karte schneller zu.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich weiß nicht, da würde ich lieber ein paar Hunderter drauf legen und eine Epic Dragon nehmen. Die Schulter Nummer wird IMHO völlig überschätzt.

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Antwort von Mr.Wolf:

was haltet ihr denn generell von der Amira?
Warum solch eine schlechte Kritik???

Und "kein 4K" sind doch nicht wirklich ein Argument, mal abgesehen für welche Zielgruppe sie konzipiert is.

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Antwort von j.t.jefferson:

Ich weiß nicht, da würde ich lieber ein paar Hunderter drauf legen und eine Epic Dragon nehmen. Die Schulter Nummer wird IMHO völlig überschätzt. Bzw. 7700€ fürn Upgrade :D

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Antwort von iasi:

ja - die Aufpreise sind ziemlich derb ...
zumal ein Sony F55 weniger kostet, als eine kastrierte Amira ...

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Antwort von Francisromao:

Aber viele lassen ja ihre Kater kastrieren, darum wird es auch manche geben, die kastrierte Kameras wollen, nur weil Arri draufsteht.
Doch, wie ich schon hier mehrmals schrieben, die kastrierte Amira ist der erste Schritt zu einer nichtkastrierten digitalen Arri unter 15.000 Euros. Auch Arri wird seine Lektion lernen müssen .... Im Dokumentarbereich wird es mit solchen Preisen nicht wirklich Fuß fassen können, das zeigte eine Umfrage unter amerikanischen Dokumentarfilmern, deren Kameras zu 90 % in einer Preislage deutlich unter 20.000 Euro lagen. --- Übrigens, die ideale Dokumentarkamera für das EinMann-Team ist die Canon C 100, wenn man sich einen extra Sucher dazukauft. Außerdem fällt man mit ihr weniger auf als mit einer Arri. Da kann man wirklich hinein ins Leben.

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Antwort von Thunderblade:

brigens, die ideale Dokumentarkamera für das EinMann-Team ist die Canon C 100, wenn man sich einen extra Sucher dazukauft. Die C100??? Der olle Codec erfüllt noch nichtmal die Broadcast-Standards!!! Das ist keine ernstzunehmende profesionelle Dokumentarfilmkamera.
Im Dokumentarbereich wird es mit solchen Preisen nicht wirklich Fuß fassen können, das zeigte eine Umfrage unter amerikanischen Dokumentarfilmern, deren Kameras zu 90 % in einer Preislage deutlich unter 20.000 Euro lagen. Ich glaube ARRI wird vorher die vorhandene Marktsituation ausführlich recherchiert und analysiert haben. Wenn sich da nicht gezeigt hätte, dass die AMIRA ein erfolgreiches Produkt werden könnte hätte man sie wahrscheinlich nicht in dieser Form oder zu diesem Preis herausgebracht.

Ich denke die Leute bei ARRI werden sich mit der Marksituation besser auskennen als jeder einzelne von uns hier!!!

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Antwort von Jott:

Das ist sicher so. Und Canon ist auch nicht dämlich, ganz im Gegenteil!

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Antwort von iasi:

na ja - Arri kann sich natürlich wie alle den Markt ansehen - ob sie die richtigen Schlüsse daraus gezogen haben, wird sich zeigen.
Aber ich denke schon auch, dass die Amira bei den Verleihern ankommen wird.

Immerhin: Die Amira hat den Sensor und damit die Bildqualität der Alexa.

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Antwort von Francisromao:

sind die Canon-Kameras, auch die C 100 in großem Umfang, am meisten vertreten. Die werden jetzt nicht auf eine kastrierte und um vieles teurere Arri Amira umsteigen:

http://www.pbs.org/pov/filmmakers/2013- ... uwZ1YWJLbl

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Antwort von Francisromao:

Und die überwiegende Mehrheit der (oft unabhängigen) Dokumentarfilmer heute sind keine Ausleiher, sondern habe eigene Kameras, darum sind Arris für sie außer Diskussion, weil viel zu teuer, auch die Amira zum gegenwärtigen Zeitpunkt.
Aber ich wiederhole es nochmals, Arri wird preislich nachgeben müssen, auch im Spielfilmbereich und billigere Kameras anbieten müssen. Das kommt sicher

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Antwort von Francisromao:

ich scheue mich nicht zu sagen, was ich verwende: eine ältere Sony EX 1, eine Canon C 100 und - selten,aber doch - eine Aaton XTR (super 16 mm). Die beste Filmqualität ergibt noch immer die "analoge" Aaton, aber eben umständliches Schneiden, bzw. nun Digitalisieren. Daher nur mehr sehr selten.

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Antwort von Francisromao:

neu war die sehr teuer, teurer noch als die entsprechenden Arri-16mm-cam.
-- Man findet gebrauchte Aaton selten aber doch, vor allem im angelsächsischen Raum, in Italien und natürlich in Frankreich, wo sie ja in Grenoble ihren Firmensitz haben und nun - vorläufig - in Krise sind, aber da kommen sie nach der Übenahme durch Transvideo sicher heraus. Derzeit wird an einer sehr handlichen digitalen Reportagekamera mit Super-16-Sensor gearbeitet, und wie ich weiß, ist sich Transvideo sehr bewusst, dass heute mit sehr teuren Kameras keine Zukunft mehr zu machen ist.

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Antwort von rideck:

@ Frank Glencairn

Sorry Frank, aber der Vergleich hingt wirklich gewaltig. Wie gut der Sensor der Dragon auch sein mag, ist der Aufpreis zu einer drehfertigen Epic mit Dragonsensor dann schon gegeben.
Auch die Handhabung der Amira ist eine deutlich andere. Die Kamera Schultern zu können ist wenn es schneller gehen muss das Nonplusultra und selbst bei der ein oder anderen Doku ist es ein wichtiger Faktor - und das ist ganz klar ein Einsatzgebiet für die Amira.

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Antwort von iasi:

@ Frank Glencairn

Sorry Frank, aber der Vergleich hingt wirklich gewaltig. Wie gut der Sensor der Dragon auch sein mag, ist der Aufpreis zu einer drehfertigen Epic mit Dragonsensor dann schon gegeben.
Auch die Handhabung der Amira ist eine deutlich andere. Die Kamera Schultern zu können ist wenn es schneller gehen muss das Nonplusultra und selbst bei der ein oder anderen Doku ist es ein wichtiger Faktor - und das ist ganz klar ein Einsatzgebiet für die Amira. Eine Epic Dragon kann man erweitern - ein paar Anbauten und sie passt ebenso auf die Schulter wie eine Amira.
Zudem kann man sie aber eben auch sehr kompakt nutzen ...
Größer und schwerer machen geht immer - umgekehrt bekommt man eine Amira nicht kleiner.
Die Anbauten sind zudem variabel auf die Bedürfnisse anzupassen.

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Antwort von otaku:

dieses vergleichen von der arri mit produkten die einen komplett anderen einsatszweck haben führt doch zu garnix. würdet ihr eine gopro mit einer 5d vergleichen? ich denke nicht weil man das nicht vergleichen kann.
die arri ist in der sparte professionelle schulter kamera angetreten. also genau da wo vor einigen jahren eine digibeta oder beta sp positioniert waren.
würdet ihr eine sony digibeta mit einer arri 435 vergleichen? ne wohl kaum.
aber der vergleich arri vs red ist genau das.
ja klaro kann ich an eine red alles dran schrauben damit sie auch genau das macht, aber dann ist sie für den einsatz immer noch nicht so praktikabel wie ne arri. ja klar kann ich auch ne 5d so umbauen das sie als schulter mühle nutzbar wird, aber auch die wird in diesem speziellen fall nicht an die arri heran kommen.
wenn ihr also vergleicht dann vergleicht nicht birnen mit akkuschraubern.

ohne jetzt den grossen arri liebes singsang anzustimmen, aber schaut euch mal an wie man eine arri bedient, und die zuverlässigkeit. gerade im tv news bereich sind das eigenschaften die wesendlich grösser geschrieben werden als z.b. auflösung. da kann ne red mit 16k auflösung daher kommen, das ist in diesem bereich einfach kein argument. ich kenne keine einzige kamera die sich so schön bedienen lässt wie eine arri, und erstaunlicherweise sagt das JEDER der mal eine arri benutzt hat. und die zuverlässigkeit einer arri ist auch extrem hoch (ja die gehen auch mal kaputt genau wie ein mercedes dennoch sind sie sehr zuverlässig)

und dieses ganze 4k gelulle kann ich echt nicht mehr hören, das ist nur in deutschland ein thema. international dreht keiner 4k.

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Antwort von iasi:

dieses vergleichen von der arri mit produkten die einen komplett anderen einsatszweck haben führt doch zu garnix. würdet ihr eine gopro mit einer 5d vergleichen? ich denke nicht weil man das nicht vergleichen kann. du bekommst die 5d nicht auf die Größe einer GoPro und umgekehrt bekommst du nur schwerlich eine GoPro so erweitert, das sie die Funktionalität einer 5d hat.
Eine Epic kann man hingegen so erweiten, dass sie all das kann, was eine Amira bietet.
Denn eines ist klar: Die Amira hat ja nun nichts Revolutionäres.
Sag doch mal ganz konkret, was die Amira einer Epic Dragon voraus haben sollte.
Was kann die Amira denn, was eine F55 nicht kann?

Von der Amira gibt es ja noch nicht mal die Specs.
Bei Händlern liest man dann:
"Specifications will be updated as more information is made available."

Ne ne - die Amira ist sicherlich eine gute Kamera, aber sie ist eben doch auch nicht unvergleichbar.

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Antwort von otaku:

unvergleichbar ist sie sicher nicht, da stimme ich zu.

ich bin kein eb mensch sondern spielfilmer bzw werber und da würde ich natürlich die epic benutzen und nicht die arri, das ist klar.
aber ich finde die epic wirklich ätzend einzustellen und sehe auch in der post, das es fast allen kamera menschen genau so geht. da bekommt man so ziemlich alles geliefert aber selten das was man möchte.
das r3d format finde ich auch alles andere als klasse. weder von der bildqualität noch von der praktikabilität. ich muss ja immer alles umwandeln was ewig dauert, oder im fall von red rocket nochmal ein extra noise aufs bild legt, was die quatität ja auch nicht gerade verbessert.
aus der arri nehme ich das prores zeugs raus (was mich qualitativ natürlich auch nicht beeindrukt) und kann es sofort verarbeiten, so wie es ist.
als letzter punkt ist für mich die ergonomie der arri im vergleich zur red natürlich ein argument. klar kann ich an die red jede menge gebimsel dranschrauben und sie damit in die richtung der arri rücken,
aber wenn du einen spoiler an einen manta schraubst wird es dennoch kein formel 1 wagen. nicht das ich die arri als formel 1 bezeichnen möchte aber ich denke als eb gurke ist das ding durchdacht und gut gemacht. mehr nicht.

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Antwort von iasi:

unvergleichbar ist sie sicher nicht, da stimme ich zu.

ich bin kein eb mensch sondern spielfilmer bzw werber und da würde ich natürlich die epic benutzen und nicht die arri, das ist klar.
aber ich finde die epic wirklich ätzend einzustellen und sehe auch in der post, das es fast allen kamera menschen genau so geht. da bekommt man so ziemlich alles geliefert aber selten das was man möchte.
das r3d format finde ich auch alles andere als klasse. weder von der bildqualität noch von der praktikabilität. ich muss ja immer alles umwandeln was ewig dauert, oder im fall von red rocket nochmal ein extra noise aufs bild legt, was die quatität ja auch nicht gerade verbessert.
aus der arri nehme ich das prores zeugs raus (was mich qualitativ natürlich auch nicht beeindrukt) und kann es sofort verarbeiten, so wie es ist.
als letzter punkt ist für mich die ergonomie der arri im vergleich zur red natürlich ein argument. klar kann ich an die red jede menge gebimsel dranschrauben und sie damit in die richtung der arri rücken,
aber wenn du einen spoiler an einen manta schraubst wird es dennoch kein formel 1 wagen. nicht das ich die arri als formel 1 bezeichnen möchte aber ich denke als eb gurke ist das ding durchdacht und gut gemacht. mehr nicht. Red verfolgt ein modulares Konzept - das hat nichts mit Manta-Spoilern zu tun - der Vergleich passt doch eher zu Systemkameras wie der Amira.
Mit einem modularen System bin ich flexibler.
Und die Frage - gerade bei Doku-Geschichten - ist doch auch, ob höhere Auflösung und RAW nicht eher ein Vorteil ist, denn es erlaubt schnelleres Arbeiten während des Drehs und mehr Gestaltungsspielraum in der Post.

Schon bemerkenswrt, dass man für ISO-, WB- etc-Einstellungen während des Drehs Zeit hat, aber bei der Post wegen jeder Minute jammert - als ob Drehzeit billiger wäre, als die Zeit in der Post.
ProRes4:4:4 ist zudem vom Datenhandling aufwändiger, als R3D - das sind dicke Dinger, die man zudem in der Post auch erst mal umwandelt.

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Antwort von otaku:

du verstehst mich falsch. die red ist modular, das ist klar und das ist auch ein gutes konzept. das ist für mich nicht der spoiler. der spoiler ist das ganze rigging zeugs was man dann noch dran schraubt. ich hab noch NIEMALS ne red gesehen die so benutzt wurde wie sie ausgeliefert wird. da ist immer tonnenweise zeugs dran geschraubt. halt jeden einsatz entsprechend.
ich halte das auch nicht für unsinnig oder so. das macht natürlich sinn, aber die stärken liegen natürlich im szenischen bereich, wenn ich ein bild planen und/oder inszinieren kann.

ich rede bei der arri bewusst über eb dreh. also - "atze fahr nach gelsenkirchen und film die omma mit den dicksten kohlköpfen" alles klaro - hin - kamera aus kofferaum - auslöser drücken - schnell zurück ins studio, sd karte in den rechner - schnipp schnipp und on air. bäm. feddich.

aus post sicht währe mir lieb red hätte endlich 16k auflösung und ein format was 5 stunden braucht um 2 sec umzuwandeln, ist doch klasse je mehr geld verdiene ich in der post.

aber aktuelle berichterstattung lebt davon das es schnell geht. die kamera muss einfach sein, möglichst das material direkt so benutzen können, und zuverlässig. ALLES ANDERE selbst der preis ist hier zweitrangig. eb halt. nicht schön sondern bild im kasten ist hier oberste herausforderung.

red ist ne tolle kamera und die ist für vieles super, deswegen ist sie ja auch so erfolgreich. aber deswegen muss man ja nicht alle anderen kameras abschaffen.
ich sag nur das konzept von arri ist für mich nachvollziehbar, ich sage nicht die ist besser als ne red, ich sage sie ist anders aber nicht blöde.

ich habe das gefühl du vergleichst in deinem kopf die ganze zeit ne alexa mit ner red. das ist ein anderer schnack.

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Antwort von iasi:

Die Amira ist doch aber keine eb-Kamera - für den von dir geschilderten Einsatz gibt es geeignetere kameras als die Amira.
es geht wohl eher um doku-Einsätze, bei denen das Bild eben doch auch zählt - die Amira hat schließlich den Sensor der Alexa. Und eben der ist ein Vorteil z.b. gegenüber der F55 - die sony hat wiederum andere stärken.

Jedenfalls wird das für arri wohl kein einfacher durchmarsch mit der Amira - da muss arri auf die Gefolgschaft bauen.

übrigens kann man mit der red durchaus auch schnell mal etwas drehen. R3D ist weniger aufwendig, als viele denken. Wahrscheinlich sogar handlicher als prores4:4:4.

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Antwort von aight8:

ich liebe Arri <3

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Antwort von Francisromao:



Unterschiede minimal, am besten scheint der Sensor der Sony F 55, vor allem in Bezug auf Shutter-Effekte zu sein.

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Antwort von krokymovie:

Unterschiede minimal, am besten scheint der Sensor der Sony F 55, vor allem in Bezug auf Shutter-Effekte zu sein. verständlich, die sony f55 hat auch einen global shutter.

gruß krokymovie

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Antwort von iasi:

ich liebe Arri <3 Warum auch nicht

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Antwort von iasi:



Unterschiede minimal, am besten scheint der Sensor der Sony F 55, vor allem in Bezug auf Shutter-Effekte zu sein. diese minimalen Unterschiede sind durchaus wichtig - der Alexa-Sensor gilt als in vielen Aspekten als der Beste - der neue Red Dragon soll aufgeschlossen haben ...

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Antwort von Francisromao:

Arri Alexa: so gegen 70.000 Euro, Sony F 55: so um die 25 Tausend.-
Außerdem ist der Sony Sensor wohl jener, der von den drei verglichenen eine
kleine Spur besser ist.
Funktional ist die Sony F 55 als Kinokamera der nun neuen Arri Amira deutlich überlegen, die ist keine "kastrierte" Kamera, die kann mit externem Rekorder sogar 4 K. Und wenn sie in 2 K verwendet wird wie die Alexa sind ihre Pixel auch "groß", denn der Alex-Sensor verwendet das gleich Prinzip wie der Sony-Sensor: downsizing von 4 K auf 2 K

Wo aber Arri nach dem (vorübergehenden Scheitern von Aaton mit der Penelope Delta) alle übertrifft: es gibt neben den anderen Alexas, die auch alle wie die Japaner etc. rein elektronisch sind, bei Arri ein Modell: die Alexa Studio, die hat noch einen optischen Sucher, wo man also wirklich sieht, was das objektiv zeigt. Das ist für mich zumindest ein großes Argument für diese
Alexa STUDIO.

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Antwort von phantom777:

Meint ihr die Amira taugt als Arbeitspferd etwas?
Spezialgebiet natürlich Dokumentar...

Oder bekommt man ein ähnlich/gleich tolles Bild mit dessen Features der Kamera für weniger Geld???

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Antwort von Francisromao:

oder auch mit einer Sony F 5 und einem Rig. Und da berufe ich mich was die Canon betrifft auf Martin Scorcese. Außerdem bekommt man eine Canon C 100, die ideale Ein-Mann-Kamera mit dem gleichen Sensor wie die C 300, nur eben in AVC-Speicherung - aber mit Canon C log ! - schon um 5500 Euro. Natürlich braucht man für die auch ein Rig, von Redrock micro etwa.
Wer nicht Geld zum Hinausschmeißen hat, kauft nicht Arri.
Um zur Arbeit zu Fahren oder in den Urlaub, kauft man sich ja auch nicht einen Ferrari.

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Antwort von radneuerfinder:

Weiß man schon ab wann man die Amira in Deutschland als Normalsterblicher mieten kann?


http://www.arri-rental.com/navigation/special/search/
sagt heute:
Search for "amira" in the section "Camera"
NO results found.


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Antwort von Valentino:

Einfach mal bei den Verleiher nachfragen :-)

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Antwort von Eyesonmedia:

Weiß man schon ab wann man die Amira in Deutschland als Normalsterblicher mieten kann?


http://www.arri-rental.com/navigation/special/search/
sagt heute:
Search for "amira" in the section "Camera"
NO results found.
Ab voraussichtlich Juni kann man die Amira bei uns mieten:
http://www.eyesonmedia.tv/referenz/arri-amira-verleih/

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Antwort von Thunderblade:

http://www.film-tv-video.de/newsdetail+ ... b82f9.html

Die Auslieferung beginnt wohl noch diesen Monat und da es laut film-tv-video bereits 4stellige Vorbestellungen gibt, düfte man schnell irgendwo eine auftreiben können ;-).

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