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Infoseite // Apples neues Betriebssystem "Leopard" ab 26.10. verfügbar



Newsmeldung von slashCAM:


Apples neues Betriebssystem "Leopard" ab 26.10. verfügbar von rob - 16 oct 2007 16:34:00
Nun ist es also amtlich. Ab dem 26.10. ist Apples neues Betriebssystem Leopard für 129,- Euro erhältlich. Interessant aus der Perspektive der Medienproduktion dürfte sein, inwiefern das neue Betriebssystem es schafft, Multicore-Architekturen noch effizienter zu unterstützen und wie gelungen die Integration von Bootcamp in das Gesamtsystem geglückt ist. Bootcamp ermöglicht es, zwischen Windows und Mac OS X als Betriebssystem zu wechseln, erfordert jedoch stets einen Neustart. In Sachen Organisation dürfte das neue Stacks-Feature sowie die unterschiedlichen Arbeitsumgebungen von Interesse sein. Es folgt ein Test, sobald die Testversion in der Redaktion eintrifft.

Im folgenden die offizielle Ankündigung von Apple:

München, den 16. Oktober 2007 - Apple hat heute bekannt gegeben, dass Mac OS X Leopard ab Freitag, den 26. Oktober weltweit ab 18 Uhr in Apple Retail Stores und im Apple Fachhandel erhältlich sein wird. Der Apple Store (www.applestore.de) nimmt ab sofort Vorbestellungen entgegen. Leopard führt mehr als 300 neue Features ein, darunter einen neuen Schreibtisch mit "Stacks", um über das Dock einfach auf Dateien zuzugreifen; einen neu entwickelten Finder, der den Austausch von Dateien zwischen mehreren Macs erleichtert; Quick Look, das für Dateien eine schnelle Vorschau bietet, ohne diese mit einem Programm öffnen zu müssen; Spaces, ein intuitives neues Feature, um Programme in Gruppen zusammenzufassen und schnell zwischen ihnen zu wechseln sowie Time Machine für eine mühelose automatische Datensicherung auf dem Mac.

"Leopard ist die sechste große Version von Mac OS X und das beste Upgrade, das wir bisher herausgebracht haben", sagt Steve Jobs, CEO von Apple. "Und jeder bekommt die 'Ultimate'-Version mit allen neuen Features für nur 129 Euro."

Leopard besitzt ein komplett neues 3D-Dock mit Stacks, um Dateien für den schnellen und einfachen Zugriff mit nur einem Klick zu organisieren. Leopard platziert Downloads automatisch in einem Downloads-Stapel und hält so den Schreibtisch in Ordnung. Die Inhalte dieses oder anderer Stacks lassen sich aus dem Dock in einem eleganten Bogen auffächern und betrachten. Anwender können eigene Stacks erstellen, um schnell auf Ordner, Dokumente oder Programme zuzugreifen. Der prächtige neue Look erstreckt sich auf alle Programme. Jedes Fenster besitzt das gleiche konsistente Design, dabei werden aktive Fenster durch tiefere Schatten im Umriss kenntlich gemacht.
Der aktualisierte Finder besitzt eine Cover Flow-Ansicht und eine neue Seitenleiste, die das Suchen, Durchstöbern und Kopieren von Inhalten auf jedem PC oder Mac im lokalen Netzwerk dramatisch vereinfacht. Inhalte auf jedem Computer im lokalen Netzwerk lassen sich mit Spotlight durchsuchen, mit Cover Flow durchblättern oder per Drag und Drop kopieren. .Mac-Mitglieder können das neue "Back to My Mac"-Feature dazu nutzen, um über das Internet auf die Daten ihrer Macs zuzugreifen.

Neu in Leopard ist auch Quick Look, das eine schnelle Vorschau von nahezu jeder Datei erlaubt und sogar Medien abspielt, ohne dazu ein Programm starten zu müssen. Mit Quick Look können Anwender aus jeder Finder-Ansicht Dokumente hochauflösend und bildschirmfüllend betrachten.

Mit Spaces lassen sich eigene Desktops anlegen, die nur die Programme oder Dokumente enthalten, die für ein bestimmtes Projekt erforderlich sind, um die eigene Arbeit besser zu organisieren. Mit der Maus oder mit der Tastatur kann der Anwender schnell zwischen den einzelnen Spaces hin- und herwechseln.

Time Machine ermöglicht es, alle Daten auf dem Mac zu sichern, verlorengegangene Dateien zu finden und sogar die gesamte Software auf dem Mac wiederherzustellen.* Mit nur einem Mausklick eingerichtet, unterhält Time Machine automatisch eine aktuelle Kopie von allem auf dem Mac. Im Falle, dass eine Datei verloren geht, lässt sich Spotlight dazu verwenden, um gelöschte Dateien, Programme, Fotos und andere digitale Medien aufzuspüren und die Datei sofort wiederherzustellen. Leopard kann ein gesamtes System aus den Time Machine-Daten von einem externen Laufwerk wiederherstellen.

Mail wurde in Leopard weiterentwickelt und besitzt mehr als 30 Vorlagendesigns und -layouts, die sowohl auf einem Mac wie auf einem Windows PC gut aussehen, sodass sich einfach ansprechende, personalisierte E-Mails mit Grafiken und Fotos versenden lassen. Notes und To Dos helfen dabei, organisiert zu bleiben. Sie verhalten sich wie E-Mails, lassen sich einfach erstellen, als Entwürfe speichern und über mehrere Macs abgleichen sowie in intelligenten Postfächern ablegen. So genannte "Data Detectors" erkennen dabei automatisch Telefonnummern, Adressen und Termine, um sie ins Adressbuch oder in iCal mit wenigen Mausklicks übernehmen zu können. Mit dem integrierten RSS-Reader können News- und Blog-Feeds abonniert und direkt in Postfächer abgelegt werden.

iChat ist die am einfachsten zu benutzende Videokonferenz-Lösung auf Personalcomputern. Mit iChat Theater lassen sich Fotos, Präsentationen, Videos und Dateien in Videochats präsentieren; über Screen Sharing kann ein anderer Mac ferngesteuert werden; Photo Booth Effekte sorgen für spielerische Verfremdungen und erlauben das Einblenden von Video-Hintergründen, die den Teilnehmer virtuell an jedem beliebigen Ort der Welt erscheinen lassen.

Zu den weiteren neuen Features von Leopard gehören:
- eine verbesserte Kindersicherung, die Eltern dabei unterstützt, die Online-Aktivitäten ihrer Kinder mit einer automatischen Erkennung von ungeeigneten Inhalten, einer Zeitsteuerung und Aktivitätsprotokollen, die von jedem Mac im Heimnetzwerk zugänglich sind, zu regeln;
- die vollständige Boot Camp Version (zuvor nur als Beta verfügbar), mit der Windows nativ auf jedem Intel-basierten Mac läuft**;
- neue Foto Booth Features, um animierte iChat Buddy Icons oder unterhaltsame Effekte und Fotos bzw. Movies in den Hintergrund einzublenden;
- ein erweitertes Wörterbuch mit integrierter Wikipedia, um aktuelle Informationen zu praktisch jedem Thema aufzurufen;
- ein aktualisiertes iCal mit leistungsstarken Groupware-Kalender-Features, die auf dem offenen CalDAV-Standard basieren; sowie
- eine neue Version von Front Row, um Musik , Movies, TV-Sendungen und Fotos über die Apple Remote Fernbedienung zu steuern.

Preise & Verfügbarkeit
Mac OS X 10.5 Leopard wird am 26. Oktober über den Apple Store (www.applestore.de), die Apple Retail Stores und den Apple Fachhandel für 129 Euro inkl. MwSt. pro Einzelanwender-Lizenz erhältlich sein. Das Mac OS X Leopard Family Pack ist eine 5-Anwender-Lizenz (gleicher Wohnort) für 199 Euro inkl. MwSt. Die Preise für Volume- und Maintenance-Lizenzen können bei Apple in Erfahrung gebracht werden. Das Standard Mac OS Up-To-Date Upgrade kann von allen Kunden, die am oder nach dem 1. Oktober 2007 ein qualifiziertes neues Mac System erworben haben, für eine Gebühr von 8,95 Euro inkl. MwSt. in Anspruch genommen werden. Leopard setzt mindestens 512 MB RAM voraus und läuft auf jedem Macintosh-Computer mit Intel, PowerPC G5 oder G4 (867 MHz oder schneller) Prozessor. Die vollständigen Systemvoraussetzungen sind unter www.apple.com/macosx/techspecs zu finden.

* setzt eine zusätzliche, separat zu erwerbende Festplatte voraus.
** Lizenz von Windows XP oder Vista erforderlich.


Dies ist ein automatisch generierter Eintrag


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Antwort von DWUA:

Tja,
ausgewachsene Tiger interessieren sich recht wenig für Leoparden;
gibt es beide gleichzeitig auch nur im Zoo.
Interessant wäre aber, was nach "Cobra" und "Mamba" kommt,
den Nachfolgern von Leopard.

;)

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Antwort von emu:

Na ja, ich bleibe vorerst auch auf Tiger (das läuft wenigstens). Außerdem dürfte es mal wieder dauern, bevor Avid und Co. ihre Produkte für 10.5 frei geben und so lange halte ich mich definitiv zurück.

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Antwort von dolomiti:

Interessant wäre, das beste aus zwei Welten zu vereinen: Final Cut Studio für Leopard und Procoder für XP. Preisfrage: Kann ich auf einem Macbookpro in FCP schneiden, als Quicktimereferenz auf der internen Platte speichern, anschließend mit Bootcamp die Windowspartition plus Procoder starten und auf das Quicktimereferenzfile zugreifen? Wohlgemerkt alles von der internen Platte aus, ohne Umwege auf externe HDDs (Procoder wegen der genialen Farbraumerweiterung und bestem Deinterlacing). Wenn das mit Bootcamp ginge wäre es ein genialer Schachzug!

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Antwort von emu:

Nein, das dürfte so nicht gehen und ist noch dazu ziemlich umständlich, weil man ja für Bootcamp jedes Mal den Rechner neu starten muß.
Unter Windows kannst Du auf das HFS Format des Mac auch nicht zugreifen und spätestens hieran würde es scheitern (nur FAT32 kann von beiden Systemen gelesen und geschrieben werden - NTFS wird von Mac OS wenigstens gelesen). Keine Ahnung, ob es unter Windows ein Tool gibt, womit man auch das Mac Format lesen kann, aber von Hause aus kann es Windows nicht.

Was man aber versuchen könnte: Parallels bietet Dir die Möglichkeit per Drag and drop die Dateien auszutauschen und das Programm kann theoretisch sogar die Bootcamp Partition nutzen, so daß Du nicht 2 Windows Installationen machen müßtest. Warum theoretisch ? Weil das bei mir bisher nicht funktionieren wollte :-) (bekomme immer irgendwelche merkwürdigen Fehlermeldungen und hatte noch keine Lust, dem Problem auf den Grund zu gehen).

Gibt"s einen Grund, warum Du unbedingt den ProCoder verwenden willst ? Sorenson Squeeze tut es auch oder einfach die Freeware MPEG Streamclip und dafür braucht man kein Windows.

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Antwort von PowerMac:

Das stimmt nicht. Natürlich kann man eine Datei ausspielen, auf der internen Platte speichern, neustarten und unter Windows mit Procoder enkodieren.

Aber:

1) Nicht mit der Mac-Partition, die Datei lieber auf die Windows-Partition legen. Mit Bootcamp legt man nämlich automatisch eine Windows-Partition an, diese ist immer lesbar und somit natürlich für Datenaustausch geeignet. (Mit spezieller Software kann man auch HFS-Partitionen unter Windows lesen und beschreiben.)
2) Bootcamp braucht man dafür gar nicht. Es gehen auch die Virtualisierungen Parallels, VMWare Fusion oder Crossover (Wine). Man muss also nie in Windows neustarten. Ich selbe enkodiere DVDs mit dem CCE SP2, dem besten Encoder in Windows - welches neben dem OS X parallel bei mir läuft. Selbst bei härtesten Einstellungen schaffe ich (virtualisiert!) Echtzeit-Konvertieren. Davon kann sich der Apple Compressor eine Scheibe abschneiden.

Zumindest bei DVDs gewinnt der CCE SP2 eindeutig, Squeeze, Compressor, Episode Pro und MPEG Streamclip schaffen die Qualität nicht. Auch der Procoder stinkt dagegen ab. Dafür nehme ich etwa Episode Pro und Squeeze für WMV und H.264.

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Antwort von Dolomiti:

Naja, die anderen Encoder werd ich mal durchprobieren. Mit Sorenson hab ich bisher keine so guten Ergebnisse erhalten wie mit Procoder, allerdings habe ich auch keine unendlichen Testreihen gemacht. Mein Ausgangsmaterial kommt von der Canon XM2 und mit dieser speziellen Canon-Farbcharakteristik kommt die Procoder-Farbraumerweiterung ziemlich gut, auf jeden Fall besser bzw. anders als bei Sorenson. Das Deinterlacing mit Procoder hat mir zudem bessere Bilder geliefert als mit dem Canon-Framemodus oder mit dem Sorenson (der bei mir erstmal upper/lowerfield verwechselte, aber auch danach subjektiv ein Tick schlechter war als Procoder). Mit anderen Cams (und deren Farbwerten) wird das sicher anders sein. Eine Kleinigkeit noch: Könnte man denn von der Windowspartition auf ein dort abgelegtes Quicktimereferenzfile zugreifen (das referiert ja dann auf die OSX Partition)?

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Antwort von emu:

Das stimmt nicht. Natürlich kann man eine Datei ausspielen, auf der internen Platte speichern, neustarten und unter Windows mit Procoder enkodieren. Äh, nichts anderes hatte ich doch geschrieben ?
Aber:

1) Nicht mit der Mac-Partition, die Datei lieber auf die Windows-Partition legen. Mit Bootcamp legt man nämlich automatisch eine Windows-Partition an, diese ist immer lesbar und somit natürlich für Datenaustausch geeignet. (Mit spezieller Software kann man auch HFS-Partitionen unter Windows lesen und beschreiben.)
Wie legt man denn eine Datei von Mac OS aus auf die Windows Partition ? Mac OS kann NTFS zwar lesen, aber eben nicht schreiben und der lesende Zugriff ist zwar gut und schön, nützt Dir aber in dem Fall ja eigentlich nichts ? Dazu müßte man die Windows Partition ja FAT32 formatieren und das hat entscheidende Nachteile bei größeren Dateien und macht eigentlich kein Mensch.
Wenn Du also eine NTFS Partition via Bootcamp hast, ist nichts mehr mit Daten auf Windows Partition ablegen - oder übersehe ich da was ?

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Antwort von PowerMac:

NTFS kann man mit "macfuse" auch beschreiben, mit Leopard (worum es hier geht), soll es endlich auch direkt gehen. Ansonsten geht immer FAT32.
Das Nein bezieht sich auf "Nein, das dürfte so nicht gehen". Denn das tut es. :)

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