Frage von Michael:ich habe am vergangenen Wochenende mit der Filmstreifendatei von Premiere (für den Import in Photoshop) gearbeitet. Das werden ja monstermäßig große Dateien schon bei einem Clip von wenigen Sekunden!!
Was ist der spezielle Vorteil gegenüber Export als TIFF-Reihe? Mir scheint ein Export als Tiff und anschließender Batch-Convert ins Photoshop-Format (wegen Alpha-Kanal) handhabbarer zu sein als das Filmstreifenformat.
Habe ich etwas übersehen? Denkfehler meinerseits? Mache ich etwas Falsch?
Michael
Antwort von Frank Nagel:
: Mir scheint ein Export
: als Tiff ... handhabbarer zu sein als das Filmstreifenformat.
Genau so ist es auch. Premiere konnte in älteren Versionen keine Einzelbildsequenzen exportieren, sondern nur Filmstreifen. Insofern ist dieses Dateiformat ein reines Relikt. Es sei denn, man will aus gestalterischen Gründen einen Filmstreifen darstellen - dann hat man's mit dem Format freilich einfacher.
Antwort von Michael:
: Übrigens kann man in Corel Photopaint gleich eine AVI Datei reinladen. Nur son Tipp
: falls das Programm auch irgendwo auf deiner Festplate rumlungert und du retuschieren
: willst...
:
: Hogar
Danke für das Feed-Back. Habe inzwischen auch ein wenig mit Alternativen experimentiert. der Tipp mit Corel ist interessant, werde ihn gelegentlich mal probieren.
Mein bisher sinnvollster Ansatz. Mit GIMP die einzelenen TIFs in eine Photoshop-Layerdataei zu konvertieren, dafür gibt es ein Script-Fu-~. Wird auch groß, aber kleiner als eine Filmstreifendatei, und IMHO übersichtlicher. Außerdem lassen sich evtl. Masken auch für mehrere Ebenen nutzen.
Meine Trick-Sequenzen sind ohnehin nur maximal 2 Sekunden lang, dann geht das mit dem Speicherbedarf gerade noch.
Ansonsten, weiß jemand eine OpenSource bzw. bezahlbare Compositing-Lösung für Windows/Linux?
Michael
Antwort von Hogar:
: falsch, Frank.
: Filmstrips haben nach wie vor ihre Daseinsberechtigung - und zwar, wenn man nur
: Photoshop und Premiere besitzt. Wie sonst willst Du eine animierte Sequenz in ein
: Video painten?
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: Einzelne TIFF (etc.)-Bilder kann man in Photoshop nicht durchcyclen, wenn ich einen
: Filmstrip geöffnet habe, kann man mit SHIFT+PAGE UP / PAGE DWN die Frames
: durchlaufen lassen wie beim Daumenkino - und hat damit die volle Funktionalität
: eines Paint-Tools in einem Compositing-Programm und hat sogar noch Layer ... braucht
: allerdings maaaaassig viel RAM dafür. :)
:
: Gruß,
: Steffen
Übrigens kann man in Corel Photopaint gleich eine AVI Datei reinladen. Nur son Tipp falls das Programm auch irgendwo auf deiner Festplate rumlungert und du retuschieren willst...
Hogar
Antwort von Steffen:
falsch, Frank.
Filmstrips haben nach wie vor ihre Daseinsberechtigung - und zwar, wenn man nur Photoshop und Premiere besitzt. Wie sonst willst Du eine animierte Sequenz in ein Video painten?
Einzelne TIFF (etc.)-Bilder kann man in Photoshop nicht durchcyclen, wenn ich einen Filmstrip geöffnet habe, kann man mit SHIFT+PAGE UP / PAGE DWN die Frames durchlaufen lassen wie beim Daumenkino - und hat damit die volle Funktionalität eines Paint-Tools in einem Compositing-Programm und hat sogar noch Layer ... braucht allerdings maaaaassig viel RAM dafür. :)
Gruß,
Steffen
