Studie: https://www.techhive.com/article/352991 ... rence.html Durchgeführt wurde die Untersuchung von Amazon, Pixar, Warner Bros, LG und der American Society of Cinematographers. In dem Experiment spielten die Forscher den Testpersonen sieben jeweils 10-sekündige Videos aus Filmen oder Serien auf einem 30.000-Dollar-8K-TV von LG vor, darunter "Das große Krabbeln" oder "Dunkirk". Die gezeigten Video-Clips wurden teilweise in nativer 8K-Auflösung (7680 x 4320 Pixel) bzw. teilweise von 4K hochskaliert (3840 x 2160 Pixel). 8K gilt aufgrund der vierfachen Pixelmenge als deutlich detailreicher. Von den 139 Testpersonen konnte kaum jemand nennenswerte Unterschiede zwischen den Sequenzen in 4K und 8K erkennen. Die meisten Urteile der Testseher lagen zwischen "gleich gut" und "minimal besser". Unter "normalen Bedingungen" seien die feinen Unterschiede nicht relevant für TV-Zuschauer. https://www.wuv.de/tech/techtaeglich_4k ... _tv_eeegal zum Bild https://images.idgesg.net/images/articl ... -large.jpg
Antwort von pillepalle:
Gibt's eigentlich eine Bezeichnung für 8K? So wie Full HD und Ultra HD? Vielleicht sowas wie Super Mega HD 😁
VG
Antwort von ruessel:
Gibt's eigentlich eine Bezeichnung für 8K?
Ja. UHD-II
Antwort von pillepalle:
Böh... wie langweilig. Superlative wären viel lustiger gewesen. Und 16k wird dann vermutlich UHD-III
VG
Antwort von ruessel:
Ich glaube 16K fällt aus, die Entwicklung geht direkt zu 32K:
8k ist für das Display durchaus attraktiv. Es muss dann natürlich groß sein. Yedlin zufolge ist bei (zur Zeit seiner Tests) normalem Betrachtungsabstand 1080p genug. Und wird bei höher auflösenden Displays noch in kleinsten Strukturdetails überzeugend interpoliert.
Aber wir sind nicht mehr in Kansas, äh: im Kino. Wir sind in 2021, und Heimkinos sind fast der Standard. Obwohl Linus von Linus Tech Tips ebenfalls einen Versuch angestellt hat und herausgefunden, dass der Betrachtungsabstand, den seine videoaffinen und visuell orientierten Mitarbeiter freiwillig vor einem TV einnehmen, sie ebenfalls nur knapp HD-Bilder sehen lässt, wird sich das auf Dauer ändern. Das Angebot regelt die Nachfrage.
Ich jedenfalls hätte gerne einen 8k!
Antwort von pillepalle:
ruessel hat geschrieben:
Ich glaube 16K fällt aus, die Entwicklung geht direkt zu 32K:
Reicht die Fantasie echt nicht über Spielfilme gucken und Yedlin lesen hinaus? Sprengt doch mal den Horizont.
Antwort von pillepalle:
@ Jott
Ja eben. Niemand der halbwegs klar bei Verstand ist kauft sich einen 8K Monitor mit 32". Da sieht bei normalem Betrachtingsabstand niemand einen Unterschied zwischen 4k und 8k.
VG
Antwort von cantsin:
pillepalle hat geschrieben:
Ja eben. Niemand der halbwegs klar bei Verstand ist kauft sich einen 8K Monitor mit 32". Da sieht bei normalem Betrachtingsabstand niemand einen Unterschied zwischen 4k und 8k.
Bei dem verlinkten Modell geht's um einen Computermonitor. Bei 32" sind die Displaymaße normalerweise 71x40cm bzw. 28x16 Zoll. Bei 7680 horizontalen Pixel gibt das eine Pixeldichte von 274dpi. Das ist gerade akzeptabel bei Druckdokumenten und ungefähr Standard bei guten Fotoprints.
Ich selbst sitze ca. 30 cm vor meinem Computermonitor und würde den Unterschied zwischen 132dpi- und 274dpi-Text definitiv sehen.
Antwort von roki100:
cantsin hat geschrieben:
Ich selbst sitze ca. 30 cm vor meinem Computermonitor
das ist aber echt nah und nicht gut für deine Augen.
Antwort von pillepalle:
Wollte ich auch gerade sagen. Wenn Du 30cm vor einem 32" Display sitzt bist Du vermutlich kurzsichtig und musst dringend mal zum Augenartzt. Abgesehen davon dass Du bei dem Abstand gar nicht den kompletten Bildschirm überblicken kannst.
Wo das bei einem Smartphone Display aufgrund der geringen Größe und Abstand noch irgendwie Sinn machen kann, tut es das bei dem von Jott verlinkten Bildschirm wohl kaum. Da frisst die hohe Auflösung nur unnötig Ressourcen.
VG
Antwort von Mantas:
Was Videos angeht ist es wohl egal, Yedlin hat es ja ganz gut gezeigt.
Aber alles andere könnte auf einem nahen Monitor schon sichtbar sein.
Antwort von pillepalle:
Wenn man etwas auf einem Monitor detailierter sehen möchte, zoomt man digital heran, statt immer näher an den Monitor heran zu gehen, oder eine Lupe davor zu halten.
VG
Antwort von markusG:
pillepalle hat geschrieben:
Ja eben. Niemand der halbwegs klar bei Verstand ist kauft sich einen 8K Monitor mit 32".
Och für einen Pen Display (wie zb Cintiq) wäre so eine Auflösung schon erstrebenswert ;)
Antwort von pillepalle:
@ markusG
Auch für ein 16" oder 24" Bildschirm wären 8K übertrieben viel. Es geht einfach darum, dass man jenseits der Wahrnehmungsgrenze in Bereiche der Esoterik kommt die einem keine nennenswerten Vorteile bringen. Was ich auf einem 4K Monitor in einer 100% Ansicht betrachte, würde ich bei einem 8K Monitor eben in der 200% Ansicht betrachten, um es in der gleichen Größe zu sehen, aber ich würde dabei eben nicht viel mehr sehen, wenn mein Auge das Plus an Auflösung nicht wahrnehmen kann. Aufwand und nutzen sollten irgendwie im Verhältnis stehen. Aber für wen das keine Rolle spielt, der kann ja gerne an Monitoren mit ultrahoher Auflösung arbeiten und sich 10cm, oder mit Lupe davor setzen, um Unterschiede auszumachen.
VG
Antwort von markusG:
pillepalle hat geschrieben:
Aber für wen das keine Rolle spielt, der kann ja gerne an Monitoren mit ultrahoher Auflösung arbeiten und sich 10cm, oder mit Lupe davor setzen, um Unterschiede auszumachen.
Ich habe ja explizit Pen Displays erwähnt. Ein Cintiq Pro 16 hat 275dpi (4k@16"), ebenso das hier vorgestellte 32" Panel. Da arbeitet man ja ziemlich nah am Display, da weckt so ein Panel schon Begehrlichkeiten. Es geht schlicht um den Retina-Effekt, den Apple ja mal vor Ewigkeiten beworben hat. Den gäbe es bei 4k halt nicht.
Mir ist schon klar dass das hier nicht so relevant ist, mochte nur die Pauschalisierung nicht. Ich persönlich brauche auch kein 4K Monitor um ehrlich zu sein da ich weit genug weg sitze. Aber mein altes Pen Display ist derart pixelig, das macht dann nur semi-Spaß. Fühlt sich halt nicht papiermäßig an.
Antwort von pillepalle:
Es geht auch nicht darum zu pauschalisieren, sondern sich darüber im klaren zu sein dass mehr nicht immer besser sein muss. Im Gegenteil, wenn es zu viel ist, dann wird es sogar kontraproduktiv, weil man keinen praktischen Nutzen hat (höhere wahrgenommene Auflösung/ mehr Details) aber ein paar sehr konkrete Nachteile (höherer Ressourcenverbrauch). Die 275dpi von denen Du hier im Beispiel sprichst, ist ungefähr das was ein Mensch mit perfekter Sicht aus ca. 30cm Abstand auflösen kann (und das genaugenommen nur in der Mitte des wahrgenommenen Bildes). Das ist der Abstand mit dem man ein relativ kleines Smartphone betrachtet, oder von mir aus auch mal in einigen Fällen Dein erwähntes 16" Pen Display, aber kein normaler Mensch arbeitet in 30cm Abstand zu einem 32" Monitor. Das ist einfach ein ziemlich unrealistisches Szenario und nebenbei auf Dauer auch nicht gesund. Bei normalen Arbeitsabständen (von 60-80cm) löst das Auge so eine hohe Auflösung bei weitem nicht auf und kaum jemand wird einen Unterschied in Punkto Bildqualität zwischen einem 4k und einem 8k Display ausmachen können. Den Unterschied im Leistungsverbrauch um den 8k Monitor zu bespielen aber schon.
Es ist auch eine völlig atypische Arbeitsweise, näher an den Monitor heran zu gehen um mehr Details zu erkennen. Wenn man z.B. an Stills arbeitet, dann zoomt man sich das Bild in der Regel digital näher heran, weil der Detailgewinn dann auch viel höher ist als durch bloßes näher heran gehen. Wie gesagt, wer Spaß daran hat, soll so hohe Pixeldichten verwenden wie er mag, aber wirklich sinnvoll ist das in der Regel nicht.
VG
Antwort von Jott:
Niemand muss so was kaufen und nutzen. Aber dass es Leute gibt, die so etwas zum professionellen Arbeiten fordern, ist klar, deswegen werden solche Displays ja hergestellt und verkauft. Das machen die Hersteller nicht zum Spaß. Die machen Marktforschung.
Was ist denn "8K". Eine mittlere Fotoauflösung halt. nicht Esoterik. Was ist denn so unheimlich daran, Fotos mal pixelgenau sehen zu wollen? Oder superklare Typo ("Retina")?
Smartphone-Nutzer heulen schon rum, wenn ein vergleichsweise winziges Display nicht "Full HD" kann.
Das hat doch alles überhaupt nichts mit den beliebten Yedlin-Kino-Gedankengängen zu tun.
Antwort von pillepalle:
Mir ging's ja auch überhaupt nicht um Yedlin. Die Hersteller bauen das was sie verkaufen können, nicht das was sinnvoll ist. Wenn sie könnten, würden sie auch 8k Monitore in Smartphones bauen und es würde wohl auch Leute geben die sowas kaufen. Man kann eben auch mal Dinge hinterfragen. Du kannst Dir auch eine Currywurst mit Blattgold holen. Die ißt Du aber weder weil es der Ernährung dient, noch weil es besonders gut schmeckt. Und generell empfehlen würde ich es Dir auch nicht, selbst wenn die sich gut verkaufen würden.
VG
Antwort von markusG:
pillepalle hat geschrieben:
aber kein normaler Mensch arbeitet in 30cm Abstand zu einem 32" Monitor.
Definiere normal. Ein Illustrator arbeitet schon mal so nah, vielleicht nicht permanent, aber zwischendurch. Und 8k bietet da eben "kein Kompromiss". Jemand der sich das leisten kann wird dann sicher nicht darauf verzichten, sondern es eben zu schätzen wissen zu keiner Zeit pixelkörnung zu sehen. Und man holt sich so eine Größe um nicht ständig zoomen zu müssen, Stichwort workflow.
Klar gibt es auch normale Menschen, vaD viele die auf so ner Mühle zocken, da ist eine zu hohe Auflösung kontraproduktiv. Die greifen dann auch zu Fernseher mit FHD.
Antwort von Darth Schneider:
Abgesehen von den ganzen Grafikern und sonstigen High-Def. Profis denke ich, kommen wird 8K doch so oder so. Ist doch schon hier....
Irgendwie muss ja das ganze Material von den ganzen neuen 6K, 8K und 12K Kameras die ja schon auf dem Markt sind und denen die noch kommen werden, ja wenigstens irgendwo abgespielt und angeschaut werden. Und die TVs werden ja nicht kleiner, sondern immer noch grösser. Also bei uns Zuhause hätte es an der Wand theoretisch Platz für ein 2 Meter Model.
Wobei, mehr als 4K brauche ich wirklich nicht..;)
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
markusG hat geschrieben:
Definiere normal. Ein Illustrator arbeitet schon mal so nah, vielleicht nicht permanent, aber zwischendurch. Und 8k bietet da eben "kein Kompromiss". Jemand der sich das leisten kann wird dann sicher nicht darauf verzichten, sondern es eben zu schätzen wissen zu keiner Zeit pixelkörnung zu sehen. Und man holt sich so eine Größe um nicht ständig zoomen zu müssen, Stichwort workflow.
Also normal ist das nicht was Du beschreibst und so eine Arbeitsweise wird Dir auch kaum jemand empfehlen. Aber man kann sich natürlich immer Szenarien überlegen wo etwas auch mal nützlich sein kann. Dann möchten sich einige heute eben am Monitor die Nase plattdrücken können. Von mir aus gerne, das macht es trotzdem nicht empfehlenswert.
@ Darth
Natürlich kommt 8k, aber das braucht man nicht bei 32" Displays oder kleiner, weil der Bildeindruck dadurch kaum besser wird. Darum geht's doch nur.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Das hat es doch beim Übergang von HD auf 4K auch geheissen.;)
Also wer Kinofilme, TV Serien, High End Dokus oder teure Werbung bearbeitet, ist doch mit mehr Auflösung und einem Monitor der so gross wie möglich ist immer besser bedient.
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
@ Darth
Bei so groß wie möglich, aber nicht bei kleinen Monitoren.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Hilft bei kleinen Monitoren mehr K nicht auch beim einzoomen ? Das könnte dann für 3D Artisten dann ev interessant sein, wobei, frage ich mich bei alle dem...
Wer arbeitet freiwillig mit einem kleinen, auch wenn 8K Monitor ?
Aber wer hätte nicht gerne einen 55Zoll 8K Monitor vor dem Schreibtisch...?
Ich schon...Auch wenn...Purer sinnloser Luxus.
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Wobei soll das helfen? Die Zahlen und Datenmengen werden nur größer. Entweder Du kannst einzelne Bildpunkte auseinander halten, oder Du kannst es nicht. Es spielt keine Rolle aus wievielen Punkten etwas besteht das Du nicht siehst.
VG
Antwort von roki100:
Es geht ja gerade darum, dass auf einem 30.000-Dollar-8K-TV von LG von den 139 Testpersonen kaum jemand nennenswerte Unterschiede zwischen 4K und 8K erkennen konnte.
Immer wenn ich so was sehe, denke ich an Yedlin Videos, wo er unterschiedliche Auflösungen aufzeigt und das ist so minimal, dass 8K Bildschirme da auch nichts besser machen können... Wir sind ja keine Eulen.
Antwort von Darth Schneider:
Ja was ist denn mit dem 8K Inhalt ?
Womöglich ist bis jetzt noch gar nicht genug Know How vorhanden solchen zu erstellen der halt beeindruckend genug zum Vergleich mit 4K ist...
Gebt dem 8K noch ein wenig Zeit, und ich denke auf einem 2Meter Tv Gerät sieht man die 8K dann womöglich schon.
Ob das sinnvoll ist bei kleineren Geräten ?
Spielt doch eigentlich keine Rolle, (die Full Hd auf dem iPhone, sehe ich mit meinen Augen auch nicht wirklich)
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ja was ist denn mit dem 8K Inhalt ?
Womöglich ist bis jetzt noch gar nicht genug Know How vorhanden solchen zu erstellen der halt beeindruckend genug zum Vergleich mit 4K ist...
Wir warten doch schon alle auf iasi 🙃 Den Film würde sogar ich mir gerne auf einem 8k TV anschauen 😁
VG
Antwort von Darth Schneider:
Handschuhfächer sind zu dunkel von innen...
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Gebt dem 8K noch ein wenig Zeit.;)
die sind ziemlich in der Eile uns Geld aus der Tasche ziehen zu wollen. Das können die momentan nur mit iasi, Japaner und vll. mit PS5 Spieler machen.
Antwort von markusG:
pillepalle hat geschrieben:
Also normal ist das nicht was Du beschreibst
Habe ja eine Special Case beschrieben. Aber das scheinst du ja irgendwie permament zu überlesen? Es gibt genug Leute die ein Pen Display nutzen, und Profis in einem Studio auch mal die 27"+ Displays. Die drücken sich da die Nase platt, tlw. den ganzen Tag. Ob das ungesünder ist als bei den Leute die den ganzen Tag auf ihr Handy starren sei mal dahin gestellt. Meinst du nicht dass das jeder selber entscheiden kann?
Für den regulären Desktopbetrieb stimme ich dir ja zu, aber darum ging es mir ja auch nicht. Hab ich aber am Anfang schon geschrieben...
Antwort von lensoperator:
Ich finde auch das alles mehr als FullHD zum reinen Filmvergnügen egal ist.
4K und mehr sehe ich aber auf große LED Wände bei Virtual Produktion oder auf Messen als Plus.
Antwort von pillepalle:
@ markusG
bin völlig Deiner Meinung, wenn Du von 'Special Cases' redest, oder wie immer Du das nennen magst. Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass man sich so einen Monitor nicht holen soll/darf, sondern nur das es auch für professionelles Arbeiten nicht nötig und meiner Meinung nach, auch nicht besonders sinnvoll ist. Aber das ist eben meine persönliche Meinung und Erfahrung und machen kann das ja ohnehin am Ende jeder wie er mag. Ich habe selber ein 5K 27" iMac Display, aber empfinde die Auflösung des Monitors nicht als Vorteil. Nur gab's den auch nicht anders.
VG
Antwort von Jott:
Bei allem unterhalb des iMac-5K-Screens kriege ich Kopfweh, weil die Schrift nicht scharf ist. Muss ja nicht jedem so gehen - hat jedenfalls nichts mit Kurzsichtigkeit zu tun, eher mit dem Gegenteil.
Würde ich also einen noch größeren 32er-Arbeitsmonitor kaufen müsste, wäre 4K daher grenzwertig. Den Schuh des exotischen Spinners ziehe ich mir gerne an, die Augen sind in unserem Beruf nun mal das wichtigste Asset.
Und jetzt nicht wieder mit Spielfilme gucken kommen, das ist etwas völlig anderes. Echt nicht verständlich, der Unterschied? Aus welchem fiesen Grund darf ein Bildschirm nicht die Auflösung von Fotos, von Druck haben? Wo genau tut‘s da weh? Werde ich nie verstehen.
Antwort von pillepalle:
@ Jott
Ist doch völlig ok. Dann hast Du eben Argus-Augen, oder bist besonders sensibel diesbezüglich. Es sind ja nicht alle Menschen gleich. Aber der Großteil der Nutzer empfindet bei einen 4K 32" Monitor die Schrift eben nicht als pixelig oder unscharf. Und wie man auch empirisch zeigen kann, sehen die meisten noch nicht mal signifikante Unterschiede. Und das nicht nur bei Video, sondern auch nicht bei Stills oder grafischen Arbeiten. Der Tenor bei neuen Technologien ist eben meist, dass es besser sein muss, weil mehr ja nur besser kann. Und über diese Entwicklung kann man auch mal nachdenken.
VG
Antwort von Jott:
Den Unterschied zwischen - sagen wir mal - Druck mit 300dpi und 150dpi siehst du nicht? Okay.
Antwort von pillepalle:
Bei normalen Betrachtungsabständen siehst Du den auch nicht ;) Nur wenn Du ganz nah heran gehst, oder eine Lupe draufhälst. Ich habe früher sehr viel gedruckt und da war alles dabei von 30dpi für LKW Planen bis zu 400dpi. Aber 400dpi und 200dpi kann man selbst mit angestrengtem Pixelpeeping kaum auseinanderhalten. In Blindtests wären die meisten Leute wohl überrascht was sie wahrnehmen können und was nicht.
VG
Antwort von Jott:
Dann lag die Druckindustrie halt jahrzehntelang daneben. Gut zu wissen. Jetzt ist es ja auch egal - wer weiß noch, was ein Buch ist?
Antwort von Mantas:
Letztens irgendwo gelesen, dass Auflösung nicht linear wahrgenommen wird, eher logarithmisch.
wobei wenn ich ein 4k von einer c300III gegen 4k von FX9(6k scan) vergleiche, ist der Unterschied schnell sichtbar...
Antwort von markusG:
pillepalle hat geschrieben:
sondern nur das es auch für professionelles Arbeiten nicht nötig und meiner Meinung nach, auch nicht besonders sinnvoll ist.
Ich bezweifle dass jemand 8k für sein Hobby ausgibt ggü. Profi, der die Mehrkosten ja durch seine Arbeit wieder reinholt.
Enthusiasten mit dickem Geldbeutel gibt es natürlich immer - gibt ja auch Leute die sich dicke Karren (im Sinne von PS) holen, in der Stadt aber auch nur 50km/h fahren dürfen...im Gamingbereich wird ja gerne mal die Bildfrequenz bis ans äußerste getrieben; mir reichen da 60Hz^^
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