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Infoseite // 16:9 anamorphot Import von MiniDV



Frage von Tobias Franz:


Hallo,
ich habe folgende Herausforderung in 16:9:
1. Aufnahme auf MiniDV in 16:9 (anamorphot)
2. Schnitt in FinalCut
3. Ausgabe auf MiniDV

Für die Ausgabe habe ich eine neue Sequenz im Format 4:3 angelegt – das Bild sieht also gequetscht aus (was ja soweit korrekt ist). Ausgabe auf MiniDV problemlos. Rohmaterial und geschnittener Film auf dem Band sehen (in meiner Kamera XM1) beide gestaucht aus. Auch okay.

Aber jetzt kommen meine PROBLEME:
1. mein Kunde hat eine andere Kamera, welche das Rohmaterial korrekt in 16:9 (Letterbox) anzeigt, den geschnittenen Film danach aber nur im gestauchten Format 4:3! Ich habe gehört, dass es da sowas wie "DV-Flags" gibt, welche Kameras mitteilt, welches Format zu erwarten ist. Nur leider exportiert FinalCut diesen Flag nicht mit(?). Oder muss ich da irgendwo das berühmte Häkchen machen?
2. Die Sache ist, dass mein Kunde das Material wieder mit Premiere einliest und das Programm leider das Format nicht automatisch erkennt, bzw. erkennen kann – er bekommt also nur Eierköpfe in 4:3. Vielleicht kennt ja jemand die Einstellungen für Premiere, damit es mein gestauchtes, ungeflaggtes Material wieder 16:9 anzeigt?

Danke für Eure Hilfe,

Tobias

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Antwort von Markus:

Vielleicht kennt ja jemand die Einstellungen für Premiere, damit es mein gestauchtes, ungeflaggtes Material wieder 16:9 anzeigt? Hallo Tobias,

ich habe so etwas gerade heute Vormittag gemacht... wie ging das doch gleich? - Ich hatte die in Premiere (6.5) importierte Videodatei angeklickt (also markiert) und dann im Menü > Clip > Erweiterte Optionen > Pixelseitenverhältnis einstellen... oder so ähnlich.

Leider habe ich jetzt nicht den genauen Weg/Wortlaut vor mir.

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Antwort von Tobias Franz:

Hallo Markus,

Danke für Deine Antwort! Habe mittlerweile rausbekommen, worin (wahrscheinlich) das Problem liegt:
Die Aufnahmen wurden in der Kamera durch "letterboxing" (scharze Balken) ins 16:9-Format gebracht. Nach dem Schnitt habe ich das Material aber so in die Kamera ausgespielt, als ob das Material mit einer anamorphotischen Linse (also gequetscht und ohne Balken) aufgenommen worden wäre.
Der Unterschied liegt tatsächlich darin, dass das Pixel-Seitenverhältnis ein anderes ist: (1,42 bzw. 2). Soweit bin ich also schon gekommen – konnte meine Theorie aber meinem Kunden noch nicht so überzeugend rüberbringen, dass es von Erfolg gekrönt war. Bräuchte wohl am besten zwei eindeutige Screenshots oder eine exakte Betriebsanleitung ... :-)

Gruß,
Tobias

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Antwort von Markus:

...oder eine exakte Betriebsanleitung ... :-) Meine obige Beschreibung (für Premiere 6.5) hat gestimmt: Clip > Erweiterte Optionen > Pixel-Seitenverhältnis. Dort muss man "D1/DV PAL Widescreen 16:9 (1,422)" wählen, wenn ein 16:9-Video nur als 4:3 erkannt und dann entsprechend gestaucht dargestellt wird.

Das ist alles. Danach erscheint das Video direkt im richtigen Bildformat.

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Antwort von Tobias Franz:

Danke! Das hört sich doch verständlich an ... werde es so mal weitergeben! :-)

Gruß,

Tobias

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