SUPER ist mit Vorsicht zu genießen!
Will noch mehr nach hause telefonieren als Mickisoft.
Antwort von cstuder:
Ich mag VisualHub.
Antwort von Andreas_Kiel:
SUPER ist mit Vorsicht zu genießen!
Will noch mehr nach hause telefonieren als Mickisoft.
Die erste Feststellung kann ich nach einem eintägigen Mitschnitt auf der Netzkarte nicht bestätigen. Ich bin quasi mit "Standleitung" drin. In den 24 Stunden hat Super trotz Gebrauch nicht einmal Kontakt mit Mutti aufgenommen. Der einzige Kontakt, der davor stattfand, war die Prüfung, ob ein Update verfügbar sei (ja).
Die zweite Feststellung stammt wohl noch aus Win95-Tagen, hält sich aber als "urban legend" bis heute. Seit Microsoft damals für die Ausspioniererei heftigst Prügel bezog, nimmt Windows nur noch bei einer Reihe öffentlich gemachter Gelegenheiten (Updatesuche, Fehlerbericht usw.) Kontakt in die Heimat auf. Selbst dem Mediaplayer läßt sich das Quatschen abgewöhnen.
Auch die verbissensten Protokollschnüffler - glaub mir, das müssen Hunderte sein - haben Microsoft seit dunnemals nichts mehr nachweisen können.
BG, Andreas
Antwort von hannes:
> Seit Microsoft damals für die Ausspioniererei heftigst Prügel bezog, nimmt Windows nur noch bei einer Reihe öffentlich gemachter Gelegenheiten (Updatesuche, Fehlerbericht usw.) Kontakt in die Heimat auf.
Dein Wort in Gottes Gehörgang!
Wenn ich mir anschaue, wie oft ZoneAlarm die Verbindung zu MS blockt,
kann ich Deinen Worten nicht recht glauben.
Auch die verbissensten Protokollschnüffler - glaub mir, das müssen Hunderte sein - haben Microsoft seit dunnemals nichts mehr nachweisen können.
Soso...
Antwort von Quadruplex:
Wenn ich mir anschaue, wie oft ZoneAlarm die Verbindung zu MS blockt, kann ich Deinen Worten nicht recht glauben.
Schalt die automatischen Updates ab, die Fehlerberichterstattung und die Remoteunterstützung - dann sollte Ruhe sein. Im Übrigen telefonieren auch diverse Linux-Distris gern nach hause - eben, um nach Updates zu schauen. Das ist per se nichts Böses - es kommt drauf an, was dabei übermittelt wird. Da hat M$ zumindest am Anfang sich äußerst dumm benommen.
Wenn man es nicht per Firewall unterbindet, meldet etwa DivX ebenfalls seine Installation zu Hause. Hat einen ganz einfachen Hintergrund: Die DivX-Leute können so in etwa abschätzen (und damit werben; der Codec ist ja für lau), auf wie vielen Maschinen ihre Software installiert ist. Wenn man es ihnen nicht tief im Menü verbietet, melden auch Winamp oder Trillian Benutzerstatistiken nach Hause.
Ich persönlich nutze aus diesem Grund ebenfalls ZoneAlarm - man sollte sich aber darüber im Klaren sein, daß auch diese Software nach Hause telefoniert :-(
Auch die verbissensten Protokollschnüffler - glaub mir, das müssen Hunderte sein - haben Microsoft seit dunnemals nichts mehr nachweisen können.
Soso...
Den Artikel hast Du vielleicht gelesen, aber hast Du den Inhalt auch verstanden? Ich glaube nicht, sonst wären Dir Sätze wie diese hier aufgefallen:
Microsoft gerne der Überwachung bezichtigende User fanden hier natürlich ihren Schauplatz.
Der Redmonder Konzern selbst bezog nun Stellung zu den Gerüchten und bestätigte zuerst einmal prinzipiell, dass automatisch Updates ohne das Zutun des PC-Nutzers durchgeführt wurden. Die Programmaktualisierungen betreffen jedoch einzig den Update-Service selbst und sorgen nur für die weitergehende Funktionsfähigkeit des selben.
Installiert wurden die neuen Dateien außerdem nur auf Systemen, die zumindest automatisch nach Updates suchen lassen. Die Behauptung von Windows Secrets, auch jene Systeme, auf denen die automatischen Updates deaktiviert worden wären, hätten eine Aktualisierung der Dateien erfahren, sei demnach falsch.
Ganz genau das hatte ich in meinem Posting auch geschrieben:
Seit Microsoft damals für die Ausspioniererei heftigst Prügel bezog, nimmt Windows nur noch bei einer Reihe öffentlich gemachter Gelegenheiten (Updatesuche, Fehlerbericht usw.) Kontakt in die Heimat auf.
In dem Artikel geht es einzig und allein um den Update-Dienst, und nicht um Rumgeschnüffel auf der Festplatte nach Deinen Ferkelbildchen oder der geborgten AutoCad-Kopie. Und wie soll ein Update-Dienst ohne eine Verbindung zum Update-Server funktionieren?
schnüffel schnüffel schnüffel = urban legend, gemischt mit einer gehörigen Portion Paranoia.
An Deiner Stelle würde ich mir weniger Sorgen darüber machen, was wohl der Update-Dienst hin- und hersendet, als vielmehr darüber, wer alles in der Leitung seit Jahren Deine Auslandsgespräche mitschneidet. Da kannst Du Dich mal zu Recht drüber aufregen.
Antwort von Andreas_Kiel:
Schalt die automatischen Updates ab
dann ist vielleicht Ruhe, aber das ist neben dem Abschalten automatischer Backups wirklich das Dümmste, was man mit einem Betriebssystem in einer Standalone-Umgebung machen kann: man denke an die Sicherheitspatches, die (auch in Linux) so am schnellsten eingespielt werden können.
Denkt man an die ganzen unterbelichteten Idioten, die völlig ungepatchte Rechner ohne jegliche Firewall /Virenscanner ins Netz hängen und dann einen mutierenden Spam-Zombie unterm Schreibtisch haben, wäre ich sogar für einen nicht abschaltbaren Update-Zwang ...
BG, Andreas
Antwort von Shaggy:
Hallo.
Also meines Wissens nach überprüft SUPER beim Programmstart lediglich, ob es eine neue Version gibt - dazu braucht es (logischerweise) eine Verbindung ins Internet. (Bei einer neuen Version wird dem Nutzer dann ein passende Meldung ausgegeben.) Ich benutze SUPER schon seit längerem und habe noch keine "Probleme" gehabt.
Und um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: Der Riva FLV Encoder kann FLV-Dateien auch in AVI oder MPEG Dateien umwandeln (einfach die Dateiendung in der Output-Zeile anpassen). Dieses kleine und kostenlose Programm gibt es hier: http://www.rivavx.com/?encoder