Ja - aber auch da muss man erstmal reinkommen, denn den Auftrag muss man ja auch erhalten.Skeptiker hat geschrieben: ↑Mi 10 Jul, 2024 16:24Ich habe den Eingangsfilm leider immer noch nicht angeschaut und auch diese Diskussion nicht ganz durchgelesen.
Aber trotzdem ein Gedanke:
(Auftrags-)Werbefilme sind auch Kurzfilme. Oft sogar Kurz-Spielfilme, die nicht selten originell und auf den Punkt (pointiert) eine Mini-Story erzählen und - falls auch die Bilder überzeugen - zeigen, dass man's kann!
Könnten auch ein Türöffner sein (mir fällt dabei z. B. Ridley Scotts "1984"-Clip für Apple ein).
Da aber der Vertrieb vom Auftraggeber gesichert und finanziert wird, stimmt das schon.
Der Geldgeber für einen Spielfilm muss jedoch auch erst überzeugt sein, dass du dann eine Handlung für einen 90 Minuten-Film zusammenhalten kannst - und nicht nur eine 90 Sekunden-Geschichte.
Ridley Scott hatte ja auch seine eigene Produktionsfirma gegründet.
1968 verließ Scott die BBC, um Ridley Scott Associates (RSA) zu gründen. An dem Projekt arbeiteten neben seinem Bruder Tony Regisseure wie Alan Parker, Hugh Hudson und Hugh Johnson mit. RSA wurde zu einem der erfolgreichsten Werbefilm-Häuser in Europa, in dessen Auftrag Scott für über 2000 Werbespots verantwortlich zeichnet; viele davon wurden auf den Festspielen von Cannes und Venedig ausgezeichnet.