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The Interview bringt die Filmverwertungskette durcheinander
Tricksen kann man immer... wenn man es kann. ;) Das ist schön für Einzelne mit besonderem Interesse und dem Willen, die Sperren zu umgehen. Aber so erreicht ein Film kein großes Publikum in anderen Ländern.rush hat geschrieben: Dafür gibt es doch Proxies um der Website vorzugaukeln das du auf der anderen Seite des Teiches sitzt.
also in zeiten von überwachungsstaat und nsa "affären" sollte eigentlich JEDER lernen zu "tricksen"! und so schwer is auch ned, software laden, install und fertigbeiti hat geschrieben: Tricksen kann man immer... wenn man es kann. ;)
Also ich habe mit amerikanischen Proxys bisher durchwachsene Erfahrungen gemacht; selbst wenn man einen erwischt, der zuverlässig funktioniert, bremst er die Verbindung erheblich aus - was gerade fürs Streamen von Filmen keine gute Voraussetzung ist. Mehr als Youtube in niedriger Auflösung habe ich damit noch nicht hingekriegt.didah hat geschrieben: also in zeiten von überwachungsstaat und nsa "affären" sollte eigentlich JEDER lernen zu "tricksen"! und so schwer is auch ned, software laden, install und fertig
Der Film hat bisher noch nicht mal seine Produktionskosten eingespielt. Das wird er sicher im Lauf der Verwertungskette noch tun, und insofern hat Sony einen Verlust abgewendet und wird am Ende einen guten Gewinn machen, aber "Kassenschlager" ist was Anderes. Die Einnahmen aus der Kinoverwertung sind bei "The Interview" geradezu lächerlich, und ein Teil der VOD-Verwertungskette wurde schon vorweggenommen. Zum Vorbild für künftige Filmstarts wird die neue Art der Auswertung damit bestimmt nicht.Digifilmer hat geschrieben: „The Interview“ Nordkorea-Film wird für Sony zum Kassenschlager
"Damit" vielleicht noch nicht. Der Nährboden für die alte Verwertungskette wird allerdings zusehens dünner. Was man bedenken muss ist, dass die Billionen Tonnen Beton der modernen Multiplexe sich wegen Abschreibungsnöten materialisiert haben, mithin nicht aus Gewinn-, sondern aus Verlustmodellen. Das Konsumverhalten ändert sich gerade erdrutschartig. Die alten Filmgräber sind lange abgeschrieben, die Mindestpachtlaufzeiten laufen gerade mehr oder weniger gleichzeitig ab ...beiti hat geschrieben:Zum Vorbild für künftige Filmstarts wird die neue Art der Auswertung damit bestimmt nicht.
Digifilmer hat geschrieben: Noch zwei Anmerkungen: Es ist nicht bewiesen, ob Nordkorea den Filmstart verhindern wollte. Vorstellbar ist durchaus, dass die Nordkoreanische Führung gar nichts von dem Film wusste.
Ab 5. Februar können wir uns in Deutschland offiziell selber ein Bild machen - übrigens ganz klassisch im Kino und ohne zeitgleiche VOD-Veröffentlichung:Gooerkfish hat geschrieben:Das Werk selber ist in etwa so spannende wie eine
Rolle Klopapier die laaangsam abgespult wird..