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Interview / Sendung



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Rio
Beiträge: 4

Interview / Sendung

Beitrag von Rio »

Hallo liebes Board,

ich möchte gern Interviews bzw kleine Sendungen machen, die 45 - 60 Minuten am Stück gehen sollen.

Vorne werden zwei Personen sitzen, die miteinader reden und gefilmt werden sollen. Hierzu benötige ich zwei Kameras.

Dazu benötige ich für die Dreipunkt ausleuchung, drei Scheinwerfer, eventuell Kabel und was da alles anfällt.

Je nach Kamera bestimmte größe an Chip, sowie 2 Stative.


Wegen Ton mein ein Freund er habe ene Lösung, das er zwei Mikros hat, die an's Hemd angesteckt werden, ob das aber die beste Lösung ist, weiß ich leider nicht.


Ich selber wollte gern zwei mal die 5D Mark III haben (Gebraucht in guter Quali), aber soweit ich weiß ist bei 4 GB sense, bzw. schaltet die Kamera die Aufzeichnung auf Ende und müsste neugestartet werden. Ich benötige eine Lösung und würde mich über eure Hilfe wirklich sehr stark freuen.

Das ganz soll wahrscheinlich im Ausland in deren Fernseher ausgestrahlt werden. Mein Budget ist begrenz und hoffe es lässt sich die beste Möglichkeit finden.

Budgetgröße: 5.500,- €


Mit freundlichen Grüßen,

Rio



Jott
Beiträge: 22209

Re: Interview / Sendung

Beitrag von Jott »

Zwei Camcorder. Die halten so was durch! :-)



otaku
Beiträge: 1180

Re: Interview / Sendung

Beitrag von otaku »

also bei interviews ist der ton natuerlich mega wichtig, ich wuerde sogar sagen wichtiger als das bild (weil du im zweifel ja auch ein paar standbilder von google einbauen kannst die zum thema passen) aber wenn der ton vergurkt ist bist du am ende.
2 anstecker sind gut, aber nur als zusaetzliches addon. anstecker haben nunmal die bloede angewohnheit wenn sich einer dumm bewegt zerhaemmert es dir den ton, also anstecker plus nochwas ist das was du willst. bei einer klassischen 2er wuerde ich entweder wenn ich nur 2x ton habe einmal angeln plus einmal statisches mikro, oder wenn du mehr kannst dann 2 anstecker, 1x angel, 2x statisch (was sicher ein wenig overkill ist, aber da bist du dann wirklich auf der sicheren seite)

canon 5d als interview kamera halte ich fuer die schlechteste wahl die man treffen kann. damit meine ich jetzt aber nicht die canon im speziellen
sondern jede dslr.
da ist jeder baumarkt 500 euro camcorder besser fuer die aufgabenstellung.
was du bei einem interview definitiv nicht willst ist die kamera anzufassen. also du willst das alles scharf ist bis hinter indien, du willst bildstabilisatoren, du willst all die 1000 kleinen helferlein.

3 lampen. wenn du echt ahnung von licht hast kannst du evtl ne 2er mit 3 lampen leuchten. also ein gestandener kameraman wird fluchen aber es vermutlich hin bekommen. ich selbst wuerde es mir nicht zutrauen.
bei einem interview alles mit licht zu zu ballern ist aber meiner meinung nach nicht falsch und viel licht ist nunmal einfacher als wenig licht.
denke nur mal so zum spass daran das z.b. einer ist brillentraeger, dann willst du ja vermutlich nicht das der schatten der brille im gesicht hat, oder eine frau mittleren alters, da moechtest du unter umstaenden nicht jede falte sehen, sondern sie schon soft in licht einhuellen. mit 3 lampen wird das sehr schwierig. kinoflos, softboxen, sowas willst du, 3 red heads ehr nicht.

ich bin sicher dein budget ist ok, aber du solltest nicht 2/3tel deines budgets fuer 3 kameras raus hauen. das waehre bei deiner aufgabenstellung eine echte fehlinvestition.

aber ich bin kein kameraman
fix it in post



rush
Beiträge: 14795

Re: Interview / Sendung

Beitrag von rush »

otaku hat geschrieben:
3 lampen. wenn du echt ahnung von licht hast kannst du evtl ne 2er mit 3 lampen leuchten. also ein gestandener kameraman wird fluchen aber es vermutlich hin bekommen. ich selbst wuerde es mir nicht zutrauen.
Jeder (gestandene) Kameramann sollte mit einem 3er Lichtkoffer eine 2er Gesprächssituation leuchten können... es kommt dann eher auf die Sitzposition der beiden Personen an... aber selbst gegenüber sitzend wird die Führung einfach jeweils auch gleichzeitig als Kante für die andere Person eingesetzt - und die dritte Lampe dann entsprechend als Aufhellung genutzt.
Es gibt beim Leuchten aber immer viele Wege... aber die Basics sind im Prinzip nicht allzu kompliziert und lassen sich oft auch mit wenig Mitteln realisieren - insbesondere bei gesetzten und planbaren Settings.
otaku hat geschrieben: canon 5d als interview kamera halte ich fuer die schlechteste wahl die man treffen kann. damit meine ich jetzt aber nicht die canon im speziellen
sondern jede dslr.
Das DSLR's und Co für Interviews nicht geeignet sind kann ich nicht bestätigen... gerade für solch statische Situationen wie Gespräche eignen sich Großsensorkameras doch hervorragend.

Kameramäßig würde ich aber im Idealfall 3 Kameras einplanen... jeweils für die Nahe der beiden Gesprächspartner und eine Totale - die kann nie schaden. Aber es müssen sicher keine 5D's sein.. 3x 3stellige (z.b. 550d oder aufwärts) mit Magic Lantern Zeugs drauf reichen und sollten auch längere Aufnahmezeit ermöglichen (Kenn mich allerdings mit den Canons nicht aus).

Tonmäßig sind 2 Anstecker völlig ausreichend - es geht um Dialog und wozu da noch extra rumangeln oder gar extra Mikros aufstellen?!
Also entweder 2 Anstecker oder 2 feste Angeln auf'm Stativ - das reicht vollkommen. Schau mal Lokalnachrichten, da steht meist auch nur 1 Mikrofon auf'm Tisch für den Sprecher oder aber er hat einen Anstecker. Ich selbst nutze auch nur entweder boom oder Anstecker - beides wäre in der Tat overkill und ist bei einer Nicht-Live Situation unnötig. Das jemand während der Aufnahme den Ton kontrolliert sollte aber selbstverständlich sein!
keep ya head up



TomStg
Beiträge: 3764

Re: Interview / Sendung

Beitrag von TomStg »

otaku hat geschrieben: 2 anstecker sind gut, aber nur als zusaetzliches addon. anstecker haben nunmal die bloede angewohnheit wenn sich einer dumm bewegt zerhaemmert es dir den ton, also anstecker plus nochwas ist das was du willst. bei einer klassischen 2er wuerde ich entweder wenn ich nur 2x ton habe einmal angeln plus einmal statisches mikro, oder wenn du mehr kannst dann 2 anstecker, 1x angel, 2x statisch (was sicher ein wenig overkill ist, aber da bist du dann wirklich auf der sicheren seite)

....aber ich bin kein kameraman
Und noch weniger Tonmann. 2x Anstecker (zB Sanken COS-11D) oder 2x Ohrbügel-Headset (zB Shure MX153) reichen in dieser Situation völlig aus. Die Anstecker haben Kugelcharakteristik und sind ohne Reiben an der Kleidung sorgfältig befestigt.

DSLR sind ungeeignet - allein schon wegen der begrenzten Aufnahmedauer. 2 Camcorder mit XLR-Tonanschluss (zB Canon XA20) sind einfacher zu bedienen und sind in diesem Fall gleichzeitig die besten Tonaufnahmegeräte. Sollte es noch eine dritte Kamera für zeitweilige Gegenschüsse oder einer Totalen der Gesprächssituation geben, täte dies auch eine DSLR.



otaku
Beiträge: 1180

Re: Interview / Sendung

Beitrag von otaku »

naja um die sache mit den ansteckern beurteilen zu koennen muss man ja auch kein ton mensch sein. schau drei mal ne talkshow und du wirst mindestens ein mal ein knarzenden anstecker hoeren und diverse tonleute die mit nem micro durch die gegend rennen und versuchen das zu fixen.

da muss man null produktionserfahrung haben, tv gucken reicht da aus um das zu beurteilen ;-)
fix it in post



rush
Beiträge: 14795

Re: Interview / Sendung

Beitrag von rush »

otaku hat geschrieben:naja um die sache mit den ansteckern beurteilen zu koennen muss man ja auch kein ton mensch sein. schau drei mal ne talkshow und du wirst mindestens ein mal ein knarzenden anstecker hoeren und diverse tonleute die mit nem micro durch die gegend rennen und versuchen das zu fixen.
Talkshows sind oft live, dafür passiert relativ wenig finde ich. Und ich sehe auch relativ selten Leute durch die Gegend rennen um was zu fixen.

Ich fummel alle paar Tage diversen Leuten Microports an "Kopf und Kragen" - wenn man weiß wie es geht gibt es da zu 99% auch keine Probleme. Das technisch mal was komplett aussteigt kann immer passieren oder das jemand unvorhergesehen Aktionen vollführt.

Wenn aber 2 Leute nebeneinander sitzen und über Kameras oder was auch immer philosphieren ist die Gefahr schon überschaubar - zumal die Nummer mit 2-3 Canons nicht live ist...

Und die (meist preiswertere) Alternative sind ja wie ebenfalls erwähnt 2 Booms mit Richtrohren über'm Kopf... wenn die über XLR irgendwo in 'nen Recorder reinlaufen und abgehört werden - ja mei was soll da noch groß anbrennen? ;-)
keep ya head up



otaku
Beiträge: 1180

Re: Interview / Sendung

Beitrag von otaku »

bei den booms bin ich auch total bei dir. anstecker machen halt meiner meinung nach den besten ton aber ich finde sie nicht zuverlaessig weil ich da einfach staendig die pferde kotzen sehe. gefuehlt funktionieren die in 50% der faelle nicht, was natuerlich total uebertrieben ist aber du weist was ich meine.
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pixelschubser2006
Beiträge: 1716

Re: Interview / Sendung

Beitrag von pixelschubser2006 »

Ich habe aus der Arbeit in er Kirchengemeinde (haben dort größeres PA-Equipment) etwas Erfahrung mit Drahtloskram. Wir benutzen dort keine Lavalier-Mikros, sondern diese dünnen Bügel-Headsets. Das klappt soweit ganz gut. Fehlerquelle Nr. 1 sind die Batterien der Bodypack-Sender, für die Handmikros gilt das gleiche. Da man ja bei der beschriebenen Situation nicht zwingend drahtlos arbeiten muss, braucht man sich um Energie keine Sorgen zu machen.
Interessanter finde ich die Frage: Wieviel muss man für ordentlich klingende Knopfloch-Mikros ausgeben? Da gehen die Meinungen ja sehr weit auseinander. Vor allem bei den Vollprofis, die mit Funkstrecken arbeiten, wo ein Sender das 3fache von einer schon recht professionellen kompletten Strecke kostet. Da kommt es ja nun auf 100 oder 300 Euro für´s Mikro nicht mehr an. Trotzdem gilt auch hier wie bei allen Elektret-Mikros, daß man für billiges Geld schon erstaunlich gute Ergebnisse bekommt. Doch wieviel muss man wirklich anlegen? Ich bin da etwas ratlos.
Ganz nebenbei suche ich immer noch eine billige Funkstrecke für´s Monitoring. Empfänger gibt´s wie Sand am Meer, nur kompakte Sender irgendwie nicht. Ideal wäre es in 2-Kanal. Hab schon überlegt, mir einen stationären Funkkopfhörer dafür zu schlachten, denn im Grunde ist das genau die Technik, die ich brauche.



Asjaman
Beiträge: 314

Re: Interview / Sendung

Beitrag von Asjaman »

Dass DSLR für Interview durchaus geeignet ist, steht für mich außer Frage. Es ergibt eben einen Look, der filmischer ist. Man sollte allerdings schon ein bisschen Erfahrung mit sowas haben und wissen was man tut, sonst geht's in die Hose. Je nach Lichtverhältnissen und eingestellter Blende hat man evtl. nur wenige Zentimeter Schärfenbereich (ganz schlecht bei Personen, die sich gern mal nach vorn beugen oder zurücklehnen), und die Situation sollte es ermöglichen, die Kamera hin und wieder zu stoppen und neu zu starten. Und man muss bereit sein, den Ton extern aufzuzeichnen (weil die Mikroeingänge solcher Kameras zu schlecht sind), was dann bedeutet, dass hinterher etwas Synchronisierarbeit anfällt.

Bei der Mikrofonierung habe ich ähnlich wie otaku bei Anstecklösungen auch eher ein ungutes Gefühl (zu oft irgendwelches Geraschel oder Gegenschlagen der Hand erlebt), ich würde das nur bei Personen, die herumlaufen, einsetzen. Man sollte auch psychologisch bedenken, dass die interviewte Person sich freier fühlt, wenn sie nicht direkt mit Gerätschaft verbunden ist.

Die geschilderte Situation (2 Personen, längere Laufzeiten) ist aber wohl mit zwei Videokameras stressfreier aufzuzeichnen.
Ansonsten ist natürlich die Frage wichtig, wie die Personen zueinander sitzen (und ob eine von ihnen nur die Fragen stellt), daraus ergeben sich dann erst die Konsequenzen für Kameraeinsatz und Beleuchtung.



funkytown
Beiträge: 1194

Re: Interview / Sendung

Beitrag von funkytown »

Ich würde Dir folgendes Set vorschlagen:

2 x Blackmagic Pocket mit Cage (z.B. Shape BMPCC)
2 x SLR Magic Hyper Prime 12mm / 1.6 + jeweils Graufilter/IR-Sperrfilter
2 x 128GB SD-Karte (Sandisk Extrem 45 MB/s)
1 x V-Mount Akku mit D-Tap
1 x D-Tap Splitter (damit 2 BMPCC an einem Akku betrieben werden)
2 x D-Tap Kabel für BMPCC

Die Aufzeichnungslänge bei Blackmagic ist nicht begrenzt. Wenn Du mit ProRes422 aufzeichnest (aktuelle Firmware), bekommst Du ca. 128 Min. auf eine 128GB Karte. Weitere Vorteile:
- mehr Reserven in der Postproduktion (gerade bei viel Licht/Schatten sinnvoll)
- filmischer Look
- "schönere" Farben (gerade bei Hauttönen) im Vergleich zu Panasonic
- kleine Kamera, leicht, einfach zu bedienen

Die Objektive haben ein KB-Äquivalent von 35mm und mit Blende 1.6 genügend Freistellungspotential. 35mm ist eine sehr flexible Brennweite, du kannst die Stative dann ausrichten (vor und zurück) bis es passt. Du kannst bei 35mm auch immer noch die gegenüberliegende Person mit ins Bild einbinden (Schuss/Gegenschuss). Alternativ kann man natürlich auch klassiche Portraitbrennweiten hinzunehmen z.B. (für die Pocket) die Voigtländer 17,5mm/0,95 oder 25mm/0,95. Das macht vor allem Sinn bei der Situation Moderator (Fragensteller) und Interviewgast. Dann kann man für den Interviewgast eine Potraitbrennweite nehmen. Hier gibt es viele, viele Möglichkeiten.

Kamera und Licht werden klassischerweise links und rechts posioniert, so dass die linke Kamera (und Licht) auf die rechte Person gerichtet ist und die rechte Kamera (und Licht) auf die linke Person. Das jeweilige Hauptlicht (von schräg oben) dient auch gleichzeitig als Streif/Haarlicht für die Person gegenüber.

Ich würde Dir Bi-Color LED-Lampen mit hohem CRI (Farbwiedergabeindex) emfpehlen, damit die Hauttöne perfekt werden. Bei Bi-Color kannst Du die Farbtemperatur einstellen (und natürlich ebenfalls an der Pocket).

Folgendes Lichtset würde ich Dir empfehlen:
2 x Bicolor LED Lupolights (als Hauptlicht) + Zubehör (ggf. V-Mount Akku, Diffusor etc.)
2 x Kopflicht (für Hintergrund oder zusätzliche Akzente)

Für den Ton würde ich Dir 2 Ansteckmikro empfehlen und einen externen Audiorekorder:
2 x Rode Lavalier Ansteckmikro + Micon 5 Adapter (XLR)
1 x Tascam Audiorekorder (beide Gesprächspartner lassen sich separat auspegeln)
2 x lange XLR-Verlängerungskabel (spart die Funkstrecke)

Bei den Stativen würde ich 3 einfache Mikronfonständer nehmen (für Blackmagics und Audiorekorder), sowie 2 Lampenstative für die LED-Hauptlichter. Dazu noch kleinere Stative für ggf. die Kopflichter. Mikrofonstative sind sehr schnell aufgebaut und man kann die Höhe sehr schnell ändern. Für die BMPCC haben sie ausreichend Standfestigkeit (relativ schwere Stative).

Die Empfehlung für die einzelnen Komponenten kann ich aufgrund von eigenen sehr positiven Erfahrungen geben. Mit Deinem Budget müsstest Du bei diesem Set hinkommen. Viel Erfolg!



Bommi
Beiträge: 561

Re: Interview / Sendung

Beitrag von Bommi »

Für eine ähnliche Situation wie der Threadstarter habe ich nach Lesen der Erfahrungsberichte über die Panasonic FZ1000 den Plan, Interviews in 4k aufzuzeichnen.

Die Idee dabei ist natürlich, via Pan&Scan durch's 4k-Material zu manövrieren.

Könnte mir das jemand mit Interview-Praxis ausreden?

Danke im Voraus für Hinweise.



funkytown
Beiträge: 1194

Re: Interview / Sendung

Beitrag von funkytown »

Bommi hat geschrieben: Die Idee dabei ist natürlich, via Pan&Scan durch's 4k-Material zu manövrieren.

Könnte mir das jemand mit Interview-Praxis ausreden?
Das macht absolut Sinn. Jump-Cuts sind ja auch gängige Praxis. Der Vorteil von 2 Kameras ist, dass Du verschiedene Perspektiven hast.



Jalue
Beiträge: 1529

Re: Interview / Sendung

Beitrag von Jalue »

Ich! Wie stellst du dir das vor? Mit einer Kamera eine seitliche Totale drehen und dann je nach Gusto im Schnitt auf einen der Gespächspartner 'ranfahren'? Also zunächst mal könnte es mit der Auflösung sogar bei 4K knapp werden du einen Ausschnitt nachträglich von Total auf Nah oder Groß veränderst, oder anders gesagt: Da landest du ganz schnell auf unter 2K 'Restauflösung'. Außerdem hättest du beide Gesprächspartner zwangsläufig nur von der Seite. Wenn du mit zwei 4K Kameras arbeitest, ist dezente Ausschnittsvergrößerung natürlich eine Option, aber wo ist jetzt der große Gewinn gegenüber der gelegentlichen Brennweitenveränderung während der Aufnahme? Einen Kameramann einsparen?



Jott
Beiträge: 22209

Re: Interview / Sendung

Beitrag von Jott »

Der Gedanke passt schon. 4K-Totale, von vorne natürlich, beide Personen nicht gegenüber, sondern jeweils 45 Grad zur Kameraachse. So positionieren, dass per Bildausschnitt auch linke und rechte Person einzeln erwischt werden können.

Macht "drei Kameras" aus einer, braucht nicht mal einen aktiven Kameramann, hinstellen und laufen lassen, auf den Ton konzentrieren.

Wird in der Praxis tatsächlich immer öfter so gemacht. Nicht unbedingt schön, aber schnell und billig und - wenn Licht und Leute intelligent platziert sind - auch nicht hässlich. Besonders mit Zielformat 720p - reicht ja für so was - kann man völlig ohne Kopfschmerzen im 4K-Bild rumfahren. Ein gutes und perfekt scharfes 4K-Bild vorausgesetzt.



Jalue
Beiträge: 1529

Re: Interview / Sendung

Beitrag von Jalue »

@Jott. Echt? Überfordert jetzt mein Vorstellungsvermögen, ich meine; selbst wenn du sie im 45 Grad-Winkel zur Kameraachse platzierst, wenden sich die Gesprächspartner doch einander zu. Und dann hast du die Gesichter wieder nur von der Seite... Gibt es irgendwo ein Beispielvideo?



Asjaman
Beiträge: 314

Re: Interview / Sendung

Beitrag von Asjaman »

Bommi hat geschrieben:Die Idee dabei ist natürlich, via Pan&Scan durch's 4k-Material zu manövrieren.
Hier würde mich mal interessieren, ob du hierfür bereits einen Workflow für flüssiges Arbeiten gefunden hast (Hardware/Software). Hast du eine Routine für Offline-Schnitt?



rush
Beiträge: 14795

Re: Interview / Sendung

Beitrag von rush »

funkytown hat geschrieben:Ich würde Dir folgendes Set vorschlagen:

2 x Blackmagic Pocket mit Cage (z.B. Shape BMPCC)
2 x SLR Magic Hyper Prime 12mm / 1.6
2x Weitwinkel?! Wozu denn bitte das? Wie langweilig soll das ganze werden? Nagut... wenn eh alles in der Post gemacht wird wie bei der Pocket dann kann man ja wegen mir auch noch croppen... Vermutlich ist meine Arbeitsweise ein Bild so zu gestalten/kadrieren wie es später aussehen soll etwas altmodisch. ;)

Und deinen Lichtvorschlag finde ich mindestens genauso langweilig und teuer dazu... 2 LED- Flächen-Funtzeln und dann noch Kopflichter?! Puh.... hell wird's, aber schön ist sicher anders...
Mit einem einfachen 3er Lichtkoffer ist man da vermutlich besser aufgestellt - aber jeder nach seiner Fasson :)
keep ya head up



Jott
Beiträge: 22209

Re: Interview / Sendung

Beitrag von Jott »

Jalue hat geschrieben:selbst wenn du sie im 45 Grad-Winkel zur Kameraachse platzierst, wenden sich die Gesprächspartner doch einander zu
Richtig, deswegen nicht hübsch. Wenn's gezahlt wird, natürlich gerne "richtig" mit zwei bis drei Kameras. Aber bei "billig sticht gut" ist der 4K-Trick eine Option. Sieht perspektivisch auch nicht anders aus als bei einer Frontalkamera, an der jemand rumzoomt. Nur simulieren die Pseudoschnitte halt mehrere Kameras und erlauben auch unmerkliche Kürzungen und dergleichen.



Bommi
Beiträge: 561

Re: Interview / Sendung

Beitrag von Bommi »

Asjaman hat geschrieben:
Bommi hat geschrieben:Die Idee dabei ist natürlich, via Pan&Scan durch's 4k-Material zu manövrieren.
Wie 4k-Material zum Erstellen von HD-Filmen genutzt werden kann, zeigt sehr schön diese kurze Promo von Panasonic:


Asjaman hat geschrieben:Hier würde mich mal interessieren, ob du hierfür bereits einen Workflow für flüssiges Arbeiten gefunden hast (Hardware/Software). Hast du eine Routine für Offline-Schnitt?
Nein, habe ich nicht. Ich überlege mir ja erst, die FZ1000 für Interview-Szenen und als Allrounder anzuschaffen. Darum habe ich zunächst nach Ausschluss-Gründen gefragt. Jott und funkytown bestätigen den Grundgedanken, daher bleibe ich dran.

Die 4k-Kamera muss auch nicht die einzige sein. Eine vorhandene HD-Cam kann ja den Interviewten zusätzlich frontal nah oder halbnah aufzeichnen.

Bezüglich Software würde es mich z.B. interessieren, welche Magix-Version im erwähnten Promo-Video zu sehen ist.

4k scheint mir aber auch für Interviews sehr interessant zu sein, zumal die FZ1000 nur 850,- kostet.



Asjaman
Beiträge: 314

Re: Interview / Sendung

Beitrag von Asjaman »

Bommi hat geschrieben:Jott und funkytown bestätigen den Grundgedanken, daher bleibe ich dran.
Ja, der Grundgedanke ist gut, ich beschäftige mich auch schon damit. Auch wenn's etwas offtopic ist: Mach dich gefasst auf das Arbeiten mit Proxy-Dateien und das Zurücklinken auf das native Material, wenn der Schnitt fertig ist. Das ist alles (noch) relativ umständlich, weil die meisten Computer einfach nicht leistungsfähig genug sind, das Material direkt in die Timelines einzubinden.
Avid MC z.B., der ja nur FullHD kann, erlaubt zwar das direkte (herunterskalierte) Abspielen von 4k Dateien via AMA bzw. das herumzoomen mit FrameFlex unter Erhalt der originalen Pixelanzahl, ein flüssiges Arbeiten, wie es diese Werbevideos suggerieren, ist aber absolut nicht möglich (mit MAGIX wahrscheinlich erst recht nicht.)



Rio
Beiträge: 4

Re: Interview / Sendung

Beitrag von Rio »

Ich danke erstmal für die vielen Antworten und bitte beachten Anweisungen, diese habe ich mir sorgfälig notiert.

Zum Set, was ich aufgeschrieben habe, was Interessant für mich ist:

Equipment: Preis

TON Variante 1:
2 x Anstecker: Sanken COS-11D 2 x 354,- €
weiteres von nöten?
Gesamt: 708,-€

TON Variante 2:
2 x Rode Lavalier 2 x 175,-€
Tascam DR-60D Linear-PCM-Stereorecorder 1 x 246,-€
XLR Verlängerung – Cordial CFM 20 FM BK (20m) 2 x 24,-€
weiteres von nöten ?
Gesamt: 644,-€


Kamera:
2 x Canon XA20 2 x 1.769,-€
2 x Speicherkarte (Welches wären die besten? Möglichst Class 10 und größter Speicher von x,y)?
Stative ?
TON für Kamera?
Gesamt bisher: 3.538,-€

Licht:
3 - 4 Scheinwerfer, welche?
Stative?
Kabel?
Filter?


Gesambudget: 5.500,- €


Zum Ton würde ich gern wissen, welches ihr nun besser finden würdet und, ob sich da noch eine bessere Alterntive finden lässt was Preisleistung angeht.

Kamera gefällt mir sehr, sehr gut! Da kann ich mich richtig austoben und ausprobieren, Zebra etc... ABER eine frage habe ich dazu noch, ob ihr für TON hier was empfehlen könnt, falls ich mal draußen damit unterwegs bin und Interviews mit Einzelpersonen durchführen will.


Was mir komplett noch fehlt ist Licht.
Die LEDs sehen schick aus, aber fällt mir das ein wenig schwer mit und auch etwas Teuer das ganze.
Mir würde ja noch Bugdet bleiben, dann vlt lieber Scheinwerfer, aber dafür 4 Stück, für eine bessere Ausleuchtung.

Werde bestimmt daher noch mindestens zwei Stative für die Kamera brauchen, Empfehlung?

Bitte gibt mir vollständig an, wie eventuell noch Kabel, Adapter, oder Kleinigkeiten, damit ich kein Geldproblem am Ende habe.


Bisher aber richtig gut. Bin froh euch gefragt zu haben.

Rio



funkytown
Beiträge: 1194

Re: Interview / Sendung

Beitrag von funkytown »

Zu Deinen Ton-Varianten: Da wird Dir jeder ein anderes Lavalier Mikro empfehlen. Ich habe mich damals an den Kundenbewertungen bei Thomann orientiert. Das Mikro ist wirklich zu empfehlen. Die Höhen klingen nicht spitz, die Mitten klingen neutral und gerade die Tiefen haben beim Rode wumms (klingt schön warm). Allerdings stimmt Dein Preisvergleich nicht ganz. Bei Variante 1 hast Du den Rekorder vergessen.

Zu dem Licht. Da gibt es natürlich 100 Meinungen. Allerdings würde ich gerade hier nicht den Rotstift ansetzen. Auch wenn es komisch klingt. Für professionelle Aufnahmen sind Ton und Licht entscheidend. Die Kamera ist gar nicht so der entscheidende Punkt. Wenn Du die Blackmagic nicht magst, dann nimm beispielsweise 2 Nikon D5300. Mit dem DX35mm und 50mm Objektiv liegst Du gerademal bei 1500 Euro und hast noch genügend Reserven für Licht. Lies Dir mal hier in Slashcam den Testbericht durch. Super Kamera und richtig tolle Farben (gerade für Hauttöne toll)! https://www.slashcam.de/artikel/Test/Nikon-D5300.html Die Canon mag ja ein guter Camcorder sein, aber gerade für Interviews würde ich keinen Camcorder nehmen, sondern DSLR. Denn nur so bekommst Du relativ einfach einen butterweichen Hintergrund.

Natürlich kannst Du klassiche Halogen-Scheinwerfer nehmen. Da bekommst Du einen Koffer mit 3 Leuchten sicherlich für rund 1000 Euro. Allerdings werden die Lampen sehr heiß (die Protagonisten könnten Schweißperlen bekommen) und die Lampen blenden auch in der Regel stark, trotz Diffusor. Dann hast Du zusammengekniffene Augen. Mit etwas Übung bekommt man das aber hin. So habe ich früher mit den Sachtler Reporter 300 gearbeitet und als Diffusor zusätzlich noch einen Durchlichtschirm benutzt. Geht auch.

Ich finde LED-Leuchten einfach praktischer und idiotensicherer. Sie sind kalt, dimmbar und Du kannst auch die Farbtemperatur auswählen. Dazu machen sie ein schönes gleichmässiges Licht. Sind ruckzug aufgestlelt und zusammengepackt. Was will man mehr? Und 600 EUR pro Lampe sind nun wirklich nicht teuer. Oder wolltest Du mit Baumarktstrahlern arbeiten? ;)

Wenn Du mit Fensterlicht und sonstigen Lichtquellen vor Ort arbeitest, brauchst Du nicht unebdingt zusätzliches Licht. Wenn die Protagonisten vor einem Fenster sitzen, hast Du ein Haarlicht. Ich würde mich aufjedenfall noch in die Grundlagen der Lichtsetzung einlesen. 1-2 zusätzliche Kopflichter können bei einem Dreh nie schaden!

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, nimm eine Umgebung mit viel Tageslicht und setze 2 Hauptlichter auf die Gesichter. Fertig. Für einen schönen Komplementärkontrast (Orange/Blau) stellst Du die LED-Lampen und Kameras auf einen Weißabgleich auf K3200. Dann ist der Hintergrund (Tageslicht) blau und die Gesichter in neutralen rot/orange Tönen. Sieht immer super aus.

Und was Deine Bitte für das Equipment betrifft: Du kannst jetzt hier wirklich keine Einkaufsliste erwarten ;) Wobei ich Dir in meinem letzten Post schon mühevoll alle Links eingesetzt habe.



Rio
Beiträge: 4

Re: Interview / Sendung

Beitrag von Rio »

Mit der TON Variante bin ich einverstanden. Ist eine gute Wahl.

Bei Kamea und Licht habe ich meine Bedenken. Ich möchte sie auch einwerweitige nutzen können möglichst, vllt mal kurzfilm, oder so drehen.

Wie siehts denn mit diesem Licht-Set aus:
ARRI ARRILITE 750 Plus Kit L0.36700.0
http://www.videodata.de/shop/products/d ... 67000.html

Und Kamera vllt Teurer als die Blackmagic Pocket CC, dafür bessere Qualität?



funkytown
Beiträge: 1194

Re: Interview / Sendung

Beitrag von funkytown »

Rio hat geschrieben:Bei Kamea und Licht habe ich meine Bedenken. Ich möchte sie auch einwerweitige nutzen können möglichst, vllt mal kurzfilm, oder so drehen.
Was spricht denn dagegen mit der D5300 oder Blackmagic einen Kurzfilm zu drehen?? Bzw. warum soll ein Camcorder dazu besser geeignet sein?
Rio hat geschrieben:Wie siehts denn mit diesem Licht-Set aus:
ARRI ARRILITE 750 Plus Kit L0.36700.0
Nichts spricht diese Halogenstrahler. Mir wäre der Koffer viel zu schwer zum Schleppen, LED-Lampen sind weicher, machen keine Hitze, ich kann sie mit Akku betreiben etc.
Rio hat geschrieben:Und Kamera vllt Teurer als die Blackmagic Pocket CC, dafür bessere Qualität?
Ich weiß nicht genau was Du meinst. Jede Kamera ist für bestimmte Einsatzwecke besser oder schlechter geeignet. Was die Bildqualität betrifft, ist die Pocket sicherlich mit RAW/ProRes und 13 Blendenstufen besser als der Canon Camcorder. Die beiden Kameras kann man aber schlecht vergleichen.



TomStg
Beiträge: 3764

Re: Interview / Sendung

Beitrag von TomStg »

funkytown hat geschrieben: Bei Variante 1 hast Du den Rekorder vergessen.
Hat er nicht vergessen, weil er mit den XA20-Camcordern keinen separaten Tonrecorder braucht, denn diese nehmen direkt per XLR auf. Das funktioniert bei den DSLR nicht. Bei Var 1 braucht er nur noch 2x 5m oder 2x 10 m XLR-Kabel.



rush
Beiträge: 14795

Re: Interview / Sendung

Beitrag von rush »

Rio hat geschrieben:
Wie siehts denn mit diesem Licht-Set aus:
ARRI ARRILITE 750 Plus Kit L0.36700.0
http://www.videodata.de/shop/products/d ... 67000.html
Sowas hier ( http://www.ebay.de/itm/Sachtler-Reporte ... 19f1186f22 )

ist quasi noch immer Standard im TV-Bereich... Sehr vielfältig einsetzbar, fokussierbar, mit Toren, Diffusor und Korrekturfiltern.
Gibt es natürlich auch von anderen Anbietern aber würde ich auf jedenfall dem LED Licht vorziehen. Ist aber immer eine Frage der Arbeitsweise.
keep ya head up



Rio
Beiträge: 4

Re: Interview / Sendung

Beitrag von Rio »

Solche Alterntiven sind echt cool, danke.



Bommi
Beiträge: 561

Re: Interview / Sendung

Beitrag von Bommi »

Asjaman hat geschrieben:...Mach dich gefasst auf das Arbeiten mit Proxy-Dateien...
Vor Proxy gruselt's mich nicht, aber bei meinem Vorhaben (und in diesem Thread geht es ja um eine Interview-Situation) könnte ich 4k-Aufnahmen sogar mit einem alten Billigcomputer verarbeiten. Und das ginge so:

Mit einem Converter...
1. Das 4k-Material nach Full HD konvertieren (für die Totale).
2. Den Interviewer in FHD croppen und konvertieren (halbnahe Einstellung)
3. Den Interviewten in FHD croppen und konvertieren (halbnahe Einstellung)

Nicht, dass ich das vorhabe. Ich möchte schon ganz gerne in die 4k-Aufnahme hinein zoomen und hindurch schwenken. Aber in 4k aufzuzeichnen bedeutet nicht zwangsläufig, dass das Schnittprogramm auch mit diesem Material gefüttert werden muss.



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