hmmm verzeih mir aber ich habe doch in der Schule auch rechnen gelernt oder?dennis042 hat geschrieben:Für mich als Schüler ist die Creative Cloud auch nur Vorteilhaft weil ich zahl im Moment für alle Programme 19,99 Euro im Monat, da wäre die CS6 viel teurer gewesen.
Mhm okee hab gedacht es war früher teurer, dann nehm ich mal alles zurück :Ddiv4o hat geschrieben:hmmm verzeih mir aber ich habe doch in der Schule auch rechnen gelernt oder?dennis042 hat geschrieben:Für mich als Schüler ist die Creative Cloud auch nur Vorteilhaft weil ich zahl im Moment für alle Programme 19,99 Euro im Monat, da wäre die CS6 viel teurer gewesen.
Schulter/Studenten Version der Premium CS6 und da ist alles drin, kostete 400€.
mit 19,90 im Monat hast du in 20 Monate 398€ bezahlt und es gehört nicht mal!
Die CS6 MC Edu hat über 600€ gekostet, das entspricht 30 Monaten CC. Da der Upgradezyklus 12-24 Monate war, sparst du also mit dem Abo deutlich, selbst wenn man die CS5.5 ausklammert. Und dabei ist nichtmal eingerechnet, dass zwischen den Versionen ohenhin mal deutliche Preissteigerungen stattgefunden haben (zb. von CS4 auf CS5 von 20%).dennis042 hat geschrieben:Mhm okee hab gedacht es war früher teurer, dann nehm ich mal alles zurück :D
Die Updates werden immer nur angeboten, inklusive Beschreibung. Die Installation muss händisch angestoßen werden, sonst passiert da nichts.Darthharry hat geschrieben:Aber dann mußt du immer aufpassen wann denn ein neues Update kommt. Die werden ja bestimmt nicht immer von Adobe so promotet wie das letzte.
Da gebe ich Dir recht. Allerdings: Bei Grafikprogrammen ist es mit dem Format alleine nicht getan, es müssten auch die anzuwendenden Algorithmen der Effekte/Filter/Überblendungen usw. exakt spezifiziert sein, damit sie von unterschiedlichen Programmen exakt gleich reproduziert werden können.kundesbanzler hat geschrieben: Leute! Wir brauchen offene Formate! Welche die sich plattform- bzw. softwareübergreifend öffnen und bearbeiten lassen - und wenn nicht das, dann zumindest problemlos parsen und in ein anderes Format übersetzen lassen.
In der Tat, visuelle Konsistenz zu halten ist nochmal ein ganz eigenes Problem.TheBubble hat geschrieben:Da gebe ich Dir recht. Allerdings: Bei Grafikprogrammen ist es mit dem Format alleine nicht getan, es müssten auch die anzuwendenden Algorithmen der Effekte/Filter/Überblendungen usw. exakt spezifiziert sein, damit sie von unterschiedlichen Programmen exakt gleich reproduziert werden können.
Wie kommst Du darauf? Kennst Du die Informationen, die im Projektfile gespeichert werden? Weißt Du, wie sie verarbeitet werden?kundesbanzler hat geschrieben: Bei After Effects hingegen ist die Praxis nun wirklich reine Schikane. Es gibt keinen technisch nachvollziehbaren Grund, warum das ganze binär gespeichert werden müsste
Natürlich kenne ich die Informationen, die in dem Projektfile gespeichert werden, denn ich habe es schließlich selbst angelegt und definiert was darin passiert. Das soll gespeichert werden, exakt genau das. Punkt! Es kann natürlich sein, dass Adobe da noch beliebigen Blödsinn drin speichert, sei es meine aktuelle Rechnerkonfiguration oder den Geburtstag meiner Oma - aber das ist gerade nicht in meinem Sinn als Anwender.Reiner M hat geschrieben:Wie kommst Du darauf? Kennst Du die Informationen, die im Projektfile gespeichert werden? Weißt Du, wie sie verarbeitet werden?
In nichtdokumentierten Formaten zu speichern ist nicht okay, weil es nicht nötig ist. Es hat für den Anwender nur Nachteile. Textverarbeitung speichert tatsächlich vorrangig binär. Aber dafür in offenen Formaten wodurch der Austausch zwischen konkurierenden Applikationen tatsächlich auch möglich ist.Reiner M hat geschrieben:Wäre zwar nicht nötig - ist aber okay so, wie es ist.
Ähh ... und? Dem hat hier keiner widersprochen.Alf_300 hat geschrieben:Ein XML-Dokument besteht aus Textzeichen, im einfachsten Fall in ASCII- Kodierung, und ist damit menschenlesbar. Binärdaten enthält es per Definition nicht
Du weißt vielleicht, wie Deine Komp aussieht und was Du darin angelegt hast. Aber kennst Du die Datenstrukturen und Information, die daraus resultieren, welche davon wie, wo und wozu im Projektfile gespeichert werden und wie sie die Applikation "steuern", also "Steuerzeichen" sind?kundesbanzler hat geschrieben: Natürlich kenne ich die Informationen, die in dem Projektfile gespeichert werden, denn ich habe es schließlich selbst angelegt und definiert was darin passiert.
Schau noch mal mit offenen Augen in die große Welt der Software-Programme: Wohl nur der kleinste Teil der Daten und Strukturen ist "dokumentiert" im Sinne von offen. Textverarbeitung war nur ein Beispiel, weil geläufig.kundesbanzler hat geschrieben: In nichtdokumentierten Formaten zu speichern ist nicht okay, weil es nicht nötig ist. Es hat für den Anwender nur Nachteile. Textverarbeitung speichert tatsächlich vorrangig binär.
Kognitive Dissonanz? Guck dir vielleicht einfach nochmal die Realität etwas genauer an!Eine ersatzweise "Textdarstellung" binärer Daten würde übrigens ganz sicher ein Projektfile um das x-Fache aufblähen und die Verarbeitung verlangsamen. Eine Offenlegung hätte nicht nur Vorteile. Sie würde die Innovitionskraft mindern, und Entwicklungen stagnieren lassen, wirklich Neues sogar verhindern. Das ist der Nachteil von Standards. Man hält sich daran und lebt in ihren Grenzen, oder man verabschiedet sich davon.
Hast du noch nicht begriffen, dass du dich mit dem Textverabeitungsbeispiel selbst widerlegt hast?Wohl nur der kleinste Teil der Daten und Strukturen ist "dokumentiert" im Sinne von offen. Textverarbeitung war nur ein Beispiel, weil geläufig.
In der Not ein Projektfile zu öffnen und eine "v4" durch "v8" (oder andersrum) zu ersetzen, damit sich die pampige Software nicht mehr weigert, das Ding zu öffnen - dazu sollte doch jeder in der Lage sein. Und wenn nicht ist demjenigen auch nicht mehr zu helfen. Die Möglichkeit zu haben würde auf jeden Fall dem Anwender zu Gute kommen.Doch dem Anwender stehen ja oft Zugänge zur Verfügung: Programme bedienen sich definierter APIs. Auch AE bietet mit Expressions und Scripts "offene", programmierbare Schnittstellen. Adobe liefert dafür sogar umfangreiche Dokumentationen und Script-Editoren kostenlos dazu. Hand aufs Herz: Wer nutzt das, über "wiggle" hinaus? Spezialisten. Viele User sind damit ganz einfach überfordert, nicht zuletzt deshalb, weil der herkömmliche Video-Artist kein Programmierer ist.
naja, die Möglichkeit hat ein AE Anwender doch schon länger....Die Möglichkeit zu haben würde auf jeden Fall dem Anwender zu Gute kommen.
In der Theorie hat man diese Möglichkeit in der Tat.Jörg hat geschrieben:naja, die Möglichkeit hat ein AE Anwender doch schon länger....
ist hier gängige Praxis seit ..... wo ist denn da eine Hürde aufgebaut?In der Theorie hat man diese Möglichkeit in der Tat.
Ist das nun Bauchgefühl oder Wissen?kundesbanzler hat geschrieben: Im unmittelbaren Vergleich sind die Binärdaten natürlich kleiner, aber AFX ist doch das beste Beispiel, dass eine eine intransparente Speicherung dafür sorgt, dass entweder die Daten ineffizient strukturiert werden, oder unnötige Daten zusätzlich gespeichert werden.
Nein, ich kenne AE nicht intern.Reiner M hat geschrieben:Kennst Du AE intern?
Es ist sicherlich richtig, dass es im Alltag kaum ein Problem ist. Aber doch kann einem der eine Fall, wo es dann doch auftaucht, das Genick brechen.So nebenbei: Mit den AE-Projektfiles funktioniert das aber tatsächlich so gut, dass sich dafür ein einständiger Markt entwickelt hat. Projektfiles werden erstellt, verkauft, gekauft, zur individuellen Anpassung bereitgestellt, mit oder ohne Footage, simpel und komplexe - problemlos. Auch über Versionen hinweg, über Sprachen über Architekturen (PC - Mac). Für mich ist das ein sehr wichtiges Merkmal. Ein Grund mehr für mich, AE einzusetzen.
Interessant. Das habe ich anders in Erinnerung. Zwischen welchen Versionen?ist hier gängige Praxis seit ..... wo ist denn da eine Hürde aufgebaut?
Wer ein Projekt in einem xml editor öffnen kann, hat doch das Problem gelöst.
genau so.Nochmal zur Klarheit: wir reden davon, mit einem simplen Ersetzungbefehl (also zb. "CS6 11.0" durch "CS5 10.0" - oder auch mehrere) zwischen beiden Versionen hin und her zu tauschen?
Oha, werde das die Tage mal reproduzieren. Irritiert mich schon etwas.Jörg hat geschrieben:genau so.
CS6 Projekt im Editor öffnen, Versionsnummer ändern, Speichern, glücklich sein...
Funktioniert, zumindest bis CS4 hier in Gebrauch, problemlos.
zum Beispiel das Gerede von Einbrüchen in den Ergebnissen, wenn jeder, nun eben Milchjunge, sehen müsste, dass ein Wechsel von jährlichen Haupteinnahmen durch Verkauf eines kostenpflichtigen updates, (so um die 700 Euro pro Master) in den letzten 2 Quartalen nicht stattfand, sondern die Einnahmen jetzt über das ganze Jahr generiert werden.Was lässt dich daran Kopfschütteln,
Naja, wäre nicht das erste Mal ;-))Scheint also ganz so, als stände der heilige Gral der Auf- und Abwärtskompatibilität von After Effects bei dir im Büro.
Also schauen wir uns das mal wirklich an - denn der verschobene Umsatz ist es alleine eindeutig nicht. Mal im Detail:Jörg hat geschrieben:zum Beispiel das Gerede von Einbrüchen in den Ergebnissen, wenn jeder, nun eben Milchjunge, sehen müsste, dass ein Wechsel von jährlichen Haupteinnahmen durch Verkauf eines kostenpflichtigen updates, (so um die 700 Euro pro Master) in den letzten 2 Quartalen nicht stattfand, sondern die Einnahmen jetzt über das ganze Jahr generiert werden.
Doch.wolfgang hat geschrieben: Das plakativ nur auf ein geändertes Umsatzmodell zurück zu führen ist somit aus Sicht der Fakten einfach nicht richtig.