dokus - jaJott hat geschrieben:ENG wohl nicht, dafür aber Doku- und andere TV-Sachen, sicher auch Werbung. Alexa minus Raw halt, was die meisten sowieso nicht interessiert hatte. Schulterkamera. Praktischer und sicher auch billiger. Warum nicht?
kenne auch einige prodfirmen die aktuell gern auf c300 und co produzieren.. von kochsendung über reportage bishin zum heimatformat. Ergo könnte eine Großformatmühle ziemlich gut in dieses Raster passen für kameraleute die sonst eher mit 2/3" eng kameras arbeiten oder denen die kleinen canon dslrs einfach zu unhandlich und unflexibel sind (xlr audio, nd filter...) .iasi hat geschrieben:dokus - jaJott hat geschrieben:ENG wohl nicht, dafür aber Doku- und andere TV-Sachen, sicher auch Werbung. Alexa minus Raw halt, was die meisten sowieso nicht interessiert hatte. Schulterkamera. Praktischer und sicher auch billiger. Warum nicht?
aber welche anderen tv-Sachen?
Der ARRI AMIRA Objektivanschluss ist modular und austauschbar( man kann zwischen PL-Anschluss, B4-Anschluss und Canon EF Anschluss wechseln).Sony F5 & F55 im Vergleich:
(...)
+ (PL &) FZ Mount: unkomplizierter Einsatz von Adaptern und FZ Objektiven
+ Optischer Adapter von Sony für Objektive mit B4 Mount (ENG)
Da hilft halt nur üben, üben und nochmals üben.ennui hat geschrieben:Hier ist jemand von dem Konzept auch nicht so richtig überzeugt, geht da um die Sony F3 und Doku:
http://www.kameramann.de/menschen/meinu ... s-kino-182
Interessant. Ist ja auch wirklich manchmal hanebüchen, was für perfektionistische Produktionen einem manchmal als Dokumentarfilm angeboten werden.ennui hat geschrieben:http://www.kameramann.de/menschen/meinu ... s-kino-182
Ich schätze mal so 20.000 € - 30.000 €.was schätzt ihr, was die kosten wird????
will man bei einer doku wirklich nah dran sein und eine Person groß im Bild haben, wird es eben anders als bei szenischen Geschichten mit einem großen sensor ohne den lichtpark schnell mal unmöglich die schärfe zu halten ... Und mehr als eine Chance hast du dann eben auch meist nichtFrank Glencairn hat geschrieben:Da hilft halt nur üben, üben und nochmals üben.ennui hat geschrieben:Hier ist jemand von dem Konzept auch nicht so richtig überzeugt, geht da um die Sony F3 und Doku:
http://www.kameramann.de/menschen/meinu ... s-kino-182
Der Mann hat sein Leben Lang mit ENG Mühlen und Prosumer Kameras Dokus gemacht (o.k. und einige Folgen des unsäglichen "Willi wills wissen", bei dem ich dann die "Freude" hatte es für die DVDs vorzubereiten), der mußte sich noch nie wirklich um präzises Fokusziehen bemühen, kein Wunder, daß er bei der F3 versagt hat.
Aber anstatt das also Herausforderung anzusehen, fängt er an zu lamentieren.
Typisch alt 68er der seine Felle davon schwimmen sieht, weil das was er kann nicht mehr gefragt ist. Leacock und Pennebaker hatten ihre Zeit, aber auf sich für immer auf deren Lorberen auszuruhen anstatt zu versuchen die Latte jedes mal höher zu legen ist auch armselig.
Bei einer Doku, mag Großchip angemessen sein, bei einer Reportage eher weniger, denn dort spielt das Geschehen meist in verschiedenen Ebenen.iasi hat geschrieben: will man bei einer doku wirklich nah dran sein und eine Person groß im Bild haben, wird es eben anders als bei szenischen Geschichten mit einem großen sensor ohne den lichtpark schnell mal unmöglich die schärfe zu halten ... Und mehr als eine Chance hast du dann eben auch meist nicht
Was auch immer ARRI will - die Rechnung könnte aufgehen.. die Kamera scheint in vieler Munde und für Interesse zu sorgen.HT hat geschrieben:
Aber will ARRI mit der AMIRA diese Zielgruppe? Oder geht's hier nicht eher um Imagefilme, Dokus und Feature?
4:3 aber Multiformat wenn man so will ;)iasi hat geschrieben: welches Format hat nochmal der Sensor?
Quatsch, ich mach seit Jahren Dokus mit Großchipkameras, Fokus war noch nie ein Problem. Muß man halt üben, dann klappt das auch. Genauso wie man auch Jahre braucht um eine Steadicam oder einem Kurbelkopf virtuos aus dem FF zu beherrschen.iasi hat geschrieben:
will man bei einer doku wirklich nah dran sein und eine Person groß im Bild haben, wird es eben anders als bei szenischen Geschichten mit einem großen sensor ohne den lichtpark schnell mal unmöglich die schärfe zu halten ... Und mehr als eine Chance hast du dann eben auch meist nicht
quatsch - wenn man so weit weg bleibt und so ww dreht, dass man die schärfentiefe eines kleinen sensors erreicht, geht das natürlich auch mit einem großen Sensor - geh aber mal auf das Gesicht einer Person, die nicht ruhig im Sessel lehntFrank Glencairn hat geschrieben:Quatsch, ich mach seit Jahren Dokus mit Großchipkameras, Fokus war noch nie ein Problem. Muß man halt üben, dann klappt das auch. Genauso wie man auch Jahre braucht um eine Steadicam oder einem Kurbelkopf virtuos aus dem FF zu beherrschen.iasi hat geschrieben:
will man bei einer doku wirklich nah dran sein und eine Person groß im Bild haben, wird es eben anders als bei szenischen Geschichten mit einem großen sensor ohne den lichtpark schnell mal unmöglich die schärfe zu halten ... Und mehr als eine Chance hast du dann eben auch meist nicht
Es gibt auch Leute die mit Skateboards oder Fahrrädern über Autos springen können - ich kanns nicht - aber deshalb würde ich nicht behaupten, daß Skateboards oer Fahrräder nicht dafür geeignet sind.
kleiner Sensor erlaubt eben eine brennweite, die keine lange Nase macht und auch mal f4 und offener erlaubt - man kann eben näher ran ...Valentino hat geschrieben:Schaut euch mal die Sendung Drukfrisch an, da erkennt man sehr schnell den Unterschied zwischen Alexa und den 2/3" HD Mühlen. Nur in den Closeups wird es manchmal schwer.
Und genau hier sehe ich auch den Einsatzbereich dieser Kamera, bei Formaten wie GNTM, Galileo(gerade wegen den 200fps), Nicht Nachmachen und eben nicht bei Tagesaktueller Berichterstattung für Tagesschau und Co.
Dazu halt die üblichen Dokuformate und Image/Industriefilm, bei denen diese Kamera bzw. das Bild einen Mehrwert hat wie z.B. Reisefilm.
Wegen der Schärfe, man darf bei S35 Sensorgröße auch getrost eine 8 bis 11 blenden und hat dann bei einer 18mm von Vorne bis Hinten alles scharf.
Haben das so wegen defekter Funkschärfe für eine Steadicam Fahrt mit der R1 gemacht und keine matschigen Bilder bekommen.
Dazu wurden auch schon vor dem digitalen Zeitalter Dokus auf 35mm gedreht. So war Arri schon mal mit der ST und Arrilfex groß im Tagesaktuellen Geschäft. Die Arri ST soll sogar die meist verkaufte analoge Kamera von Arri gewesen sein.