iasi
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von iasi »

WoWu hat geschrieben:@iasi
Jetzt verstehe ich, Du willst nur wissen, ob die RED 4k überhaupt verwertbar sind ... und gar nicht, ob sie eine ähnliche Qualität wie Filmscanns haben.
Alles klar.
Das war allerdings nicht mein Ansatz.
Wir sind daran interessiert zu erforschen, wie die einzelnen Formate sich von 35mm Film, egal ob Scan oder Analog, abheben.
Denn uns geht es darum eine möglichst hohe Qualität zu erzeugen.
möglichst hohe qualität?
na dann nimm IMAX mit 48fps

filmscanns sind krücken - wenn schon 35mm-negativ, dann doch bitte nicht den umweg über digital.

das ist hier "RED Scarlet-X" - was liegt näher als die frage nach der qualität von 4k aus einer red-cam.

merkwürdig, dass bisher niemand seine 4k-red-in-4k-kino-eindrücke geschildert hat.



carstenkurz
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von carstenkurz »

Konkrete Erfahrungen mit echten 4k aus 4k in 4k dürften noch sehr rar sein - ganz egal ob aus RED oder anderen Quellen.

Warum? Sony verkauft zwar schon seit 2007 seine 4k Projektoren. Die sind aber eben erstens fast nur für 3D im Einsatz, und haben zweitens im Vergleich zu den größeren DLP Projektoren weniger Lichteffizienz. Da der Lichtverlust bei 3D grundsätzlich auch auf die gleiche Leinwandgröße wirkt, kann man bisher Sony 4k Projektion üblicherweise nur auf 'relativ' kleinen Leinwänden, also im Bereich 12-15m sehen - wäre die Leinwand größer, würde die Helligkeit im 3D Betrieb zu sehr absinken, selbst mit HighGain Leinwänden (ist bei Sony 3D qua metallisierter Leinwand eh Pflicht) und maximaler Ausnutzung der Lampenreserven.

Zwar ist die bewusste Wahrnehmung von 4k keine einseitige Angelegenheit von großen Leinwänden, aber in der Praxis müsste man eben auch bei kleinen Leinwänden sehr nahe dran sitzen, um da deutliche Unterschiede zu sehen, denn letztlich entscheidet ja nur der Betrachtungswinkel.

DLP in 4k mit größerer Lichtstärke oder in reinen 2D Installationen auf großer Leinwand dagegen gibt es eben bisher nur eine Handvoll. Konkret weiss ich bisher nur von Berlin und Karlsruhe, und dann tippe ich mal noch auf ein paar andere.


Ausserdem müsste man eben auch Produktionen haben, bei denen nicht allzuviel in der Post gebastelt wurde, denn natürlich kann man auch eine rein digitale Produktion auflösungstechnisch ziemlich versauen.

Echte 4k DCPs werden in der Regel auch nicht so großartig an die Öffentlichkeit kommuniziert. Und dann noch die rausfinden, die auf R1 oder EPIC gedreht wurden, dann ein Kino finden, dass dieses DCP auch wirklich in 4k zeigt...

Ich habe mal Sony 4k auf einer 5m Leinwand gesehen und konnte bis zur Nasenspitze ran. Das war aber recht unspektakulär - man konnte schlicht nichts 'besonderes' wahrnehmen. Weil keine Pixel sichtbar waren und ansonsten überwiegend Rauschen/Filmkorn. Teilweise waren da auch Demos aus 70mm Scans dabei. Letztlich fällt sowas immer eher durch das 'Fehlen' von Mängeln auf und nicht durch das Auftreten besonderer Aspekte, deswegen lässt sich das schwer hervorheben.

Also, da wird man wohl noch etwas warten müssen.

Die meisten Menschen werden bestenfalls das Fehlen der bei 2k üblichen Pixelshapes in den ersten Reihen bemerken. Das ist aber kein Kriterium von 4k Produktionen, sondern von 4k Projektionen. Das wird aber für die überwiegende Zahl von Kinobesuchern vorläufig wohl der größere Gewinn von 4k PROJEKTION sein - vor allem was den Bildstand angeht und insbesondere in modernen Sälen mit 'Stadion- Bestuhlung', also Platzierung bis auf wenige Meter vor die Leinwand.

Wenn Du eine Scarlet hast, kannst Du ja mal, nach etwas Einarbeitung in die elementaren RED Tools, aus 4k RED-RAW Material die gleiche Footage einmal in ein 2k DCP und ein 4k DCP konvertieren und dann dem Herbert Born mal eine Sichtung vorschlagen.

Geeignete Sujets - Natur, Textilien, etc. kannst Du Dir ja selbst denken. Auswahl/Miete geeigneter Objektive, Auflagemaßjustage, Fokussierung, Blendenwahl - da muss man schon einiges an solider Vorbereitung liefern, damit das Sinn macht. Aber wenigstens das lässt sich ja immerhin per Zoom-In am Vorschaumonitor beurteilen.

- Carsten
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Zuletzt geändert von carstenkurz am Do 19 Jan, 2012 00:09, insgesamt 2-mal geändert.



dienstag_01
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von dienstag_01 »

Ich muss nochmal drauf zurückkommen, um es zu verstehen:
4k beschrebt genau wie FullHD eine Auflösung (Pixelanzahl) und nicht, ob mit 1- oder 3-Chip-Camera aufgenommen. Oder ist das anders?



carstenkurz
Beiträge: 5080

Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von carstenkurz »

Solange es keine präzise allgemeine Definition des Begriffs gibt, kommt man ohne erläuternde Anmerkungen kaum aus, und es kommt eben auch drauf an, über welche Technikkategorie man spricht. Zumindest im Post- und Präsentationsbereich beschreiben 2k und 4k eindeutige Raster-Auflösungen, so wie FullHD oder 1080 eine präzise Rasterdefinition hat.
Mit 1Chip oder 3Chip hat das überhaupt nichts zu tun, auch wenn eine solche Definition bei 3Chip etwas klarer wäre (wenn es nicht auch da Geschichten wie Pixelshift & Co gäbe).

Wenn man über Kameras spricht, ist das aber eben nicht so einfach bei Bayer-Sensoren. Eine R1 hat z.B. einen 4480 (h) x 2304 (v)=10MPixel Sensor (sichtbar, tatsächlich hat der Chip 5120 x 2700, knapp 14MPixel). Nach üblicher simplifizierender Marketing-Pixel-Rechnerei sind das eben 4k.

Reale Auflösungstests mit üblichen Testtargets und realen Objektiven attestieren der R1 irgendwas knapp über 3k effektiv. Trotzdem wird man das Ausgangsmaterial nach einem 4k DeBayer eben als 4k bezeichnen, weil es dann als eindeutiges RGB-4k-Rasterformat vorliegt und eben nicht ein 3.1k File ist. Sinngemäß dann eben bei der EPIC mit 5k.
Im Übrigen ist RED hier ja nicht die einzige Firma, die anderen machen das bei 4k genau so, Dalsa z.B.

Ist ja auch nix anderes als z.B. bei den Canon VDSLRs, die FullHD liefern, aber real noch nichtmal 720p auflösen.

Nebenbei gibts noch kleinere Diferenzierungen je nachdem, ob man eher vom Broadcast 16:9 spricht und 4k dann eher als 4*FullHD=QuadHD interpretiert, oder ob im Cinebereich eher von üblichen Standards wie 4*2k und Flat/BW oder Scope Formaten.





Von irgendwelchen Codec-Definitionen wie AVCHD dagegen ist ja erstmal ohnehin noch lange nicht die Rede bei 4k.

- Carsten
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Zuletzt geändert von carstenkurz am Mi 18 Jan, 2012 18:54, insgesamt 2-mal geändert.



Valentino
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von Valentino »

Es geht bei den ganzen Auflösungen(4k, 2k, HD) immer nur darum ob die Kamera vorher für jedes Pixel jede Farbe, also für Rot Grün und Blau einen genauen Wert zuordnen kann.
Da aber eine Bayer-Muster 1 Chip genau das nicht kann.
Als Beispiel eine Red One mit 12 Millionen Pixel hat 6 Millionen Grüne und je 3 Millionen Rote und Blaue Pixel.
Native 4k bewegen sich aber zwischen 7 und 8 Millionen Pixel.
Natürlich kann man die fehlenden Pixel später in der Postproduktion interpolieren, besser wird das Bild dadurch nur scheinbar.
Somit müsste der 1 Chip Bildwandler wie chemischer Film aufgebaut sein (Foveon von Fuji)oder halt mindestens 3x8Millionen Pixel verarbeiten können.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von WoWu »

@iasi

Jau "Pixelzählerei" ist immer die Ausrede bei denen, die keine Investitionen zu entscheiden haben.
was man physikalisch messen und was man wahrnehmen kann, ist ja nicht unbedingt deckungsgleich.
Jau, deswegen gibt es ja die Messung.
Und was die Wahrnehmung anbelangt, die ist bei jedem Menschen anders.
Nur wer sich für ein neues Format und einen neuen Workflow entscheiden muss, der wird mit "Filmchen anschaun" nicht besonders alt.
Und was 1-Chiper mit Bayer Filter anbelangen .... sie sind um ein Vielfaches billiger und man kann die alten Objektive benutzen .... ganz im Gegensatz zum 3 Chiper.
Das ist das "Quaitätsgeheimnis" des 1-Chippers
: Kosten zulasten von Qualität.. denn nur weil sie's alle machen, heisst das nicht, dass es besser ist.
Gute Grüße, Wolfgang

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dienstag_01
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von dienstag_01 »

carstenkurz hat geschrieben:Solange es keine präzise allgemeine Definition des Begriffs gibt, kommt man ohne erläuternde Anmerkungen kaum aus,
Gibts nicht? Interessant.
Aber egal, ich hatte es eigentlich auch so verstanden, dass 4k als eine (Raster, wie du schreibst)-Auflösung definiert ist. Und was die Kamera betrifft, dass ist ja in anderen Bereichen auch so, es gibt Kameras die "echtes" FullHD aufzeichenen, andere, die das Format mithilfe von Pixelshift o.ä. erreichen.
Ich war nur irritiert, dass Wowu sozusagen per Definition seinen Filmscanner mit einer 1-Chip 4k Aufnahme verglichen hat.



Tiefflieger
Beiträge: 3221

Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von Tiefflieger »

Ich habe von 4K Kameras original 2D Material gesehen (nicht im Kino).
Naturbilder leben von der Auflösung.
- Auflösung von Farbverläufen bis in den Schattenbereich (16 Bit RAW)
- Auflösung in Pixel 4K (Pixel können skaliert werden, daher nicht so "wichtig")

Eine Szene im Garten mit grünen Pflanzen, gelben Stempel und braunen Stellen (hell, dunkelverlauf im Tageslicht)
- Eine Siglechip Kinokamera erzeugt mit 4K "native" ca. 420K Farbnuancen (3x16 Bit RAW)
- Eine FullHD Dreichip unter ähnlichen Lichtbedingungen 520K+.
Mit Sklierung auf 4K werden auch die Farbverläufe vervielfacht, weil die entsprechende Information vorhanden ist (ca. 1.4M Farbnuancen).

Jetzt kann man in der Post die flache 420K Graduierung spreizen und mit Gamma bearbeiten (um den Eindruck zu akzentuieren).
Aber das Ergebnis kommt meiner Meinung nicht an eine reale Helligkeitsverteilung der Farbe heran (vielleicht mit viel Detailarbeit).

Genau diese präzisen Farbverläufe machen Bilder "lebendig".
Lebendig heisst in 2D bekommen sie Tiefenstaffelung, Plastizität und mit entsprechender Bewegungsauflösung realismus (sofern gewünscht).
Solange keine Pixel, Graining, bzw. Rauschen zu sehen ist, hat man die Illusion von unendlicher Auflösung.
(Graining wird verwendet um künstlich perfekte Objekte nachträglich in Bilder einzufügen)

Gruss Tiefflieger
Zuletzt geändert von Tiefflieger am Mi 18 Jan, 2012 19:33, insgesamt 5-mal geändert.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von WoWu »

@dienstag_01
Ich hatte beschrieben, dass Cine4K ursprünglich bei der Digitalisierung von Filmen definiert wurde (35mm).
Auch ist dort die horizontale Scanweite mit 4.096 festgelegt und definiert, ebenso wie das 2k Format.
Die Höhe ist nicht definiert, weil 35mm ursprünglich ein 4:3 Format war.
Damit liegen aber die Bildpunkte fest.
Diese Definition gilt heute noch weltweit, sonst würde keiner Projektoren bauen.
Kameras, die diese werte nicht erreichen nennen sich zwar auch 4k, mogeln sich da aber per Umdefinition hin, wie Du richtig gesehen hast.
Wer allerdings identische Qualitäten, wie aus der 35mm Filmabtastung erreichen will, sollte sich entweder für Kameras entscheiden, die das Format korrekt erfüllen, oder eben über Film gehen.
Insofern unterliegt 4K schon einer Spezifizierung, aber keiner Norm.
Gute Grüße, Wolfgang

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dienstag_01
Beiträge: 14496

Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von dienstag_01 »

@Wowu
Dann bin ich sozusagen nur etwas verwirrt worden: das (vom 35mm Scan abgeleitete) Format 4k sind 4096 Bildpunkte (horizontal) mal entsprechender Höhe (ich denke 16 zu 9) bei einer Farbtiefe von wenigstens 8bit.
Und Angaben wie 8k und 12k (in diesem Zusammenhang, denn solche Formate gibt es ja vielleicht auch mal) sind Marketing-Angaben bzw. beschreiben Sensorauflösungen. (Macht man ja sonst auch, 3 Mill. Pixel bei z.B. DV, ist hier eben nur etwas missversändlich, da es immer ?k Angaben sind)



WoWu
Beiträge: 14819

Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von WoWu »

@dienstag
Die Verwirrung kommt nur daher, weil begonnen wird, Video und Cine zu verquicken.
Es gibt exakte Spezifikationen, wie digital Cinema bedient werden muss. Wie also der Container aussieht, der (auf Festplatte oder per Satelliten Übertragung) an die Kinos geschickt wird.
In dem Container ist auch der eigentliche Film.
Der ist mit 10 Bit und fest vorgeschriebenen Parametern definiert. Einer der Parameter ist 4.096 Bildpunkte horizontal.

Mein Ansatz ist nun der .... um eine möglichst hohe, mit eingescannten Film vergleichbare Qualität zu erzeugen, nimmt man entweder gleich Film (und scaned das hinterher ein, um digitale Projektoren bedienen zu können) oder man sucht nach einer Kamera, die möglichst dicht an solche Ergebnisse anschliesst. Und da gehören 1-Chiper mit Bayer-Maske (nach meinem bisherigen Kenntnisstand) nicht dazu.
Und es kommt mir für eine Systementscheidung auch nicht auf den Vergleich der Kameras untereinander an sondern immer nur zu Kamera vs. gescannten Film.
Gute Grüße, Wolfgang

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iasi
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von iasi »

das ist ja alles richtig - und eben doch auch nur die halbe wahrheit.

jede technik hat ihre nachteile, somit ist es eben mit pixelzählerei nicht getan.

ein foveon-sensor muss zwar die farbinformationen nicht interpolieren, hat jedoch durch die schichtanordnung probleme mit dem signalrauschen.

für jeden bildpunkt seine rgb-pixel würde die pixelgröße reduzieren, was dann ebenfalls zu problemen führt.

zu sagen, bayer-sensoren haben eigentlich nur 1/4 der behaupteten auflösung, verschweigt doch einige grundideen der bayer-technik. ganz so dramatisch ist die sache nämlich doch auch nicht.

3-chip-kameras wiederum sind durch die bauform in der sensorgröße limitiert.

hab ich eine technik vergessen?

ach ja: digitale filmabtastung. theoretisch toll, denn wenn man im IMAX-format drehe, dann ... in der praxis ist es dann aber eben doch auch nicht ganz so simple.

noch komplexer wird es dann natürlich, wenn man die gemessene auflösungen und objektive und und und in die betrachtung mit einbeziehen will.

die red epic und auch die scarlet liefern bilder mit sehr hoher auflösung, was man sich selbst anhand der downloadbaren raw-dateien auf dem eigenen rechner ansehen kann.
interessanter als theoretische vergleiche mit der f65 oder der arri ist für mich, wie das dann am ende auf der leinwand in einem 4k-kino aussieht.
wenn mal ein systematischer vergleichtest zwischen den kameras gemacht wurde, dann sagt mir bitte bescheid. ich denke aber mal, dass so ein test interessante unterschiede und eben nicht eine rangliste ergeben würde.



WoWu
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von WoWu »

interessanter als theoretische vergleiche mit der f65 oder der arri ist für mich, wie das dann am ende auf der leinwand in einem 4k-kino aussieht.
wenn mal ein systematischer vergleichtest zwischen den kameras gemacht wurde, dann sagt mir bitte bescheid. ich denke aber mal, dass so ein test interessante unterschiede und eben nicht eine rangliste ergeben würde.
Und genau das ist mein Ansatz. Kameras vergleiche ich nur im Hinblick auf die Ergonomie.
Bilder vergleiche ich zu einem Film-Scan. Denn dass Digital Cinema mal kommen wird steht ausser Frage.
Heute stellt sich daher nur die Frage, welchen Workflow man wählt und mit welcher Kamera man am dichtesten am Filmscan liegt.

Untereinander interessieren mich die Kameras überhaupt nicht und erst recht nicht, wenn sie von irgendwelchen "Testen" in hand-on-Manier begutachtet werden, die nicht mal in der Lage sind, eine Kamera richtig einzumessen.
Gute Grüße, Wolfgang

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iasi
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von iasi »

WoWu hat geschrieben: Und es kommt mir für eine Systementscheidung auch nicht auf den Vergleich der Kameras untereinander an sondern immer nur zu Kamera vs. gescannten Film.
und anhand welcher kriterien willst du vergleichen?

da hast du dir ja viel vorgenommen. welches filmmaterial soll es denn z.b. sein? welches format? welcher abtaster? ...

wie sieht es mit 48fps aus?

welche empfindlichkeit?
(bei kodak-negativfilm ist bei tageslicht bei 320ASA schon schluss).



iasi
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von iasi »

WoWu hat geschrieben: Untereinander interessieren mich die Kameras überhaupt nicht und erst recht nicht, wenn sie von irgendwelchen "Testen" in hand-on-Manier begutachtet werden, die nicht mal in der Lage sind, eine Kamera richtig einzumessen.
na - systematischer test meint, eindeutige versuchsanordnung und eben nicht "mal ein wenig herumfilmen".

es mag wohl einige kameramänner geben, die wirklich ausführlich und systematish kameras testen, um dann die richtige für die anstehende produktion wählen zu können.
entscheiden werden sie wohl aber danach welche kamera den passensten "look" liefert.



WoWu
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von WoWu »

Zunächst einmal wird man sich an bestehenden Überspielungen orientieren müssen. Schliesslich werden noch täglich Filme gedreht, die anschliessend gescanned werden.
An Ausgangsmaterial wird es also nicht mangeln.
Dagegen ist sehr wohl das, aus den unterschiedlichen Kameras gescannte Material zu bewerten.

Sich einfach eine Kamera zu kaufen, wo 4k drauf steht und zu sagen, so, jetzt machen wir Kino, ist zweifellos der schlechtere Weg.

Und warum soll im Cine Bereich all das nicht funktionieren, was wir im Video Bereich seit Jahren erfolgreich praktizieren ?
Gute Grüße, Wolfgang

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iasi
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von iasi »

WoWu hat geschrieben: Sich einfach eine Kamera zu kaufen, wo 4k drauf steht und zu sagen, so, jetzt machen wir Kino, ist zweifellos der schlechtere Weg.
na - im kino lief schon so einiges: aufgeblasenes super8 und ausbelichtetes hdv.

andererseits sollte wirklich niemand denken, nur weil er nun eine scarlet besitzt, erscheint sein name bald auf der leinwand.

die (wenigen) 4k-säle werden ab sommer sicherlich nicht mit low-budget-produktionen ausgelastet, nur weil es jetzt die scarlet gibt.
WoWu hat geschrieben: Und warum soll im Cine Bereich all das nicht funktionieren, was wir im Video Bereich seit Jahren erfolgreich praktizieren ?
was meinst du denn damit?



WoWu
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von WoWu »

Na, so, wie's da steht. Bilder werden immer noch nach identischen Kriterien bewertet. Die Workflows sind zwar andere aber das Prinzip ist dasselbe.
Un im Videobereich haben wir uns auch nicht von "Hand-on-Tester" beraten lassen und uns rechtzeitig für ein tragfähiges Modell entschieden.
Warum also sollte das bei einer Orientierung in Richtung Cine nicht funktionieren?

Und die Orientierung an den ganzen aufgeblasenen INDI und super8- Geschichten ist eben nicht das Ziel.
Gute Grüße, Wolfgang

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iasi
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von iasi »

WoWu hat geschrieben:Na, so, wie's da steht. Bilder werden immer noch nach identischen Kriterien bewertet. Die Workflows sind zwar andere aber das Prinzip ist dasselbe.
Un im Videobereich haben wir uns auch nicht von "Hand-on-Tester" beraten lassen und uns rechtzeitig für ein tragfähiges Modell entschieden.
Warum also sollte das bei einer Orientierung in Richtung Cine nicht funktionieren?

Und die Orientierung an den ganzen aufgeblasenen INDI und super8- Geschichten ist eben nicht das Ziel.
richtung cine?
da spielt dann schon auch das budget eine wichtige rolle.
eine scarlet dürfte man wohl nur wählen, wenn jeder € zählt.

ansonsten ist es wohl wie früher bei der wahl des filmmaterials - das war (und ist) nicht eine rein technische frage.
schließlich gibt es nicht ohne grund z.b. nicht nur DEN kodak-negativfilm.



WoWu
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von WoWu »

Glücklicherweise tragen sich solche Projekte bei uns :-))
Gute Grüße, Wolfgang

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carstenkurz
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von carstenkurz »



(das 'Red' im Link ist übrigens purer Zufall ;-)


Und hier gibts zumindest für Sony Systeme den 4k Kinolocator, der auch für Deutschland funktioniert. Er listet für Stuttgart/Sindelfingen 3 Cinemaxx Kinos auf.

http://pro.sony.com/bbsc/ssr/mkt-digita ... gmap.shtml

Und der Vollständigkeit halber:

http://pro.sony.com/bbsc/ssr/mkt-digita ... shtml#2011

Aber wie schon am Anfang ausgeführt ist ein 4k Sony Projektor und ein 4k DCP noch keine Garantie für eine 4k Projektion, da muss man konkret einen Vorführer oder technischen Leiter befragen. Wenn man im Saal sitzt und sich nach hinten umdreht, kann man an der charakteristischen 3D Doppellinse zumindest selbst sehen, ob da echtes oder fake 4k projiziert wird.

- Carsten
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iasi
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von iasi »

WoWu hat geschrieben:Glücklicherweise tragen sich solche Projekte bei uns :-))
welche?

ich sehe die scarlet nicht als kamera für (übliche) kinoproduktionen.
denn kinoproduktionen zielen zuerst einmal auf eine kinoauswertung ab - und um in mehreren kinos gespielt zu werden, muss man investieren - und zwar so viel, dass man bei der kamerawahl nicht sparen muss.
ausnahmen bestätigen die regel, sollten jedoch nicht als maßstab genommen werden.



iasi
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von iasi »

carstenkurz hat geschrieben:

(das 'Red' im Link ist übrigens purer Zufall ;-)


Und hier gibts zumindest für Sony Systeme den 4k Kinolocator, der auch für Deutschland funktioniert. Er listet für Stuttgart/Sindelfingen 3 Cinemaxx Kinos auf.
nicht zu vergessen heilbronn.

nur läuft dort eben kein 4k wie z.b. "verblendung"

nicht nur wegen der kosten, wäre mir zunächst die 2/3" scarlet lieber gewesen.
in der praxis kann man das 4k-material einer scarlet so schnell nicht in 4k-kinos präsentieren - und wo sonst ginge das?

ein dreh in 4k ist nun einmal kostspieliger - da wird sich dann oft die frage stellen: machen wir das nun in 4k?
aber immerhin lockt die scarlet ja auch noch mit 3k/48p.



Valentino
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von Valentino »

Natürlich drehst du alle deine Projekte in 4k, so lange du keine höheren Bildarten oder halt eben eine größere Schärfe-Ebene brauchst.



iasi
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von iasi »

Valentino hat geschrieben:Natürlich drehst du alle deine Projekte in 4k, so lange du keine höheren Bildarten oder halt eben eine größere Schärfe-Ebene brauchst.
ist das wirklich so "natürlich"?

3k/48p oder 4k/24p? so einfach ist die entscheidung gar nicht.
bei einer 2k-projektion ginge das rennen z.b. klar zu gunsten von 48p aus.

mal abgesehen davon, spielt die datenmenge und alles was damit zu tun hat, durchaus eine rolle. für manches projekt ist 4k vieleicht auch einfach oversized.



carstenkurz
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von carstenkurz »

iasi hat geschrieben: nur läuft dort eben kein 4k wie z.b. "verblendung"
Wieso, in Stuttgart läuft doch Verblendung? Ob in 4k weiss ich zwar nicht, aber jedenfalls zeigt man ihn schonmal in den Sälen, die mit Sony SXRD ausgestattet sind. Bissl nachbohren, dann wird man schon sehen, ob die dafür die 3D Optik abnehmen. Oder eben nach Karlsruhe fahren, da läuft er sogar in der Originalversion.

- Carsten
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Axel
Beiträge: 16945

Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von Axel »

iasi hat geschrieben:
Valentino hat geschrieben:Natürlich drehst du alle deine Projekte in 4k, so lange du keine höheren Bildarten oder halt eben eine größere Schärfe-Ebene brauchst.
ist das wirklich so "natürlich"?

3k/48p oder 4k/24p? so einfach ist die entscheidung gar nicht.
bei einer 2k-projektion ginge das rennen z.b. klar zu gunsten von 48p aus.

mal abgesehen davon, spielt die datenmenge und alles was damit zu tun hat, durchaus eine rolle. für manches projekt ist 4k vieleicht auch einfach oversized.
Für's Kino dreht man selbstverständlich in 24p. Vielleicht ist das bei manchen noch nicht angekommen: DCP=24 B/s

Dann gibt es bestimmte Genres, in denen sehr häufig Time-Remapping durchgeführt wird, für das höhere Frameraten besser sind. Aber ohne Sinn und Verstand einfach alles in z.B. 48 B/s zu drehen, ist ein Nachteil für den optimalen Blendensektor und für natürliche Bewegungsunschärfe. Und selbstredend sind overcrankte Einstellungen nichts für Synch-Sound.

Wie aus allem bisher Gesagten eigentlich klar hervorgeht, ist für eine Kinoauswertung in 2D der Standard noch sehr lange und in 97% aller Abspielstätten 2k. Man dreht also am besten mit der Scarlett in 4k (Qualitätsreserve), benutzt 3k 48fps für Zeitlupe und mastert in 2k.
carstenkurz hat geschrieben:Ausserdem müsste man eben auch Produktionen haben, bei denen nicht allzuviel in der Post gebastelt wurde, denn natürlich kann man auch eine rein digitale Produktion auflösungstechnisch ziemlich versauen
Die überwiegende Anzahl der Kinofilme ist gar nicht auf visuelle Brillanz hin konzipiert. War es übrigens noch nie. Damit hier kein Missverständnis entsteht: Höhere Auflösung ist super. Aber eine Kinoleinwand ist keine mäßig bewegte Fototapete, die IMAX-Flops ausgenommen. Auf die, für die Bildauflösung (und Bewegungsauflösung) überhaupt ein so wichtiges Kriterium ist, trifft genau die Redensart vom Wald, den man vor lauter Bäumen nicht sieht.



iasi
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von iasi »

carstenkurz hat geschrieben:
iasi hat geschrieben: nur läuft dort eben kein 4k wie z.b. "verblendung"
Wieso, in Stuttgart läuft doch Verblendung? Ob in 4k weiss ich zwar nicht, aber jedenfalls zeigt man ihn schonmal in den Sälen, die mit Sony SXRD ausgestattet sind. Bissl nachbohren, dann wird man schon sehen, ob die dafür die 3D Optik abnehmen. Oder eben nach Karlsruhe fahren, da läuft er sogar in der Originalversion.

- Carsten
... aber eben nicht in kinos mit 4k-projektor ... das ist ja der punkt.

da reden alle über 4k, aber man bekommt keine 4k zu sehen - zumindest keinen, der mit einer red in 2d gedreht wurde.



iasi
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben: Für's Kino dreht man selbstverständlich in 24p. Vielleicht ist das bei manchen noch nicht angekommen: DCP=24 B/s
... und die erde ist flach.

... ach nein - kann ja gar nicht sein, denn die sonne dreht sich um die erde.

es gab schon immer formate mit mehr als 24 B/s - also bitte nicht diese dogmen.

24 B/s war ein zugeständnis aus den zelluloid-zeiten.
wer will sich denn wirklich ernsthaft weiterhin diese beschränkungen auferlegen, wenn die digitaltechnik mehr ermöglicht.

die digitalprojektoren können schon längst mehr als 24 B/s - wie schon bei den 35mm-projektoren muss jedes bild mehrfach gezeigt werden, da man sonst die 24 B/s gar nicht ertragen könnte.
auch gestalterisch schränken 24 B/s ein. (schwenk nur mal.)

ne - 24 B/s wird das selbe schiksal erleiden, wie SW.



Jott
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von Jott »

Da könnte man wunderbar wetten, dass dem nicht so sein wird! Mein Tipp: auch der gern angeführte Hobbit kommt in der 2D-Fassung mit 24fps in die Kinos.



iasi
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Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben:Da könnte man wunderbar wetten, dass dem nicht so sein wird! Mein Tipp: auch der gern angeführte Hobbit kommt in der 2D-Fassung mit 24fps in die Kinos.
klar - weil er in 2D nur auf dem guten alten 35mm-film kommen wird.
welches kino hat seine digitalprojektoren denn noch nicht mit 3D ausgestattet?



Jott
Beiträge: 22323

Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von Jott »

Wieso drehst du nicht einfach alles gleich in 120fps, bis die Scarlet raucht? Wenn schon Technik über Ästhetik steht!

Es gibt technisch längst keinen Grund mehr, Kinofilme nicht mit 48 fps zu produzieren. Macht aber trotzdem praktisch niemand. Das ist eine ästhetische Entscheidung, da bin ich mir doch ziemlich sicher. Hat ein bisschen mit Magie zu tun, die man nicht vertreiben möchte. Wir werden sehen, ob sich iasivision im Kino durchsetzt oder floppt!



WoWu
Beiträge: 14819

Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von WoWu »

Jott hat geschrieben:Da könnte man wunderbar wetten, dass dem nicht so sein wird! Mein Tipp: auch der gern angeführte Hobbit kommt in der 2D-Fassung mit 24fps in die Kinos.
Nur in die, die's nicht anders können.
Gute Grüße, Wolfgang

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Jott
Beiträge: 22323

Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von Jott »

Ich weiss, dass mit 48 fps gedreht wird, deswegen ja das Beispiel. Ich denke aber, nur für 3D-Zwecke und meine das auch so gelesen zu haben.

Der Spagat wird so oder so interessant: angenommen, digital wird's wirklich immer in 48 fps projiziert, egal ob 2D oder 3D (Wette verloren), und dazu analoge 35mm-Kopien mit 24 fps? Kann man so was stemmen, ohne einen Vogel zu kriegen: für zwei verschiedene Vorführ-Frameraten drehen? Bisher zumindest hat sich die Kameraführung für 24/25p und 48/50p klar unterschieden, ebenso die Ästhetik, und zwar klar und deutlich. Es würde also drei verschiedene "Hobbits" geben im Kino: 3D/48fps, 2D/48fps, 2D/24fps. Hm.



Axel
Beiträge: 16945

Re: 4k Film in 4k Kino

Beitrag von Axel »

Jott hat geschrieben:Da könnte man wunderbar wetten, dass dem nicht so sein wird! Mein Tipp: auch der gern angeführte Hobbit kommt in der 2D-Fassung mit 24fps in die Kinos.
iasi hat geschrieben:klar - weil er in 2D nur auf dem guten alten 35mm-film kommen wird.


Der Grund, warum Deutschland noch nicht bereits zu 100% digitalisiert ist, ist ein "politischer". Oder, wie unser peinlicher Bananen-Präses eiert: Nicht alles, was juristisch rechtens ist, ist auch richtig. Kleine Kinos sollen durch Aussitzen der Förderverträge erpresst werden ("digitalisier aus eigener Tasche oder krepier' ").

Ansonsten ist die Sache gelaufen: Die kritische Masse ist überschritten, weit über die Hälfte der Kinos in Deutschland ist digital, in diesem Jahr könnte logistisch europaweit der zweite "Tag X" sein. Der erste war der Zeitpunkt, an dem aller Content auch digital vorlag. Der zweite wird der Tag der Auslieferung der letzten 35mm-Kopie sein.

Ich wette, es wird keine 35mm-Kopie vom Hobbit geben. Ob es 2D-Kopien geben wird, ist überhaupt nicht selbstverständlich. Die Versorgung mit 3D-Sälen reicht aus. Avatar hat gezeigt, dass man mit 2D bei so einem Film eh nicht viel umsetzt. Und 3D hat gegenüber den meisten Home-Konsumenten immer noch ein Alleinstellungsmerkmal. Der Verleih verlängert "freiwillig" das Pay-TV-DVD-BD - Zeitfenster, und das reicht.
iasi hat geschrieben:welches kino hat seine digitalprojektoren denn noch nicht mit 3D ausgestattet?
Dazu habe ich keine genauen Zahlen. Ich würde mich nicht wundern, wenn jeder dritte oder vierte Abspielplatz 3D-fähig wäre. Es gibt keinen Grund dafür, warum es mehr sein sollten ...

EDIT: Für eine 2D-Schmonzette in 4k @ 48 B/s habe ich das geeignete Sujet: Costa Concordia. Irritiert durch das Gegiggel einer blonden Moldavierin (die, allerdings, auf der Brücke nichts verloren hatte) steuert Käpt'n Schettino das Schiff ein paar Meter vor dem Hafen auf einen Felsen. In alptraumhafter Langsamkeit kentert es, und über Stunden werden die meisten auf recht unspektakuläre Weise evakuiert. Der Skipper selbst stolpert und fällt in ein Rettungsboot, was so ziemlich die Hauptaction ist. Die noch ausstehende Verpestung des Meeres mit dem Schweröl kann in der letzten Stunde des Werkes behandelt werden.

So und nicht anders laufen echte Katastrophen ab. 90 Jahre später würde vielleicht, in einer 5D (haha) - Superproduktion die Romanze zwischen Schettino und der schönen Fremden für so manche Träne sorgen. Ob das dann in 120p läuft?



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