tommyb hat geschrieben:Die Dinger sind schrott.
Kleine Korrektur bzw. Ehrenrettung: Der eBay-Akku ist nicht schrott, sondern hat lediglich 1/3 der angegebenen Kapazität. Im Gehäuse sind drei einzelne Li-Ionen-Akkus miteinander in Reihe zusammengelötet, um die gewünschten 12 Volt zu erreichen. Der Anbieter hat unwissentlich oder vorsätzlich (?) die Kapazitäten der einzelnen Akkus von je 2250 mAh zusammenaddiert und den ansehnlichen Wert 6800 mAh erhalten -- hätte er bei einer Reihenschaltung natürlich nicht dürfen! Mein Exemplar liefert sehr wohl 12 Volt. Der Anbieter bot mir heute an, einen zweiten Akku kostenlos zu schicken.
doclike hat geschrieben:hm könnte man aber nicht ein Akku eines Akkuschraubers hinbasteln?
Natürlich könnte man. ;)
doclike hat geschrieben:Oder man nimmt D/C Zellen, 8 Stück in ein Batteriefach und lötet sich da einen Stecker dran.
Mit 8 Stück (besser 10 Stück) D-Zellen erhält man zwar einen 12V-Block mit 10Ah und eine Monitor-Speisung von einem halben Tag, nur erkauft man sich diese Kapazität durch hohes Akku-Gewicht und evtl. problematischem Ladevorgang. Wenn man die Zellen als Akkupack laden möchte, gibt es dafür spezielle Lader aus dem Modellbau-Segment. Akkus und Lader zusammen kosten schon eine Stange Geld.
Ich plädiere auch für Bleiakkus, weil sie günstig und unproblematisch zu laden sind. Schwer sind sie trotzdem, knapp 3 Kilo. Bei kürzeren Drehs kommen durchaus solche Li-Ionen-Akkus infrage, aber auch dann, wenn Gewicht und Größe eine Rolle spielen (200 Gramm und kaum größer als eine Zigarettenschachtel).