kichiku hat geschrieben: ich habe vor zwei monaten einen dokumentarfilm über Kunstraub für das zdf fast komplett mit meiner canon 7d gedeht...
hier mal ein paar infos:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872 ... 33,00.html
habe zwar selber noch nicht den final cut gesehen, aber heute um 00:35 läuft das ding im zdf...
wird super und interessant...
wer mag kann es sich ja mal anschauen und sehen was die 7d sonst noch so kann...
grüße
Ich muss mich hier WoWu inhaltlich anschliessen.WoWu hat geschrieben: Über die gesamte Doku waren Unterschiede im Grading. Hat das einen besonderen Grund ?
Ansonsten war das Grading auch ziemlich CSI mäßig, sodass ganze Flächen eigentlich abgesoffen waren. Andere Stellen waren so angehoben, dass Gesicher schon wieder in schweinchenrosa erschienen. Etwas mehr ausgewogenheit im Grading hätten dem Produkt gut getan.
Ansonsten hat mich die ständige Handkamera ziemlich genervt. Für meinen Geschmack hätte es also einwenig mehr Stativ sein dürfen, denn wackelnde Bilder sind nur dann dramaturgisch interessant, wenn die Bewegung einen Zweck verfolgt ... ansonsten ist es einfach nur nervig.
Also mir - als Zuschauer - ist es aufgefallen. Und deswegen wurde es hier kritisiert.Alf_300 hat geschrieben:Ich könnte mir gut vorstellen dass der Zuschauer von all dem was hier kritisiert wurde nichts gemerkt hat
meawk hat geschrieben: Es ist halt nichts mehr so wie es früher war - inzwischen, in der "Neuzeit" des TV und Film - seit die DSLR die Filmszene revolutionieren - geht da schon ein wenig mehr. Ehrlich, das sterile blitzsaubere Filmen geht einem doch auf den Senkel, ist oft langweilig: Meine Frau schläft da meist beim TV ein. Wenn aber im Bild auch mal ein wenig "natürliche" Bewegung ist, dann bleibt sogar sie mal wach - vor dem TV.
Ja - es ist schwer für die alt Eingesessenen sich mit dem Neuen auseinander zu setzen, aber es ist nun mal vieles inzwischen anders geworden. Diese TV-Doku macht mir wieder Mut öfters ohne Stativ zu filmen, wenn das sogar inzwischen beim ZDF kein Problem mehr ist . . .
denke genauso. Und NEU? Dieses Gewackel hatten wir schon vor 15Jahren, als ich an der Filmaka studiert hatte... hat mir schon damals nicht gefallen und schon damals haben wir aus Spaß gemeint "komm, sparen wir uns das Stativ, machmer's modern mit Wackelkamera!" ;-) Nenee, das haben wir (meist) dann doch nicht. Nur war's damals noch schlimmer: da hat man die Cam zT sogar noch absichtlich gewackelt - so stylisch-cool-hipp-modern war das damals... bäh... (wobei, gibt's ja heut zT auch noch...)videotom hat geschrieben: Für mich ist das nichts Neues oder Revolutionäres. Es stört einfach nur. Oder wackelst Du beim Anschauen von Bildern oder einer Landschaft ständig mit dem Kopf?
Aber egal mir gefällt diese At nicht und ich empfinde sowas eher als Sparvariante oder als nicht gekonnt. (Wovon ich bei dem Kameramann nicht ausgehe).
Naja, man kann prinzipiell mit einer solchen Kamera schon die Schärfe auch in schwierigen Situationen halten, aber ohne Focuspeaking ist das bei der 7D sehr schwer und man sollte zuvor schon mit Profikameras ohne Autofokus gearbeitet haben. Mit Magic-Lantern und einer 550D geht's dann ganz hervorragend.mammut hat geschrieben:Ich frage mich wirklich, wieso sich Leute das antun? Eigentlich ein guter (weiterer) Beweis, dass sich VDSLR's nicht als Doku-Cam eignen. Hier wäre eine Sony Z1 noch bedeutend besser plaziert...