Pianist
Beiträge: 8991

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Naja, beides würde durchaus mal vorkommen. Ich kaufe erst mal gar nichts und warte ab.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Mantas
Beiträge: 1558

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Mantas »

Pianist hat geschrieben: Mo 08 Jul, 2024 09:02 Also Zwischenfazit: der eine vergisst, dass er nicht auf S&Q gestellt hat, und der andere vergisst, dass er auf HD gestellt hat... :-)

So kann man natürlich perfekt über die technischen Details einer Kamera diskutieren.

Matthias
yop das ist echt wild. Kommt hier ziemlich oft vor.
Pianist hat geschrieben: Mo 08 Jul, 2024 10:03 Ich drehe ja fast ausschließlich mit Zoom-Objektiven. Daher bin ich ja auch noch zögerlich, was die Burano betrifft, weil der Ibis ja auch die Brennweite bräuchte und nicht bekommt.

Matthias
Das bekommt die schon, außer du drehst mit komplett vintage manuellen?



Pianist
Beiträge: 8991

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Mantas hat geschrieben: Mo 08 Jul, 2024 13:38 Das bekommt die schon, außer du drehst mit komplett vintage manuellen?
Zeiss CP.2 28-80, Fujinon 18-55, Sigma 18-35, Fujinon 20-120. Alles rein manuell.

Matthias
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klusterdegenerierung
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Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von klusterdegenerierung »

Pianist hat geschrieben: Mo 08 Jul, 2024 13:28 Naja, beides würde durchaus mal vorkommen. Ich kaufe erst mal gar nichts und warte ab.

Matthias
So kennen wir unseren Matthias, Faß aufmachen und abtauchen! ;-))
Und ich wollte Dir schon meine anbieten. :-)
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



aidualk
Beiträge: 51

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von aidualk »

Mal eine andere Frage, auf die ich bisher nirgends eine Antwort gefunden habe:
Warum gibt es bei Sony für H265 kein 4K30p (nur 24p und 60p - und dann ggf. 120p)? Nur mit H264 ist diese Einstellung möglich. Auch der neuen ZV-E10 II fehlt diese Einstellung, habe ich soeben in einem Video gesehen.
(ich selbst nutze die A7SIII und A7RV. Bei beiden fehlt auch diese Einstellmöglichkeit)



klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von klusterdegenerierung »

Interessante Frage.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Alex
Beiträge: 1973

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Alex »

FX3 im Canon Xl1 Retro-Design? :DDD
451128318_10169667619705179_50198916667477614_n.jpg
So i just got a 3d printer and to learn the software i decided to make something fun. I have always liked the canon xl1 but couldn’t afford it back then. I make a Frankenstein of a camera. Version 1. Version is being drafted and should be allot better. This was just a proof of concept. I made it so that my 15mm rails are housed in it.
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roki100
Beiträge: 17834

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von roki100 »

Für FX3 finde ich das cool

"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Alex
Beiträge: 1973

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Alex »

roki100 hat geschrieben: So 14 Jul, 2024 19:55 Für FX3 finde ich das cool
Das habe ich mit nem ganz normalen Cage und damit weniger Metall hinbekommen:
fx.jpg
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klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von klusterdegenerierung »

Mich stören diese in die Höhe Aufbauten mit den Monitoren, das ist mir zu monster und dann auch noch so ein dickes Kabel dran. ;-)

Auch scheitere ich immer dabei mir vorzustellen das ich tatsächlich nie einen Moment hätte wo ich mal nicht einen Akku tauschen könnte, damit ich nicht auf die Bauer Akkus verzichten könnte.

Ich habe in den letzten Jahren bewusst mein Euipment radikal in Richtung portability verkleinert, ohne groß an Leistung/Funktion einzubußen.
Wo es nur geht habe ich konsequent alles weggelassen, auch wenn ich dadurch nur noch wie ein Amateur wirke, ist mir egeal, zumindest bei normalo Jobs.

Aber eine B-Cam wird sowieso nicht mehr gerigt, zudem sind an der FX3/30 genug Schrauben und der Body ist echt schön für aus der Hand und wenn ich da mal einen ontop Moni brauche, habe ich meine kleine Handyhalterung die direkt in den Schuh kommt und packe da ein Handy mit Monitor+ App drauf.

Mir ist natürlich bewußt das man hier und da flexen muß und das man dann mal die FX6 aufmozt, aber riggen tue ich die kleinen nicht mehr.
Der letzte arschteure Tilta Cage mit Griff für die AIII ist in die Bucht gewandert, hat am Ende das Bid nicht besser gemacht. ;-))

Wenn Künstler im Alter nur noch eine kleine Leica nutzen, brauche ich mir an meine FX30 kein klimbim mehr hängen, oder so ähnlich. :-))
Wenn ich die FX6 so wie hier auf dem Bild mit nehme, muß das flexen für den Rest reichen. ;-))
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
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Pianist
Beiträge: 8991

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Wie dreht man eigentlich mit solchen Lösungen? Also jetzt mal abgesehen von den Zeiten, wo man die Kamera auf dem Stativ hat. Aber man bekommt sie ja so nicht auf die Schulter. Hält man die irgendwie vor sich? Oder schräg von unten? Ich kann mir immer gar nicht vorstellen, was da für Bilder rauskommen sollen...

Matthias
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klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ich sach immer, wer Schulter drehen will, muß auch Schulter nehmen!
Was soll ich da mit einer normalen Digi Cam die ich Schulterfähig machen muß?

Dann kaufe ich doch gleich eine amtliche EB oder?
Naja ich bin da def der falsche Ansprechpartner, denn ich habe in meinem ganzen Leben noch nie von Schulter gefilmt und werde es auch nie tun, denn mein Bild soll nicht aussehen wie bei Aktuelle Stunde oder Klinik am Südring. ;-))
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Alex
Beiträge: 1973

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Alex »

Pianist hat geschrieben: Mo 15 Jul, 2024 09:12Wie dreht man eigentlich mit solchen Lösungen?
So?
1.jpg
2.jpg
PXL_20230508_092943031.jpg
PXL_20230922_080015337~2.jpg
Mit den Mühlen und VMount kann ich jedes Szenario bedienen. Egal Schulter, Brusthöhe oder Stativ. Kein Problem.
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Pianist
Beiträge: 8991

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Ich habe das mit dem Easyrig nie verstanden und käme persönlich auch nicht auf die Idee, mir eine Stange auf die Schulter zu schnallen... Wie sehen denn da die Aufnahmen am Ende aus? Gerät das nicht immer irgendwie ins "Schwimmen", so wie bei einem stabilisierten Objektiv?

Matthias
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Alex
Beiträge: 1973

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Alex »

z.B. so (komplett ohne Stative):



Pianist
Beiträge: 8991

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Das sind aber genau diese schwimmenden Bewegungen, die ich ganz furchbar finde. Also das sieht immer nach "Subjektive" aus. Sowas mag in einem Spielfilm passen, wenn man im nächsten Bild jemanden sieht, der irgendwo hinschaut, aber durchgängig in einem reportagigen Film möchte ich das nicht haben. Ich möchte zwar keine elf Kilo mehr auf der Schulter haben, aber so ungefähr sieben oder acht Kilo ist in Ordnung. Durch die Trägheit der Masse sehen die Bewegungen dann nicht so schwimmend aus.

Ich finde es ja auch nicht gut, wenn aktuelle Beiträge mit Gimbal gedreht werden, das passt einfach nicht.

Matthias
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Axel
Beiträge: 16900

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Axel »

Pianist hat geschrieben: Mo 15 Jul, 2024 09:12 Wie dreht man eigentlich mit solchen Lösungen? Also jetzt mal abgesehen von den Zeiten, wo man die Kamera auf dem Stativ hat. Aber man bekommt sie ja so nicht auf die Schulter. Hält man die irgendwie vor sich? Oder schräg von unten? Ich kann mir immer gar nicht vorstellen, was da für Bilder rauskommen sollen...
Als fast unbelehrbarer Rig-Bruchpilot kann ich dem nur zustimmen. Allein in diesem Jahr hab ich mal wieder Hunderte in letztlich sinnloses Rig-Geraffel gesteckt. Lehrgeld. Ich kann verstehen, dass jemand vor Klienten Eindruck schinden will. Ich kann das kindliche Vergnügen an Apparaturen nachvollziehen (Eisenbahnen, Fischer-Baukasten, bei mir speziell Projektionstechnik), und ich kann die ergonomischen Überlegungen nachvollziehen, die zum Kauf verleiten. Ein augetakeltes Rig wird selten so gut ausgewichtet sein wie die nackte DSLM (als die ich die FX3 jetzt bauformbedingt charakterisieren würde), es wird hand- und auch schultergehalten seltener sein, dass der Horizont passt. Die FZ-100 hält locker über eine Stunde, eher anderthalb bis zwei, also lieber ein paar Extra-Akkus als ein Scheiß V-Mount-Arsch. Aber natürlich, man braucht einen externen Monitor.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Pianist
Beiträge: 8991

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Axel hat geschrieben: Mo 15 Jul, 2024 09:41 Aber natürlich, man braucht einen externen Monitor.
Auf dem man in der Regel nichts sehen wird, außer wenn es dunkel ist. Daher habe ich als Drittkamera ja keine FX 3, sondern eine a7s iii, weil man da wenigstens zwischen Sucher und Display wechseln kann. Einen externen Monitor (in Form des Original-LCD) mache ich an die FX 6 nur dann ran, wenn mal jemand mitschauen möchte. Ansonsten schaue ich durch den Gratical Eye. Für die C 300 mk iii habe ich den EVF-V70 als Sucher und alles mit Teilen von Bright Tangerine so gebaut, dass ich da schnell mal den EVF ab- und den Original-LCD ranbauen kann. Den nutze ich zum Beispiel dann, wenn ich mit einem Zug mitschwenke, weil ich dann nicht mit dem Blick im Sucher bleiben könnte. Bei Sonne sieht man auf dem LCD aber auch nicht so richtig viel.

Ich finde die Arri-Lösung immer noch am besten: ein sehr guter EVF mit recht großem Loch zum Reinschauen, nicht so klein wie beim EVF-V70, und man kann jederzeit mal schnell den LCD ausklappen, wenn man sich vom EVF lösen will. Ich kaufe aber trotzdem keine Arri mehr, eine Alexa 35 ist mir einfach zu teuer.

Matthias
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Alex
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Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Alex »

Ja, alles Geschmackssache und Mittel zum Zweck.
Aber die Mühle den ganzen Tag auf der Schulter mache ich nicht mehr, das ist mir zu anstrengend, vor allem zu einseitig. Mit Easyrig ists kein Problem. Und stabiler biste auch nicht mit Schulterkamera ohne Easyrig. Die FX6 im Hintergrund auf dem einen Foto ist ja quasi Schulterkamera nur mit Easyrig Support.
Stative kommen bei solchen Produktionen eh nur selten zum Einsatz, weil wir bei dem Format 30(!) Sendeminuten pro Tag produzieren, mit mehreren Locationswechseln dazwischen. Da muss alles schnell und gut funktionieren.
Zum Thema Monitor, mit den 2.200 Nits drehe ich auch in der Wüste und kann das Bild noch wunderbar sehen. Zudem bin ich mit der Perspektive viel variabler als nur mit Sucher, wobei ich die Arbeit mit Sucher selbst schätze, aber man ist doch sehr gefangen.

Aber das sind auch Setups, die speziell für diese Art von Produktion ausgelegt sind. Bei anderen Produktionen habe ich andere Aufbauten, je nach Bedarf halt, ich dreh ja nicht jeden Tag das Gleiche...



Pianist
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Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Ganzen Tag zehn Kilo auf der Schulter mache ich auch nicht. Wenn ich weiß, dass ich ultramobil sein muss, dann ist es eben die FX 6 mit dem 28-135 oder Fujinon 18-55 mit CIZ. Dann lande ich so bei sechs Kilo, das ist in Ordnung. Man muss eben vor jedem Einsatz überlegen, auf welche Situationen man treffen wird und wie die Rahmenbedingungen aussehen, und dann die passende Ausrüstung zusammenbauen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ich hatte ja vor ca. einem halben Jahr erwähnt das ich beim Dreh meines letzten Slomo Tanzvideos mit der FX30 mit dem Rauschen so unzufrieden war, dementsprechend habe ich das Projekt auch tüchtig vor mich her geschoben, aber auch weil das Material diesmal nicht soo viel hergab, aber um die Mädels nicht zu enttäuschen und noch länger warten zu lassen, habe ich was draus gestrickt, aber wie man sieht in SW, aber selbst dabei ist das schon arg gedenoisede Material noch immer stark rauschig.

Wahnsinn, was ein Unterschied zur FX6 oder gar zur FS700.
Dennoch viel Spaß. :-)

Edit: omg Vimeo hat das Audio total geschrottet, hört sich ja übelst an und dafür zahle ich Kohle!

"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Alex
Beiträge: 1973

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Alex »

Pianist hat geschrieben: Mo 15 Jul, 2024 09:40 Das sind aber genau diese schwimmenden Bewegungen, die ich ganz furchbar finde. Also das sieht immer nach "Subjektive" aus. Sowas mag in einem Spielfilm passen, wenn man im nächsten Bild jemanden sieht, der irgendwo hinschaut, aber durchgängig in einem reportagigen Film möchte ich das nicht haben.
Eben nochmal zufällig darüber gestolpert - nur um Missverständnisse zu vermeiden, ich wollte dir explizit die Interviewsituationen zeigen, die wir mit 2 bzw. 3 Kameras gemacht haben:
FX6 (totale, war nicht aktiv stabilisiert, manchmal habe ich in der Post per CB stabilisiert, aber nicht immer)
FX3 im Easyrig mit internem Stabi und auch im Objektiv (24-105). Zur Orientierung: Die FX3 ist immer auf dem Gast der Sendung
FX30 manchmal handheld, manchmal vom Einbein aus, Stabis eingeschaltet (18-105). FX30 bedient immer den Moderator.

Hier mal 3 Stellen getimed:




Wenn dir das zu schwimmend ist (natürlich schwimmt es etwas, das ist nicht zu vermeiden), dann ist das wirklich nichts für dich, aber ich finde es überhaupt nicht störend. Und was wir dadurch an Zeit, Gewicht und Flexibilität gewinnen, steht in einem sehr guten Verhältnis.

Die Szenen am Anfang des Filmes hatte ich ohne Stabi gedreht, was aber eher ein Versehen war...Ich sag mal so...Wir sind arschfrüh aufgestanden und ich war noch nicht ganz wach glaub ich und habs einfach verpeilt...



TomStg
Beiträge: 3764

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von TomStg »

Alex hat geschrieben: Di 20 Aug, 2024 09:54 Wenn dir das zu schwimmend ist (natürlich schwimmt es etwas, das ist nicht zu vermeiden), dann ist das wirklich nichts für dich, aber ich finde es überhaupt nicht störend. Und was wir dadurch an Zeit, Gewicht und Flexibilität gewinnen, steht in einem sehr guten Verhältnis.
Finde ich völlig ok - natürlich auch für Reportagen. Wer mit diesem „Schwimmen“ irgendein Problem hat, sollte mal seine Maßstäbe überprüfen.



rush
Beiträge: 14795

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von rush »

Laut SAR hat Sony Firmware Updates für die FX3 (Version 6) und FX30 (Version 5) ausgerollt:

Benefits and Improvements

Allows you to choose the exposure time (from either shutter speed or shutter angle) when shooting movies
Allows you to add OK/NG/KEEP flags to clips during or after movie recording
Improves the image quality when using 3D LUT software
Adds the 709tone color mode to Picture Profile. Please set one of the Picture Profiles (PP1-PP11) to the 709tone color mode
Allows notifications to be displayed when the latest software is available for your camera
You can now continue shooting while transferring captured photos and videos to a smartphone or tablet
Note: Ver. 2.5.0 or later of the Creators’ App is necessary. The Creators’ App may not be available in some countries or regions. For more information, please visit the Creators’ Cloud support website.
Transfer to smartphones and tablets can now be resumed even if interrupted in the middle of a transfer
Note: Ver. 2.5.0 or later of the Creators’ App is necessary. The Creators’ App may not be available in some countries or regions. For more information, please visit the Creators’ Cloud support website.
You can now transfer only the differences that have not yet been transferred to your smartphone or tablet, or add videos to be transferred during the transfer process
Adds support for the Network Streaming function


https://www.sonyalpharumors.com/sony-re ... 0-cameras/
keep ya head up



Mantas
Beiträge: 1558

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Mantas »

Pianist hat geschrieben: Mo 15 Jul, 2024 09:12 Wie dreht man eigentlich mit solchen Lösungen? Also jetzt mal abgesehen von den Zeiten, wo man die Kamera auf dem Stativ hat. Aber man bekommt sie ja so nicht auf die Schulter. Hält man die irgendwie vor sich? Oder schräg von unten? Ich kann mir immer gar nicht vorstellen, was da für Bilder rauskommen sollen...

Matthias
Easyrig ist einfach das beste Tool was es auf dem Markt gibt. Easyrig und ein guter Monitor und der Tag ist gerettet. Letztens auf Stabil geupgradet.

Da schwimmt nix, wenn man es nicht will.



Pianist
Beiträge: 8991

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Also für mich würde das wohl nicht passen, schon logistisch nicht. Lieber eine gute Schulter-Lösung mit gutem EVF. Ich würde auch nicht gerne wie ein Teletubby mit einer Stange am Rücken durch die Gegend laufen...

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Mantas
Beiträge: 1558

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Mantas »

Lieber teletubby als ein kaputter Rücken.



Pianist
Beiträge: 8991

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Ich hole diesen Thread mal wieder aus der Versenkung hoch. Nachdem ich in diesem Jahr viel im Ton-Bereich gekauft habe, könnte ich mich 2025 mal wieder mehr um den Bild-Bereich kümmern. Seit Jahren ist ja eine FX 6 meine Hauptkamera, die ich in Verbindung mit allen möglichen Objektiven einsetze, und die ich so verbastelt habe, dass man sie als Schulterkamera nutzen kann. Außerdem nutze ich seit anderthalb Jahren eine gebrauchte Canon C 300 mk iii, die ich ausschließlich mit einem gebrauchten Fujinon 20-120 einsetze. Ist aber recht schwer, nutze ich vor allem vom Stativ aus.

Da man die FX 6 in 4K nicht auf Super-35 schalten kann, nutze ich als hauptsächliches Objektiv das Zeiss CZ.2 28-80, da ich extrem gerne mit vollmanuellen Zoom-Objektiven drehe. Allerdings ist die Gewichtsverteilung bei dieser Kombination recht ungünstig, also ziemlich frontlastig, auch wenn man hinten noch einen Hotswap-Adapter und einen fetten V-Mount-Akku hat. Die High-ISO-Einstellung ist in S-Log3 praktisch unbenutzbar. Meine beiden geschätzten Fujinon MK kann ich nur per CIZ einsetzen, was meistens klappt, aber keine saubere Lösung ist. Auch bin ich dann insgesamt ein wenig zu leicht, was sich auf die Bewegung im Bild auswirkt.

Als Realist bin ich der Meinung, dass ich auf absehbare Zeit keine Burano kaufen werde. Ich brauche kein 8K, und bei Zoomobjektiven nutzt mir der eingebaute Wackeldackel auch nichts.

Daher grübele ich, ob ich in den nächsten Monaten eine gebrauchte FX 9 kaufen soll. Die bekommt man mit gutem Zubehör inzwischen so für 7.500 EUR. Dann würde ich die mit den beiden Fujinon MK einsetzen und im Super-35-Modus betreiben. Einziger Wehrmutstropfen: sie kann keine 120-Bilder-Zeitlupen. Aber diese Funktion nutze ich eher selten. Ansonsten läge da der Schwerpunkt gut auf der Schulter.

Was haltet Ihr davon?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



rush
Beiträge: 14795

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von rush »

Pianist hat geschrieben: Mo 30 Dez, 2024 19:05 Seit Jahren ist ja eine FX 6 meine Hauptkamera
[...]
Die High-ISO-Einstellung ist in S-Log3 praktisch unbenutzbar.
Du meinst die zweite ISO Base aka 12.800 sei unbenutzbar?

Das wäre mir neu bzw. habe ich so drastisch auch noch nicht gehört.

Wie kommst du zu der Annahme?
Und verhält sich deine A7SIII dazu für dich äquivalent "schlecht"?

Zur FX9... Ergonomisch kann das schon sinnvoll sein, sie ist etwas einfacher als klassische Schulterkamera nutzbar und die Möglichkeit S35 Glas zu verwenden ist in der Tat ein Benefit.

Rein bildqualitativ dürfte der Step zur FX9 hin dagegen eher marginal ausfallen - das Oversampling bringt nicht unbedingt den zu erwartenden Detail-Punch und im Bereich Lowlight ist gar die FX6 eine Nuance empfindlicher möchte ich meinen.
keep ya head up



Pianist
Beiträge: 8991

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

In S-Cinetone im Custom-Mode habe ich bei der hohen Empfindlichkeit keine Probleme, da wird wohl auch eine interne Rauschunterdrückung arbeiten. Aber im Cine-EI-Mode kann man mit der hohen Empfindlichkeit wirklich nicht arbeiten, da müsste man jeden Clip mit Neatvideo entrauschen. Der Sprung zwischen den beiden Empfindlichkeiten ist einfach zu groß, egal ob diese 12.800 nun echte 12.800 sind oder nicht. Da gehe ich davon aus, dass die 3.200 bei der FX 9 sauberer sind. Bei der C 300 mk iii gehe ich auch ohne Probleme bis 3.200. Damals bei der Amira war übrigens schon bei 1.250 Schluss. Die interne Rauschunterdrückung kam erst später, als ich schon keine mehr hatte. Extrem war das immer im blauen Himmel beim letzten Tageslicht zu sehen.

Bei der a7s iii habe ich das nie so krass erlebt, wobei ich dort ja die Empfindlichkeit in normalen Schritten erhöhen kann, daher ist das nicht ganz vergleichbar.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



rush
Beiträge: 14795

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von rush »

Pianist hat geschrieben: Mo 30 Dez, 2024 20:14
Bei der a7s iii habe ich das nie so krass erlebt, wobei ich dort ja die Empfindlichkeit in normalen Schritten erhöhen kann, daher ist das nicht ganz vergleichbar.

Matthias
Naja finde ich schon... ISO 8000 z.b. rauscht spürbar mehr als wenn man die 7SIII dann in die 12.800er Stufe @ Slog schaltet - das sieht man eigentlich schon deutlich im EVF den Sprung auf die zweite ISO "Base" bei der das Bild sauberer wird.

Die FX6 processiert in der Tat anders - aber sollte weit davon entfernt sein als "unnutzbar" zu gelten. Vielleicht hast du da noch irgendwo ein Workflow Problem oder dergleichen? - Anders kann ich mir das eigentlich nicht in der Form erklären wie du es beschreibst.

Oder liegt das womöglich sogar an dem dünnen Codec den du häufig an der FX6 fährst?
keep ya head up



Pianist
Beiträge: 8991

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

In Verbindung mit S-Log3 nehme ich ja den 10bit-Codec. Den 8bit-Codec nehme ich nur mit S-Cinetone.

Vermutlich ist mein Problem, dass es sich bei meinen Situationen oft um welche handelt, in denen man eben nicht überbelichten kann, weil da einfach kaum Licht ist. Denke mal an eine nächtliche Bahnbaustelle oder einen gewöhnlichen Bahnsteig im Dunkeln mit spärlicher Bahnsteigbeleuchtung.

Wenn ich weiß, dass ich solche Situationen vorfinde, bleibe ich gleich bei S-Cinetone, auch wenn ich das hinterher nicht so schön bearbeiten kann wie S-Log3. Oder ich nehme eben die C 300 mk iii und schalte sie auf 3.200 ISO. Das 20-120 ist allerdings mit 3.5 nicht ganz so lichtstark wie die 2.8 der beiden MK.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



rush
Beiträge: 14795

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von rush »

Zwischenfrage: Hast du die interne Noise Reduction in der FX6 denn eigentlich aktiviert oder bypassed?
keep ya head up



Pianist
Beiträge: 8991

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Im Custom-Mode ist sie aktiviert und steht auf "mittel", in Cine EI ist die Funktion ausgegraut.
Filmemacher für besondere Aufgaben



Axel
Beiträge: 16900

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Axel »

Pianist hat geschrieben: Mo 30 Dez, 2024 20:43 Vermutlich ist mein Problem, dass es sich bei meinen Situationen oft um welche handelt, in denen man eben nicht überbelichten kann, weil da einfach kaum Licht ist. Denke mal an eine nächtliche Bahnbaustelle oder einen gewöhnlichen Bahnsteig im Dunkeln mit spärlicher Bahnsteigbeleuchtung.
Dann trifft zu, dass diese Kameras eben keine Lowlight-Kameras sind. Abgesehen davon, wer bei 12800 nicht 1,7 Stufen überbelichten kann (auf die beleuchteten Motive/Motivteile halt), der sollte dann besser gar nicht filmen.

Dies ist erfahrungsgemäß mit 12800 (und, freilich, einer lichtstarken Optik) möglich, mit Überbelichten, d.h. ohne Noise.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



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