Die Wahrnehmung: es entsteht das Gefühl, dass man eine Geschichte in einer eigenen, filmischen Welt erlebt, nicht einfach eine Reproduktion der Realität. 24fps ist der standard und das wird sich nicht ändern. Filmemacher nutzen 24fps bewusst, um eine Atmosphäre zu schaffen, die das Publikum emotional anspricht, weil die Bilder smoother und weniger digital-real-künstlich wirken. Dieses typische "Filmgefühl" ist für viele Zuschauer vertraut und macht einen wesentlichen Teil des Kinoerlebnisses aus.iasi hat geschrieben: ↑Mo 28 Okt, 2024 18:08Nochmal: Wie viele Filme werden heute noch in SW gedreht?markusG hat geschrieben: ↑Mo 28 Okt, 2024 18:00 Nochmal: wie viele Filme gibt es, die in HFR aufgenommen wurden? Ausgenommen Hobbit und Avatar? Wieviel Prozent? Wenn du schon von Filmklassikern sprichst. HFR ist ja eine alte Technik, die es bereits analog gab.
Filme, nicht Nachrichten/Sportsendungen fürs TV.
Welche Games laufen heute mit 24fps? ;)
Man kann technische Entwicklungen auch verschlafen.
Im Konsumerbereich entwickeln sich 50/60p aktuell zum Standard.
UHD-TV standen schon in den Wohnzimmern, als die Kinos auf 4k umrüsteten.
Ein neues Kameramodell, das 50/60p nicht schafft, ist jedenfalls nicht auf dem aktuellen Stand der Technik.
:D
Und all die kleinen Spielbergs in D eifern ihm nach - nur ist in D bei Leuchten, Strom Generatoren und Grip Zeugs doch irgendwo ein Ende.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 28 Okt, 2024 19:09 Nein der Spielberg benutzte das was er gerade brauchte, und unter anderem auch Leuchten, Strom Generatoren und Grip Zeugs ohne ende…
Gruss Boris
Man kann auch abblenden, wenn man z.B. eine Canon C400 auf High-ISO umschaltet und dadurch reichlich Blendenstufen gewinnt ohne dass es das Budget überfordert.Bildlauf hat geschrieben: ↑Mo 28 Okt, 2024 19:14
Das sind aber Tagesaufnahmen. Da kann man leicht abblenden.
Es geht ja auch um Lowlight etc., Aufnahmen mit Schatten etc.
Außerdem ist das keine so große Besonderheit, Filme haben häufig eine gewisse Hintergrundschärfe.
Es wirkt immer so, als ob Du genau wüsstest wie man den perfekten Film für 3,50 Euro produziert und dann zu Millionenbeträgen verwertet.
Mehr Filme als in HFR ;)
iasi hat geschrieben: ↑Mo 28 Okt, 2024 19:25
Man kann auch abblenden, wenn man z.B. eine Canon C400 auf High-ISO umschaltet und dadurch reichlich Blendenstufen gewinnt ohne dass es das Budget überfordert.
Und richtig: Ich mache mir Gedanken darüber, wieviel Euro etwas kostet. Denn ich rechne gerade nicht mit Millionen aus der Verwertung.
Und mir ist klar, dass ich Hollywood-Budget zusammenbekomme.
Auch mache ich es mir nicht so einfach und schaue nur mal, wieviel die Miete von Lampen kostet, denn dies ist nur ein kleiner Teil der entstehenden Kosten.
Es geht doch gar nicht um kein Budget oder ein Budget.Bildlauf hat geschrieben: ↑Mo 28 Okt, 2024 19:35iasi hat geschrieben: ↑Mo 28 Okt, 2024 19:25
Man kann auch abblenden, wenn man z.B. eine Canon C400 auf High-ISO umschaltet und dadurch reichlich Blendenstufen gewinnt ohne dass es das Budget überfordert.
Und richtig: Ich mache mir Gedanken darüber, wieviel Euro etwas kostet. Denn ich rechne gerade nicht mit Millionen aus der Verwertung.
Und mir ist klar, dass ich Hollywood-Budget zusammenbekomme.
Auch mache ich es mir nicht so einfach und schaue nur mal, wieviel die Miete von Lampen kostet, denn dies ist nur ein kleiner Teil der entstehenden Kosten.
Die Frage beim Abblenden ist ja auch, wie scharf soll der Hintergrund sein bei Dir?
Je nachdem musst Du weiter abblenden, und ab einer gewissen Blende, kann ISO das nicht kompensieren.
Ist ja auch richtig auf die Kosten zu achten.
Du wirst irgendwann vielleicht ein Budget haben, und dann musst Du halt kalkulieren und gewisse Entscheidungen treffen, zb weniger Szenen mit low ISO und Licht oder mehr Szenen mit high ISO, ohne Licht und das gegenüberstellen (als ein Beispiel).
Klar, Du hast ein festes Budget, und musst dann das Maximum draus machen (ein ökonomisches Prinzip).iasi hat geschrieben: ↑Mo 28 Okt, 2024 20:02
Es geht doch gar nicht um kein Budget oder ein Budget.
Man muss seine Arbeitsweise dem Budget anpassen - darum geht es.
Zwischen nativem ISO400 und ISO12.800 liegen 5 Blendenstufen.
Statt t2 kann ich also t11 nutzen, ohne etwas am Licht ändern zu müssen.
Will ich die Location mit einbeziehen, sollte sie erkennbar abgebildet werden. Zudem sollte sie auch präsent sein, was oft eine längere Brennweite erfordert.
Was die Sache erleichtert, ist die Einstellungsgröße. Nah- und Großaufnahmen sollte man gezielt und sparsam einsetzen - wobei es keine generellen Regeln gibt.
Aber nicht doch, mir fällt dazu noch der Opa-Modellbau-Look ein und natürlich der The Hobbit 48fps Flop. Nicht zu vergessen Gemini Man mit seinen 120fps welcher auch massiv gefloppt ist.iasi hat geschrieben: ↑Mo 28 Okt, 2024 17:53Schon bezeichnend, dass manche hier bei HFR noch immer nur an Zeitlupe denken. :)MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Mo 28 Okt, 2024 15:26 Iasi hat seinen bisher größten Auftrag in Sicht und für die Geburtstagsparty seines Neffen brauch er eben die 60-120fps.
Zeitlupen sind inzwischen so ausgenudelt und abgedroschen da muss Iasi einfach auf den Zug aufspringen.
Schau dir mal große Filme an.Bildlauf hat geschrieben: ↑Mo 28 Okt, 2024 20:16Klar, Du hast ein festes Budget, und musst dann das Maximum draus machen (ein ökonomisches Prinzip).iasi hat geschrieben: ↑Mo 28 Okt, 2024 20:02
Es geht doch gar nicht um kein Budget oder ein Budget.
Man muss seine Arbeitsweise dem Budget anpassen - darum geht es.
Zwischen nativem ISO400 und ISO12.800 liegen 5 Blendenstufen.
Statt t2 kann ich also t11 nutzen, ohne etwas am Licht ändern zu müssen.
Will ich die Location mit einbeziehen, sollte sie erkennbar abgebildet werden. Zudem sollte sie auch präsent sein, was oft eine längere Brennweite erfordert.
Was die Sache erleichtert, ist die Einstellungsgröße. Nah- und Großaufnahmen sollte man gezielt und sparsam einsetzen - wobei es keine generellen Regeln gibt.
Versteht sich von selbst.
Das hatten wir auch schon ein paar mal.....
"Zwischen nativem ISO400 und ISO12.800 liegen 5 Blendenstufen.
Statt t2 kann ich also t11 nutzen, ohne etwas am Licht ändern zu müssen."
Ich mag schon auch Nahaufnahmen. Matsch im Hintergrund sollte ja auch kein Ziel sein.
Aber da muss man dann abblenden, und auch recht stark.
Läufst natürlich Gefahr, daß es nach Theater aussieht, wenn immer nur totale gefilmt.
Und du denkst vielleicht sogar wirklich, dass es irgendjemanden juckt, was du anderen zutraust. :)MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Mo 28 Okt, 2024 20:42Aber nicht doch, mir fällt dazu noch der Opa-Modellbau-Look ein und natürlich der The Hobbit 48fps Flop. Nicht zu vergessen Gemini Man mit seinen 120fps welcher auch massiv gefloppt ist.
Wie gesagt perfekt für dich und die Party deines Neffen, schön in 60fps filmen und dann alle zusammen direkt über HDMI am Fernseher betrachten, völlig überschärft. Das ist wirklich das einzige was ich dir zutrauen würde.
Nein tut es nicht, aber immer nur so zu schooten, also eher totale, daß man Hintergrund schön scharf hat,da fehlt dann was.
Zumindest weiß ich dass dir besonders wichtig ist hier anerkannt zu sein, sonst kämen keine 26.000 Beiträge zusammen.
Oh nein!
Du solltest mal zum Fenster gehen und hinaussehen.MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Mo 28 Okt, 2024 20:50Zumindest weiß ich dass dir besonders wichtig ist hier anerkannt zu sein, sonst kämen keine 26.000 Beiträge zusammen.
Die Frage ist aber, ist dir klar dass dich die meisten User für einen absoluten Clown und Scharlatan halten? Ständig diese Screenshots weil du selber nichts auf die Reihe bekommst das als Beispiel dienen könnte. Ein Scharlatan, ein passenderes Wort gibt es nicht :)
Aber jetzt bist du wieder da und alles wird gut. :)
Dazu braucht ich allerdings keine absurd hohe Blende.
Etwas mehr Abstand der Darstellerin zur Wand wäre hier aber förderlich gewesen - und schon vergrößert sich die notwendige Schärfentiefe.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 29 Okt, 2024 13:30Dazu braucht ich allerdings keine absurd hohe Blende.
Losgelassen-Triarte_17.jpg
Due Türe liegt ja auf der anderen Seite des Ganges und gehört zu einem anderen Raum, der Abstand sind mehr als 2 Meter.
Wäre Platz gewesen, um mit der Kamera etwas weiter zurück und etwas höher zu gehen, wodurch die Darstellerin auch weiter hätte von der Wand hätte abrücken können?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 30 Okt, 2024 07:40Due Türe liegt ja auf der anderen Seite des Ganges und gehört zu einem anderen Raum, der Abstand sind mehr als 2 Meter.
Das hatte ich vermutet.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 30 Okt, 2024 09:02 Ja, ich war quasi mit dem Rücken an der Wand - war leider kein Studiodreh, wo man Wände einfach raus nehmen kann.
Es ist doch auch immer eine Abwägung mit anderen Kameras.
Wow. Da sieht man mal den Rolling Shutter in action. Das sieht schon uncool aus.
Das ist doch ein BNC Stecker/Buchse?-paleface- hat geschrieben: ↑Mi 30 Okt, 2024 13:39 SDi Caps hab ich mir mal Direkt bestellt. Bin nie auf die Idee gekommen das sowas geben könnte :-D
-> alter, weiser Mann ... ;-)soulbrother hat geschrieben: ↑Mi 30 Okt, 2024 15:43 ... kenn ich seit knapp 50 Jahren ;-)
So, auch mal geoutet als alter weisser Mann...
vielleicht beides :)Skeptiker hat geschrieben: ↑Mi 30 Okt, 2024 17:09-> alter, weiser Mann ... ;-)soulbrother hat geschrieben: ↑Mi 30 Okt, 2024 15:43 ... kenn ich seit knapp 50 Jahren ;-)
So, auch mal geoutet als alter weisser Mann...