Unlängst lief Tim Burtons Verfilmung des Klassikers Alice im Wunderland in den Kinos an. Projiziert wird der Film auch in 3D, obwohl er mit herkömmlichen 2D-Kameras aufgenommen wurde -- er profitiert somit vom derzeitigen Stereoskopie-Hype, geht jedoch keine neuen Wege (die ja dagegen Cameron mit seinem Avatar auf sich nahm). Die 3D-Wirkung des Echtbildmaterials (es finden sich außerdem viele rein gerenderte Sequenzen) wurde im Nachhinein errechnet, also sämtliche Objekte freigestellt und im Raum angeordnet. Diese Umwandlung wurde wie Venturebeat berichtet von der Firma Legend 3D ausgeführt, deren Auftragsbücher bereits für die nächsten Jahre gefüllt sein sollen... Wer sich für das 3D-Thema interessiert, kann jetzt jedenfalls die Wirkung des umgewandelten Materials begutachten. In der aktuellen ct findet sich übrigens ein Artikel über die Umrechnung von 2D nach 3D in Echtzeit, die ua. einige neuere TV-Geräte anbieten.
Und hier als Kontrast und besonderer Service für Old School Cineasten die älteste Alice-Verfilmung, sie stammt aus dem Jahre 1903:
// Top-News auf einen Blick:
- Neue Gerüchte: Nvidia soll die GPU-Produktion 2026 um 30–40% runterfahren
- Adobe Firefly bekommt Upscaling per Topaz, Editing per Prompt und mehr
- Leak: Samsungs plant SATA-Aus - Kommt der Preisschock auch bei SSDs?
- Kompaktkameras wieder im Trend - trotz Smartphones
- Von Mickey Mouse bis Darth Vader - Disney lizenziert seine Figuren an OpenAIs Sora
- Verstehen Video-KIs die Welt? Physik-IQ enthüllt Grenzen der Modelle


















