Vor allem für selbstfilmende Sportler wurde auf der CES der Nachfolger der motorisierten, automatisch trackenden Kamerahalterung  Soloshot vorgestellt. Version 2 soll jetzt auch vertikale Bewegungen bis zu +/- 60 Grad ausführen können. Die maximale Tilt-Geschwindigkeit liegt bei 30° pro Sek. Dazu soll Soloshot 2 kompatibel mit professionellen Stativsystemen sein.

Der Funksender, den man sich in die Tasche steckt (und auf den die Kamera eigentlich ausgerichtet wird), ist anscheinend noch kleiner und leichter geworden, die Reichweite liegt noch immer bei ca. 600 Metern. Außerdem neu ist ein optionales Modul zur Kamerafernbedienung, das derzeit nur mit Sony CX-Modellen funktioniert; weitere Kameras sollen künftig verwendet werden können. Mit dem Modul kann die Aufnahme via Funksender gestartet und gestoppt werden, darüberhinaus soll die Station dann automatisch heranzoomen können. Wird mit mehreren Kameras und/oder Funksendern gefilmt, stehen verschiedenen Tracking-Modi für das Zusammenspiel zur Verfügung.
// Top-News auf einen Blick:
- Graphite - kostenloser Grafik-Editor von Photoshop bis Motion
 - Affinity Photo, Designer und Publisher ab sofort in einer kostenlosen App
 - DJI Neo 2 bringt Rundum-Hinderniserkennung samt LiDAR
 - Künftige Xbox Next: Vollwertiger Windows-PC mit Potenzial für Videobearbeitung
 - LG UltraFine 40U990A-W - 40 5K2K Monitor mit Thunderbolt 5
 
Soloshot 2 kostet bei Vorbestellung 399 Euro (bei 100 Dollar Einführungrabatt) oder 599 inklusive eines Sony CX220 Camcorders (ein ebenfalls derzeit rabattierter Preis).
Robotisches Selfie-Zubehör scheint übrigens angesagt zu sein, denn ab Juni soll ein ähnliches Produkt unter dem Namen Jigabot / AIMe auf dem Markt kommen.


















