Panasonic LUMIX FZ1000 - Die Antwort auf Sony AX100 und RX10

// 09:37 Do, 12. Jun 2014von

Mit einer ziemlich überraschenden Gegenantwort zu Sonys aktuellen Modellen hat sich Panasonic im 4K-Hybrid-Kamera-Rennen in Postion gebracht. Der verbaute 1-Zoll-MOS-Sensor ist für eine Bridgekamera mit fester Zoomoptik erstaunlich groß und liegt damit mit vergleichbaren Sony-Modellen wie der RX10 auf Augenhöhe.




Im Gegensatz zu dieser besitzt die Kamera jedoch einen größeren Zoombereich (16fach, kb-vergleichbar mit 25-400mm bei einer Blende 2,8-4,0). Der  Hybrid-Kontrast-Autofokus wurde von der GH4 entlehnt und soll ebenfalls rattenschnell arbeiten. Wir hatten die Kamera schon einmal kurz in der Hand und können berichten, dass auch die gesamte Menüstruktur stark an eine GH4 erinnert. Die verbaute Zoomoptik fällt auf Grund des vergleichsweise großen Sensors und des sehr großen Zoombereichs bei lichtstarker Anfangsblende relativ groß aus. Wir empfanden jedoch beim ersten Hands-On die Abmessungen sowohl von Objektiv als auch vom Kamerabody als ergonomisch gut passend.





Es gibt Zebra und Peaking und sogar die manipulierbaren Garadationskurven sowie die Cinelike-Profile D und V sind in die Kompakt-Kamera mitgewandert. Und eben auch die 4K-Videofunktion mit 100 Mbit/s Datenrate. Damit stellt sich die LUMIX FZ1000 auch gleich in direkte Konkurrenz zur mindestens doppelt so teureren Sony AX100.




Es gibt sogar einen 5-Achsen-Hybrid-OIS, der bei 4K Aufnahmen jedoch laut Datenblatt nicht benutzt werden kann. Wir können jedoch bestätigen, dass auch bei der 4K-Aufnahme ein effektiver Bildstabilisator zuschaltbar war, der nicht auffällig schlecht war. Wie bei der GH4 gibt es auch einen FullHD-Slow-Motion Modus mit 100 Bildern/s. Auch der OLED-Sucher mit 2.359.000 Bildpunkten fand ebenso Platz, wie ein ausklappbares Display mit 921.000 Bildpunkten und darüber hinaus soll das HDMI-Out Signal clean sein. Der Preis wird offiziell noch nicht genannt, soll nach unseren Informationen jedoch 900 Euro betragen. Im Internet wird an manchen Stellen sogar mit 800 Euro spekuliert. Ausgeliefert wird Ende Juli.







Damit ist Panasonic eine ziemliche Überraschung gelungen, mit der nur wenige gerechnet haben. Auch ist die Kamera unter dem Radar der üblichen Rumor-Sites geblieben, was ebenfalls bemerkenswert ist. Zu bemängeln gäbe es für kritische Zeitgenossen vielleicht den fehlenden Kopfhöreranschluss sowie den nicht vorhandenen ND-Filter. Aber bei 900 Euro für die gebotene Feature-Fülle ist das schon auf höchsten Niveau gemeckert.



Wir müssen erste Tests noch abwarten - aber es scheint, als habe Panasonic mit der LUMIX FZ1000 einen echten Knaller gelandet ...




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