Frage von imfocus:Hallo Forum,
da ich momentan mein Workflow etwas professionalisieren möchte und
ab nächsten Monat auch mit Raw Material zu tun habe, suche ich nach einer bezahlbaren Archivierungsmöglichkeit.
Das ganz sollte extern sein und schon eine gute Geschwindigkeit zum Datentransfair haben. Das ganze sollte auch jederzeit erweiterbar sein, wenn der Speicher knapp wird und sichern sollte man seine Daten ja auch noch.
Sicher ist glaub das wichtigste
wie geht ihr außerdem vor beim Archivieren? Gibt bestimmt kluge Lösungen vom 1. Schritt, schnitt bis zum Sichern ?
Jemand Erfahrungen mit so etwas? macht eigentlich nen coolen Eindruck
http://www.sharkoon.com/?q=de/content/5 ... id-station
Antwort von Pianist:
Was spricht gegen ganz gewöhnliche 500-GB-S-ata-Festplatten? So mache ich das seit sechs Jahren: Für jedes Projekt oder jeden Kunden habe ich zwei Platten, auf die alles gedrehte Material kopiert wird und die in zwei getrennten Räumen lagern. Bei langjährigen Themen oder Kunden kommen weitere Platten hinzu.
Die Platten werden beschriftet und erhalten jeweils den Zusatz "A" und "B". A für Archiv und B für Betrieb. Auf die A-Platten wird nur neues Material kopiert, während auf den B-Platten auch die ganzen weiteren Daten (Ton, Musik, Effekte) hinzukommen. Gelegentlich werden diese zusätzlichen Dateien von der B-Platte dann auch auf die A-Platte übertragen. Im Schnittbetrieb sind keine A-Platten im Rechner.
Ich kann bis zu sechs Platten gleichzeitig reinschieben, wenn ich auf Material von verschiedenen Platten zugreifen muss.
Für die ganzen Kopierarbeiten nutze ich das Programm "Beyond Compare".
Ich halte diese Verfahrensweise für sehr praxisgerecht und ausreichend sicher.
Matthias