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Infoseite // iPhone-Aufsatzobjektive nun auch von Zeiss // CES 2016



Newsmeldung von slashCAM:


In Las Vegas zeigt Zeiss drei Optiken für Smartphone-Filmer -- Weitwinkel-, Tele- und Makroobjektiv. Sie lasse...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
iPhone-Aufsatzobjektive nun auch von Zeiss // CES 2016


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Antwort von Fader8:

sehe keinen Mehrgewinn darin...but maybe thats the future :P

Wehr auf Qualität wert legt, kauft sich lieber eine RX 100 wenns kompakt sein soll.

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Antwort von Jott:

Nicht unbedingt. Für iPhones gibt es XLR-Eingänge, Software zum exakten Einstellen aller Parameter, man kann gleich damit schneiden und das Werk sofort irgendwo hin schicken. Es wird sicher Leute geben, die mit so einem Setup kommerziell punkten oder auch nur Spaß haben. Die Kamera ist auf jeden Fall "good enough" für vieles.

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Antwort von Fader8:

Nicht unbedingt. Für iPhones gibt es XLR-Eingänge, Software zum exakten Einstellen aller Parameter, man kann gleich damit schneiden und das Werk sofort irgendwo hin schicken. Es wird sicher Leute geben, die mit so einem Setup kommerziell punkten oder auch nur Spaß haben. Die Kamera ist auf jeden Fall "good enough" für vieles. XLR Eingänge? xD Nun dann wirds aber lächerlich! Das Iphone würde ich nur aus Kompaktheit einer anderen Kamera vorziehen...das wird ja dann ein lustiges Gefummel^^

Evt. finden Reporter für Newsportale wie Bild Anwendung dafür :P

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Antwort von Jott:

So lächerlich ist das gar nicht. Zeiss sieht das wohl ähnlich. Die machen das ja nicht ohne entsprechende Marktforschung.

Hättest du hinter diesem Spielfilm ein iPhone vermutet? Und das war zwei Generationen früher:



Ich lache nicht über diese Entwicklungen, ich verfolge sie aufmerksam.
Hier ein interessantes Interview mit dem Regisseur.



Zeigt übrigens mit seiner unterirdischen Qualität (alles falsch, was man falsch machen kann) sehr eindrucksvoll, dass für den Unterschied zwischen toll und Grütze nicht die Kamera zuständig ist, sondern das Leben dahinter.

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Antwort von maxx miliano:

sicherlich doch!
1zoll 4k Sensoren finden immer öfter ihren Weg in Smartphones.
Du kannst die vorhandene Linse-schwub-wegfahren oder entmaterialisieren.
Du dockst/mountest vorne die ganzen guten Linschen an, die da noch kommen mögen. Fertig. Wer den Markt erkennt und abledert, wir einen goldenen Arsch haben... Und Firmen die nicht telefonieren könne oder guukln
oder was immer.. die werden Zulieferer oder Aussterber...
Sony wäre da stark dabei..wenn sie es nur kapieren und weiter machen.
Das endgültige Ende der Kamera... zwischen 100-900 Euro..finale grande :)

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Antwort von Fader8:

So lächerlich ist das gar nicht. Zeiss sieht das wohl ähnlich. Die machen das ja nicht ohne entsprechende Marktforschung.

Hättest du hinter diesem Spielfilm ein iPhone vermutet? Und das war zwei Generationen früher:



Ich lache nicht über diese Entwicklungen, ich verfolge sie aufmerksam.
Hier ein interessantes Interview mit dem Regisseur.



Zeigt übrigens mit seiner unterirdischen Qualität (alles falsch, was man falsch machen kann) sehr eindrucksvoll, dass für den Unterschied zwischen toll und Grütze nicht die Kamera zuständig ist, sondern das Leben dahinter. Natürlich wird sich Zeiss was überlegt haben, aber wenn Du auf die Geschichte zurückblickst, wirst du wohl auch feststellen müssen, dass Marktforschungen nicht stets zu Erfolg führen ;) Aus aktuellem Anlass: Stichwort Kodak

Ich wusste, dass du nun mit diesen Beispielen kommen wirst. Diese sind aber auch richtig auszulegen: Es ist nicht zu bezweifeln, dass man mit einem Iphone schlechte Bilder produzieren kann. Und das zu beweisen, haben sich die Urheber der von Dir geposteten Filme zur Aufgabe gemacht! Sprich es ist wahrscheinlich eher ein oppositioneller Akt, anstatt ein pragmatischer, denn mit dem Iphone zu seriös zu Filmen stellt vielerlei Probleme:

- Tools wie Peaking/Zebra
- Speicherlösungen
- Codecs
- Brennweiten
- Batterie
- Anschlussmöglichkeiten (HDMI/SDI)
- etc.

Es ist also das Handling und die Einschränkungen, die das Iphone (momentan) noch als seriöses Tool zum Filmen ausschliesst, nicht die Qualität. Aber klar: einzelne finden Gefallen daran sich dieser Tortur zu unterziehen.

Fakt ist: keine würde wohl das Iphone um seriöse filmische Arbeit auszuführen verweden.

Anderseits - wie oben bereits erwähnt - ist das Iphone sicher ein praktisches Tool um mal - bspw. wenn man als Reporter arbeitet - anständige Bilder schiessen zu können. Da kann die Kompaktkamera grundsätzlich zuhause bleiben...denn das Iphone ist vieles in einem!

Aber wenn man dann anfängt XLR-Adapter und Objektive draufzuschrauben, dann bewegt es sich aus dem Rahmen von 'pragmatische orientiertem Arbeiten' heraus. Weil dann setzt man ja auf die 'extra mile' Qualität und ist bereit mehr Zubehör & Gewicht rumzutragen und dann macht es einfach nur sinn eine 'richtige' Kamera zu benutzen.

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Antwort von Fader8:

So lächerlich ist das gar nicht. Zeiss sieht das wohl ähnlich. Die machen das ja nicht ohne entsprechende Marktforschung.

Hättest du hinter diesem Spielfilm ein iPhone vermutet? Und das war zwei Generationen früher:



Ich lache nicht über diese Entwicklungen, ich verfolge sie aufmerksam.
Hier ein interessantes Interview mit dem Regisseur.



Zeigt übrigens mit seiner unterirdischen Qualität (alles falsch, was man falsch machen kann) sehr eindrucksvoll, dass für den Unterschied zwischen toll und Grütze nicht die Kamera zuständig ist, sondern das Leben dahinter. doublepost

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Antwort von Jott:

Hast du das Interview durchgehört? Der erklärt doch recht schlüssig, wieso absichtlich iPhone. Und er hatte Erfolg damit. So was gefällt mir durchaus.

Mit der Filmic Pro-App (für iPhone-Hasser auch für Android) kann ein Telefon:

4K Resolutions at up 100Mbps
New, blazing fast code base in Apple’s Swift 2
Full Granular Manual Controls for
-Temperature
-Tint
-ISO
-Shutter Speed
-Exposure Bias
-Focus
-Variable Speed Focus Pulls
New and Improved User Interface
Fully customizable Slow and Fast Motion FX
17:9 Digital Cinema Aspect Ratios
Improved Core Audio Support for External Audio Input Devices
New Peak Limiter and Voice Processing Audio Filters

-Variable Speed Pull Focus
-Variable Speed Targeted Zoom
-Sync Audio Frame Rate Presets for 24,25, 30, 48, 50 and 60fps.
-High Speed Frame Rates of anywhere from 60 to 240 fps (on the more recent hardware)
-Various Resolutions 4K, 3K, 2K (on the newest iPhones) 1080, 720 HD and 540 SD
-Varuous Aspect Ratios at all resolutions and including;
Cinemascope (2.59:1)
Super 35 (2.35:1)
Letterbox (2.20:1)
Super 16 (1.66:1)
17:9 Digital Cinema Initiative
-Support for 3rd Party 35mm adapters
-Support for the Moondog Labs Anamorphic Adapter (2.40:1)
Uncompressed or Compressed audio (AIFF, Linear PCM or AAC)
-Audio metering
-Audio Gain Control
-Headphone monitoring
-Stereo recording support

HDMI out gibt's ürigens auch, wenn man mag. Ich lache nicht über so was, ich experimentiere damit. Ich weiß, das macht mich zu einem schlechten Menschen ...

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Antwort von kling:

Es ist unfassbar, welchen sinnfreien, überteuerten Mumpitz gerade deutsche Ingenieure immer, in der Hoffnung, dass unbedarfte Käufer darauf hereinfallen, ausbrüten. Wer beispielsweise eine kompakte Canon-Knipse mit 20 Mpix und 30x-Zoom für 200 Euro zusätzlich mitschleppt, hat garantiert mehr davon, auch im Vergleich zum zusätzlichen Gewicht oder Platzbedarf.

Aber die Geschichte von Zeiss oder Kodak (auch aus aktuellem Anlass) zeigen, wie wenig nachhaltig derlei Bluff-Produkte auf längere Sicht sind.

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Antwort von soan:

Wer meint das eine Firma wie Zeiss irgendeinen Quark auf den Markt schmeisst OHNE das vorher wasserdicht abzuklopfen ist ziemlich schief gewickelt...

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Antwort von domain:

Wer beispielsweise eine kompakte Canon-Knipse mit 20 Mpix und 30x-Zoom für 200 Euro zusätzlich mitschleppt, hat garantiert mehr davon, auch im Vergleich zum zusätzlichen Gewicht oder Platzbedarf. Der Befestigungsrahmen und die Objektivvorsätze stellen ja auch ein zusätzliches Gewicht dar und außerdem ist damit auch die zweite Hosentasche (oder gar mehr) belegt, also Mumpitz, aber verkaufen wird es sich trotzdem lassen.
Es kommt alles, was machbar ist und sich verkaufen lässt, wahrscheinlich auch hochwertige Digiknipsen mit denen man telefonieren kann. Primärfunktion ist dann halt Foto und Video.

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Antwort von medialex:

Aus meiner Sicht sind die besagten iPhone-Aufsatzobjektive sowie die Unmengen an weiterem Smartphone-Zubehör nichts weiter als die logische Weiterentwicklung der Smartphone-Idee, die von Anfang an davon abzielte, ein Telefon mit immer mehr Zusatzfunktionen zu versehen. Die Konsequenz für den Nutzer sind jeweils jede Menge Kompromisse, die aber letztendlich jeder anders bewertet - daher auch die besagte Unmenge an Zubehör, die dafür sorgt, dass praktische jeder das Passende für den jeweiligen Zweck finden kann. Darüber zu diskutieren, ob bzw. inwieweit Smartphones - allem mehr oder weniger sinnvollem Zubehör zum Trotz - als sinnvolle Alternative zu (digitalen) Spiegelreflexkameras, Videokameras, Notebooks usw. anzusehen sind, ist daher eigentlich nutzlos. Und ohnehin regelt ja auch die Nachfrage den Markt. Was sich gut verkauft, ist somit zumindest dahingehend sinnvoll, dass es dem Entwickler bzw. Hersteller nicht unerhebliche Einnahmen bringt. Und da beispielsweise Zeiss längst nicht nur die zuvor viel gescholtenen iPhone-Aufsatzobjektive herstellt, dürfte auch die höherpreisige Produktpalette der Firma sicherlich von hohen Verkaufszahlen im Smartphone-Segment profitieren... Somit ist auch hier Toleranz Trumpf.

Nachträglich alles Gute für 2016 wünscht

medialex

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