Frage von bmg1900:Hallo,
weiss jemand,ob ich meine Videoaufnahmen,welche ich vom Camcorder auf Pc-Festplatte im Avi-Format gespeichert habe verkleinern kann,um sie in guter Quali auf DVD zu brennen? Ich möchte gerne mein Avi Format behalten,da ich einen Divx (Mpeg4) DVD Player zur Wiedergabe benutze. Nur 29Gb bekomme ich ja nun nicht auf eine normale DVD. Und umwandeln,bzw Aufnahme vom Camcorder zum PC im Mpeg2 Format ,absolut miese Qualität.
Gruss
bmg1900
Antwort von Anonymous:
ja das geht!
gruß cj
Antwort von bmg1900:
na tolle antwort.
Antwort von derpianoman:
So?
Antwort von Anonymous:
Kannst deine AVIs in DivX wandeln. Wie liest du hier:
http://www.google.com/custom?domains=vi ... %3A1&hl=en
Die DivX-Dateien brennst du dann als Daten auf eine DVD, die DVD bxw die DivX-Videos kannst du dann auf deinem DivX-Standalone Player abspielen.
Falls du ProCoder hast kannst du auch damit in DivX konvertieren. Auf der DivX-Homepage gibt es einen weiteren Transcoder.
Falls du Schwierigkeiten mit dem Englischen hast musst du mal googeln, da gibt es sicher noch jede Menge deutschsprachige Anleitungen.
Antwort von Anonymous:
oder
mal die fosu benutzen,
da müsstest du zu diesem thema
(divx/mpeg-encoder) einiges finden!
gruß cj
Antwort von Markus:
...Aufnahme vom Camcorder zum PC im Mpeg2 Format ,absolut miese Qualität.
Kein Wunder, das macht man ja auch nicht. Doch was spricht dagegen, eine ordentliche DVD-Video zu erstellen, die dann auch in anderen, nicht DivX-fähigen DVD-Playern wiedergegeben werden kann?
Wenn die Qualität Mist ist, dann taugt der Encoder nichts. Oder die Filmlaufzeit ist viiieeel zu lang. ;-)
Antwort von megalutzi:
Nur 29Gb .....
Oder die Filmlaufzeit ist viiieeel zu lang. ;-)
so sieht es wohl aus. 29GB sind irgendwas zwischen 2 und 2,5 Stunden, also schon an der Grenze zu dem, was man auf eine normale DVD in akzeptabler Qualität rauf bekommt.
Antwort von bmg1900:
sorry,habe mich vertippt,sind 19 und nicht 29 gb.
Antwort von Markus:
Damit ist meine obige Frage zum Teil beantwortet (Filmlaufzeit) und zum Teil noch offen (DVD-Video für bessere Kompatibilität).
Antwort von bmg1900:
@markus,
naja,habe bislang meine avi dateien dann mit divxtoDVD umgewandelt. aber sind die daraus resultierenden VOB dateien denn nichts anderes als mpeg2 dateien?
ist denn avi bzw. divx nicht "sauberer" von der bildqualität her?
habe ja aber bei videostudio auch die möglichkeit gleich beim überspielen in dvd modus zu speichern. habe dies noch nie ausprobiert weil ich immer dachte,dass avi das beste sei.
gruss
ingolf
Antwort von Markus:
...naja,habe bislang meine avi dateien dann mit divxtoDVD umgewandelt.
Den Umweg von DV-AVI über DivX nach MPEG2/VOB kannst Du abkürzen, indem Du die DV-AVIs direkt MPEG2-komprimierst. Wenn die Qualität der Originalaufnahmen nicht so gut ist (Bildrauschen, etc.) dann
könnte es sein, dass durch eine hohe Kompression (Umweg über DivX) zunächst das Rauschen minimiert wird und die DVD später subjektiv besser aussieht (bei geringerer Bildschärfe und Farbtiefe?).
Du könntest mit dem gleichen Ausgangsmaterial einmal beide Wege ausprobieren. Dann wüsstest Du es für Deine Anwendung genau.
aber sind die daraus resultierenden VOB dateien denn nichts anderes als mpeg2 dateien?
VOB ist eine Containerdatei, in der sich in diesem Fall ein MPEG2-Video und Audiodaten befinden. Diese Video- und Audiodaten sind zudem reißverschlussartig ineinander verschachtelt, damit sie der DVD-Player vom Bild-/Tonträger in einem Zug auslesen kann, ohne ständig hin- und herspringen zu müssen.
habe ja aber bei videostudio auch die möglichkeit gleich beim überspielen in dvd modus zu speichern. habe dies noch nie ausprobiert weil ich immer dachte,dass avi das beste sei.
Das stimmt auch. Wenn Du als DV-AVI capturest, geht keine Qualität verloren. In der Einstellung MPEG2 hingegen muss der Computer alle ankommenden Daten in Echtzeit umrechnen, wodurch die Qualität leidet, wenn es dem Rechner mal zu schnell geht. Dazu erschwerst Du Dir die Nachbearbeitung, wenn statt einzelbildkomprimiertem DV-AVI plötzlich MPEG2-Bildgruppen geschnitten werden müssen.
Wandelst Du einen geschnittenen Videofilm "nachträglich" in MPEG2 um, dann kann sich der Computer dafür die Zeit nehmen, die er braucht. Das können dann auch viele Stunden sein, im Gegensatz zur Echtzeitkompression direkt beim Einlesen.
Auch das könntest Du mit einem kleinen Test mal vergleichen.
Antwort von bmg1900:
alles klar markus.
danke für deine hilfreichen antworten. werde mir mal die tage etwas zeit nehmen und einiges ausprobieren.
gruss
ingolf