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Infoseite // Welches Mikrofon im Preissegment unter 400€



Frage von PocketJ:


Hi,

ich filme Interviews für die Schule mit meiner Blackmagic Pocket Camera.
Nun würde ich mir gerne ein Richtmikrofon anschaffen, das ich sowohl an der Angel, als auch auf der Kamera verwenden kann. Wie im Titel genannt möchte ich nicht mehr als 400€ ausgeben...
Das Rode NTG2 hatte ich mir bestellt, musste es aber wieder zurück schicken, weil der Pegel so gering war. (Ich besitze keine AudioRecorder oder Preamps)

Meine derzeitigen Favoriten sind:
-Sennheiser MKE 600
-Sennheiser ME 66

Habt ihr andere Ideen und wisst ihr wie es mit den Pegeln bei den oben genannten Mikrofonen aussieht (insbesondere beim ME 66 bzw. 44 in Verbindung mit dem K6)

Zur Verfügung steht mir ein Røde Videomic Pro

LG
PocketJ

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Antwort von Frank B.:

Ich habe das Beyerdynamic MCE 86 und bin sehr zufrieden damit. Wie es sich allerdings an der Pocket Cam verhält, kann ich dir nicht sagen.

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Antwort von PocketJ:

Und wie ist der Pegel bei dem Beyerdynamic?
Also laut genug ohne Bearbeitung und AudioRecorder?

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Antwort von Frank B.:

Ich nutze es an einem Audiorecorder Zoom H-6 oder an einer NEX FS 100. Dort kann ich den Pegel einstellen, wie ich ihn brauche. Einen Vorverstärker brauche ich da nicht.

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Antwort von PocketJ:

Hm danke...

Hat jemand Erfahrung mit dem Sennheiser ME 64?

Da ich gelesen habe, es würde sich Indoor besser eigenen als das ME 66.

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Antwort von thsbln:

Hi,

Du könntest Dir mal das Shure VP83f zum Ausprobieren zB bei Thomann bestellen.
Ich habe es zwar wieder zurück geschickt, weil ich Ton getrennt aufnehme, aber da es einen Flashrecorder besitzt und zudem noch ausreichend Pegel ausgibt, hast Du zum einen bereits in der Kamera einen brauchbaren Ton (soweit ich das anhand der BMC in Bezug auf die Pocket beurteilen kann), zum anderen immer noch das Backup des Shure. Das Teil gibt es auch billiger ohne Flashrecorder, keine Ahnung, wie da der Ausgangspegel ist, dürfte sich aber wohl nix geben.

Hier ist ein Video mit dem Shure (nix geangeltes, immer nur auf der BMC):


Passwort: BMC

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Antwort von Klose:

Habe das RODE VideoMic Pro an der Pocket und bin sehr zufrieden, klein handlich, funktioniert tadellos.

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Antwort von PocketJ:

Das Shure hört sich wirklich gut an...
Nur eigentlich hatte ich eher an sowas wie das Sennheiser MKE 600 (oder ME 66/64) gedacht, weil ich das Video Mic Pro ja schon besitze. Ich will das Rode Videomic nicht upgraden, sondern mir ein Mikrfon mit stärkerer Richtwirkung anschaffen.

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Antwort von beiti:

Und wie ist der Pegel bei dem Beyerdynamic? Ziemlich hoch - wesentlich höher als am Rode NTG-2. Dafür rauscht das Beyerdynamic ziemlich stark.
Mit einem durchschnittlichen Aufnahmegerät ist das dann ein Nullsummenspiel: Das Rode NTG-2 rauscht selber sehr wenig, aber muss mehr verstärkt werden, wodurch der Vorverstärker mehr rauscht. Das Beyerdynamic MCE 86 reduziert den Einfluss des Vorverstärkers, rauscht aber selber mehr.

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Antwort von PocketJ:

Also das Beyerdynamic rauscht wirklich ziemlich stark und die Klangfarbe von dem Shure gefällt mir nicht so gut, wohingegen die Features von dem Shure mich sehr überzeugen.

Das Sennheiser ME 64 wirkte bei den Test sehr präzise und ich könnte mir vorstellen, dass man damit auch gut Instrumente (Orchester) aufnehmen könnte. Hat irgendwer Erfahrung mit einem von den Sennheiser-Mikrofonen?

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Antwort von schesch:

Ich verwende das MKE 600 für alles Mögliche in Kombination mit dem H4n Rekorder und einem Fethead Vorverstärker. Das Rode Stereo Mic Pro verwende ich manchmal direkt an der Kamera um synchron zu sein. Die beiden sind aber schon eine andere Liga. Das Sennheiser finde ich wesentlich offener und transparenter.
Für eine Orchester Aufnahme würde ich aber eher ein Stereo Mic verwenden z.B. das Rode StereoMic Pro mit dem ich schon super Konzerte mitgeschnitten habe.

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Antwort von PocketJ:

Braucht man den Fethead wirklich?? Also ist es ohne ihn deutlich zu leise??

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Antwort von schesch:

Das hängt eher mit dem H4n zusammen der ja nicht die besten Micverstärkter hat und bei Pegel im oberen Bereich deutlich rauscht. (Das H6 soll ja da um einiges besser sein bzw. auch andere Rekorder) Der Fethead bringt plus 20dB und das Rauschen mit dem H4n ist so gut wie weg da ja eben nicht mehr hoch ausgesteuert werden muss. Das Sennheiser für sich ist jedenfalls sowieso sehr rauscharm.
Für mich jedenfalls eine gute bis fast perfekte Kombination MKE 600, H4n und Fethead auch für die Angel. (Der geheimTipp dazu sind sowieso die Energizer Advanced Batterien die bei mir im H4n trotz Phantom On 7 Stunden und länger halten - im Gegensatz zu einer knappen Stunde der meisten anderen Batterien.)

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Antwort von PocketJ:

Ein Anfängerfrage:

Welchen Fethead würde man brauchen, wenn man z.B Sennheiser MKE 600 an die Pocket Camera anschließen will??
Ich kapier diese Seite nicht...

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Antwort von carstenkurz:

Gar keins, da die Kamera keine Phantomspeisung für den FETHead zu Verfügung stellt. Dafür müsstest Du wieder eine separate batteriegespeiste Phantomversorgung einschleifen. Machbar, aber will man das wirklich?


Hast Du mal den km-langen Thread von Ruessel zu Mikrofonen und Vorverstärkern an der Pocket überflogen?

- Carsten

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Antwort von rush:

Ich will das Rode Videomic nicht upgraden, sondern mir ein Mikrfon mit stärkerer Richtwirkung anschaffen. Nur weil das MKE600 oder die ME Reihe größer ist - verschaffst du dir nicht automatisch mehr Richtwirkung!

Das videomic pro besitzt ja schon eine Hyperniere - also viel mehr Richtwirkung geht kaum!

Das angesprochene ME mit 64er kapsel etwa ist nur eine normale Niere und bringt dich in Sachen Richtwirkung null voran... ;-) Und selbst die 66er Kapsel und das Mke600 haben eine Superniere... die einzigst nach hinten noch etwas mehr ausblenden....

http://www.beschallungs-tipps.de/html/w ... rofon.html

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Antwort von PocketJ:

Dass das ME 64 nicht mehr Richtwirkung hat wusste ich...
Ich würde das Mikrofon gerne auf der Angel und das Videomic Pro auf der Kamera ( ggf. auf einer Zweiten, solange ich noch keinen Recorder habe) verwenden.

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Antwort von PocketJ:

Hat echt keiner Erfahrungen mit dem Sennheiser ME 64?

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Antwort von marwie:

Die Blackmagic Pocket Camera hat ja nicht mal eine Pegelanzeige, wie willst du da den Ton vernünftig Pegeln? Ich würd mir entweder einen Recorder oder zumindest einen Vorverstärker mit Pegelanzeige zulegen.

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Antwort von mikroguenni:

Ich will das Rode Videomic nicht upgraden, sondern mir ein Mikrfon mit stärkerer Richtwirkung anschaffen. Nur weil das MKE600 oder die ME Reihe größer ist - verschaffst du dir nicht automatisch mehr Richtwirkung!

Das videomic pro besitzt ja schon eine Hyperniere - also viel mehr Richtwirkung geht kaum!

Das angesprochene ME mit 64er kapsel etwa ist nur eine normale Niere und bringt dich in Sachen Richtwirkung null voran... ;-) Und selbst die 66er Kapsel und das Mke600 haben eine Superniere... die einzigst nach hinten noch etwas mehr ausblenden....

http://www.beschallungs-tipps.de/html/w ... rofon.html Das MKE600 hat in den Mitten und Höhen deutlich mehr Richtwirkung, weil es ein Richtrohr ist. Schau Dir einfach das Richtdiagramm an: http://de-de.sennheiser.com/downloads/d ... manual.pdf (Seite 7 ganz unten)
Das ME66 hat 7dB mehr Ausgangspegel, das MKE600 klingt aber nach Meinung vieler User ausgeglichener. Mit dem erforderlichen Speiseadapter K6 kostet das ME66 ca. 100€ mehr und ist auch größer.
Die Stromversorgung kann beim MKE600 durch die eingebaute Batterie übernommen werden, die Batterie hält ca. 150 Stunden. Der Batteriestatus wird signalisiert - siehe Bedienungsanleitung, PDF wie oben.

Ein Review (auf englisch) gibt es hier: http://www.trewaudio.com/audioflow/the- ... t-shotgun/

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