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Infoseite // Walkera drohne



Frage von martin2:


nächstes jahr wollen wir eine drohne anschaffen. geplant ist eine 6motorige walkera tali 500. bei einem defekt eines motors stürzt das ding nicht gleich ab. und vor allem klappt das ding beim fliegen seine landekufen hoch und ist der kamera damit nicht im weg. so weit, so gut.

jetzt die frage: die mitgelieferte kamera ilook macht 1080, aber nur 30 p. lässt sich während dem flug komfortabel starten und stoppen. die kamera ist doch ziemlich weitwinkelig, was wir nicht so gut finden. 25 mm tätens auch.

das ding lässt sich auch mit ner gopro kombinieren, allerdings kann man die start/stopp funktion für die aufnahme nicht während des fluges nutzen, muss also durchweg aufzeichnen, und muss also vor dem abheben manuell einschalten. allerdings hätte die gopro 1080 50 p und man kann den weitwinkel etwas weniger stark wählen (bei manchem modell).

welche kröte würdet ihr schlucken?

eingebungen aller art willkommen und erwünscht.

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Antwort von Jalue:

Ich würde die GoPro Kröte schlucken. Die Flüge werden ja kaum länger als jeweils ein paar Minuten sein, da kann man eine durchlaufende Kamera verschmerzen. Die Frage ist vielleicht eher, ob ich die „Walkera-Kröte“ schlucken würde. Das Unternehmen ist unter RC-Modellfliegern bekannt dafür, im schnellen Wechsel neue Modelle auf den Markt zu feuern und ebenso schnell wieder einzustellen. Die Qualität der verbauten Komponenten ist durchaus umstritten, wie man jedem beliebigen Modellheli-Forum entnehmen kann. Wenn ihr die Drohne nur für 1-2 Projekte kauft, mag das keine Rolle spielen, ansonsten stellen sich Fragen nach der Sicherheit, Reparaturkosten und der mittelfristigen Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Das alles nur vorbehaltlich, da ich nicht weiß, welches Produkt ihr im Auge habt, ob/ wie ihr es modifizieren wollt (z.B. bessere Servos, Regler...) etc. Auf jeden Fall würde ich vor der Anschaffung den Rat eines alt gedienten "RC-Profis" suchen, der sich anschaut, was die da verschraubt haben.

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Antwort von martin2:

es geht um die tali 500, hatte ich aber oben geschrieben. sie scheint mit sicherer als eine 4-motorige, außerdem klappt sie ihre bügelbrettbeine hoch beim fliegen, unddie fernbedienung ist mit eingebautem monitor, was ich begrüße, da ich kein smartphone habe.

ich denkre auch, es ist besser, die gopro 4 schwarz zu kaufen, da sich verchiedene brennweiten voreinstellen lassen und die kamera für nadere anwendungen ja auch noch 120 bilder bei fullhd zeitlupe ermöglicht.

bist du von der tali 500 nicht so angetan, jalue?

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Antwort von Jalue:

Ich habe nichts grundsätzlich gegen den H400 - nur der Hersteller ist umstritten, was Qualität und Modellpolitik betrifft. Da kann schon mal was schiefgehen, hier bei einem (sehr viel teureren) H500:

http://www.kopterforum.de/topic/17375-v ... urzgefahr/

Klar "runter kommen sie alle", auch von anderen Herstellern, aber ebenso gilt: Wer billig kauft, kauft zweimal. Modellheli - Nerds betrachten Walkera gemeinhin als... sagen wir mal, "Spielzeughersteller". Qualität findet man eher bei z.B. Align oder E-Flite, kostet aber auch natürlich mehr. Mag sein, dass das aus unerfindlichen Gründen bei Drohnen ganz anders ist, langer Rede kurzer Sinn: Geht mit einem altgedienten RC-Heli Profi zum Händler, der soll sich das Ding und die verbauten Komponenten inkl. Lötstellen, Stromversorgung, etc. mal genau anschauen. Und dann entscheidet.

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Antwort von JoDon:

sie scheint mit sicherer als eine 4-motorige Der Sicherheitsgewinn durch die Redundanz bei einem Hexacopter wird überschätzt. Die redundanten Komponenten sind relativ ausfallsicher und sehr selten Grund für einen Absturz.

Wenn man dann noch die Walkera Qualitätsproblemen mit einbezieht, bis du wahrscheinlich mit einem DJI Phantom + GoPro für den Anfang besser beraten.

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Antwort von martin2:

jalue, es handelt sichum tali 500, nicht 400

und das arrangement kostet alles in allem 1500, also sooo billig ist das ja nicht .

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Antwort von Jalue:

Billig oder teuer ist immer ein Frage der Perspektive. Wenn das Ding in den Acker knallt, sind 1.500 teurer als ein 3.000 Euro Copter, der sauber landet. Auch ein vergleichsweise günstiger Anschaffungspreis relativiert sich schnell, wenn viele Reparaturen anfallen, übrigens eine bewährte Geschäftsstrategie mancher Hersteller in der Branche: Mit günstigen Kaufpreisen locken und den eigentlichen Gewinn mit Ersatzteilen einfahren. Es gibt schon Gründe, warum die 'Profiliga' ein bisschen mehr kostet: http://www.service-drone.com/de/

Aber hey, ich will dir deinen Traumflieger nicht madig machen. Nur höflich andeuten, dass RC-Flug eine komplett andere Baustelle sein könnte als die Filmerei ist und ein bisschen Recherche und fachmännischer Rat helfen. Eher nicht hier, sondern z.B. bei RCLine oder im 3D Heli Forum.

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Antwort von martin2:

aufgrund der abstürze von walkeras habe ich mal über DJI phantom gegoogelt und auch hier gibts abstürze. dass man bei beiden produkten dann probleme bei der reklamation hat und man als kunde die beweise für ein technikversagen erbringen muss, ist wohl klar.

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Antwort von domain:

Meiner Erfahrung nach müsste man erst mal eine Saison lang das Fliegen an sich mit preiswerten Coptern lernen. Abstürze sind eigentlich unvermeidlich.
Gib mal in Youtube „drone crash“ ein, da gehen dir die Augen auf.
Ich habe den Großteil meiner Erfahrungen zwar simuliert auf dem PC absolviert, aber das war schon erschütternd genug. Danach habe ich einige Versuche mit so kleinen preiswerten Modellen gemacht, die man ohne Wind in der Halle fliegen kann.
Ging schon besser, aber von einer Sicherheit in der Steuerung bin ich immer noch ziemlich weit entfernt. Die Leutchen, die gute Drohnenvideos zustande bringen haben mit Sicherheit schon einige Flugerfahrung.
Es hat m.E. keinen Sinn, sofort in das Wunschmodell samt Gimbal und Kamera zu investieren.
Ist aber eine lustige Art der Geldvernichtung.

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Antwort von martin2:

diese idee kam mir nach der ansicht der absturz videos auch. mit einem 100 euro heli das fliegen bzw. gefühl zum bedienen bekommen.

zwar preferiere ich flüge mit der drohne, die maximal haushoch oder ein paar meter überm boden erfolgen, aber auch hier kann es trotzdem übel ausgehen.

https://www.youtube.com/watch?v=RqhwSX6VXf4


leere akkus würde ich natürlich zu vermeiden suchen:
https://www.youtube.com/watch?v=y23u3eZlcJg

oder auch nicht gleich aufm ozean:


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Antwort von domain:

Das Video

ist ja köstlich.
Zuerst zeigt er das Schwierigste, was es beim Copterflug überhaupt gibt, nämlich den stationären Schwebeflug.
Und dann stürzt er plötzlich ab.
Mit sowas musst du aber immer rechnen, wenn du keine wirkliche (langjährige) Flugerfahrung hast.

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Antwort von srone:

Das Video

ist ja köstlich.
Zuerst zeigt er das Schwierigste, was es beim Copterflug überhaupt gibt, nämlich den stationären Schwebeflug.
Und dann stürzt er plötzlich ab.
Mit sowas musst du aber immer rechnen, wenn du keine wirkliche (langjährige) Flugerfahrung hast. nein, das passiert, wenn man ungeduldig ist und der copter nicht genug relevante gps-satelliten erkannt hat, was er idr regel mit einem mehrfachen grünen blinken meldet, erst dann, und das kann auch mal eine minute und mehr dauern, bzw ein umpositionieren des copter beim einschalten bedeuten, sollte man starten ;-)

arbeite gelegentlich als cam-operator an einer drohne.

lg

srone

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Antwort von JoDon:

Mit sowas musst du aber immer rechnen, wenn du keine wirkliche (langjährige) Flugerfahrung hast. Man sieht ja klar, dass der Pilot da keinen Fehler gemacht hat.
Keine Schuhe und keinen Copter...

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Antwort von domain:

Mir scheint auch, dass die neuen Copter inkl. dem präzisen auf 5m genauen GPS und inkl. der zentimetergenauen Abstandsmessung zum Untergrund gar nicht mehr abstürzen können.
Das nenne ich mal einen Fortschritt, besser und sicherer funktionierend als jeder fernsteuernde Depp an der RC-Controll-Unit

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Antwort von srone:

Mir scheint auch, dass die neuen Copter inkl. dem präzisen auf 5m genauen GPS und inkl. der zentimetergenauen Abstandsmessung zum Untergrund gar nicht mehr abstürzen können.
Das nenne ich mal einen Fortschritt, besser und sicherer funktionierend als jeder fernsteuernde Depp an der RC-Controll-Unit da liegt nach wie vor die grösste gefahr, jungpiloten in selbstüberschätzung von der werbung gepusht.

sehe das sehr equivalent zu kamerakränen, erst als was passiert ist, wurde mitte der 90er ein sogenannter kranführerschein (befähigkeitsnachweis) eingeführt, der das schwenken oberhalb menschenmassen zuliess.

und nein, ich möchte hier keinem hobbypiloten seinen spass am copter im grünen nehmen, jedoch innerstädtisch, bitte mit nachweis, denn safety first.

lg

srone

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Antwort von Adam:

Tach auch / Servus,

habt's ihr gelesen was der Bruchpilot zu dem Video geschrieben hat?

"DJI took my video for advice and one week later all GPS V2 where send back to the DJI factory for changeing because of an Error. DJI repaird my S800 and my Zenmuse for free because my video was the first real proof that it wasnt an human mystery."

Demnach zu urteilen (inkl. weiteren Kommentaren des Bruchpiloten), war einfach der GPS-Baustein, den DJI verbaut hatte, fehlerhaft.
So kann es auch gehen:
Man selber macht alles richtig, aber die Technik versagt gnadelos.

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Antwort von martin2:

hab mir noch noch weitere clips mit drohnen angeguckt.

generell fällt mir auf, dass, je höher die drohne steigt, desto weniger dynamik und bewegung zeigt die aufnahme, da die perspektive mit allem drum herum sich ja am ehesten verändert (wie bei ner echten kamerafahrt), wenn die kamera in bodennähe bzw. in erstem oder zweitem stock niveau sich bewegt. dort entstehen - finde ich - die reizvollsten aufnahmen.

je höher die drohne, desto statischer das bild und desto reizloser.

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Antwort von Darthharry:

Dann wäre das vielleicht das richtige für dich

https://www.indiegogo.com/projects/kamkop-action-jib

Da bleibst du im Bodenbereich und bist fast so flexibel wie eine Drohne, nur ohne die Absturzgefahr ;) Uns ist bestimmt um einiges einfacher zu lernen.

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Antwort von Anne Nerven:

Einen Hexacopter wegen eines möglichen Weiterflugs bei Motor-Ausfall zu kaufen, ist irgendwie Quatsch, weil es zig andere Dinge gibt, die häufiger zu Abstürzen führen. Der Hexacopter kann gegenüber dem Quadcopter einfach mehr Last heben, also auch eine DSLR, bzw. Systemkamera tragen.

Diese Walkera-Drohne ist Spielzeug für gelangweilte Familienväter aber kein Arbeitswerkzeug. Welcher Schreiner kauft eine Stichsäge bei ALDI, obwohl die dort inkl. Licht angeboten werden?
Das klappbare Landegestell ist nur beeindruckender Schnörkel, da ihr ja auch die komplette Drohne mit Kamera nach links / rechts drehen könnt, ohne dass ein starres Gestell im Bild wäre. Außerdem wird das Klapp-Gestell schneller kaputt sein, als ihr "Hoffentlich geht das Klapp-Gestell nicht kaputt." sagen könnt.

Die GoPro (ab Hero3) lässt sich per WLan starten und stoppen und überträgt (ohne Aufnahme) ein Kontrollbild aufs Handy. Es ist also nicht erforderlich, vor dem Abheben den Start-Button zu drücken. GoPro und Konsorten sind Action-Kameras, die mit ihren extremen Weitwinkeln das Gewackel bei Bewegung einigermaßen kompensieren. Bei Drohnen-Videos möchte man (eigentlich) ruhige Bilder liefern, weshalb ja auch Gimbals benutzt werden. Ihr solltet bei der Wahl der Drohne darauf achten, dass sie euren Bedürfnissen entspricht und eure Arbeit unterstützt. Möchtet ihr beweisen, dass die Erde eine Kugel ist, dann nehmt eine Spielzeug-Drohne mit Action-Cam und freut euch über verbogene Horizonte und krumme Kirchtürme. Wenn ihr saubere Bilder liefern wollt, kauft, oder besser baut, eine richtige Video-Drohne mit Systemkamera.

Mein Tipp:
Kauft euch einen günstigen Quadrocopter, lernt die Drohne zu fliegen und die Steuer-Software kennen und baut euch ein halbes Jahr später "eure" Drohne selber.

Ein kleines Rechenbeispiel: Tarot 680 oder 690 (DSLR-taugliche, faltbare Rahmen mit knapp 70cm Durchmesser)

Rahmen: ca 150,-
Steuerung/Software (mein Tipp: APM mit Arducopter - günstig, Open Source und kann Alles), inkl GPS und Kompass: ca 70,-
Motor: ca 25,- mal 6 St
ESC: ca 20,- mal 6 St
Propeller: 6-10,- mal 6 St
Akku: ca 30,- (mind 2 Stück)
Sender/Empfänger (mind 6 Kanäle): ab ca 80,-
Gimbal (für Sony Nex & Vergleichbares): ab 200,-
Akku-Warner: 6,-
Stromverteiler-Platine: 3,50
UBEC (Spannungsregler): 9,-

Also rund 900,- für eine Video-Drohne. Das Ganze geht noch günstiger, wenn man ein bisschen Zeit im Netz inverstiert.

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Antwort von JoDon:

Die GoPro (ab Hero3) lässt sich per WLan starten und stoppen und überträgt (ohne Aufnahme) ein Kontrollbild aufs Handy. Es ist also nicht erforderlich, vor dem Abheben den Start-Button zu drücken. Na viel Spaß wenn du mit dem Wlan das 2.4Ghz Band blockierst, dass wird die "Drohne" nicht so freuen. Vielleicht solltes du doch noch etwas mehr lernen :-)

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Antwort von Anne Nerven:

Na viel Spaß wenn du mit dem Wlan das 2.4Ghz Band blockierst, dass wird die "Drohne" nicht so freuen. Vielleicht solltes du doch noch etwas mehr lernen :-)Ja klar. Und Handys verursachen Hirntumore, der Wald stirbt und das Ozonloch wird immer größer. Vielleicht solltest Du mal mehr probieren, statt nur zu "lernen". Wir haben jedenfalls keine Probleme mit dem GoPro-WLan. Wenn WLan so problematisch wäre, würden andauernd irgendwelche Drohnen von irgendwelchen WLan-Netzen vom Himmel geholt, denn die Städte sind voller WLan. Lies Du weiterhin, während wir fliegen ;-)

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Antwort von Adam:

Handys verursachen Hirntumore, der Wald stirbt und das Ozonloch wird immer größer. Verstehe ich nicht. Was haben diese - zugegebenermaßen schlimmen - Tatsachen mit Spielzeugflugzeugen zu tun?

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