Newsmeldung von slashCAM:Berichterstattung: Videoschnitt unter Linux – NLE Übersicht 2008 von rudi - 10 oct 2008 15:16:00
>Im Bereich der Video-Bearbeitung scheint Linux einfach nicht in Gänge zu kommen. Professionelle, kommerzielle Applikationen wie Conform, Smoke oder Nuke gibt es zwar durchaus. Für freie Applikationen muss man jedoch etwas graben. Allerdings findet sich dann auch tatsächlich die eine oder andere Alternative...
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Antwort von hannes:
Solange Installation und gewisse Arbeiten nicht ohne Konsolen-Gehacke abgehen, wird das nix auf breiter Basis. Bleibt allenthalben ein OS für "Elitäre". (soll/will es sicher auch sein)
Ich arbeite seit langem mit UBUNTU-Studio, zum Videoschnitt hat es noch nicht gereicht. Das mach ich immer noch auf den Windoofs-Rechnern.
Antwort von Peter Schlaile:
@rudi: Blender mit Absicht weggelassen?
Das demotiviert mich doch wieder für den ganzen Abend...
Viele Grüße,
Peter
Antwort von rudi:
@rudi: Blender mit Absicht weggelassen?
Nein keine Absicht, ich wollte nur mal auf Applikationen eingehen, die es ausschließlich unter Linux gibt.
Keine Frage: Blender Editing ist gerade unter Linux sicherlich auch keine schlechte Wahl.
BTW- arbeitest du noch an neuen Features für den Blender-Sequencer?
Viele Grüße
Rudi
Antwort von Peter Schlaile:
@rudi:
vermutlich wieder über den Jahreswechsel.
Aktuelles TODO findet sich hier:
http://wiki.blender.org/index.php/Requests/Sequencer
Ich wollte nicht ernsthaft quengeln, aber eigentlich hatte ich Blender nur deswegen etwas aufgebohrt, um unter Linux Filme schneiden zu können... :)
Erstaunt mich dann immer wieder, daß das auch Leute unter Windows benutzen :)))
Viele Grüße,
Peter
P.S.: wenn Du im Wiki ebenfalls Vorschläge machen möchtest, bekommst Du auch gerne einen Account.
Antwort von rudi:
Erstaunt mich dann immer wieder, daß das auch Leute unter Windows benutzen :)))
Ist doch ne gute Absprunghilfe, solange man noch nicht komplett auf Linux setzten kann oder will ;)
Danke für das Accountangebot, aber ich verbringe hier schon viel zu wenig Zeit an meinem Cinekee Projekt http://cinekee.slashcam.de/anleitung.html . Hier gibt es demnächst auch ne (hoffentlich) dicke Überraschung. Und BTW: Der Code läuft auch jetzt schon mit minimalen Änderungen unter Linux.
Antwort von joerg:
Ich würde gerne mal Jahshaka-Videoschnitt unter Linux testen, weiß aber nicht, wie ich komplimieren soll.
Und sämtliche Links aus dem deb-Verzeichnis scheinen Error zu sein.
Vielleicht kann mal jemand eine Installationsanleitung für Jahshaka veröffentlichen.
Antwort von hannes:
Hat schon jemand Erfahrung mit KdenLive?
Wollte das mal unter Ubuntu-8 probieren.
Installation holpert aber noch.
Antwort von deti:
kdenlive - es geht absolut für einfache Aufgaben und solange man kein H.264-Material von AVCHD-Kameras verwendet. Allerdings sollte man sein Projekt öfter mal speichern - so richtig stabil ist kdenlive in allen Lebenslagen (noch) nicht.
Deti
Antwort von joerg:
Hallo Hannes,
zu Kdenlive.
Ubuntu ist ein reines Gnome-System, daher wird Kdenlive bei einen reinen Gnome-System auch nicht im Startmenü erscheinen.
Kubuntu ist ein reines KDE-System. Also musst Du ein reines KDE-System haben, schon findet man nach der Installation von Kdenlive den Eintrag zu Kdenlive im Menü.
Kdenlive soll nur stabil bei reinen KDE-Systemen laufen.
Hallo Deti,
natürlich sollte man auch bei anderen Schnittprogrammen andauernd das Projekt Speichern, eh 10 Stunden Schnitt weg sind.
Ich benutze für das Betriebssystem+Programme eine erste Festplatte und für die Schnittdateien eine zweite Festplatte, also 2 getrennte Festplatten. Sollte mir der Rechner abschmieren, was bei einen Drehwettbewerb tragisch ist, wird die zweite Festplatte in einen anderen Rechner eingebaut, vorausgestezt, der andere Rechner hat auch das gleiche Schnittsystem.
Antwort von deti:
Ubuntu ist ein reines Gnome-System, daher wird Kdenlive bei einen reinen Gnome-System auch nicht im Startmenü erscheinen.
Mit einem einfachen Kommando wie z.B. "aptitude install kdenlive" oder mit der zugehörigen Paketverwaltungs-GUI kann das kdenlive Paket auch auf einem Ubuntu nachinstalliert werden. Dann steht einem Start unter Gnome auch nichts mehr im Wege.
Deti