Frage von blackrat:Ich möchte sie für Videoverarbeitung verwenden aber auch Backups machen und sie überhaupt für Folder "Eigene Dateien" verwenden. Betriebssystem ist auf anderer Platte. Welche empfiehlt ihr:
Seagate DB35 7200.3 750GB 8MB SATA (ST3750840SCE) Videofestplatte:
Spindelgeschwindigkeit 7200 U/min 
Native Command Queuing Y 
Durchschnittliche Latenz 4.16 ms 
Suchdauer bei zufälligen Lesevorgängen <11.0 ms 
Suchdauer bei zufälligen Schreibvorgängen <12.0 ms 
Maximale Schnittstellentransferrate 300 MB/s 
Seagate Barracuda 7200.10 750GB SATA II (ST3750640AS) normale Platte:
Spindelgeschwindigkeit 7200 U/min 
Native Command Queuing Y 
Durchschnittliche Latenz 4.16 ms 
Suchdauer bei zufälligen Lesevorgängen <8.5 ms 
Suchdauer bei zufälligen Schreibvorgängen <10.0 ms 
Maximale Schnittstellentransferrate 300 MB/s 
Samsung SpinPoint T166 500GB SATA II (HD501LJ) normale Platte:
Track to Track  0.8 ms 
Average  8.9 ms 
Full Stroke  18 ms 
Average Latency  4.17 ms 
Rotational Speed   7,200 rpm 
Media to/from Buffer (max.)  135 Mbits/sec 
Buffer to/from Host(max.)  300 MB/sec 
Drive Ready Time(typical)   10 sec
 Antwort von  Pianist:
Samsung SpinPoint T166 500GB SATA II (HD501LJ) 
Genau diese Platten verwende ich in meinem Avid, die werden derzeit in den von Avid zertifizierten HP-Workstations eingebaut. Also spricht wohl nichts dagegen.
Matthias
 Antwort von  Daigoro:
Ich wuerde die Samsung nehmen.
Jeder aktuelle Test den ich gesehen habe bescheiningt den SpinPoints eine sehr gute Performance - im Schnitt liegen sie vor vergleichbaren Seagate, WD, Hitachi etc. Modellen.
Was der Unterschied zwischen einer 'normalen' und einer 'Video-' Festplatte sein soll erklaert sich aus den dort angegebenen Daten nicht.
Vielleicht ist die Videoplatte auf durchgaengige schreib/lesevorgaenge optimiert auf kosten des willkuerlichen Zugriffs?
Sooooo viel unterschied sollte man bei modernen Platten aber eigentlich eh nicht bemerken, da gibt's andere Faktoren die einen groesseren Einfluss auf's Videoschneiden haben.
Mit "Eigene Dateien" (also dem Systemorder selbst) wuerde ich ueberhaupt nicht arbeiten. Da ist zuviel System-Klump mit verbunden. Lieber weglassen und 'normale' Ordner nehmen.
 Antwort von  Burner87:
Ich weiß nicht wo du den Namen Videofestplatte her hast, aber offiziell gibt es diesen Namen nicht. Die Festplatten sind alle fast gleich schnell. Für die Samsung spricht eindeutig der Preis/GB und außerdem ist sie die leiseste von diesen drei.
 Antwort von  Pianist:
Ich weiß nicht wo du den Namen Videofestplatte her hast, aber offiziell gibt es diesen Namen nicht.
Als Videofestplatten kann man zur Unterscheidung innerhalb eines Schnittsystems selbstverständlich alle Platten bezeichnen, die man für Videomaterial benutzt. Also zum Beispiel in Abgrenzung zur Systemplatte. Das sagt ja nichts über die Platte aus, sondern nur über deren Verwendungszweck im System.
Matthias
 Antwort von  Eva Maier:
Bei normalen (üblichen) Festplatten justiert sich der Lese/Schreibkopft alles paar mikro Sekunden, das heist es fährt in Grundstellung und sucht sich dann wieder seine Sektoren. 
In der guten alten Zeit konnte da der Datenstrom abreissen.
Alternative waren SCSI-Platten.
Heutzutage spielt das keine Rolle mehr.
Raptor Platten mit 10000 U/min werden auch gerne als Viedeoplatten bezeichnet.
Persönlich finde ich das Kopfumschaltgeräusch der Videotrommeln vierl ätzender.
/E