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Infoseite // Update: 1. Preis! "Rube Goldberg Maschine"- Welches Equipment?



Frage von Jo_Ph:


Liebe Community,

ich bitte ganz herzlich um euren Rat bei folgender Aufgabe:

Es soll ein zwei- bis dreiminütiger Film des Ablaufs einer großen, von Schülern in einer Kellerhalle gebauten "Rube-Goldberg-Maschine" entstehen. Hier ein bekanntes Beispiel, an dem gleichzeitig die besonderen Herausforderungen dieses Projekts sichtbar werden: "This Too Shall Pass"

Ergänzung: Die Schülerinnen und Schüler wollen selbst filmen (Wettbewerbsteilnahme!)

Ort: großer, fensterloser Raum
Der Kameramann muss sich beim Ablauf im ganzen Raum relativ komplex bewegen.
Das Video darf nicht geschnitten werden.
Stark wechselnde, teils schlechte Lichtverhältnisse (konstruktionsbedingt)
Guter Autofocus und großer Schärfebereich sind nötig.
Teils kommen schnell bewegte Objekte vor.

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten wochenlang daran, und deshalb sollte das Ergebnis eben auch so professionell wie möglich festgehalten werden, finde ich. So denke ich daran, eine geeignete Ausrüstung für ein paar Tage zu mieten. Aber welche der erhältlichen Kombinationen ist am besten für diesen Einsatz geeignet?

Vielen Dank für eure Ratschläge!

Jo

Nachtrag:
Es gäbe z.B. die EOS 5D MkIII, die GoPro, Sony PMW-100, Sony NEX-VG10, Blackmagic 4. Ich hänge mal eine Umfrage an. Über Gründe/Abwägungen in Antwortbeiträgen würde ich mich freuen.

Update:
Hier das Ergebnis: GoPro Hero 4 Silver



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Antwort von HolgerH_2:

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten wochenlang daran, und deshalb sollte das Ergebnis eben auch so professionell wie möglich festgehalten werden, finde ich. Hallo Jo_Ph,
ich glaube, das ist der falsche Ansatz. Ich würde keine Kamera, sondern versuchen, einen Kameramann/Steadycam-Operator anzumieten.
Keine Kamera und kein Autofokussystem wird unter den beschreibenen Umständen konstant scharfe Bilder liefern. Das Fokussystem wird stattdessen ständig "pumpen" und versuchen, neue Details in die Schärfe zu bringen. Speziell in den schlecht ausgeleuchteten Bereichen wird sich das noch einmal potenzieren.
Zudem erfordert das Verfolgen der "Akteure" in halbwegs ruhiger und bewegter Form reichlich Übung. Das Ausleihen einer Kamera, eventuell eines Gimbals/einer Steadicam und ein paar Minuten damit experimentieren wird dafür nicht ausreichen.

Einen schönen Gruß,
Holger

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Antwort von wp:

genau das hatte ich auch gedacht: such' dir jemanden, der sich damit auskennt, fast egal welche cam

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Antwort von Skeptiker:

War auch mein erster Gedanke, nachdem ich mir das tolle Video mit entfesselter und stabilisierter Kamera (vermutlich steadycam) angeschaut hatte (es waren mehrere Kameras im Einsatz - falsch: Es war nur 1 Kamera im Einsatz, deren Aufnahmen ungeschnitten (ohne sichtbaren Schnitt) verwendet wurden).

Wenn allerdings das Filmen Teil des Gesamt-Erlebnis "Rube Goldberg Maschine" ist, dann versuchen es die Schüler vielleicht selbst - allerdings ohne Garantie auf ein professionelles Ergebnis (aber bestimmt mit bleibendem, filmtechnischen Lerneffekt)!

Noch zur Technik:
Schnell und zuverlässig (es gibt nur 1 Chance zur guten Aufnahme!) muss sie in diesem Fall sein, und einfach und idiotensicher (das gilt sowohl für die Technik wie für den Operator) zu bedienen. Ich würde wohl zu einer Videokamera greifen, wegen des schnellen, elektrischen Zooms. Und hoffentlich guten Bildstabilisators.
Ob man dann mit Autofokus filmt oder lieber ohne, kann man immer noch entscheiden (und vorher mal proben). Je weitwinklinger desto 'ohne', je 'ohne', desto weniger Risiko von AF-Schärfe-Such-Pumpen.

Am wenigsten Fokussier-Probleme gäbe es wohl mit der Fixfokus-Optk der GoPro (wo statt zu zoomen eben die Objektdistanz angepasst würde), aber vielleicht ist die doch etwas weitwinklig!

Weitere offene Frage: Wie wichtig ist der gute Live-Ton?

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Antwort von Jo_Ph:

Hallo Jo_Ph,
ich glaube, das ist der falsche Ansatz. Ich würde keine Kamera, sondern versuchen, einen Kameramann/Steadycam-Operator anzumieten.it experimentieren wird dafür nicht ausreichen. Hallo Holger,

das sind wirklich gute Argumente. Die Schülerinnen und Schüler möchten mit ihrem Film aber an einem Wettbewerb teilnehmen, dazu müssen sie auch selbst filmen... Das hätte ich oben schon reinschreiben sollen. Ich trags nach!
Was wäre unter dieser Bedingung das Beste?

Jo

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Antwort von Jo_Ph:

Wenn allerdings das Filmen Teil des Gesamt-Erlebnis "Rube Goldberg Maschine" ist, dann versuchen es die Schüler vielleicht selbst - allerdings ohne Garantie auf ein professionelles Ergebnis (aber bestimmt mit bleibendem, filmtechnischen Lerneffekt)!

Noch zur Technik:
Schnell und zuverlässig (es gibt nur 1 Chance zur guten Aufnahme!) muss sie in diesem Fall sein, und einfach und idiotensicher (das gilt sowohl für die Technik wie für den Operator) zu bedienen. Ich würde wohl zu einer Videokamera greifen, wegen des schnellen, elektrischen Zooms. Und hoffentlich guten Bildstabilisators.
Ob man dann mit Autofokus filmt oder lieber ohne, kann man immer noch entscheiden (und vorher mal proben). Je weitwinklinger desto 'ohne', je 'ohne', desto weniger Risiko von AF-Schärfe-Such-Pumpen.

Am wenigsten Fokussier-Probleme gäbe es wohl mit der Fixfokus-Optk der GoPro (wo statt zu zoomen eben die Objektdistanz angepasst würde), aber vielleicht ist die doch etwas weitwinklig!

Weitere offene Frage: Wie wichtig ist der gute Live-Ton? Hallo Skeptiker,

der Ton ist nicht so entscheidend, denke ich.
Du hast recht, für die Schüler ist es sicher noch toller, wenn alles ihr eigenes Werk ist. Ich möchte ihnen dabei möglichst zusätzliche Probleme mit der Technik ersparen. Zoom hätte ich sowieso ausgeschlossen.

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten bisher!
Also am ehesten noch GoPro?

Jo

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Antwort von Jo_Ph:

Liebe Community,

die Schüler/-innen haben jetzt eine GoPro Hero 4 Silver verwendet. Hier das Ergebnis:



Übrigens und nebenbei: Der Beitrag hat den ersten Preis gewonnen - unter 800 Teilnehmern mit 200 Filmen...

Vielen Dank für die sehr hilfreichen Tipps!

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Antwort von handiro:

Naja.....irgendwie ganz toll und nett ... aber der Vampir hatte Zeit genug, 3 Kindern das Blut abzusaugen damit genügend Dominosteine umfallen können.

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