Newsmeldung von slashCAM:
Vorgestellt wurde er auf der IBC 2019, ausgeliefert werden sollte eigentlich schon ab März 2020, aber jetzt ist endlich doch die Produktion des Track E Audiorecoders mit...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Tentacle Sync Track E Audiorecoder mit Timecode wird ausgeliefert
Antwort von Mediamind:
Der Akku wird sich voraussichtlich wie beim Sync-E mit einem Akkuersatzset tauschen lassen. Ich habe den Track E vorbestellt, er passt gut in mein Tentacle Setup. Leider hat man keinen TC Ausgang vorgesehen, das wäre als zusätzlicher Tentacle vielseitiger im Einsatz gewesen (wenn kein Laveliereinsatz gewollt ist). Ein günstige Alternative im Zusammenspiel mit dem Tentacle ist das Instamic. Seit Firmwareupdate nutzt er den BT TC der Tentacles und schreibt einen File-TC. Das Instamic liegt nach Einfuhrumsatzsteuer bei unter 200 Euro. Dafür kann es aber kein Lavelier aufnehmen, kein 32 Bit Floating Point und die TC Synchronisation ist nicht sehr zuverlässig. Ich bin gespannt, wie sich der neue Tentacle schlägt.
Antwort von rush:
Anbei nochmal ein Vorstellungsvideo der IBC2019 von cinema5D:
https://www.youtube.com/watch?v=zdu_7GL3fP4
Klingt auf jedenfall interessant der kleine Kasten sofern die Akkulaufzeit überzeugt... aber ein paar Stunden sollten ja machbar sein, auch wenn mir wechselbare Akkus bzw. AA-Zellen immer am liebsten sind für den Fall das man doch mal lange Produktionstage hat oder vergisst die Dinger an den Strom zu hängen. Aber da muss man dann halt mit leben.
Wenn jemand die Dinger in den Händen hält würde ich mich über ein Feedback freuen - klingt in der Tat nach einer guten Lösung für Einzelkämpfer dank der 32Bit Float Recording Möglichkeit...
Interessant weiterhin das bei der US-Version anscheinend der Kopfhörer-Ausgang während der Aufnahme "inaktiv" geschaltet ist - da sollte man also aufpassen nicht versehentlich solch ein Modell in die Finger zu bekommen. Lizenzgedöns mal wieder?
Im IBC Video 2019 waren die angepeilten Preise auch noch deutlich moderater (im Bereich des Sync E um 250€ bzw. leicht höher ) - jetzt liegt man dann final wohl doch deutlich darüber mit den 370€ brutto.
Aber wenn das System funktioniert ist es durch den Timecode und die 32Bit Float-Aufnahme entsprechenden Geräten wie den gängigen Tascam DR10 Derivaten schon spürbar überlegen - was dann wohl auch im Preis resultiert.
Antwort von cantsin:
Jetzt muss man mal Tests der Audioqualität abwarten. Ist das Ding nur ein besserer Lavalier-Recorder für Sprachaufnahmen, oder taugt er auch für Musik z.B. in Kombination mit ruessels Ohrwurm-Mikrofon?
Antwort von Frank Glencairn:
Kann ich mir nicht vorstellen, wer will schon Mono Musikaufnahmen machen?
Antwort von Mediamind:
Halte ich auch für keine gute Idee. Track E wird als Lavelier Sinn machen. Für alles anderen Zwecke (Konzert,...) braucht man andere Kaliber. Und Komninationen finde ich grundsätzlich nicht leicht. Wen nes gescheit werden soll, nehme ich abgestimmte NT5er am Recoder.
Antwort von Frank Glencairn:
Stellt sich sowieso die Frage eines sinnvollen Workflows.
Für ein Interview kann ich einfach angeln, da brauch ich das gar nicht, und für narrative Sachen, wie muß ich mir das vorstellen?
Muß ich nach jedem Take die Dinger bei jedem Schauspieler per Hand stoppen und starten, oder nehm ich ewig lange Sequenzen auf?
Wie viel passt eigentlich auf die Karten? Wie monitort (ist das überhaupt ein Wort?) der Toni die verschiedenen Mics? In der App wird ja nur ne Waveform angezeigt - aber wenn ein Micro am Hemd rubbelt oder sonstige Störgeräusche im Spiel sind, merkt das doch so keiner.
Antwort von rush:
Hat alles sein Pro & Contra, wie immer eben @ Frank.
Wenn man allein unterwegs ist stellt sich das mit dem Angeln eben nicht immer so einfach dar - in fixen Settings geht es noch an der Angel/Galgen - aber in bewegten Tönen quasi nicht machbar.
Die Aufnahme wird man starten/stoppen müssen... evtl. kann man auch Aufnahmeschwellen einstellen wenn ein bestimmter Nutz-Pegel erreicht wird - aber das ist nur eine These meinerseits, technisch sollte es möglich sein. Lange Takes sind dann durch den TC aber ja kein wirkliches Problem - also zumindest dann nicht wenn in der Kamera ebenfalls ein Sync E mit demselben TC aufläuft.
Zur Dateigröße: Mono-Audio ist selbst in 48khz und 32Bit Float nicht sonderlich speicherintensiv - mit 16GB Karten wird man zig Stunden problemlos aufzeichnen können.
Monitoring fällt dann natürlich weg - aber es gibt auch viele Nutzer die Funk-Lavaliere nicht an der Kamera kontrollieren + das Problem der Interferenzen/Funkabbrüche hat.
Ich nutze selbst auch tendenziell eher Funk um den Ton in der Kamera abzuhören - finde aber durchlaufende Systeme dazu ergänzend mega genial weil man einen enormen Gewinn an Atmo und O-Tönen aufzeichnen kann selbst wenn die Kamera vielleicht mal nicht rollt - und diese Audio-Passagen dann später nutzen kann. Ist vielleicht weniger was für den geplanten szenischen Bereich - aber im Reportage/Doku-Bereich manchmal echt super.
Wenn ich die Zeit habe stell ich gern einen Zoom Recorder irgendwo mit im Raum auf und den Tascam DR-10 habe ich aus dem Grund des durchlaufenden Tons auch sehr gern genutzt.
Wer bereits mit Lavalieren gearbeitet hat und sich ein wenig damit auskennt wird im Idealfall etwas Erfahrung haben was "geht" und wo es problematisch werden könnte. Eine gewisse Fehleranfälligkeit wird man aber nicht ausschließen können - notfalls schickt man den Audio-Ausgang des Recorders per Funk dann doch zurück zur Kamera etc. um reinzuhören. Aber das ist sicherlich nicht der primäre Gedanke - aber die Möglichkeit besteht ja durch den Kopfhörerausgang... oder man verbindet sich nach diversen Takes per Bluetooth und skippt dann durch die Tracks - sollte ja evtl auch möglich sein?
Ich glaube das man hier einfach ganz krass unterscheiden muss bzw. das System ja bspw. auch neben der Angel sehen kann. Könnte mir etwa gut in szenischen Sachen vorstellen den O-Ton ganz klassisch zu Angeln aber die Haupt-Protagonisten zusätzlich mit solchen Systemen nebst versteckten Lav's auszustatten um ein Backup zu haben bzw. in der Post einen Gewinn für die Mischung zu haben.
Antwort von macaw:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wie viel passt eigentlich auf die Karten?
23 Stunden auf einer 16 Gb Karte habe ich irgendwo gelesen.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Kann ich mir nicht vorstellen, wer will schon Mono Musikaufnahmen machen?
Danke für den Hinweis. Dass der Recorder 'nur' Mono aufnimmt, stand nicht in der Meldung der Slashcam-Redaktion.
Antwort von pillepalle:
Ich hatte mir vor einer Woche einen auf der Tentacle-Webseite bestellen können. Da war der Track E das erste mal Online bestellbar. Schade das man zur Zeit noch das Mikro dazu kaufen muss. Braucht vermutlich kaum einer, weil man meist bereits bessere hat.
Nicht nur für Lavaliere sondern auch als Mikro Recorder für Plant Mics ist der Track E super. Z.B in Kombination mit dem DPA 4097. Oder man paart ihn mit einem Ambient UMP III (
https://ambient.de/product/ump-iii-univ ... nspeisung/) und kann dann auch Mikrofone mit Phantomspeisung anschließen und über die Kopfhörerbuchse monitoren. Ich meine auf der Insta-Seite gelesen zu haben, das sie daran arbeiten ein Monitoring via Bluetooth zu ermöglichen. Wenn das funktioniert, wäre das natürlich ein Hit, selbst wenn das Signal etwas Delay hätte. Für's abhören kann man damit gut leben. Die werden erstmal meine Tascam DR 10-CS ablösen.
VG
Antwort von Mediamind:
Hallo Pillepalle, die Lieferung umfasst ein Lavelier. Das muss nicht gesondert bestellt werden. Die Lieferung umfasst:
WAS IST IN DER BOX?
1x Tentacle TRACK E – Timecode Audiorekorder
1x Lavalier Mikrofon mit 3,5mm Klinkenstecker (verriegelbar)
Mikrofon-Clip
Windjammer (schwarz)
Reißverschluss-Tasche klein mit Oktopus Aufdruck
1x 16GB microSDHC Karte
1x USB-A zu USB-C Kabel
1x USB-C zu USB-C-Kabel
1x Gürtelclip
1x Reißverschlusstasche mittel
5x farbige Silikonbänder
2x Aufkleber
1x Software-Lizenz für Tentacle Sync Studio (Mac)
Antwort von rush:
Mediamind hat geschrieben:
1x Software-Lizenz für Tentacle Sync Studio (Mac)
Da freut sich der Windows-Nutzer...
Antwort von Mediamind:
Da hast Du Recht. Das Programm ist wirklich sehr gut und es ist schade, dass man mit Windoof das nicht nutzen kann. Ich habe es bei jedem Multicamprojekt in Gebrauch. Dabei sind die Windowsuser keine unbedeutende Minderheit.
Antwort von rush:
Yo denke ich auch...
Andererseits, wenn ich an Plugins bzw. Software-Funktionalität ala PluralEyes denke stellt sich vielleicht auch die Frage ob man entsprechend zusätzliche Tools tatsächlich noch benötigt.
Also wäre für mich jetzt sicher kein No-Brainer - aber dennoch schade das hier eine "Welt" mal wieder klar bevorzugt wird während der Windows Nutzer in die Röhre schaut. Vielleicht kommuniziert das Unternehmen ja ob perspektivisch wenigstens was in der Hinsicht geplant ist...
Antwort von pillepalle:
Mediamind hat geschrieben:
Hallo Pillepalle, die Lieferung umfasst ein Lavelier. Das muss nicht gesondert bestellt werden.
Das meinte ich ja. Eigentlich interessiert mich das Lavalier überhaupt nicht, muss es aber mitkaufen :) Es gibt auch eine Software für Windows, die nicht ganz so schick ist wie die MAC Version. Die braucht'S aber nur für nicht timecodefähige Geräte.
Da die Kamera und der Audio Recorder bei mir bereits Timecode haben, brauche ich das nur für die Lavalier-Mikrofone, bzw. für Plant-Mics, da ich dort keine Funkstrecken verwende. Ohne passendes Audio musste ich die bisher oft noch zu Fuß syncen.
VG
Antwort von TonBild:
Wie vertragen sich "autarker Set&Forget Audiorekorder " und "wird über Bluetooth per App (iOS/Android) gesteuert" und der eingebaute Akku?
Wenn die Verbindung zum Smartphone nicht funktioniert, oder man das Telefon vergessen hat, oder einer der beiden Akkus leer ist, kann man das Video-Projekt vergessen. Das ist alles andere als ein professionelles Gerät und schon gar kein "autarker Set&Forget Audiorekorder", oder?
Dann doch lieber ein herkömmliches Gerät mit wechselbarem Akkus / Batterien und herkömmlichen Schaltern am Gerät für die Bedienung.
Antwort von Mediamind:
Die Teantacles lassen sich auch ohne Smartphone ganz einfach synchronisieren, dass ist auch beim Tracke E vermutlich nicht anders. Die Akkulaufzeit liegt irgendwo bei 20 Stunden, der Track E wird ebenfalls lange durchhalten. Das Smartphone ist eine (wenn auch nützliche) Option.
Antwort von pillepalle:
Klar, die laufen auch ohne App. Die jammt man über den Kopfhörereingang mit anderen Timecodeboxen. Die Bluetooth Option am Smartphone dient nicht nur zum Einstellen, sondern in erster Linie auch zum Monitoring. Da kann man checken ob alles richtig läuft ohne an das Gerät selber ran zu müssen. Das ist schon praktisch. Wenn einem LTC reicht, dann sind die Dinger ein No Brainer.
VG
Antwort von rush:
pillepalle hat geschrieben:
Klar, die laufen auch ohne App. Die jammt man über den Kopfhörereingang mit anderen Timecodeboxen.
Moment mal - jetzt müssen wir das ganze vielleicht aber auch mal etwas herunterbrechen, nicht jeder hat diverse TC-Generatoren am Start - schon gar nicht Nutzer die vielleicht einfach nur mit kleiner DSLM unterwegs sind.
Besonders als "Starter-Set" wird man vielleicht 1-2 Sync Track E erwerben - und ohne Bluetooth App wird es dann tatsächlich schwieriger diese zu syncen sofern man eben kein zusätzliches externes Gerät ala Sync E oder sonstige Kameras/Geräte mit TC-Out am Start hat. Macht das System ohne einen zusätzlichen Sync-E an der Kamera eigentlich überhaupt Sinn?
Denn laut den technischen Daten hat der Track E im Gegensatz zum Sync E keinen TC-Ausgang - was das jammen weiterer Track E's quasi erschweren würde... zumindest ist auf der Tentacle Seite beim TC Out folgendes aufgeführt: "Timecode Output: N/A "
Daher ist Bluetooth sicherlich schon nicht unerheblich.
Aber theoretisch kann man das "Prozedere" ja auch vor dem Dreh bereits erledigen wenn die kleinen Biester timecodestabil über Stunden hinweg laufen. Wenn die bluteooth-Verbindung aber so nervig wie bei den GoPro Kameras in Verbindung mit einigen Androiden sein sollte könnte es nerven - aber davon gehe ich nicht aus.
Antwort von pillepalle:
Der Track E ist auch keine Timecodebox sondern ein Recorder mit Timecode. Von ihm kann man ohnehin nichts jammen, nur das Gerät selber mit anderen Timecodeboxen. Entweder über Bluethooth von einem Sync E, oder via Kabel von einer anderen Timecodebox. Ich habe z.B. noch die erste Generation Tentacles (oder auch den UltraSync von Timecode Systems), mit denen ich den Track E dann über Kabel jammen würde. Ich glaube man braucht auch nicht die Smartphone App um die Sync E Geräte untereinander zu jammen. Vielleicht kann Mediamind etwas dazu sagen, da er ja die Sync E Modelle hat.
VG
Antwort von Onkel Danny:
Ich habe auch den Sync E und den kann man in 2 verschiedenen Modis starten.
1. Als Taktgeber
2. Als Taktempfänger z.B. für einen weiteren Sync E oder äquivalent.
Das Signal kann dann einfach via Kabel an einen weiteren angesteckt werden und der wird sofort gesynct..
Die App oder einen Laptop/PC braucht man aber dennoch und zwar um die Framerate einzustellen, den Timecode zu syncen/einstellen, Firmwareupdates zu machen etc..
Je nach Konfig braucht man mindestens ein Gerät.
Man kann z.B. die P4/6K über Klinke mit TC versorgen und gibt diesen dann via HDMI an Recorder
oder andere Geräte weiter. Das geht natürlich mit anderen Cams genauso.
Dann braucht man nur einen, andernfalls eben 2.
Der Akku ist leider wirklich nicht swappable, aber er hält sehr lange und lässt sich zügig nach laden.
Der TC ist wirklich präzise und wird sehr lange sync gehalten, den kann man getrost auch über Mittag laufen lassen.
greetz
Antwort von Mediamind:
Onkel D. hat es gut erklärt. Als Ergänzung: Man macht den Sync E mit einem Schiebeschalter an, dann erwartet er ein TC Signal über BT also über die App oder von einem andeten Tentacle über Klinke. Wenn man den Schieber etwas länger beim EInschalten auf "On" schiebt, generiert er seinen eigene TC und kann als Master über Klinke andere Tentacles versorgen. Das geht ganz fix. Ich habe insgesamt 5 Tentacles und mache das immer mit der APP. Das dauert nur wenige Sekunden und man hat alle Informationen auf einen Blick (Akkustand, Syncstatus, Anschluss vorhanden oder nicht und wenn ja, welche Art).
Antwort von rush:
Mediamind hat geschrieben:
Als Ergänzung Sync E Wenn man den Schieber etwas länger beim EInschalten auf "On" schiebt, generiert er seinen eigene TC und kann als Master über Klinke andere Tentacles versorgen. Das geht ganz fix.
Genau das geht aber beim Sync Track E eben nicht autark da dieser scheinbar keine TC-Out Funktionalität mehr hat. Per Klinke andere Geräte jammen funzt nicht "mechanisch". Eine "Plus" Variante des Track E mit In/Out könnte da helfen und den "App-Zwang" zu umgehen. Wer schon einen Sync E hat wird davon nicht tangiert da er ja so vorgehen kann wie Du schreibst - auch ohne App.
Ansonsten benötigt man irgendein TC-Gen um den Track E zu feeden... oder halt die BT App. Wenn letztere stabil funzt ist das ja auch alles kein wirkliches "Problem" und sicher die elegantere Variante da man auf dem Display sieht das alle Geräte "im Takt" rennen.
Ich finde es weiterhin eine spannende Möglichkeit und frage mich ob und wann diese Technologie in die Kameras selbst einziehen wird... so wie Lidar. Weil irgendwann wird's unübersichtlich zig Boxen an/um die Kamera herum zu platzieren - da geht der Kompaktheitsvorteil auch flöten ;-)
Achja noch eine Frage meinerseits: Wenn man den Sync E in die Kamera steckt um dort den TC aufzeichnen - hat man ja zumindest bei einigen DSLM's mit nur einem Mini-Klinken Eingang womöglich überhaupt gar keinen Ton mehr? Nicht mal eine nutzbare Draft-Atmo? Oder gibt es da Workarounds bzw. wie macht ihr das?
Antwort von pillepalle:
@ rush
Wieso sollte das 'mechanische' syncen über die Buchse beim Sync E nicht gehen? Ich meine die sind auch mit den Tentacles der ersten Generation kompatibel. Bei der ersten Generation der Tentacles halten die sogar die gespeicherten Einstellungen über Wochen. Ich nehme als Timecode meist die aktuelle Uhrzeit und kann dann von einem Tentacle den ich vorher gar nicht einstellen brauche alle anderen TC-Generatoren jammen.
VG
Antwort von cantsin:
pillepalle hat geschrieben:
@ rush
Wieso sollte das 'mechanische' syncen über die Buchse beim Sync E nicht gehen?
In der Feature-Spezifikation des Sync Track E steht zumindest, dass Timecode-Synchronisation auf zwei Arten funktioniert: "Via Bluetooth® or Jam-Sync via Cable",
https://tentaclesync.com/track-e
Antwort von rush:
Ja - als Input - aber er kann laut Specs keinen TC weiterreichen, das meine ich.
In dem Fall benötigt man dann eben die App oder halt einen sonstigen TC Gen mit dem man alle Track E Einheiten synct. Von einem Track E zum nächsten geht es mechanisch offenbar nicht. Steht auf der von dir verlinkten Seite weiter unten bei TC Out: n/a
Nicht jeder hat bereits einen Sync E oder dergleichen rumliegen - bitte bedenken. Dann geht's mechanisch halt nicht ohne extra Tool - oder besser gleich über die App. Was ja auch kein Problem ist - nicht falsch verstehen ;-)
Antwort von pillepalle:
rush hat geschrieben:
Ja - als Input - aber er kann laut Specs keinen TC weiterreichen, das meine ich.
Ja, weil es keine TC Box ist (wie andere Tentacle Boxen), sondern ein Recorder mit Timecode. Mit einem oder mehreren Track Es alleine synchronisierst Du gar nichts. Auch nicht mit App. Aber Du kannst den Track E mit irgend einer anderen einer TC Box (oder einem Gerät das TC ausgibt) synchronisieren, damit Du Timecode in der Aufnahme hast. Mit einem Sync E geht das Jammen des Track E auch über Bluetooth, mit jeder anderen Timecode Box nur über Kabel.
VG
Antwort von Onkel Danny:
Exakt, der Track E ist nur ein sehr kleiner Recorder samt TC.
Wer syncen will, muss weiterhin auf den Sync E oder äquivalent zurückgreifen.
Der Track E wurde wohl hauptsächlich für Lavelier Mics entworfen, auch wenn andere Klinke Mono Mics
möglich sind.
Wer den Track E zwischen Mic und Cam schalten möchte, also um sowohl den Ton aufzunehmen, als auch
den TC in die Cam zu speisen, der wird enttäuscht werden.
Leider gibt er den TC nicht aus, sondern nimmt ihn nur entgegen.
Würde er Stereo aufnehmen und den TC ausgeben, z.B. über den Kopfhörerausgang, wäre er kleiner Knaller.
So aber...eher ein kleiner Lavelier Recorder, für friss es und vergiss es, Dank 32bit float und TC.
greetz
Antwort von TonBild:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
ein kleiner Lavelier Recorder, für friss es und vergiss es, Dank 32bit float und TC.
Würde mir ähnliches mit 48V Phantomspannung für Kondensatormikrofone wünschen.
Antwort von pillepalle:
Eben ist bei mir der Track E eingetrudelt. Hab' ihn nur mal flüchtig ausprobiert und ein paar Schnappschüsse gemacht. Wenn ich die Tage Zeit habe werde ich ihn mal etwas ausführlicher unter die Lupe nehmen. Im Paket ist wirklich alles dabei, damit man sofort loslegen kann. Sogar die Dinge die man eigentlich gar nicht mitkaufen wollte (wie ein Lavaliermikro mit Klammer, Windschutz, oder die Micro SD Karte) :) Zu dessen Qualität kann ich mangels Test noch nichts sagen.
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Erster Intelligenz-Test war dann das auffinden der MicroSD Karte, die sinnigerweise bereits im Recorder steckte... was mir allerdings auch erst auffiel, als ich versucht habe eine eigene hinein zu stecken *lol* Wenn man sich mit Timecode und den Geräten etwas auskennt, bedienen sie sich sehr einfach. Trotzdem wäre zumindest eine beigefügte Kurzanleitung nett gewesen. So musste ich erstmal online nachschauen was es mit dem Disco-Inferno, das die LEDs von sich geben, auf sich hat. Aber ansonsten scheint der Recorder wirklich ein Hit zu sein. Als Größenvergleich habe ich mal einen Tentacle der 1. Generation daneben gelegt.
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Auch die App funzt super mit dem Track E. Lässt sich wirklich alles mit einstellen, ohne an den Recorder dran zu müssen, inkl. Aufnahme starten und stoppen. Die TC-Anzeige scheint aufgrund der Bluetooth Übertragung ein paar Frames lag zu haben, denn wenn ich meinen alten Tentacle via Kabbel mit einem gejammten UltraSync vergleiche, dann sind die absolut identisch. Die Smartphoneanzeige des Track E hingegen hinkt immer ein paar Frames hinterher. Ist aber kein Thema, es geht ja im wesentlichen um's Monitoring, oder Einstellen des Gerätes.
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Wenn der sich bei mir bewährt, dann sind sicher noch weitere fällig.
VG
Antwort von pillepalle:
Kleiner Nachtrag zum gestrigen Post. Die Anzeige auf dem Smartphone ist auch über Bluetooth framegenau, wenn man das Gerät nur richtig synct :)
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Hatte es wohl gestern vor der Aufnahme versehentlich mit der Zeit des Smartphones gesynct. Nach dem korrekten jammen mit einer anderen Timecode-Box quittieren die Level-LEDs das auch mit einem synchronen grünen Blinken, wie man es von alten Tentacles gewohnt ist. Das muss man nur leider erstmal selber herausfinden, denn es steht nirgendwo (auch nicht online). Genaus o wenig, ob man es mit einem Mic-Level oder Line-Level Signal syncen muss. Bei mir funktionierte es mit Line Level. Wie gesagt, ein Produkt ohne Bedienungsanleitung muss man erst einmal selber erkunden. Die Level-LED ist also (neben einer Level, Clipping, Limiter und Batterie Anzeige (mit eingestecktem Mikrofon) auch noch eine Sync Anzeige ohne eingestecktes Mikrofon. Die Charging-LED und die Status-LED haben dagegen jeweils nur die Funktion auf die der Name auch schließen lässt. Hier noch zwei Bilder auf denen man die verschiedenen Ports und Schalter sieht.
zum Bild
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Das Lavaliermikro werde ich nochmal ausprobieren, erwarte davon aber nicht viel. Der beigefügte Windschutz taugt schon mal nicht viel, weil er recht leicht von der Kapsel abfallen kann. Natürlich kann man sich auch einen besseren holen, z.B. von Bubblebee, aber der kostet vermutlich mehr als das Mikro selber Wert ist. Bin allerdings zuversichtlich dass es zu einem späteren Zeitpunkt auch den Recorder ohne Zubehör zu kaufen geben wird.
VG
Antwort von rush:
Das mit der fehlenden Dokumentation ist ja in der Tat etwas schwach und stiftet Verwirrung wenn man nach dem Trial & Error Prinzip vorgehen muss... Schade das es oft an solch Banalitäten zu Beginn mangelt.
By the way: Deine eingebundenen Bilder werden bei mir unter chrome mal wieder nicht angezeigt - in anderen Browsern funktioniert es dagegen.
Antwort von Mediamind:
Jetzt bin ich ein wenig verwirrt. Werden die Tentacles nicht zusammen mit dem Recorder gemeinsam über die App gesynct? Stattdessen musst du von einem gesyncten Tentacle per Klinke synchronisieren?
Könntest glatt hat seinen Tentacle Track E auch erhalten. Die Limiter scheint sehr gut zu sein auch wenn das bei 32 Bit als Option nachrangig ist.
Antwort von pillepalle:
@ Mediamind
Ja, man kann sie auch über die App syncen. Wenn man aber wie ich keine Sync Es benutzt, dann macht man es auch bei den Track Es über das Kabel des Mikrofoneingangs. Der Limiter funktioniert nur bei der 24bit Aufzeichnung. Bei 32bit float lässt er sich logischerweise gar nicht aktivieren.
@ rush
Das mit den Bildern die nicht angezeigt werden liegt nach wie vor an den Sicherheitseinstellungen. Für manche Browser ist alles was nicht auf https Seiten liegt unsicher und wird nicht angezeigt.
VG
Antwort von pillepalle:
Ich habe auch gerade mal das mitgelieferte Mikro ausprobiert. Es scheint mir etwas rauschig zu sein, ca. 4-6 db mehr rauschen als ein cos-11 und ist trotz seiner Größe etwas unempfindlicher. Der Sound ist eher mumpfig und gedrungen. Das Sanken Mikro klingt im direkten Vergleich viel offener (mehr Höhen und besser kontrollierte Tiefen). Gut, ist natürlich auch ein Vergleich mit einem 300,-€ Lavalier-Mikro, da wundert es einen nicht so. Wenn man nichts anderes hat und hinterher etwas am EQ dreht kann man mit dem Tentacle-Lavalier sicher leben, aber einsetzen werde ich es wohl nicht. Da ist in meinen Augen selbst ein 50,-€ Smartlav+ von Rode besser. Das Smartlav+ hat andere Schwächen (Schirmung, Kabel und Adapter ohne Verriegelung), ist aber kleiner und klingt besser.
Lavalier-Mikros sind sowieso ein Thema für sich. Man braucht verschiedene für verschiedene Situationen und auch für verschiedene Stimmen. Das cos-11 ist ein Klassiker und recht unviersell, passt aber meiner Meinung nach auch nicht zu jeder Stimme.
VG
Antwort von TomStg:
pillepalle hat geschrieben:
Das cos-11 ist ein Klassiker und recht unviersell, passt aber meiner Meinung nach auch nicht zu jeder Stimme.
Spielt aber in einer völlig anderen Liga als der dumpfe muffige Rode-Kram.
Antwort von cantsin:
Jetzt hat Zoom mit dem F2 ein Konkurrenzgerät aufgelegt, ebenfalls mit 32bit Float, aber mit Stereoaufnahme sowie wechselbaren (AAA)-Batterien:
https://www.newsshooter.com/2020/11/11/ ... -recorder/
Kostenpunkt nur 150 EUR...
Antwort von Frank Glencairn:
Ha!
Antwort von pillepalle:
@ catsin
Aber die 150,-€ Version ohne Timecode. Die 0.5ppm sind für eine interne Clock auch eher ungenau. Das Bluetooth Modell (für 200,-) hat Timecode braucht aber noch einen UltraSync Blue für 180,-€ dazu. Trotzdem nicht ganz uninteressant, zumindest als Tascam Ersatz. Ich muss aber sagen, dass mir auch bei den Tascam-DR-10C nie eine Aufnahme geclipped ist. Die -12db des Saftey Channels reichen in der Regel locker aus. Für mich sind weniger die 32bit Float der Grund für den Track E, als die Timecode-Option und das es sich gut auch in andere Systeme integrieren lässt.
VG
Antwort von rush:
pillepalle hat geschrieben:
@ rush
Das mit den Bildern die nicht angezeigt werden liegt nach wie vor an den Sicherheitseinstellungen. Für manche Browser ist alles was nicht auf https Seiten liegt unsicher und wird nicht angezeigt.
VG
Demnach wäre Dein Server aber der bisher erste und einzige der Probleme bei mir in Chrome macht - spannend :-D
@canstin: Die F2 Variante vom Zoom sieht in der Tat auch interessant aus, allein schon der austauschbaren Akkus wegen.
Und für die Track E's benötigt man ja auch einen sonstigen TC-Generator wenn man noch keinen Sync E rumliegen hat - ergo ist der Preisunterschied eigentlich auf einem vergleichbaren Niveau.
Antwort von cantsin:
pillepalle hat geschrieben:
@ catsin
Aber die 150,-€ Version ohne Timecode.
Ja, aber da der Zoom Stereo aufnimmt, könnte man da doch den Input einfach splitten und auf einer Spur Timecode von einem Tentacle einspeisen - oder übersehe ich da etwas?
Antwort von rush:
Nimmt der wirklich stereo auf - oder hat er nur einen stereo-jack?
The F2 boasts two high-quality recording resolutions to choose from—32-bit / 44.1 kHz or 32-bit / 48 kHz,
both in mono uncompressed WAV format
Antwort von pillepalle:
Du könntest das Signal auch direkt vom Mikro splitten. Dazu braucht es keinen Stereo Recorder.
Der Zoom heisst zwar F2, allerdings sehe ich nirgendwo, das er auch tatsächlich eine Stereospur aufnimmt (hat rush ja auch gerade gesehen). Auch der Tascam hat zwei Spuren, die aber nicht als Stereospuren genutzt werden können, sondern nur als Saftey. Wie gesagt, Timecode beim Zoom nur über Bluetooth. Das schränkt die Möglicheiten ihn zu jammen schon auf weniger Geräte ein. Könnte aber sogar mit dem AtomX Modul vom Ninja funktionieren. Der hat meines Wissens auch Bluetooth, neben dem besseren Funksignal das er mit dem UltraSync One zum Syncen nutzt
VG
Antwort von cantsin:
rush hat geschrieben:
Nimmt der wirklich stereo auf - oder hat er nur einen stereo-jack?
The F2 boasts two high-quality recording resolutions to choose from—32-bit / 44.1 kHz or 32-bit / 48 kHz, both in mono uncompressed WAV format
In der Tat, hatte ich zu flüchtig gelesen.
Antwort von Mediamind:
Interessantes Gerät zu einem interessanten Preis. Ob der F2 auch über Audio TC gejammt werden kann? Also Klinke von einem größeren Recorder kommend rein und das war es? Oder geht nur BT? Es gibt auf der Zoomseite noch keine Anleitung mit Details. Ich bin gespannt.
Antwort von pillepalle:
Geht wohl nur über Bluetooth. Also braucht's einen Ultra Sync Blue und es können nicht so einfach andere Geräte mit TC integriert werden. Eventuell funzt aber auch der AtomX damit, der benutzt meines Wissens auch die Bluetooth Technologie von Timecode Systems.
VG
Antwort von Mediamind:
Von meinem Lieblings YT zum Thema Track-E:
https://www.youtube.com/watch?v=h5hZLnzp98Y
Antwort von pillepalle:
Ja... Youtuber Style. Alles super... nur beim Mikro musste er dann auch zugeben, dass es ihm zuviel rauscht und er zwischendurch das denoising bemühen musste :) Man hört ganz zu Anfang des Videos den Unterschied zu einem besseren Mikro ganz gut. Das Sennehiser ME II ist ja auch nicht gerade für seinen guten Sound bekannt. Der Recorder ist schon das beste was es in der Preisklasse zur Zeit gibt, aber eben auch nicht perfekt. Audio über Bluetooth müssten sie noch hinbekommen, dann könnte man ihn sogar wirklich für's Boom verwenden und er wäre 'quasi' perfekt.
VG
Antwort von Mediamind:
Meiner kam am Freitag und ich habe ihn ausgiebig getestet. Ein ganz feinen Formafaktor hat das Gerät . Und wie immer bei Tentacle läuft alles unproblematisch und ohne Aufregung bei der Bedienung. Die Sachen sind einfach zu bedienen. Ich liebe den Hersteller.
Das Lavelier ist aus meiner Sicht ok, ich habe den EQ drauf gesetzt und die Höhen etwas mehr betont und die Tiefen ein wenig nach unten angepasst. Danach passt die Charakteristik für mich ganz gut.
Antwort von pillepalle:
Hatte meinen heute auch bei einem ersten Job im Einsatz. Lief alles super reibungslos und die Möglichkeit das Gerät via App zu bedienen, ohne an der Person herumgrabbeln zu müssen, ist schon praktisch. Der Rekorder ist klasse, das man das Mikro mitkaufen muss ist ziemlich überflüssig, aber man kann eben nicht alles haben :)
Könnte übrigens scheinbar auch den Zoom F2 über das AtomX Sync Modul ansteuern, ohne einen Ultra Sync Blue dazu kaufen zu müssen. Wäre zwar in dem Fall die günstigere Lösung, aber die Track Es gefallen mir irgendwie besser (weil universeller nutzbar).
VG
Antwort von Mediamind:
Ich werde mir bei Gelegenheit einen weiteren zulegen. In Kombination mit den Instamics löst das viele Probleme, die man bei Hochzeiten (sofern überhaupt noch geheiratet wird) haben kann. die wichtigen Leute bekommen die Teantacles verpasst, die Randredner bekommen ein Instamic angeheftet.
Antwort von pillepalle:
Auf der in Düsseldorf stattfindenden 31. Tonmeistertagung stellt Tentacle Sync gerade die neue Firmware zu ihren Track E Geräten vor. Diese soll dann auch das Audio Monitoring via iOS und Android erlauben. Wann genau das Update erhältlich sein wird, ist aber noch nicht bekannt.
https://www.instagram.com/p/CV2zXonKYns ... _copy_link
VG
Antwort von Mediamind:
Tentacle macht vieles richtig. Das Update rundet die Funktionen sicherkich gut ab. Der Sinn von 32 Bit Flaotingpoint ist, dass man über die Aussteuerung keine Gedanken machen muss. Für mich ist das also nicht so spannend, ich nutze ausschließlich 32 Bit.
Antwort von pillepalle:
Das ist extrem spannend, denn wenn es raschelt, oder Windgeräusche Deinen Ton stören, helfen die 32 Bit auch nicht ;) Eine Darstellung der Waveform hatte man ja schon vorher auf der App, aber wenn man den Ton jetzt auch Monitoren kann, kann man wirklich Funkstrecken damit ersetzen.
VG
Antwort von Mediamind:
Ich war auf dem falschen Dampfer. Du hast natürlich Recht. Ich war gedanklich nur beim Level hängen geblieben. Den Track E verwende ich recht sorglos. Tatsächlich hatte ich bisher nur einmal ein Problem mit einem am Stecker defekten Rodelinklav und habe das erst beim Import gemerkt. Das war in dem Fall kein Problem, da ich diesen Part aus anderen Gründen verworfen habe. Ansonsten gilt: Kabel verlegen, Recorder verbergen, Rec drücken und ggf. Lav tapen, fertig....
Um sicher zu sein, dass es sauber läuft, ist die neue Funktion tatsächlich revolutionär.
Antwort von pillepalle:
Es gibt jetzt schon neue Versionen der Tentacle Studio App (MAC), des Tentacle Timecode Tools (Windows) und des Tentacle Float Converters. Angenehm und neu ist, dass die Software jetzt kostenlos ist, oder besser gesagt, man sie auch ohne angeschlossene Timecodebox nutzen kann. Das war zuvor immer etwas nervig, weil man die Software ohne Hardware-Dongle nicht nutzen konnte.
https://tentaclesync.zendesk.com/hc/en- ... -Downloads
@ Mediamind
Ja, ich hatte bisher auch noch nie Probleme, aber bei Bedarf die Sicherheit zu haben, dass die Aufnahme wirklich 'sauber' ist, ist schon ein großer Schritt nach vorne. Dazu noch 32Bit und den Timecode als Metadaten, dass erleichtert das Arbeiten mit vielen Tonspuren von Lavalier-Mikros, oder Plant-Mics, erheblich.
VG
Antwort von Mediamind:
Was mir bei der Idee gefällt: Ich habe Earpods. Damit bin ich kabellos, das ist eine große Erleicherung beim Monitoring ...
Antwort von pillepalle:
Wer Lust hat kann sich als Beta-Tester die neue Firmware für die Tentacle Track E Geräte herunter laden und sein Feedback dazu geben. Die Geräte lassen sich auch wieder mit der älteren Version bespielen, falls man das möchte. Mit der neuen Firmware kann man den Ton jetzt über das Smartphone abhören, entweder über den Lautsprecher des Smartphones, oder über die Kopfhörerbuchse des selbigen. Der Link für die Betatester ist folgender:
https://tentaclesync.com/beta
Hier noch ein Screenshot, mit den beiden neuen Optionen (rechts oben im Screen) die man durch Drücken des Icons aktivieren, deaktivieren und wechseln kann.
zum Bild https://www.nikon-fotografie.de/communi ... 32142/full
Natürlich gibt es einen Delay beim Monitoring-Signal, aber in einigen Siutationen kann das durchaus sehr nützlich sein.
VG
Antwort von rush:
Klingt nach einer guten Ergänzung und dürfte für redaktionelle Checks genau das richtige sein wenn man inhaltlich nochmal was abklären möchte.
Kann man damit eigentlich auch aufgezeichnete Clips die bereits auf dem Rekorder sind anhören oder nur den quasi Live Feed der aktuell in den Rekorder läuft?
Antwort von pillepalle:
@ rush
Ja, man kann auch über das Smartphone die aufgenommenen Tracks nochmal abhören. Konnte man aber, glaube ich, auch schon vorher. Alternativ gibt's natürlich auch noch die Kopfhörerbuchse am Gerät selber.
VG
Antwort von rush:
Über die Kopfhörerbuchse wäre in meinem Fall aber sinnfrei wenn der Rekorder am Protagonisten hängt :-)
Nach langen Takes gibt es aber hin und wieder redaktionelle Befindlichkeiten ob dies und jenes erwähnt wurde, ergo der letzte oder vorherige Take nochmal abgehört werden muss auf Richtigkeit. Da würde es natürlich helfen wenn man über die Handyapp einfach die letzten beiden Takes abspielen kann zur redaktionellen Abnahme (nur als Beispiel). Aber scheint ja möglich zu sein, das ist gut.
Antwort von pillepalle:
@ rush
Klar, wärend das Gerät am Protagonisten ist, macht die Buchse am Gerät natürlich wenig Sinn :) Dafür kann sie aber anschließend auch jeder, ohne Smartphone und App abhören. Ist auch ein zusätzlicher Ausgang, falls man das Signal trotzdem noch woanders hinfunken möchte.
VG
Antwort von rush:
Da fehlt dann noch das Rode Wireless Feature ;-)
Also der nächste Anbieter der 32bit rec Funktion mit Wireless Funke mit Sync Feature in solch kleiner Bauweise an den Start bringt macht ziemlich viel richtig :-)
Antwort von pillepalle:
Für's Monitoring, um Störgeräusche zu vermeiden, reicht es ja jetzt 😊 Der Clou ist eben die Timecode-Funktionalität. So braucht es auch mehrere Lavalier Mikros nicht mehr von Hand syncen, falls die Sounds zu unterschiedlich sind, was in der Regel der Fall ist.
VG
Antwort von rush:
Ja für solche Zwecke ist das sicherlich sehr angenehm - allerdings nutze ich nach wie vor meist das in der Kamera aufgezeichnete Audio sofern die Drahtlosstrecken dort sauber auflaufen und greife nur im Drop Out Szenario auf die Rekorder Aufzeichnungen zurück oder wenn ich bewusst einen Take benötige bei dem die Kamera nicht lief.
Aber klar, wenn man mehr als 2 Geräte nutzt wird es mit TC schon angenehmer wenn sich die Quellen zu sehr unterscheiden.
Es gibt nun also immer mehr bezahlbare Tools für solche Zwecke dir vor Jahren wirklich unerschwinglich gewesen sind.
Antwort von pillepalle:
Seit gestern gibt's auch die Finale Firmware 2.0.3 für den Tentacle Track E mit der neuen Monitoring Funktion.
https://tentaclesync.zendesk.com/hc/en- ... date-2-0-3
VG
Antwort von Mediamind:
Gerade ausprobiert, die Qualität der Übertragung ist richtig gut. Hammer....
Leider speichert das iPhone den Stream nicht zusätzlich als Backup. Die Option wäre richtig nice....