Newsmeldung von slashCAM:Howard Hawks Sonntag 10:45 6.Mai 2007 / Arte
Er war einer der wichigsten amerikanischen Regisseure und profilierte sich in zahlreichen Genres. Ihm verdanken wir solche exquisiten Klassiker wie den Gangsterfilm „Scarface“ (1932), die Screwball-Comedy „Bringing Up Baby“ (Leoparden küsst man nicht, 1938), den Film noir „The Big Sleep“ (Tote schlafen fest, 1946), den SF-Horrorfilm „The Thing From Another World“ (Das Ding aus einer anderen Welt, 1951), den Western „El Dorado (1966) oder den Abenteuerfilm „Hatari! (1962).
In dieser Dokumentation kommt der 1977 verstorbene Meister noch höchstselbst zu Wort. Er erzählt über sein Filmwerk, seine Freundschaft mit Hemingway und Faulkner und gibt einige Anekdoten über Dreharbeiten und Schauspieler zum Besten. So hatte beispielsweise der große John Wayne Angst vor Prügelszenen mit Montgomery Clift. Außerdem gibt es natürlich jede Menge Ausschnitte aus den Filmen zu sehen.
/jpr
Antwort von Anonymous:
Interessant fand ich die Informationen zu Hawks Arbeit am Set: immer absolut aufgeschlossen gegenüber Vorschlägen seiner Schauspieler oder Anderer um Szenen oder Dialoge zu verbessern - ziemlich souverän :-)
Nett war auch, aber das kennt man ja, wenn man seine Filme etwas besser kennt, seine lockere Einstellung um Ideen/Szenen zu kopieren - entweder bei sich oder anderen - fairerweise, wie Peter Bogdanovich erzählt, auch anderen gegenüber die seine Ideen kopiert haben, wie Bogdanovich das mit "What's Up, Doc?" gemacht hat, der "Bringing up Baby" ("Leoparden küsst man nicht") von Hawks ziemlich ähnlich ist. Andererseits hat er ja auch Remakes seiner eigenen Film gemacht, A Song Is Born (1948) / Ball of Fire (1941) und die späten Western sind sich auch alle sehr ähnlich - ganz zu schweigen von den starken Frauenfiguren die auch alle eine sind, wie in der Doku Angie Dickinson behauptet ....
Sean