Newsmeldung von slashCAM:Blow Up in der Nacht zum Freitag 00:50 2.Februar 2007 / ARD
Hat der arrogante Starfotograf Thomas (David Hemmings) nun durch Zufall im Park eine Leiche abgelichtet? Er will die Wahrheit herausfinden. Die Vergrößerungen der Bilder des vermeintlichen Tatorts werden immer grobkörniger – und nicht unbedingt deutlicher.
Entfremdung, Beziehungslosigkeit und die Frage nach der Wirklichkeit von Bildern stehen thematisch im Mttelpunkt des Kultfilms von Michelangelo Antonioni. Zugleich zeichnet er ein unterkühltes Bild vom hippiebewegten London der 1960er-Jahre. Dafür gabs viele Preise, u.a. die "Goldene Palme" in Cannes 1967.
Hinter der Kamera stand Carlo Di Palma, mit dem Antonioni bereits in "Il Deserto rosso" ("Die rote Wüste", 1964) zusammenarbeitete.
/JPR
Antwort von Axel:
Nicht zu verwechseln mit
Blow out von Brian de Palma, in dem John Travolta einen Tonmann spielt, der unbeabsichtigt einen Unfall aufnimmt, der sich, was sonst, als Mord entpuppt. Brian de Palmas Filme sind oft "Hommagen" und für die Leute interessant, die sich um das Thema
Plagiat den Kopf zerbrechen.