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Frage von Peppermintpost:


Eine Frage an die Drehende Fraktion.

Ich brauche ein Stativ. Da ich ja aus der Photografie komme mag ich Gitzo.
Auch wenn die Dinger schwer sind wie Blei, die Verarbeitung ist super und das es schwer ist, das ist bei einem Stativ ja nicht unbedingt schlecht.
Meine Schmerzgrenze für ein Stativ liegt so bei 500 Euro incl. Fluid Head.
Bei ebay kann ich von Gitzo da schon was anständiges was auch eine entprechende Höhe hat (min 180) finden. (natürlich gebraucht)

Bin ich damit auch für Video gut aufgestellt oder ist das eher schlecht.

Wenn das eine eher schlechte Wahl ist, würde ich gerne wissen warum.

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Antwort von TonBild:

Meine Schmerzgrenze für ein Stativ liegt so bei 500 Euro incl. Fluid Head. Lege die 500 Euro nur für einen Fluid Head (mit flachem Boden) an und benutze Dein sicherlich vorhandenes Foto Stativ damit weiter.

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Antwort von Pianist:

Würde ich nicht machen. Ohne Kugelschale dauert das Nivellieren einfach zu lange, da gehen wertvolle Sekunden verloren, die man vielleicht braucht.

Ich würde für das Geld ein Sachtler Ace M MS nehmen.

Matthias

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Antwort von schwarznachtfilmer:

Hi Meister des Effects!
Du bist wie ich schon etwas, sagen wir... raifer.. raife männer..okay.

ich hab des Sachtler Ace M MS und es ist echt gut, kostet noch net
die ganze Welt und der alte Prügel Sony F3 bricht ma net ab, geht sehr
weich und für zukünftiges 4k-Gerät ( die Dinger werden ja immer kleiner)
och. Photo grafisch trägt sie die olle Sonny a57, eine Nikon d3300, oder manchmal noch die alte Keksdose Canon d5 mkaah zwai.. was ja echt ein
eiserner Prügel mit dem mittleren Canonzomm is, aber die Berg, wenns so
sche san, muß es oft des sein.
Bin 51,7 habe schon zwei etwas kaputte Knie ( arbeit-Theater, Film, etz
aufi owi Arri ummi-scheiss 80 Kilo Gurken..)( aber so schen oldes Licht)
und 23.0000.0000 km wandern und klettern und leider auch oft mit dem
Ofen in der Jugend gefallen ( ktm 250er MotoCross)-heute vermeide ich
alles was mich dem orthopädischen Chirurgen näher bringen wird--auch wenn diese Titanteile dann später für die Enterprise F verwendet werden würden- jo okay. " ne ich willnet ins Kiesbett bin je net der Rossi.."

short: relativ leicht stabil kostet normal und ist ein Begleiter..
gibt aber noch einige.
Hilft Dir das? :)

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Antwort von srone:

ace m ist ok, wenns ein bischen mehr sein darf schau dir mal die fsb serie von sachtler an.

lg

srone

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Antwort von TonBild:

Würde ich nicht machen. Ohne Kugelschale dauert das Nivellieren einfach zu lange, da gehen wertvolle Sekunden verloren, die man vielleicht braucht. Bei Gitzo's Systematic Stativen kann man die flache Platte gegen eine Kugelschale austauschen. Das wäre ideal für Foto- und Videozwecke.

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Antwort von StanleyK2:

Richtig ist, dass es ohne Kugelschale wenig Spass macht. Zudem kann ein Stativ nie schwer genug sein, wobei da die Praxis natürlich viele Grenzen setzt. Letztlich kommt es aber auch darauf an, was ich womit machen will.
Wie schwergewichtig ist das Equipment? Welche Brennweiten sollen wie eingesetzt werden?

Meine alte Faustregel besagt, dass ein Stativ wenigstens doppelt so schwer sein sollte wie das, was es trägt, und der Stativkopf spürbar mehr als der Unterbau kosten sollte.

Dabei geht es nicht darum, was das Stativ prinzipiell tragen kann, sondern um Schwingungsfreiheit und wirklich ruckfreie Bewegungen.

Die Spreu vom Weizen trennt sich endgültig bei langen Brennweiten. Zoomfahrten und Schwenks, Objektverfolgung ... und das ruckelfrei ... das kostet leider ein wenig, und da sollte man ein Modell praktisch ausprobieren, ob es so funktioniert, wie man es gerne hätte.

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Antwort von Peppermintpost:

Ich danke euch, ja die Nummer mit der Kugelschale hatte ich nicht bedacht.
Also ein Sachtler soll es ein. Na gut, warum nicht.
Es soll tatsächlich eine Canon 5D MK Eisenhaufen drauf, mit ein bissel Zubehör wiegt die natürlich schon ein bissel.
Ich werde auf meine alten Tage jetzt kein Kameraman mehr, aber ich wollte schon die Möglichkeit haben auch mal spontan was drehen zu können, ohne erst einmal 200km zu fahren um mir das ganze Zeugs zusammen zu leihen.
;-)

Also ich brauche kein Profi Zeugs, es muss nur gerade so gut sein das es funktioniert. Ich glaube das Sachtler ist ein guter Tip. Danke.

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Antwort von Belissimo:

Ich kann nur warnen vor dem Plasikkopf! Nach gut einem Jahr hat er sehr viel Spiel horizontal und vertikal. Reparatur kostet mehr wie ein günstiges neues Stativ. Die haben ja keinen eigenen Service mehr bei Sachtler. Erst kürzlich ist ein Bein herausgefallen, Die Reparatur kostet ein Vermögen. Leider ist die Qualität von Sachtler auf Chinaniveau (Costa Rica) abgerutscht.

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Antwort von Jost:

Alternativ das Benro A2573FS6. Funktioniert in der Praxis bis 4 Kilo (Sigma 150-500 + BM 2.5).
Halbkugel, Counterbalance, superstabil, bis 160 cm (ohne Mittelsäule) ausziehbar, beleuchtete Libelle, Manfrotto Quick-Release-Platte.

http://www.benroeu.com/de/products/benro-a2573fs6.aspx

Wenn Du viel im Gelände filmst, ist die fehlende Mittelspinne ein Vorteil, weil sich die Beine in unterschiedlichen Winkeln verstellen lassen.

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Antwort von Starshine Pictures:

Ich hatte auch mal das Sachtler ACE M ausgeliehen und war entsetzt. Der von mir zwischen Kopf und Beine geschraubte Kessler Slider bog sich bei jeder Kamerafahrt knarzend zu den Seiten. Das gesamte Plastik des Stativs unterhalb des Sliders verschob sich dabei deutlich sichtbar zueinander. Ich habe auch auf ein tolles Gerät gehofft. Pustekuchen. Das von Jost genannte Benro haben wir auch im Gebrauch und ist für den Preis unschlagbar und für eine 5D ideal. Die Beinchen lassen sich von von super tief bis 1,80m hoch verstellen. Es ist angenehm und kompakt zu transportieren und kommt in einer praktischen Tragetasche. Es bietet einen hervorragenden Kompromiss aus Mobilität und Stabilität.


http://www.bhphotovideo.com/c/product/896849-REG



Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

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Antwort von Pianist:

Ich kann nur warnen vor dem Plasikkopf! Ich setze da auch nur eine DSLR drauf. Mir ist schon klar, dass ein Ace nicht mit der alten Sachtler-Qualität vergleichbar ist. Mein Video 18 Plus wird nächstes Jahr 20 Jahre alt, war einmal in der Zeit im Service und verhält sich fast wie neu. Nur die Bremsen der Beine muss ich öfter mal nachstellen, dafür habe ich immer den passenden Schlüssel dabei.

Was kann man denn den Leuten noch so empfehlen, die ein kleines billiges Stativ für eine kleine billige Kamera suchen, aber trotzdem was Handfestes haben wollen? Cartoni gibt es ja auch noch. Habe eben mal geschaut, bei denen geht es so bei 600 EUR los. Ist das was?

Matthias

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Antwort von beiti:

Ohne Kugelschale dauert das Nivellieren einfach zu lange, da gehen wertvolle Sekunden verloren, die man vielleicht braucht. Richtig ist, dass es ohne Kugelschale wenig Spass macht. Ich hab mir mal die Zeit genommen und mit verschiedenen Stativen/Köpfen bei laufender Stoppuhr ein "Aufstellen im Gelände unter Zeitdruck" simuliert.

Beim klassischen Videostativ mit Schraubverschlüssen an den Beinen war ich mit der Nivellierkugel-Variante immer klar schneller.
Sobald das Stativ jedoch Schnellverschlüsse hat, herrschte zwischen dem Ausrichten mittels Beinen und Nivellierkugel mindestens zeitlicher Gleichstand oder sogar ein leichter Vorteil für die Bein-Variante (vorausgesetzt, man hat etwas Übung mit dem Nivellieren via Beinlänge und muss maximal zwei der Beine einmalig nachstellen).

Bei richtig unebenem Gelände muss man ja ohnehin mittels Beinlänge vor-nivellieren und macht dann mit der Kugel nur noch die Feinheiten; das bedeutet einen zusätzlichen Arbeitsschritt, der auch noch Zeit kostet. Beim Nivellieen mittels Beinlänge geht das in Einem.

Als weiterer Zeitfresser hat sich in dem Zusammenhang übrigens die Vorbereitung meine ACE-Kopfes erwiesen: Man muss immer den Schwenkarm vor der Benutzung lösen und nach oben drehen; evtl. kommt dazu noch die Einstellung der richtigen Dämpfungsstufen und Federeinstellungen (lt. Sachtler soll man zum Transport immer die schwerste Dämpfung und die höchste Federstärke wählen, aber die Feststellungen lose lassen).
Im Test war ich mit dem primitiven Velbon PH-368 immer etwas flotter als mit dem ACE-Kopf, weil ich am Velbon mangels Feder den Schwenkarm zum Transport einfach nur nach unten schwenke. Hinzu kommt das schnellere Einklinken der Kamera dank Click-Schnellwechselsystem. Also wenn man wirklich extrem unter Zeitdruck steht, sollte man das vielleicht auch noch bedenken.

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Antwort von Jörg:

Kann beiti nur zustimmen.
Es gibt keine Situationen, die immer eine Variante vorne sehen, oder zwingend fordern.
Wer wirklich im Gelände ist, schätzt sich glücklich, beide Varianten, auch zusammen, nutzen zu können.

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Antwort von Peppermintpost:

wow hätte nicht gedacht das die Meinungen und Erfahrungen hier so auseinander gehen. Und ich bin sehr erstaunt das es so viele negative Erfahrungen mit den billo Produkten von Sachtler gibt.

Also da ich ja sowieso nichts tages aktuelles drehe wo es auf 10 sec ankommt werde ich dann doch beim klassischen Gitzo bleiben, da kenne ich die Qualität. Egal ob man da das billigste oder teuerste kauft, das ist alles so endfest verarbeitet das man damit die Tür von einem Panzer aufbrechen kann.

Eine 5D mit langer Brennweite, in einem Rig mit diversem Zubehör ist auch nicht wirklich leicht, daher kommen diese super light weight Stative für mich sowieso nicht in frage.

Ich hab mal geschaut was ein anständiges Video Stativ kostet, aber die liegen gebraucht immer noch weit über 2000 Euro und das ist mir für meine Anwendung einfach deutlich zu viel.

Danke euch für die Hilfe.

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Antwort von beiti:

Schlecht ist Sachtler nicht, auch das billigste ACE-M-Set ist schon den meisten Fotostativen mit draufgebasteltem Videokopf überlegen. Die Anforderungen für Video sind anders als für Foto.
Übrigens sind Sachtler, Gitzo und Manfrotto längst nur noch drei Marken innerhalb desselben Konzerns.

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Antwort von Pianist:

(lt. Sachtler soll man zum Transport immer die schwerste Dämpfung und die höchste Federstärke wählen, aber die Feststellungen lose lassen). Genau das habe ich in der Anleitung auch gelesen, und ich muss zugeben, dass mich das wundert, weil es genau das Gegenteil von dem ist, was mir früher eingebleut wurde. An großen Sachtler-Stativen soll man beim Transport die Dämpfungen nämlich auf Null stellen. Das mache ich seit 20 Jahren so, und da mein Stativkopf in Bestzustand ist, gehe ich davon aus, dass diese Verfahrensweise richtig ist.

Nun kann es allerdings sein, dass die Mechanik bei dem kleinen biligen Stativ anders ist, so dass dort auch eine andere Verfahrensweise empfohlen wird.

Vielleicht baut Ronford & Baker ja mal ein kleines preiswertes Stativ für kleine Kameras, das wäre dann bestimmt was richtig Solides.

Matthias

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Antwort von rush:

Hey Matthias.. das hat nichts mit kleinen billigen Köpfen zu tun. Habe auch mal gelernt alles auf 0 zu stellen...

Allerdings steht durch die Bank weg auch in allen neueren Manuals zu den aktuelleren Sachtler Köpfen das beide Dämpfungsrichtungen auf MAX gestellt werden sollen für den Transport... das trifft sowohl auf die beliebten fsb köpfe als bspw. auch auf größere cine köpfe wie den 7+7 hd zu (punkt 3.9 auf seite 9)

http://www.sachtler.com/wp-content/uplo ... _7-HD1.pdf

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Antwort von Pianist:

Aber warum wird heute genau das Gegenteil von früher empfohlen? Meiner Meinung nach behandele ich meinen Video-18-Plus-Kopf richtig, denn er ist nach fast 20 Jahren wirklich in hervorragendem Zustand.

Matthias

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Antwort von beiti:

weil es genau das Gegenteil von dem ist, was mir früher eingebleut wurde. Geht mir genauso. In meiner Kameraausbildung (Filmakademie) wurde uns immer gesagt, wir sollen die Dämpfung vor dem Einpacken in Nullstellung bringen. Auch bei den Verleihern, mit denen ich zu tun hatte, waren die Köpfe bei Übergabe immer lose; ob das heute noch so ist, kann ich allerdings nicht sagen, weil ich schon lange nichts mehr ausgeliehen habe.

Im Zweifel dürfte die Information in der Anleitung aktueller sein. Vielleicht musste Sachtler da erst Erfahrungen sammeln (oder das Thema ist für normale Transporte gar nicht so wichtig, wie man zunächst glaubt).
Wobei es auch sein kann, dass Sachtler die Empfehlung schon vor langer Zeit geändert hat und diese Information lediglich an den "alten Hasen" vorbeigegangen ist. Die machen es auch weiter so, wie sie es schon immer gemacht haben. ;)

Am Zeitaufwand für Auf- und Abbau ändert es ohnehin nicht viel, ob ich den Kopf auf höchste Dämpfungsstufe oder auf Nullstellung bringe. Aus der Transport-Perspektive wäre am besten, man packt den Kopf gleich so ein, wie er zuletzt benutzt wurde - sozusagen als Kompromiss zwischen alter und neuer Empfehlung. ;)

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Antwort von Pianist:

Also wenn man einen Video-18-Plus-Kopf hat, der im nächsten Jahr 20 Jahre alt wird, und wo die Verstellringe beider Dämpfungen in keiner Weise irgendwie schwergängig sind oder blockieren, und wo der Kopf keinerlei Spiel hat, dann kann man wohl nicht so viel verkehrt gemacht haben. Somit bleibe ich bei meiner Verfahrensweise und würde wohl anderen raten, es genau so zu machen.

Vielleicht will Sachtler ja mit dieser neuen Empfehlung den Umsatz der Servicebetriebe steigern. Oder die Konstruktion bei neueren Stativen ist anders als früher.

Matthias

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Antwort von markusG:

Ich hab mal geschaut was ein anständiges Video Stativ kostet, aber die liegen gebraucht immer noch weit über 2000 Euro und das ist mir für meine Anwendung einfach deutlich zu viel. Ist immer relativ welche Ansprüche man hat.

Was scheinbar in Deutschland nicht (mehr) so verbreitet zu sein scheint ist Vinten. Aber aus England kriegt man teilweise echt gute Schnapper <1000€, und einige Modelle bieten auch tauschbare Federn aus und wachsen entsprechend dem Equipment mit bzw. sind universeller zu verwenden, falls man mehrere Kamerasysteme hat etc.

Ist allerdings auch ne Geschmacks- bzw. Gewöhnungsfrage. Und kleine, leichte gibt's dort erst gar nicht ;) (ok, ist relativ^^)

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Antwort von axl*:

Lass dich, lieber TE, nicht verrückt machen. Für deine Zwecke ist das Sachtler Ace M mit Mittelspinne eine gute Wahl. Ich habe selbst eins im Dauergebrauch und es wird wahrlich nicht geschont. Keine Probleme. Und wenns eben keine 50 Jahre hält, na und? Ein besseres Preis- Leistungsverhältnis ist schwerlich zu finden.

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Antwort von Peppermintpost:

hey Axel,
danke für den hinweis. ich bin morgen sowieso bei meinem media händler und dann schau ich mir das stativ mal an. also ich bin kein kameramann und ich will auch keiner werden. ich hab jetzt ein bissel equipment gekauft um spontan reagieren zu können. aber wenn ich 10 tage im jahr drehe, dann ist das vermutlich schon viel. ich möchte ein equipment haben das ich einem kameramann in die hand drücken kann ohne das er sich ekelt oder mir den ganzen tag lang erzählt was ich für einen scheiss benutze, aber es muss auch nicht high end sein. wie oben schon geschrieben, es darf nicht so billig sein das es nicht mehr funktioniert. aber ich will es auch nicht neben ein 10.000 euro stativ stellen und sagen das ist doch genau so gut. ich will das was man klassisch semi-professionell nennt.

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Antwort von Zedt:

Also wenn's um's beste Preis/Leistungsverhältnis geht, empfehle ich zB ein gebrauchtes Vinten Vision 3 gebraucht zu erwerben.

Bin seit Jahren höchst zufrieden damit, jeden Euro wert und geht gebraucht um vernünftige Preis über den Tisch/Paketschalter, meine Empfehlung! Wichtig ist halt die richtige Gewichtsausgleichs-Feder dazuzubekommen!

Schöne Grüße,
Markus KM

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Antwort von Peppermintpost:

so ich war gerade bei meinem händler und hab mir verschiedene stative angesehen. also das zeugs kann ich wirklich nicht kaufen.
die stative die ich gut finde sind deutlich teurer als 500 euro. ich werde mich jetzt doch weiter nach gebrauchten stativen umsehen und mein budget etwas höher schrauben müssen. mein händler war ebenfalls der meinung das es ab 2000 euro los geht wenn mir der hersteller egal ist, bei sachtler muss ich nochmal deulich mehr drauf legen. dennoch danke für die tips.

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Antwort von tehaix:

Ich kann Zedt da oben nur zustimmen. Das Vinten Vision 3 könnte für dich gut passen. Von der Größenordnung her ist es mit dem ACE zu vergleichen (75mm Halbschale), aber spielt m.E. nach qualitativ in einer völlig anderen Liga. Ich habe meines mit Carbonbeinen hier im Forum erstanden, für um die 800 Tacken. Das ist jetzt sieben Jahre her und das Ding läuft sahnig wie am ersten Tag. Schwenks mit 200mm Brennweite an einer Blackmagic Pocket im dunklen Theater sind kein Problem, läuft butterweich und absolut frei von jeglichem Spiel. Ein von mir für eine etwas größere Produktion zusätzlich für die B-Cam geliehenes Sachtler ACE wackelte, dass sich die Balken bogen.. grauenhaft. Ähnliches gilt für die Manfrotto-Serien im 500-Euro-Bereich.

Wenn du also irgendwo an einen Vision 3-Kopf kommst, schau ihn dir mal an. Ich habe jetzt nur die Carbonbeine als Vergleichswert, aber wenn die Standardausführung nur halb so stabil ist, solltest du kein Problem haben.

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Antwort von markusG:

Das Vinten Vision 3 könnte für dich gut passen. Von der Größenordnung her ist es mit dem ACE zu vergleichen (75mm Halbschale), aber spielt m.E. nach qualitativ in einer völlig anderen Liga. Was man beachten sollte - insofern von belang - ist das höhere Gewicht des Vintens. Ist natürlich kein Vor-/Nachteil, sondern schlicht gegeben.
(Für möglichst kompakt/leicht bieten sich sowieso ganz andere Sets an, wie z.B. das neue Benro S7.)

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Antwort von Peppermintpost:

ich werde lieber sparen und kaufe dann sowas

http://www.ebay.de/itm/Sachtler-Stativ- ... SwwbdWL628

dann ist ruhe im karton.

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Antwort von schaukelpirat:

Hier bietet einer ein vinten vision 3 - Set an:
https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und ... 136172412/

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