Newsmeldung von slashCAM:
ProRes RAW hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einem Standardformat bei der externen Raw-Aufzeichnung entwickelt. Tatkräftig vorangetrieben hat dies nicht zuletzt Atom...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Atomos Ninja V(+) kaufen und ProRes RAW mit kostemlosen Assimilate Play Pro am PC umwandeln
Antwort von pillepalle:
Der Preis vom Ninja V+ ist ja auch wirklich sportlich :) Keine Ahnung was sich Atomos dabei gedacht hat. In Sachen Metadatenandling, Timecode, Color Management, und Monitoring ist Assimilate wirklich vorbildlich und läuft auf allen Platformen wie Butter. Bin ja ein großer Fan von deren Software, aber das ist wie so oft Geschmackssache. Nicht jeder möchte gewohnte Pfade verlassen.
VG
Antwort von Borke:
Ich würde es begrüßen, wenn Werbung sowohl auf der Übersichtsseite, als auch im Artikel sowohl oben und unten als solche gekennzeichnet sein würde. Die Überschriften und der eigentliche Text fällt doch merklich ab im Gegensatz zu den redaktionellen Artikeln von slashcam. Oder den Hintergrund bei Werbung einfärben... so fragt man sich schon, warum der Artikel so steril ohne Leben ist?
Antwort von Darth Schneider:
Wieso?
Wenn dort ganz gross Rode, Canon Aja oder Blackmagic Design steht, merkst du dann nicht das es sich unter Umständen um Werbung handeln könnte ?
Wozu dann das extra noch kennzeichnen ?
Die Ampel auf der Strasse hat doch schliesslich auch kein Schild davor wo drauf steht: Das da ist eine Ampel.;)))
Gruss Boris
Antwort von Borke:
...weil ich es so empfinde.
Antwort von pillepalle:
Es ist eine attraktive Aktion von der viele hier im Forum ohne diesen Artikel vermutlich nichts mitbekommen hätten. War mir z.B. auch neu, denn auch Besitzer eines Ninja können ja bis April die Software nun für 99,- statt 299,-€ erwerben. Selbst wenn man es als Werbung betrachtet, finde ich so eine Art Beitrag für die Community sehr hilfreich. Man könnte fast jeden Review unter der Prämisse auch als Werbung ansehen, weil Hersteller X dafür Equipment bereit gestellt hat. Ich finde die Redaktion bezüghlich neuer Produkte und Aktionen jedenfalls angenehm neutral und in keinster Weise unnötig werbend. Aber so unterscheiden sich eben die Empfindungen.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Ohne Werbung gäbe es gar kein SlashCAM..
Die ist ohne zusätzliche Kennzeichnung doch wirklich schon offensichtlich genug..
Mich stört die Werbung jetzt hier auf SlashCAM nie.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Borke hat geschrieben:
...weil ich es so empfinde.
Mach doch den AdBlocker an, dann brauchst Du auch nicht so rum jammern.
Antwort von tom:
Borke hat geschrieben:
Ich würde es begrüßen, wenn Werbung sowohl auf der Übersichtsseite, als auch im Artikel sowohl oben und unten als solche gekennzeichnet sein würde. Die Überschriften und der eigentliche Text fällt doch merklich ab im Gegensatz zu den redaktionellen Artikeln von slashcam. Oder den Hintergrund bei Werbung einfärben... so fragt man sich schon, warum der Artikel so steril ohne Leben ist?
Wenn ein Hersteller sein Produkt durch die Zugabe eines sinnvollen Programms im Wert von 300 Euro aufwertet, hat das unserer Meinung genügend potentiellen Mehrwert für unsere Leser, um das als News zu bringen. Gerade, wenn dieses Programm die Transkodierung von ProRes ermöglicht, welche u.a. Nutzern von Resolve unter Windows fehlt.
Thomas
Antwort von blip:
Hallo Borke,
der Kollege war schneller, aber ich möchte trotzdem nochmal was klarstellen.
Gekaufter Content ist - wie von dir, dem Presserecht und unserer eigenen Ehrlichkeit gefordert - bei uns immer als solcher markiert, es steht bei diesen Artikeln "Werbung" direkt im Titel.
Wenn es interessante Promoaktionen gibt, von der unsere Leser profitieren können, weisen wir wie gesagt gelegentlich in unseren normalen News darauf hin - Cashbacks beispielsweise, oder eben diese Aktion hier. Dafür kriegen wir kein Geld.
Was die Überschrift betrifft, so gibt es einfach nicht viele Möglichkeiten, die Aktion anders zu beschreiben, ohne dass es zu lang wird. Es muss ja auch drinstehen, wofür das Tool da ist, Assimilate Play Pro kennen sicher viele nicht...
Schönen Abend noch
Antwort von klusterdegenerierung:
Danke noch mal slashcam!
Habe Heute meinen Ninja V inkl. Lizenz bekommen und bin begeistert wie schnell PlayPro das Raw zu ProRes 444 macht! :-)
Auch das Ergebnis ist toll, denn auch wenn es zwar kein Raw mehr ist, so lässt es sich aber wie das XAVC-I mit der Input Lut wieder zu einem super Ausgangsmaterial zaubern welches auch dann noch wie Raw verbogen werden kann, also ne Menge Headroom.
Klasse das Ihr das erwähnt habt, hätte das sonst vielleicht garnicht erfahren und ich muß sagen das hat meinen Kauf dann schon auch beeinflusst, denn einen guten Fieldmoni hatte ich schon vorher. :-)
Antwort von Darth Schneider:
@Kluster
Vor noch 15 oder 10 Jahren hättet ihr alles dafür gemacht um mit 4K 10 oder 12 Bit RAW überhaupt irgendwas aufnehmen zu können.
Heute wo das problemlos möglich wäre, geht ihr hin und wandelt das wunderschöne RAW, gleich wenn es aus der Kamera kommt, als erstes gleich wieder um, in nicht RAW.
Man könnte doch auch gleich von Anfang an mit ProRes 4:4:4 in Kamera aufnehmen wenn man das RAW gar nicht braucht ?
Beziehungsweise warum nicht mit einer wunderschönen Kamera wie der FX6 nicht einfach das beste interne Format wählen und damit aufnehmen ?
Was spricht dann eigentlich dagegen ?
Die Sony macht doch alleine sehr schöne Bilder…
Ich verstehe die Film Welt wirklich nicht mehr….;))
Gruss Boris
Antwort von Mediamind:
Mir war RAW bis jetzt auch herzlich egal. An einer A7SIII wollte ich den Aufwand gar nicht erst betreiben. Der Unterschied zum internen Recording ist kaum relevant. Mit der FX6 sehe ich das anders. Nachdem der Ninja nun nicht mehr so laut ist (danke an Boris für den Tipp) und ich mit der FX6 sowieso vom Stativ arbeite, internes Recordering als Backup läuft, finde ich das schon mit Mehrwert verbunden. Das Display hilft mir darüber hinaus die Kamera besser einzusetzen. Für mich ist das Display groß und hell genug. Das Material umzuwandeln finde ich persönlich als umständlich. Der Nutzen steht hier in keinem guten Verhältnis zum Aufwand.
Antwort von Darth Schneider:
Cool am Ninja ist auch grundsätzlich, das man damit auch günstige Kameras dazu bringen kann mit 10 Bit aufzunehmen.
Aber das brauch ich aktuell noch nicht.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Cool am Ninja ist auch grundsätzlich, das man damit auch günstige Kameras dazu bringen kann mit 10 Bit aufzunehmen.
In den meisten Fällen ist das eine Täuschung - es wird zwar ein 10bit-Codec (wie ProRes) aufgenommen, aber die Kamera gibt nur 8bit über HDMI 'raus, so dass nur 8bit in einem 10bit-Container aufgenommen werden bzw. 8bit plus zwei Nullen.
Die einzigen mir bekannten Kameras, die intern 8bit aufnehmen, aber 10bit über HDMI ausgeben, sind die preiswerteren Modelle der aktuellen 26MP-Generation von Fuji-Kameras (X-T30, X-E4, X-S10) sowie die Panasonic GH4.
Antwort von Mediamind:
Nikon Z6 und Co...
Da gehen 10 Bit nur extern über HDMI...
Antwort von pillepalle:
Eben. Und wenn man schon 10 Bit extern aufnimmt, kann man auch gleich 12 Bit aufnehmen 😂
VG
Antwort von Darth Schneider:
Was meine 1000€ Cam intern schon macht…
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Aber nicht im Amazing-Bokeh-FullFrame-Angeberformat. Aber es stimmt schon. Um in ProRes Raw zu filmen muss man in guter körperlicher (der Rekorder ist ja sooo schwer) und geistiger Verfassung (Assimilate) sein 🙃
VG
Antwort von Mediamind:
Gutes Argument. Der Ninja wird wirklich schwer, wenn ich ihn auf einer Sony A7XXX montiert habe. Ich muss ihn dann recht weit vor mir positionieren. Am langen Arm sozusagen. Das ist bei kurzen Takes ok, bei längeren finde ich das unkomfortabel. Wie macht ihr das denn?
Antwort von pillepalle:
Bei mir ist der oben auf dem Cage drauf. Ich Filme aber ehrlich gesagt auch relativ wenig aus der Hand. Das meiste ist vom Stativ. Ansonsten Gorilla-Style vor der Brust. Meist soll es von Hand dann schnell und unkompliziert gehen.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Die kleinst mögliche Batterie verwenden, alles andere was ich nicht wirklich brauche weg von der Kamera…
Viel vom Stativ aus filmen und so wenig wie möglich aus der Hand.
Auf dem Gimbal den Ninja/Shinobi lieber gleich ganz weglassen, oder sonst ab nach unten an den Batteriegriff damit.
Am Gimbal leichte, hdmi Kabel verwenden.
Was willst du denn sonst auch machen ?
Gruss Boris
Antwort von Mediamind:
Im Parallelbeitrag habe ich mich für meinen Ninja (wieder) erwärmen können. Auf dem Stativ mit der FX6. Den Vorteil einer kleinen Kamera mache ich mir ungern durch zu viel Zeugs kaputt. Ich mache viel auf der Straße, der unverbaute Formfaktor einer A7XXX oder einer S1 ist da von riesen Vorteil...
Antwort von klusterdegenerierung:
Mediamind hat geschrieben:
Der Nutzen steht hier in keinem guten Verhältnis zum Aufwand.
Das liegt aber dann wirklich daran womit Du es machst. Mit dem Play Pro ist das mega einfach und sehr schnell.
Die Qualität dabei ist garnicht mit den anfänglichen fummeleien mit MediaEncoder / Premiere zu verwechseln.
Ich kann ja am Wochenende mal was hochladen. :-)
Ich war auch überrascht wie rauscharm das 12.800 Iso Material als Raw war, sieht echt klasse aus, da hat meine FS700 bei 2000 mehr gerauscht.
Antwort von Mediamind:
Das Material rausch stärker als die internen Codecs. Ist ja auch klar, keine interne Rauschunterdrückung werkelt hier. Entrauscht Du Dein Material? Und wenn, womit?
Antwort von klusterdegenerierung:
Wie gesagt, das rauscht für die Werte echt wenig, vorrausgesetzt man belichtet korrekt.
Entrauscht habe ich bei dem Test nicht und wenn ich entrauschen benutzte, nehme ich nur das Resolve tool, das ist super gut, finde ich.
Antwort von pillepalle:
Ja, ist mir auch aufgefallen. Ich muss das ProRes Raw so gut wie nie denoisen, solange ich nicht zu knapp belichte oder die ISO weit hochdrehe. Das spart ne Menge Zeit in der Post. Ich denoise normalerweise mit Neat Video und das frisst relativ viele Rechenrecourcen.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich mache es in Resolve so, die erste Node ist der Resolve denoiser bei dem ich checke wie stark er eingestellt werden muß, nachdem ich das verifizert habe, schalte ich die Node aus und alles läuft flutschi, vorm delivern schalte ich die Node wieder aktiv.
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich mache es in Resolve so, die erste Node ist der Resolve denoiser bei dem ich checke wie stark er eingestellt werden muß, nachdem ich das verifizert habe, schalte ich die Node aus und alles läuft flutschi, vorm delivern schalte ich die Node wieder aktiv.
Ich nutze noch eine erweiterte Version dieses Workflows: Alle Clips mit ähnlichem Rauschverhalten werden in eine Farbkorrektur-Gruppe zusammengefasst, und dann liegt eine Denoising-Node als "Pre"-Node in der Gruppe. Wenn man dann diese Node ausschaltet, wird die Rauschfilterung aller Clips in der Gruppe mit einem Klick deaktiviert. Umgekehrt muss man sich vorm Rendern nicht durch jeden einzelnen Clip klicken, um die Rauschfilterung wieder einzuschalten.
Allerdings erlaubt das natürlich keine so maßgeschneiderte Rauschfilterung wie eine Node auf jedem Clip mit jeweils individuellen Filterparametern.
Antwort von klusterdegenerierung:
Das ist eine prima Alterntive für footage aus einem Guß!
Danke für den Tipp cantsin! :-)
Antwort von Mediamind:
Eine Frage an Euch: Nutzt Ihr für RAW zur Monitordarstellung einen LUT, gar nichts oder HLG,...
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich hatte bislang in der FX6 die MLUT Funktion mit meinem Portkeys Monitor aktiviert, was echt klasse war, nur kann ich das ja nun nicht mehr, da es ja sonst mit eingebacken wird.
Ob man das doch irgendwie ohne einbacken hinbekommt muß ich noch mal genau durchtesten.
Die verfügbaren Presets im Ninja wie Rec709, PQ usw. finde ich allesamt ungeeignet, das sie mit meiner Darstellung wie ich sie anschliessend in der Timeline habe überhaupt nichts zu tun.
Vieleicht kann ich mir ja so eine MLUT für den Ninja basteln.
Was mir jetzt im Nachhinein als echt nervig aufällt, ist die Tatsache, das der Ninja keinen externe Stromausgang wie mein Portkeys hat und so wird der Anschluß vom Nucleus wieder zu einer extra Herausforderung.