Frage von aight8:Ich habe mir folgenden FieldMixer ausgesucht:
http://www.bhphotovideo.com/c/product/6 ... Field.html
Irgendwann mal, sollen da dran 3 Lavalier Funkstrecken und eine Tonstange drin stecken.
Ich verstehe nicht ganz was es mit dem 10 pin Camera Return stecker auf sich hat. Am besten wär es ja, wenn der Tonmensch das hört was die Kamera aufnimmt. Gehen nun ZWEI Kabel zur Kamera? Ein Output und ein 10pin zum FieldMixer damit ich über den Klinkenstecker die Vorschau habe? Aber wieso 10pin?
Kann mir ein Fachmann das ideale Setup (ex1 <-> azden fmx 42a) erklären?
Antwort von B.DeKid:
Spoweit ich weiss is so nen 10 Pin Return Stecker nen Kabel was zur Kamera geht anstatt einzelne Kabel so das man da nich immer hin und her stecken muss .
Ich glaub das waren 2 gebündelte XLR Singnale und nen Kopfhoerer ... muss dir einer der Ton Freaks genau erklären.
Ich hab das nur mal aufgeschnappt bei nem Gespräch zwischen meinem Freund und meinem Nachbarn.
MfG
B.DeKid
Antwort von hofnarr:
kamera und mixer werden mit nur einem multicorekabel verbunden, an dem das mixerseitige ende mit dem 10 pin hirose-stecker und das kameraseitige ende meist mit zwei xlr steckern und einem 3,5mm klinkenstecker ausgestattet ist. solche kabel führen die beiden summenkanäle vom mixer zur kamera und das monitorsignal (kopfhörer) von der kamera zurück zum mixer.
der tonmensch kann dadurch wahlweise sein abgehendes signal prüfen, oder das signal vom kopfhörerausgang der kamera, um eventuelle probleme einzugrenzen.
Antwort von aight8:
Aaah also das volle Programm also..
http://www.ambient.de/produkte/kabel/hi ... 0y7_35.gif
Aber der Tonmensch sollte beim Dreh schon immer den Camera Audio Output hören oder?
Wenn man auf der Kamera nun 1 XLR für den OnCam-Mic verwendet und den anderen Kanal für den Master des Fieldmixers, kann der Tonmensch das Audio der Kamera nur schlecht als Vorschau verwenden.
In diesem Fall also doch garkein 10pin verwenden oder? Wie macht man es korrekt?
Antwort von rush:
Aaah also das volle Programm also..
http://www.ambient.de/produkte/kabel/hi ... 0y7_35.gif
Aber der Tonmensch sollte beim Dreh schon immer den Camera Audio Output hören oder?
Wenn man auf der Kamera nun 1 XLR für den OnCam-Mic verwendet und den anderen Kanal für den Master des Fieldmixers, kann der Tonmensch das Audio der Kamera nur schlecht als Vorschau verwenden.
In diesem Fall also doch garkein 10pin verwenden oder? Wie macht man es korrekt?
Nabend - es macht durchaus Sinn wenn der Tonmensch den Camera-Output abhören kann. Bei bandbasierten Kameras wurde/wird es auch oftmals als Hinterbandkontrolle bezeichnet.
Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Einserseits der Einsatz eines solchen "Sprialkabels", welches kompatibel mit dem Mischer sein sollte.
Damit gehst du dann bspw. mit dem XLR-Stecker in den Eingang 1 der Kamera... und den Miniklinkenanschluss steckste in die Kofhörerbuchse des Camcorders. Am Mischer wählt man dann zu Abhöre nicht den Mischerausgang - sondern den Return/Aux. An vielen Kameras kannst du das Monitoring routen... sprich das nur Spur 1 für's Monitoring rausgeht und die Atmo ignoriert wird.
Eine weitere theoretische Möglichkeit - die Verwendung einer Funkstrecke! :) So haben wir oft schon drahtloses Monitoring realisiert. Sprich etwa den Sender einer Funke (Sennheiser G2 etc..) in den Kopfhörerausgang gesteckt - und den Empfänger bekommt der Kollege mit dem Mixer oder jemand der redaktionell ein Hören benötigt.
Noch einfacher - Funkkopfhörer - da muss man allerdings schauen das die keine allzu große Verzögerung mit sich bringen.
Antwort von hofnarr:
Aber der Tonmensch sollte beim Dreh schon immer den Camera Audio Output hören oder?
ja und nein... zur kontrolle ob die tonkanäle auch wunschgemäss an der kamera ankommen sollte man sich immer wieder mal den ausgang der kamera auf den kopfhörer legen. so etwas wie "hinterbandkontrolle" zum überprüfen des tatsächlich aufgezeichneten signals gibt es aber an der kamera nicht. der tonmensch wird sich also die meiste zeit eher an seinem mixerausgangssignal orientieren, nachdem die strecke fieldmixer ---> kamera korrekt eingepegelt wurde. ab diesem zeitpunkt sollte auch der kameramensch die pfoten von der tonsektion der kamera lassen, bzw. dort ohne rücksprache mit dem tonfuzzi nix mehr verstellen.
die jeweilige arbeitsweise ist grossteils geschmackssache und hängt auch davon ab, ob der ton ausschliesslich in der kamera aufgezeichnet wird, oder ob noch ein zusätzlicher recorder am fieldmixer dranhängt.
in kombination mit tonmensch, fieldmixer, tonangel und lavalier-funkstrecken würde das kameramikro den aufnahmeton in summe eher verschlechtern als verbessern, ausser man setzt es an der tonangel ein, statt an der kamera ;-)
wenn tonmensch und fieldmixer verfügbar sind, dann sollte der tonmensch an seinem mixer auch die oberhoheit über alle eingesetzten mikrofone und alle vorhandenen audiokanäle haben. er muss ja am ende auch für das resultat den kopf hinhalten.
Antwort von aight8:
in kombination mit tonmensch, fieldmixer, tonangel und lavalier-funkstrecken würde das kameramikro den aufnahmeton in summe eher verschlechtern als verbessern, ausser man setzt es an der tonangel ein, statt an der kamera ;-)
ich habe eigentlich nicht gedacht, die kameramikro dazuzusummiere, sondern einfach als notfallton in den zweiten kamera audio kanal aufzuzeichnen. z.b. falls der mixx versagt. ich weis es ja nicht wie es in der praxis so ist.
betreffend der arbeitsweise der 3 lavaliers + 1 tonstange. wie pegelt man diese 4 inputs situationsgemäss?
bei interviews wohl eher nur die tonstange
bei gesprächen unter den 3 leuten die 3 lavalier. tonstange aus??
bei lauter umgebung, tonstange nahe an die gruppe? lavaliers aus?
...usw.
Antwort von B.DeKid:
Wie soll man die schon auspegeln - du hast doch letztens mal nen DJ gefilmt gehabt .... geh doch mal zu dem und der Zeigt dir wie man ne Anlage > Mischer> Mikro/ Plattenspieler , auf einander abstimmt .... dann hast das erstmal gesehen und aucch praktisch verstanden.
Und genau so pegelt man ne Kamera mit nem Mischer und nem Satz Mikros aus .
Ich hätte auch antworten können
Wie pegelt man das aus - indem man an den Rädchen des Mischers dreht;-)
...................
Kein Scherz geh mal zu deinem Freund da dem DJ , der soll dir mal zeigen wie man Ne Anlage abmischt so das du sie nicht über den Mischer zerschiessen kannst.
Dann wirst du erkennen das es zwar nen " Richtwert" von Mischer zu Cam gibt , aber die Mikros Situations bedingt gepegelt werden.
Desweiteren würde ich nen mehrKanal Aufzeichnungsgerät nutzen so das du daheim immer noch ne Mischung machen kannst wenn was schief lief.
Das OnBoard Mikro deiner Cam das würd ich für Atmo bzw Referenz bzw BackUp immer mit laufen lassen.
Kuck dir doch mal nen HHB PortaDrive an
http://www.hhb.co.uk/hhb/uk/hhbproducts ... /index.asp
Oder
Tascam HS-R82
Tascam DR 680
Tascam HD P2
Fostex FR2
Marantz CDR 310
Ob du die StandAlone nutzt oder eben noch nen kleinen Mischer vorschaltest kommt auf die Menge von Mikros an die du verwendest.
Wichtig is nur das du die mit der Cam vvia TC(TimeCode) syncron hast - das macht es einfacher.
MfG
B.DeKid
***EDIT: Hier http://www.hhb.co.uk/hhb/uk/products/se ... n=Portable Recorders hast ne ganze Liste an porablen Recordern ( unter anderm auch von Sound Device ) ***
**** Der Link zu den portablen Recordern / der Liste geht nicht richtig hier die short Version http://tinyurl.com/3vcfahb ****
Antwort von aight8:
Du has mich gerade ein bisschen verwirrt. Ich weiss das man die Rädchen drehen muss. Man hatt ja nun 4 Inputs: 3 Lavs und die Stange - Der Mix geht auf Channel 1 der Kamera. Auf Channel 2 geht die KameraMic.
Soweit alles klar.
Ohne jetzt mal so nen Mixxer bedient zu haben, frage ich jetzt allgemein wann man welche Mikros "höchfährt" oder "ernüchtern" lässt.
Dann wirst du erkennen das es zwar nen " Richtwert" von Mischer zu Cam gibt , aber die Mikros Situations bedingt gepegelt werden.
wenn ich dich richtig verstanden habe, pegelt der tonmensch einfach mal bisschen herum während dem dreh. ich dachte erst der pegelt entweder die Lavaliers auf oder er benutzt die Tonstange je nach Situation. Demfall NICHT.
Desweiteren würde ich nen mehrKanal Aufzeichnungsgerät nutzen so das du daheim immer noch ne Mischung machen kannst wenn was schief lief.
die 4 inputs gehen in den mixer, wie soll ich die inputs noch vorhinein aufzeichnen. so ein 4 channel recorder kostet sicher wieder ne menge. ou und dan noch den TC mit der Kamera. Langsam haben wir 5 Kabel zwischen Tonmensch und Kameramann. Tasche und Mixxer alleine wiegen ja schon 6 Kilo.
Antwort von B.DeKid:
Das soll dir mal eben einer erklären ich muss mal kurz weg
Aber nur soviel
A) ich wuerd garnicht auf die kamera aufzeichnen
B) nen Externer Recorder hat schon nen Mischer
C) Ich würd immer einzelne Kanäle bevorzugen
D) Ich würd immer nach Möglichkeit via TC syncen
MfG
B.DeKid
Antwort von aight8:
dann meinst du wohl so nen rekorder: http://www.bhphotovideo.com/c/product/4 ... annel.html
nun verbindet den tonmensch mit der kamera mit nur einem TC kabel?
bei dieser lösung muss man ja nicht mehr mixxen oder? im monitor out hört man nun einfach den mix der 4 kanäle. wenn auf dem einten lavalier störgeräushe sind, pegelt man den dan trotzdem runter?
Antwort von rush:
Das soll dir mal eben einer erklären ich muss mal kurz weg
Aber nur soviel
A) ich wuerd garnicht auf die kamera aufzeichnen
B) nen Externer Recorder hat schon nen Mischer
C) Ich würd immer einzelne Kanäle bevorzugen
D) Ich würd immer nach Möglichkeit via TC syncen
MfG
B.DeKid
Es gibt immer unterschiedliche Arbeitsweisen ;) Hast du einen guten Tonmann, so wird der dir auch eine saubere Summe von 2-3 Lavalieren+Angel auf die Kamera bannen.
Das erspart einem im Schnitt einfach eine Menge Zeit - da alles synchron anliegt und man sich eben auf diese eine Summenspur beschränken muss.
Natürlich hast du in der Post dann weniger Reserven - aber wenn du einen Toni hast auf den Verlass ist, dann passt das schon.
Ansonsten gilt einfach das der Toni möglichst auch einen Blick zur Kamera und ein Gefühl für die Brennweite hat und sich somit ungefähr das Bild des Kameramannes vorstellen kann... entsprechend werden unwichtige (nicht im Bild sichtbare) Lavaliere heruntergepegelt oder bei Bedarf die ANgel hinzugemischt... oder wie auch immer. Da gibt es keine direkte Faustregel. Man muss eben inhaltlich auch versuchen den Gesprächen zu folgen und entsprechend handeln...
Antwort von hofnarr:
ich habe eigentlich nicht gedacht, die kameramikro dazuzusummiere, sondern einfach als notfallton in den zweiten kamera audio kanal aufzuzeichnen. z.b. falls der mixx versagt...
dann hättest du einen der beiden verfügbaren aufzeichnungskanäle mit dem oft wenig brauchbaren signal des kameramikros belegt, während auf dem zweiten kanal die summe aller lavaliers und das richtrohr zusammengefasst wären. diese aufteilung halte ich für wenig praxistauglich, aber probier sie einfach aus. versuch macht kluch ;-)
betreffend der arbeitsweise der 3 lavaliers + 1 tonstange. wie pegelt man diese 4 inputs situationsgemäss?
als erstes solltest du die signalstrecke vom fieldmixer zur kamera einrichten. bei fast allen mixern kann zu diesem zweck ein sinuston aufgeschaltet werden. hier prallen die analoge welt (fieldmixer) und die digitale welt (kamera) aufeinander.
die aussteuerungsanzeige am fieldmixer ist oft als vu-meter (volume units) ausgeführt, die skala an modernen kameras in dBFS (dezibel full scale). wenn der sinuston mit 0dBu anzeige am fieldmixer rausgeht, dann sollte die kamera so ausgesteuert werden, dass ungefähr -18dbFS angezeigt werden.
in der analogen welt gilt 0dBu=100%, es gibt aber auch ein leben darüber hinaus. in der digitalen welt gilt 0dBFS=100%, darüber gibt es nur mehr datenmüll. deshalb die reduzierte aussteuerung bei digital, damit nach oben noch etwas luft bleibt, wenn vom analogen gerät mehr kommt als eigentlich kommen sollte.
die korrekte einstellung der funkstrecken wird in den jeweiligen bedienungsanleitungen beschrieben, der pegel am jeweiligen mixerkanal sollte die 0dBu halt nur möglichst selten überschreiten. für das richtrohr an der tonangel gilt das selbe.
bei interviews wohl eher nur die tonstange
bei gesprächen unter den 3 leuten die 3 lavalier. tonstange aus??
bei lauter umgebung, tonstange nahe an die gruppe? lavaliers aus?
kommt immer auf die jeweilige drehsituation an. beim gesetzten interview in einem niederen büroraum mit lausiger akustik hilft das richtrohr meist nicht viel. beim selben interview auf der leisen dachterrasse liefert das richtrohr oft den "schöneren" ton im vergleich zum lavalier.
bei drei leuten mit drei lavaliers und tonangel würde ich die lavaliers auf einer spur zusammenfassen, das richtrohr kommt auf die andere. alternative: der "leithammel" unter den lavalierträgern kriegt eine eigene spur, die beiden anderen teilen sich die zweite, das richtrohr entfällt.
eine dreiergruppe die eng beisammen steht, kannst du zwar noch einigermassen mit dem richtrohr abdecken, wenn der bildausschnitt aber weiter sein soll, bleiben eigentlich nur mehr die lavaliers.
Antwort von aight8:
Ich sehe gerade das das wohl eine knoblige Entscheidung wird. Weil ich mir auch ein Tonequipment zulegen möchte, werde ich mich auf eines dieser Workflows entscheiden müssen. Kamera wäre die EX1R.
4 channel Field Recorder -> TC Kabel zu Kamera
4 channel Field Recorder -> XLR Kabel oder Funkstrecke zu Kamera des Referenztons, dann nachträglich mit PluralEye synchronisieren
4 channel Field Mixxer -> Master + Audiojack mittels 10pin an Kamera speisen und Kameraton holen
(Wenn ich so nen Mixxer/Recorder kaufe, hätte ich auch einen super AD Wandler (vom vorgänger Thread) mit DeEsser etc., also brauch ich sowas sowieso!)
Das Workflow von TC synchronisierem Material kenne ich nicht! Wie funktioniert das genau? Nimmt der FieldRecorder den Ton genau dann auf wenn die Kamera läuft?
Antwort von hofnarr:
Kamera wäre die EX1R... ...4 channel Field Recorder -> TC Kabel zu Kamera
soweit ich weiss, verfügt die EX1R über keine seperaten timecode ein- oder ausgänge.
Antwort von B.DeKid:
Die lassen sich auch einmal abgleichen die Geräte
Aber ich würd wie gesagt wenn nicht dringend benötigt kein gemischtes singnal an die Cam geben sondern nur Cam und Fieldrecorder mit TC verbinden
Ja je nach anschluss startet die Aufnahme sound dann wenn die Cam startet oder eben umgekehrt.
MfG
B.DeKid
Antwort von rush:
Aber ich würd wie gesagt wenn nicht dringend benötigt kein gemischtes singnal an die Cam geben
Ich würde es so machen :)
Kenne in der aktuellen Berichterstattung auch kaum Leute die es anders handhaben...
Wenn man das Material selbst schneidet und entsprechend Zeit hat - dann ist die Variante mit externen Spuren sicher sinnvoll... wenn's schnell gehen muss, dann die Summe auf eine Spur und auf die andere die Kameraatmo. Ist ein gängiger Workflow bei (vielen) Privaten als auch Öffis...
Antwort von B.DeKid:
Nee stimm ich dir auch zu rush - nich falsch verstehen ich meinte ja Wenn es nicht unbedingt nötig ist bzw nicht anders geht immer versuchen soviel wie möglich getrennte Signale zu haben
Wenn s schnell gehen muss brauch er fast gar keinen externen Recorder
MfG
B.DeKid
Antwort von aight8:
soweit ich weiss, verfügt die EX1R über keine seperaten timecode ein- oder ausgänge.
Stimmt. Dann wirds wohl nichts mit TC. Haben die Schultercams wohl doch was mehr..
Wenn ich die Kanäle separat aufzeichnen möchte bleibt wohl nur über nachträgliche wave synchronisation.... menno..
Und ob sich dieser Aufwand lohnt, statt einen Mixxer zu nutzen und die Kamera gleich zu speisen. Dan wäre ein Kabel aber Pflicht.
Antwort von rush:
Und ob sich dieser Aufwand lohnt, statt einen Mixxer zu nutzen und die Kamera gleich zu speisen. Dan wäre ein Kabel aber Pflicht.
Nicht unbedingt ;) Kannst die Summe ja auch per Funk an die Kamera schicken... und nebenbei am anderen Mischerausgang noch einen H2 oder dergleichen als Backup mitlaufen lassen falls es mal Probleme mit der Funke gibt die man nicht sofort merkt.
Es gibt nahezu unzählige Varianten sowas zu realisieren ;)
Antwort von B.DeKid:
Sorry mein Fehler nur die EX3 hat TC in/out ;-/
Antwort von aight8:
Wenn ich mich für die separate aufzeichnung der 4 Spuren entscheide, wird der Tonmensch den Rekorder bedienen wie nen Mixxer? Weil wenn er eine Spur leise macht, wird mir die separate Aufzeichnung in der Post wohl auch nicht so viel nützen.
Antwort von B.DeKid:
Ja der kann an dem Recorder wie (fast) am Mischer arbeiten.
OT:
Seperate Kanäle sind von Vorteil für das abmischen des Sounds da kann er quasi alle 4 Kanäle gleich lassen bei der Aufnahme und am Schluss schaut man wie man das ganze (räumlich ) abmischt . Also mal den einen Kanal leiser/lauter bei mischen mal von Rechts nach links legen ... etc
Das der quasi einzige Vorteil von ner externen Aufnahme , aber ich glaub das ist selbsterklärend.
Ich kenn halt ne Menge Musiker und dort wird ja auch nachMöglichkeit alles auf nen seperaten Kanal gelegt
Mein einer Kumpel is so nen " Animal" an dem seinem "riesen" Schlagzeug weiss ich garnicht wieviel verschiedene Mikros zusätzlich zu den 2 - 3 Elektro Drums da in den Mischer / das Rack laufen.
Da kann der dann und das macht der dann auch immer wirklich feintunning betreiben beim Abmischen ( der kann sogar mit dem einem Mischer quasi die Wege der Fader programmieren so das die danach automatisch hoch runter fahren je nach Part)
Ich find das immer sehr geil , ich bin auch quasi so der einzige der im Freundeskreis mehr auf Bildern / laufenden Bildern hängen geblieben ist , die meisten andern sind halt reine Ton / Musik Fritzen.
Man kann da aber echt viele geile Sachen machen und ich bin immer wieder erstaunt was die so aus Aufnahmen noch raus kitzeln.
/OT
.....................
Lange Rede - mir hat man eingebläut immer auf Ton richtig viel Wert zu legen es als wichtigen Bestandteil zu Licht und Bild zu sehen.( im Bezug auf Film)
Für EB / ENG is das natürlich nicht so wichtig im Vergleich zu szenischen Sachen
MfG
B.DeKid
Antwort von rush:
Lange Rede - mir hat man eingebläut immer auf Ton richtig viel Wert zu legen es als wichtigen Bestandteil zu Licht und Bild zu sehen.( im Bezug auf Film)
Für EB / ENG is das natürlich nicht so wichtig im Vergleich zu szenischen Sachen
MfG
B.DeKid
Korrekt!
Wenn es etwa um Musikaufnahmen geht, würde ich auch in jedem Fall versuchen möglichst auf verschiedenen Spuren aufzuzeichnen um das ganze später richtig abmischen zu können.
Manchmal hat man aber auch "Glück" und kann sich eine FOH Summe abgreifen... die ist dann in der Regel schon recht vernünftig. Muss man natürlich vorher checken ;)
Es ist immer eine Frage des Anspruchs und des resultierenden Ergebnisses welches erzeugt werden soll. Aufwand und Nutzen sollten in einem vertretbaren Verhältnis zueinander stehen.
Die Variante Field-Mixer erfordert während der Aufnahme mehr Aufmerksamkeit vom Tonmann - ist dafür im Schnitt sehr einfach zu handeln... DIe Variante alle Spruren seperat aufzuzeichnen erfordert bei der Aufnahme nicht ganz so viel Aufmerksamkeit da eh alle Spuren zappeln und "vorhanden" sind... Dafür muss (oder kann) man sich dann im Schnitt entscheiden und hat dort etwas mehr zu fummeln.
Antwort von B.DeKid:
OT
Haben wir letztens gemacht rush
Direkt an den Mischer das DAT und den Ausgang ( Monitor) abgenommen , den Sound der 4 Kameras als Referenz genutzt
Echt sauber.
Früher beim DJ Auftritten hab ich immer auf MD aufgezeichnet
Heute hab ich noch ne Terratec Phase 88 die kann ich via FW mit nem Laptop aufnehmen bzw hab mir so im Rack nen kleinen Micro ITX Pc gebastelt da kann ich dann sogar auch nen RANE Scratch mit bedienen oder Akai 1000 MPC ;-)
Ton macht halt richtig Spass ich bin immer voll begeistert wenn mir meine Freunde noch nen Tick mehr rausholen ... das dann so wie wenn ich deren Fotos fein tune ;-)
Vorallem haben die immer so geiles Spielzeug an der Hand (die Jungs wissen welche beiden nun gemeint sind )
Alter die haben Mikros Racks Effekt Geräte selbst Licht am Start und das Zeugs kostet Geld HOLA Mir geht da immer voll einer ab ;-))
Wer schon mal ne Live Dolby Mischungs Session erlebt hat im Studio so über Genelec Boxen der weiss was ich mein Göttlich
Da wird so nem 3D Animations Effekt erst richtiges Leben eingehaucht *Schwärm*
MfG
B.DeKid
/OT
Antwort von aight8:
aber gelle wenn ich mit nem rekorder arbeite, muss der tonmensch einfach vorallem auf die pegelanzeige achten und schauen das nichts übersteuert. kann man den rekorder den auch als mixer verwenden der hat ja ein master out! dann wären beide workflows gedeckt. haben denn pure mixer vorteile?