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Infoseite // Sound Devices 888: Neuer portabler Profi Mixer-Rekorder mit 16 Kanälen



Newsmeldung von slashCAM:



Sound Devices hat mit dem portablen professionellen Mixer/Rekorder 888 ein neues Modell seiner Serie 8 vorgestellt, welches sich in Bezug auf die Größe sowie Ein- und Aus...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Sound Devices 888: Neuer portabler Profi Mixer-Rekorder mit 16 Kanälen


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Antwort von TonBild:

8.300 Euro nur für einen Audio Recorder ist dann auch für die meisten Slashcam Leser außerhalb jeden Interesses.

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Antwort von pillepalle:

Außerhalb des Budgets sicher, aber sich dafür interessieren was es neues am Markt gibt tun sich schon einige. Ist doch bei allen anderen Dingen genauso. Wie viele User nutzen eine Alexa LF, Arri Skypannels, oder ein Davinci Grading-Pannel für 30.000? Professionelle Field-Recorder anderer Hersteller sind auch nicht viel günstiger.

VG

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Antwort von TomStg:

Kameras in der Preislage des 888 sind hier Gang und Gäbe. Es gibt keinen Grund, warum das für guten Sound anders sein soll.

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Antwort von TonBild:

TomStg hat geschrieben:
Kameras in der Preislage des 888 sind hier Gang und Gäbe. Es gibt keinen Grund, warum das für guten Sound anders sein soll.
Das ist natürlich richtig, insbesondere für Kino oder größere TV Produktionen. Und man kann sich die Geräte auch mieten was sowie meist wirtschaftlich sinnvoll ist.

Aber auch die Audio Aufnahme Geräte im dreistelligen Euro Bereich sind heute so gut dass man allein in der Audio Qualität kaum einen Unterschied feststellen kann.

Ein selbstständiger Toningenieur mit klassischer Musikausbildung erzählte mir daß er wegen der günstigen und von der Qualität ausreichenden heutigen Geräte viele Aufträge von Musikern und Orchester verloren hat weil diese nun das meiste selbst produzieren.

Sein Studium und seine sehr teure Ausrüstung werden kaum noch nachgefragt.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich weiss ja nicht wie gut der 888 jetzt klingt im Vergleich zu einem 600 oder einem 1000 € Zoom, Tascam oder Ähnlichen Geräten.
Ich denke früher hatten solche hochpreisigen Audiomixer/ Recorder ihre Berechtigung, da waren diese Konkurrenzlos, aber heute bin ich mir nicht mehr sooo sicher ob dann der hohe Preisunterschied überhaupt noch gerechtfertigt ist. Oder gehts nicht mehr ums Handling....und halt auch um die tolle Marke, (auch wenn das niemand zugeben würde) ??
Die günstigen Anbieter haben heute doch viel mehr Möglichkeiten gute Geräte zu produzieren. Das ist doch beim Bild genau das selbe Thema, die günstigen Anbieter haben längst aufgeholt. Und wo wird das gedrehte Zeugs dann am Schluss vor allem angeschaut ? über das Netz...auf irgend einem Smartphone, Tablet, oder einem TV, PCs Monitor allesamt haben eins gemeinsam eine sehr mickrige Soundqualität.
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

Es geht bei Geräten aus der Profiklasse nicht nur um den Klang. Der ist zwar auch etwas besser als z.B. der eines Zoom Recorders, aber vor allem darum ihn gut in ein professionelles Umfeld einbinden zu können und professionellen Support für seine Kunden zu bieten. Also z.B. verschiedene Audio-Feeds an verschiedene Departments senden zu können, somit viele Outputs und Routing Optionen zu haben, passende Verteiler-Systeme für große Antennen an den Funkstrecken zu haben, es mit Steuerkonsolen zu verbinden usw... Die preiswerten Geräte funktionieren in kleinen Produkitonen/Setups gut und bieten eben keine eigenen Systemkomponenten für den Ausbau.

VG

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Antwort von TomStg:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das ist doch beim Bild genau das selbe Thema, die günstigen Anbieter haben längst aufgeholt. Und wo wird das gedrehte Zeugs dann am Schluss vor allem angeschaut ? über das Netz...auf irgend einem Smartphone, Tablet, oder einem TV, PCs Monitor...
Und wofür brauchst Du dann ne BMD 4K? Hero 6 wäre nach Deiner Logik für Dich völlig ausreichend...

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Antwort von Darth Schneider:

Das wäre die Go Pro sicher, aber mit der Pocket macht es mehr Spass.

Komm jetzt, ich verstehe die Argumente der Profis schon aber, für 8 Riesen kriegst du heute überspitzt geschrieben ein ganzes Soundequipment auch zur Aufnahme von Kinofilmen, das kann man doch drehen wie man will...
Nun gut, natürlich, das ist alles schon abhängig von den Ansprüchen und dem Workflow, aber zwingend nötig ist so ein 888 Heute nicht mehr...genau so wie ein Boompole für 800€ oder ein Mikrofon für 3000 €.
Das soll keineswegs abwertend sein, teuren wirklich tollen Produkten gegenüber sein. Sound Ausrüstung hatte schon immer sehr viel unterschiedliche,verschiedenste Ansprüche von Kunden zu bedienen.
Früher rannten praktisch alle Kamerateams mit nem Sonosax und mit Neumanns herum...heute nicht mehr, zwangsläufig, da liest man auch mal günstigere Hersteller Namen, auch bei grösseren Produktionen...Das nur mal so mal zum drüber nachdenken..:)
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

@ Darth Schneider

Manchmal bist Du ganz schön naiv... Für einen Indie-Film kommst Du mit 8.000,-€ für's Sound-Equipment vielleicht noch hin, aber nicht bei einer großen Produktion. Das sind eher so um die 40.000,-€ an Soundequipment die da zum Einsatz kommen. Und verglichen mit der Technik aus dem Kamera-, oder Licht-Department, ist das immer noch wenig. Da spart man nicht am Material, weil es ein unnötiges Risiko wäre und obendrein die Produktion eher teurer machen würde, weil es den gesamten Arbeitsablauf verzögert.

Schon klar das man theoretisch mit einer Pocket 4K auch einen Kinofilm drehen kann (ging ja sogar schon mit einem Handy), aber niemand der ein großes Budget für einen Film hat würde sich auf die Pocket als A-Cam verlassen. Genauso wenig würde der Location Sound Mixer mit einem Zoom Recorder und Rode Wireless Go Funkstrecken am Set erscheinen.

VG

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Antwort von TonBild:

pillepalle hat geschrieben:
Es geht bei Geräten aus der Profiklasse
...
vor allem darum ihn gut in ein professionelles Umfeld einbinden zu können
...
Die preiswerten Geräte funktionieren in kleinen Produkitonen/Setups gut und bieten eben keine eigenen Systemkomponenten für den Ausbau.
Ja, ähnliches gilt auch für viele andere Produkte für den beruflichen Einsatz. Da kommt es nicht auf ein einzelnes Gerät an, sondern Menschen und ihre Werkzeuge müssen insgesamt gut zusammen arbeiten damit eine Arbeit effizient erledigt werden kann.

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