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Infoseite // Sony führt flexiblen HD-Camcorder HXR-MC1P in Deutschland ein



Newsmeldung von slashCAM:


Sony führt flexiblen HD-Camcorder HXR-MC1P in Deutschland ein von rudi - 23 Jan 2009 10:38:00
Mit dem HXR-MC1P stellt Sony ein neues Full HD-Camcorder Konzept für spezielle Einsatzfälle vor. Es verfügt über einen separaten Kamerakopf, der über ein Kabel mit der Kontrolleinheit verbunden ist. Dadurch kann die Kamera auch in Situationen eingesetzt werden, in denen traditionelle Hand- oder Schulterkameras zu unflexibel sind – etwa bei der Aufzeichnung von Extremsportarten, Reality TV-Programmen, Dokumentar- oder Tierfilmen. Der Camcorder HXR-MC1P bietet Full HD-Auflösung (1920 x 1080) bei einer Sensor-Größe von 1/5-Zoll, enthält ein Objektiv mit einem 10-fachen optischen Zoom sowie ein integriertes Mikrofon und misst lediglich 37 x 42,5 x 86,5 mm. Der Weitwinkelbereich ist mit ca. 43mm (kb) etwas gering. Ein Schraubloch auf der Unterseite erleichtert die Montage z.B. auf einem Helm oder in einem Auto. Die Kamera ist zudem Spritzwasser-beständig und somit auch für den Einsatz im Regen und am Wasser geeignet.

Die Aufzeichnung und Wiedergabe finden in der angekoppelten Kontrolleinheit der HXR-MC1P statt. Sie verfügt über ein 2,7-Zoll LCD mit nur 210.000 Pixeln. Zur Aufnahmesteuerung enthält sie eine Aufzeichnungstaste, einen Zoom Lever sowie ein manuelles Steuerrädchen. Aufgezeichnet wird mit AVCHD auf einen Memory Stick PRO Stick. Richtig günstig wird der Spaß allerdings nicht. Erste Online-Händler listen das Modell für ca. 2500 Euro zzgl. Mwst.

Dies ist ein automatisch generierter Eintrag


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten


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Antwort von Frank B.:

Ja, und nun nochmal das Gleiche mit abnehmbaren (über Firewire angeschlossenen) Recorderteil, so dass man dieses auch mit anderen Camcordern nutzen kann bzw. den Kamerakopf einfach nur an den Laptop hängen kann. Das Ganze noch um 1000, Euro günstiger und die Leute rennen Sony die Bude ein.

Frank

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Antwort von Nixnuzz:

der weitwinkel ist ja miserabel. theoretisch wäre die kamera ideal um sie in Rennfahrzeugen unterzubringen. aber dort bräuchte ich einfach nur weitwinkel, am besten komplett ohne zoom.

spritzwasserschutz ist schön und gut, aber wenn das gerät an ein motorrad oder fahrrad dran soll, oder außen an ein auto, dann möchte ich auf das objektiv einen filter aufsetzen können. nicht für irgendwelche effekte, sondern einfach um das objektiv der kamera vor sand und kleinen steinen wenigstens etwas zu schützen.

gruß frank

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Antwort von rudi:

dann möchte ich auf das objektiv einen filter aufsetzen können. Sieht so so aus, als ob da ein Filtergewinde dran ist.
nun nochmal das Gleiche mit abnehmbaren (über Firewire angeschlossenen) Recorderteil, so dass man dieses auch mit anderen Camcordern nutzen kann bzw. den Kamerakopf einfach nur an den Laptop hängen kann. Das Ganze noch um 1000, Euro günstiger und die Leute rennen Sony die Bude ein. Also ich würde Sony die Bude einrennen, wenn man beliebige Kameras über HDMI an das Teil anschließen und das Kompressionsformat einstellen könnte. Da würde ich dann sogar den MemoryStick Pro als Kröte schlucken.
Wer weiß? Vielleicht werden die Daten ja von der Kamera unkomprimiert an die Kontrollstation übertragen. Dann könnten ein paar findige Hacker ja...

Viele Grüße

Rudi

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Antwort von Bernd E.:

...Sieht so so aus, als ob da ein Filtergewinde dran ist... Genauso ist es: Das Gewinde hat 30mm Durchmesser und es wird dafür zum Beispiel von Sony selbst sowohl zwei verschiedene Weitwinkelvorsätze als auch einen Televorsatz, einen Pol- und einen ND-Filter geben. Der Prospekt, in dem alle Infos zu finden sind, kann bei Sony heruntergeladen werden.

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Antwort von Frank B.:

Also ich würde Sony die Bude einrennen, wenn man beliebige Kameras über HDMI an das Teil anschließen und das Kompressionsformat einstellen könnte. An sowas im Amateurbereich überhaupt zu denken, und dann noch von Sony, das grenzt ja schon an Blasphemie ;). Darüber haben die Götter vorsichtshalber den Wächter HDCP gesetzt.
Gibt es denn überhaupt schon einen Recorder mit HDMI In (außer selbstgebaute beispielsweise mit der Canopus HD Storm)?

Frank

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Antwort von Pianist:

Ich glaube, das ist genau die Zweitkamera, auf die ich schon lange warte. Vor meinem geistigen Auge sehe ich bereits ganz wunderbare Einsatzmöglichkeiten. Weiß jemand, ob und wie man die AVCHD-Daten in den Avid bekommt? Am liebsten wäre mir eine externe Umwandlung von AVCHD nach DNxHD, weil ich meinen Avid (Media Composer 2.6.6) an sich nicht antasten möchte, so lange sonst alles läuft.

Außerdem frage ich mich, wie lang das Kabel zwischen Kamerakopf und Aufzeichnungseinheit ist und ob es eine reguläre Verlängerungsmöglichkeit gibt bzw. wie lang eine selbstgebaute Verlängerung maximal sein darf.

Wie verhält sich denn der AVCHD-Codec, wenn der gesamte Bildinhalt sich schnell bewegt? Ist der damit nicht überfordert?

Matthias

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Antwort von Bernd E.:

...wie lang das Kabel zwischen Kamerakopf und Aufzeichnungseinheit ist und ob es eine reguläre Verlängerungsmöglichkeit gibt... Das Kabel ist 2,8m lang und nicht abnehmbar. Hier noch der direkte Link zum pdf-Prospekt mit sämtlichen technischen Daten (allerdings der NTSC-Version):
http://www.sony.ca/hdv/files/Brochures/ ... HXRMC1.pdf

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Antwort von Frank B.:

Um den entstehenden Hype um die Kamera mal ein wenig abzudämpfen, möchte ich mal ein paar Gedanken in den Raum stellen.

Kleine SD AVCHD Camcorder sind heutzutage auch sehr klein. Zwar noch deutlich größer als das Kopfteil der HXR-MC1P, aber mit ca. 7x6x13 cm lange nicht klobig, so dass auch sie schon eine Menge der Anwendungsgebiete der HXR-MC1P abdecken könnten, zu einem deutlich günstigereren Preis. Man kann 4 moderne SD AVCHD Camcorder kaufen für das Geld einer Sony HXR-MC1P.
Auch die 2,8 m Kabellänge (nicht verlängerbar) kann z.B. bei bestimmten Einsätzen, z.B. Beobachtungen von Löwen in der freien Wildbahn etwas kurz sein ;). Gut, das werden die wenigsten von uns machen, aber mir fallen in der Tat nicht viele Anwendungsbereiche ein, die den Kauf dieser Kamera rechtfertigen würden.
Na ja, ich bin auch Amateur. Für Profis, für die Geld keine Rolle spielt, ist sie vielleicht ein tolles Spielzeug.

Frank

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Antwort von Pianist:

Auch die 2,8 m Kabellänge (nicht verlängerbar) kann z.B. bei bestimmten Einsätzen, z.B. Beobachtungen von Löwen in der freien Wildbahn etwas kurz sein ;). Wie viele Adern mag das Kabel wohl haben? Und was spricht dagegen, das Kabel einfach aufzuschneiden und sich eine entsprechende Verlängerung mit Bajonettsteckern zu bauen? Vermutlich darf man das nicht extrem lang machen, aber so sieben bis acht Meter wäre für meine Zwecke ausreichend.

Matthias

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Antwort von newsart:

Na ja, ich bin auch Amateur. Für Profis, für die Geld keine Rolle spielt, ist sie vielleicht ein tolles Spielzeug. Frank Ähnliche Aussagen lese ich hier immer wieder im Forum. Das ist aber völliger Dünnsinn. Gerade für Profis, die vom Ansatz her in Kosten / Nutzen / Risiko und Gewinn-Kategorien denken (müssen oder sollten) spielt Geld eine Rolle. Für den Amateur hingegen eigentlich nicht. Denn der entscheidet einfach nach seinem persönlichen Gustus und natürlich Geldbeutel, was ihm sein Hobby wert ist. Aber ein Hobby muss sich nicht rechnen. Eine Profiproduktion schon. Spielzeug ist ein Begriff aus der Welt des Hobbys. Arbeitsgerät das Gegenstück aus der Profiwelt. Eigentlich weniger philosophisch, als es jetzt hier daherkommt. Aber meiner Ansicht ein Gedankenfehler, der hier vielen Postings zu Grunde liegt. Grüße Carsten (leider Profi...)

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Antwort von Frank B.:

Gerade für Profis, die vom Ansatz her in Kosten / Nutzen / Risiko und Gewinn-Kategorien denken (müssen oder sollten) spielt Geld eine Rolle. Für den Amateur hingegen eigentlich nicht. Denn der entscheidet einfach nach seinem persönlichen Gustus und natürlich Geldbeutel, was ihm sein Hobby wert ist. Aber ein Hobby muss sich nicht rechnen. Eine Profiproduktion schon. Spielzeug ist ein Begriff aus der Welt des Hobbys. Arbeitsgerät das Gegenstück aus der Profiwelt. Eigentlich weniger philosophisch, als es jetzt hier daherkommt. Aber meiner Ansicht ein Gedankenfehler, der hier vielen Postings zu Grunde liegt. Grüße Carsten (leider Profi...) Na ja, das ist natürlich auch eine berechtigte Sichtweise. Dennoch erlebe ich es oft, dass von Profis geäußert wird, dass wenn ein bestimmtes Gerät oder eine bestimmte Software passt, gerne dafür mal ein paar Tausender mehr investiert werden. Es kommt sicher darauf an, in welchen Kategorien der jeweilige Profi lebt und arbeitet. Der Profibegriff ist weit gefächert. Für eine Fernsehanstalt ist so ein Recorder sicher überhaupt kein Thema. Ein Hochzeitsfilmer wird es sich wohl eher überlegen.
Das Argument, dass Amateure nicht unbedingt über den Kosten - Nutzen -Faktor nachdenken müssen, stimmt natürlich auch. Es gibt sicher auch sehr reiche Amateurfilmer, die nur müde lächeln würden, wenn sie die 2500,- Euronen berappen sollen. Der weitaus größte Teil aber hat neben der Familie, dem Häuschen und dem Auto kaum noch größere Kapazitäten für Experimente.

Frank

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Antwort von Frank B.:

Wie viele Adern mag das Kabel wohl haben? Und was spricht dagegen, das Kabel einfach aufzuschneiden und sich eine entsprechende Verlängerung mit Bajonettsteckern zu bauen? Vermutlich darf man das nicht extrem lang machen, aber so sieben bis acht Meter wäre für meine Zwecke ausreichend.

Matthias Warum nimmst Du nicht eine HDV Kamera über Firewire an einen Laptop?
Das dürfte deutlich günstiger sein.

Frank

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Antwort von Pianist:

Warum nimmst Du nicht eine HDV Kamera über Firewire an einen Laptop? Nein, genau das ist ja für mich keine Alternative, weil ein Firewire-Kabel wirklich nicht lang sein darf und außerdem gehören Laptops zu den Geräten, die ich ausdrücklich nicht zu Filmzwecken mit mir herumschleppen möchte. Schon die mechanische Empfindlichkeit von Firewire-Steckverbindungen schließt das aus. Wir reden bei mir über Einsätze im Bereich Schienenfahrzeuge, Hubschrauber, Feuerwehr und so weiter. Da muss es so kompakt und robust wie möglich sein. Einen Laptop könnte ich da nirgendwo sauber abstellen, zumal die Festplatte aussteigen würde. Genau deshalb macht diese hier angekündigte Lösung auf mich erst mal einen ganz nützlichen Eindruck.

Matthias

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Antwort von aircam:

Dieses Teil wäre interessant ,wenn das Marketing berücksichtigt hätte,
daß der typische User mindestens 35mm Weitwinkel benötigt , noch
besser 28 mm .
Der Einsatz beim zB Mountainbike ist wackelbehaftet ,ergo ist
Weitwinkel das erste was bzgl Aufnahme hilft.

Ansonsten ist das Kabel zu dicke und der Preis indiskutabel ;
dreistellig wäre angemessen ...

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Antwort von Pianist:

Ansonsten ist das Kabel zu dicke und der Preis indiskutabel ; dreistellig wäre angemessen ... Der Preis geht schon in Ordnung, aber dafür hätte ich tatsächlich gerne eine kürzere Anfangsbrennweite bzw. sogar eine Festbrennweite. Den Zoom braucht man bei solch einer Kamera wohl kaum. Aber bei dem kleinen Chip würde eine kurze Festbrennweite den Preis wohl erheblich in die Höhe treiben...

Matthias

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Antwort von aircam:

wieso sollte bei nem Festobjektiv ( man spart sich ja viel Mechanik usw )
der Preis hochgehen .
Üblicherweise gehen bei großen Chips die Preise hoch ;-)
Und wenn hängts von der Objektivgüte ( Lichttstärke ) ab - etwas btw was
bei Festobjektiven prinzipbedingt meist besser ist .

Also das it sooo nicht haltbar . Bei Digicams sind solche 24-60mm ja
auch möglich und die sind schön kompakt ... warum nicht hier ?

Und nochwas , um wieviel würde der Preis steigen ,wenn statt 1/5 etc
1/3 oder 1/2 ( letzteres bewegt sich schon bei Digicams ) verwendet
würde ? Wenn das 50 Euro effektiv sind ist das sehr viel .

( Die Industrie soll bitte nicht dem "Wahn" anhängen ,der Kunde weis
nicht was so ein Rohchip kostet ... und mit wieviel 100 % man kalkuliert )

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Antwort von Fridu:

Finde dieses Video das mit der HXR-MC1P in HD aufgenommen worden ist wirklich gelungen und zeigt was man an Möglichkeiten hat. In HD abspielen und Fullscreen ist am besten:



Gruss von Fridu

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