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Infoseite // Schnelle Schnittsysteme bald zum Schleuderpreis? Günstige PC Marktaussichten für 2023



Newsmeldung von slashCAM:





AMD und Intel haben derart volle Lager, dass die Preise in den nächsten Monaten stark nachgeben sollten...



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
News: Schnelle Schnittsysteme bald zum Schleuderpreis? Günstige PC Marktaussichten für 2023


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Antwort von TomStg:

„Apple lässt sich dagegen nicht so leicht in die Karten Lager blicken, aber nach einigen Analysten soll es Apple als einziger Hersteller geschafft haben, im PC-Bereich mit seinen Macs im Weihnachtsgeschäft sogar noch leicht gegenüber dem Vorjahr zu wachsen. Das lag unter anderem auch daran, dass der M1-Prozessor bislang ein gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis gegenüber ähnlich ausgestatteten Laptops aufweist - ganz besonders für Medienschaffende.“

Wie wäre es denn, sich an nicht wilden Spekulationen zu beteiligen, sondern sich die Fakten mit einem Blick in den aktuellen Apple-Geschäftsbericht des letzten Quartals von 2022 zu besorgen?

Dort kann man auf Seite 7 nachlesen, dass die Mac-Sparte satte 29 % weniger Umsatz machte als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt nahm der Umsatz des iPhone-Konzerns im letzten Quartal um ca 5% ab. Der besonders heftige Umsatz-Rückgang in der Rechner-Sparte und der etwas leichtere Rückgang bei den iPhones wird gemildert durch Umsatz-Zuwächse beim iPad und bei den Services.

https://s2.q4cdn.com/470004039/files/d ... Filed).pdf

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Antwort von Jott:

Na, dann kann man ja wieder mal hoffen, dass der Starbucks-Störenfried demnächst hops geht. Wie schon so oft! :-)

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Antwort von TomStg:

Da die Mac-Sparte im Apple-Konzern mit ca 7% beim Umsatz fast unbedeutend ist, spielt deren Entwicklung auch fast keine Rolle - egal, ob nach unten oder nach oben.

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Antwort von ffm:

Zitate:

- "AMD muss letztlich seine Marktanteile verteidigen, um seine Fixkosten im Griff zu halten"
- "...Kurz gesagt, in den nächsten Monaten wird man die Prozessor-Preise purzeln sehen wie nie zuvor"
- "Intel hat eigene Fabs die ausgelastet werden müssen, um nicht Milliardenverluste zu realisieren

Woher stammt das Wissen? Woher stammen die Schlußfolgerungen? Und was sind Fabs?

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Antwort von Jott:

Fabriken.

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Antwort von ffm:

Danke. vermutete Jugendsprache.

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Antwort von soulbrother:

Für einen Fachartikel auf jeden Fall unangemessen.
"Modern" sein wollen, sollte sich nicht in dieser Art zeigen...

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Antwort von cantsin:

ffm hat geschrieben:
Danke. vermutete Jugendsprache.
Nee, Anglizismus bzw. Branchenjargon:
https://en.wikipedia.org/wiki/Semicondu ... tion_plant

Auch im Englischen bezieht sich "fab" nicht allgemein auf eine Fabrik, sondern spezifisch auf eine Chipfabrik.

Hat vielleicht mit den Besonderheiten der Chip-Industrie zu tun, bei der (mit Ausnahme Intels) die vermeintlichen Chiphersteller ihre Chips fast nie selbst produzieren, sondern bei Auftragsfertigern wie TSMC und Global Foundries herstellen lassen.

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Antwort von wolfgang:

ffm hat geschrieben:
Zitate:

- "AMD muss letztlich seine Marktanteile verteidigen, um seine Fixkosten im Griff zu halten"
- "...Kurz gesagt, in den nächsten Monaten wird man die Prozessor-Preise purzeln sehen wie nie zuvor"
- "Intel hat eigene Fabs die ausgelastet werden müssen, um nicht Milliardenverluste zu realisieren
Das sind doch die wesentlichen (strategischen) Punkte. Die dafür sprechen, dass sich die Wettbewerbsintensität steigern wird - und daher ein Preiskampf zu erwarten ist.

Freilich ist so etwas immer eine Einschätzung. Aber eine interessante.

Ob man das jetzt Fabs nennt oder nicht - ist eigentlich völlig egal, finde ich.

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Antwort von Frank Glencairn:

Wobei CPUs die ein Bisschen billiger werden nicht automatisch zu günstigeren Systemen führen, so lange alles andere gleich teuer bleibt, oder sogar teurer wird.

Die GPU dürfte mittlerweile der teuerste Einzelposten in einer Workstation sein, wenn da die Preise runter kommen macht das sofort einen Unterschied. Bei allem anderen sehe ich aktuell allerdings noch keinen signifikanten Preisrutsch.

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Antwort von Jörg:

Bei allem anderen sehe ich aktuell allerdings noch keinen signifikanten Preisrutsch. ich habe mir mal die aktuellen Preise für meine geplante Aufrüstung notiert.
Mal sehen, wie sich das entwickelt.

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Antwort von Frank Glencairn:

ffm hat geschrieben:
Zitate:

- "AMD muss letztlich seine Marktanteile verteidigen, um seine Fixkosten im Griff zu halten"
- "...Kurz gesagt, in den nächsten Monaten wird man die Prozessor-Preise purzeln sehen wie nie zuvor"
- "Intel hat eigene Fabs die ausgelastet werden müssen, um nicht Milliardenverluste zu realisieren

Woher stammt das Wissen? Woher stammen die Schlußfolgerungen? Und was sind Fabs?
Das pfeifen doch die Spatzen von den Dächern.
Intel geht es so schlecht, daß sie sogar Manager Gehälter kürzen müssen um Geld zu sparen, außerdem muß das RISC-V Pathfinder Programm aufgegeben werden.

Aber es bröckelt ja überall.
Phillips - massive Entlassungen, Amazon - hat 2022 zum ersten mal keinen Gewinn mehr gemacht und ist jetzt Gezwungen seine Bürogebäude in der Bay Area zu verkaufen, Chinesischer Handy Markt am Boden, Sony halbiert die Gewinnerwartungen, Arrival entläßt halbe Belegschaft, Impossible Foods muß 20% entlassen usw.

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Antwort von dienstag_01:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
ffm hat geschrieben:
Zitate:

- "AMD muss letztlich seine Marktanteile verteidigen, um seine Fixkosten im Griff zu halten"
- "...Kurz gesagt, in den nächsten Monaten wird man die Prozessor-Preise purzeln sehen wie nie zuvor"
- "Intel hat eigene Fabs die ausgelastet werden müssen, um nicht Milliardenverluste zu realisieren

Woher stammt das Wissen? Woher stammen die Schlußfolgerungen? Und was sind Fabs?
Das pfeifen doch die Spatzen von den Dächern.
Intel geht es so schlecht, daß sie sogar Manager Gehälter kürzen müssen um Geld zu sparen.
Wie kürzt man denn Managergehälter? Arbeiten Manager denn ohne Vertrag?

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Antwort von Frank Glencairn:

Genau so wie z.B. Netflix - trotz Vertrag - die Preise nach Lust & Laune erhöhen kann, oder Features entfernen.

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Antwort von ffm:

"Das pfeifen doch die Spatzen von den Dächern."

Achso

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Antwort von Totao:

Die AM4 CPUs sind ja bereits stark im Preis gefallen, man bekommt inzwischen einen für anspruchsvolle Aufgaben mehr als ausreichenden 8-Kerner für unter 190€ (Ryzen 7 3700X), der auch noch den Vorteil hat nur 65W zu verbrauchen.

Dazu 32GB DDR4 RAM mit brauchbarem Speed für unter 70€ (heute gesehen).

Passende Mainboards könnten noch etwas im Preis runtergehen. Der A320-Nachfolger kann ja kein PCIe 4.0. Wobei das auch nicht viel Performance bringt. Also vielleicht zum Vorgängermodell greifen und nochmal sparen.

Tja, die Grafikkarten sinken noch nicht im Preis wie sie sollten, ich denke da ist einfach noch einiges an aufgeschobenen Käufen was peu à peu nachgeholt wird und noch etwas den Sinkflug abfängt. Aber im Gebrauchtmarkt ist eine RTX 3900 vom Neupreis von 2000€ vor 1-2 Jahren inzwischen bei <900€ angekommen. Die Tendenz stimmt.

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Antwort von medienonkel:

Der Ryzen 7 3700X, ist schon länger EOL und noch ein Matisse. Die zicken gerne beim Speicher rum. DDR4 hört offiziell immer noch bei 2400 MHZ auf, der Rest ist Übertaktung auf eigene Gefahr. Gibt keine Garantie, dass die Kiste dann mit 3200 MHz Speichertakt läuft. Vor allem mit günstigem RAM. Der Lexar Speicher soll ganz gut sein für den Preis.

Aktueller und empfehlenswerter ist der 7 5700X. (Vermeer) Da funzt dann glaub ich auch der Ryzen Master.

Aber unter uns, es war schon immer möglich für nen Tausender ein performantes Grafik-System aufzustellen. Exkl. Grafikkarte natürlich.
Beim Rennrad sind auch nie Pedale dabei...

Damals der 1,2 GHz Athlon mit 512 MB RAM und AsRock Board... Keine tausend Mark. Sogar eine kleine GeForce 2 war noch drin.

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Antwort von macaw:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Genau so wie z.B. Netflix - trotz Vertrag - die Preise nach Lust & Laune erhöhen kann, oder Features entfernen.
Zum Jahreswechsel bei mir gekündigt - es fühlte sich nicht eine Sekunde lang an als würde was fehlen...für ein jährliches Netflix Abo kann ich mir auch ein bis zwei (gebrauchte) Dutzend Blurays von tollen Filmen kaufen, was ich derzeit wieder tu bei diesem Streamer-Affentheater! Und da "gekaufte" Onlinefilme einem ja bekanntermassen bald wieder verlorengehen können, war es das auch damit.

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Antwort von -paleface-:

Wie stellt ihr euch eigentlich eure PCs zusammen?
Kauft ihr einfach Komplettsysteme oder lasst ihr konfigurieren?

Und wenn ja, wo und bei wem?

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Antwort von Jörg:

Früher haben wir die Rechner selbst konfiguriert und montiert.
Seit über 10 Jahren lasse ich das von einem Händler in Berlin machen.
Der hat die Daten meines aktuellen Rechners gespeichert, wenn Erweiterungen anstehen, wird er zu Rate gezogen,
nickt oder gibt Tips.
Bisher waren diese vollkommen in Ordnung, bei 5 Rechnern gab es nicht ein Problem.
Zwischenzeitige Erweiterungen kleinen Umfanges (RAM Grafik) mache ich selbst.
Preismäßig etwas höher als die inet Hardwareprofis, dafür immer erreichbar und zuverlässig.
In diesem Jahr steht eine Erweiterung an, MB und CPU werden aktualisiert.

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Antwort von DKPost:

Ich bestelle mir die Komponenten immer einzeln. Teilweise auch bei verschiedenen Händlern wenn die Preisunterschiede deutlich sind. Und dann baue ich die Kisten selber zusammen. Wobei man eher zusammenstecken sagen sollte, denn recht viel mehr als Lego spielen ist das ja heutzutage nicht mehr.
Die meisten Händler bauen das Ding aber auch zusammen inkl. Win-Installation für unter 100€. Dann musst du aber alle Komponenten auch dort bestellen.

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Antwort von soulbrother:

Aktuell nutze ich einen Eigenbau und einen von Pixelcomputer.

Die "Pixelstation" hab ich aber grade mit einer neuen Grafikkarte ein wenig modernisiert.

Den "Eigenbau-PC" werde ich aber heuer komplett neu aufbauen, denn der i7-5820K darf gerne flotter werden und die Prozessoren sollen ja schon bald markant günstiger werden, wenn man den Artikeln hier glauben darf ;-)

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Antwort von DKPost:

soulbrother hat geschrieben:
Aktuell nutze ich einen Eigenbau und einen von Pixelcomputer.

Die "Pixelstation" hab ich aber grade mit einer neuen Grafikkarte ein wenig modernisiert.

Den "Eigenbau-PC" werde ich aber heuer komplett neu aufbauen, denn der i7-5820K darf gerne flotter werden und die Prozessoren sollen ja schon bald markant günstiger werden, wenn man den Artikeln hier glauben darf ;-)
Ist bei mir ähnlich. Mein i7 7820X ist momentan die Bremse im System. Habe ja tatsächlich auf einen Mac Studio M2 gewartet, aber da der wohl nicht kommt werde ich dieses Jahr auch eine neue Kiste bauen.
Ich habe übrigens noch nie in meinem Leben eine CPU aufgerüstet. Ich habe meine Rechner immer so 4-5 Jahre, und bis die CPU dann mal getauscht werden muss gibt es gefühlt 3 neue Sockelgenerationen. Da nervt mich immer ziemlich, weil dann wirklich alles neu gebaut werden muss.

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Antwort von andieymi:

soulbrother hat geschrieben:
Den "Eigenbau-PC" werde ich aber heuer komplett neu aufbauen, denn der i7-5820K darf gerne flotter werden und die Prozessoren sollen ja schon bald markant günstiger werden, wenn man den Artikeln hier glauben darf ;-)
Ich bin da echt gespannt. Bei Prozessoren möglich (die aber in Wirklichkeit in Desktops seit Jahren schon eher irrelevant sind was Leistung angeht, wer heute den besagten 3700X fährt wird wohl auch wenig Grund sehen, 500€ in ein Update zu buttern das dann 10% mehr Leistung bringt), bei Grafikkarten sehe ich das kaum - da ist die erste Preiskorrektur aufgrund des Mining-Kollapses ja schon eingetreten - und bis Intel da nicht gerade für das Feld Computing mitziehen kann wird nVidida da wenig daran ändern.

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Antwort von pillepalle:

DKPost hat geschrieben:
Ich habe übrigens noch nie in meinem Leben eine CPU aufgerüstet. Ich habe meine Rechner immer so 4-5 Jahre, und bis die CPU dann mal getauscht werden muss gibt es gefühlt 3 neue Sockelgenerationen. Da nervt mich immer ziemlich, weil dann wirklich alles neu gebaut werden muss.
Du sollst ja auch neu kaufen und nicht aufrüsten. Ist viel lukrativer für die Hersteller 😅

VG

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Antwort von DKPost:

pillepalle hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Ich habe übrigens noch nie in meinem Leben eine CPU aufgerüstet. Ich habe meine Rechner immer so 4-5 Jahre, und bis die CPU dann mal getauscht werden muss gibt es gefühlt 3 neue Sockelgenerationen. Da nervt mich immer ziemlich, weil dann wirklich alles neu gebaut werden muss.
Du sollst ja auch neu kaufen und nicht aufrüsten. Ist viel lukrativer für die Hersteller 😅

VG
Zumindest haben mittlerweile so ziemlich alle neuen CPUs Quicksync an Bord. Das fehlt bei meiner noch.

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Antwort von medienonkel:

Selbstverständlich selber bauen. Geht doch nichts über schlaflose Nächte, wenn was nicht funktioniert.
Ich liebe Fehlersuche!
Dafür kennt man sein System aber auch in- und auswendig und kann sich jederzeit selbst supporten.

Für die Firma logischerweise immer bei jemandem kaufen, den man haftbar machen oder ordentlich verklagen kann.
Habe mal für nen kleinen Fernsehsender als Angestellter nen Fileserver zusammen gebaut:
Es wurde darauf bestanden, dass auf alle Einzelkomponenten Inventarnummern geklebt werden.
Wir haben dann aus Protest auch angefangen auf die Klopapierrollen Inventarnummern zu kleben ;-)

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Antwort von soulbrother:

andieymi hat geschrieben:
..... (die aber in Wirklichkeit in Desktops seit Jahren schon eher irrelevant sind was Leistung angeht, wer heute den besagten 3700X fährt wird wohl auch wenig Grund sehen, 500€ in ein Update zu buttern das dann 10% mehr Leistung bringt),....
Es geht nicht nur um den Prozessor...
Neues Mainboard dazu bringt schnelleren RAM und flottere Anschlüsse (USB-C und 10 Gbit/s) und mehr Steckplätze für die M.2, PCIe5 statt 4 usw.

Und ich hoffe doch sehr, dass etliche meiner Programme mit16 CPU Kernen (statt 6) etwas mehr als nur 10% Steigerung zeigen werden ;-)
Evtl. wird es sogar ein i9 statt i7 - kommt dann auf den "Preisverfall" an...

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Antwort von Jörg:

DKpost schreibt Mien i7 7820X ist momentan die Bremse im System. sehe ich auch so, habe das Teil ebenfalls,nach 5 Jahren darf sich da etwas tun ;-))

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Antwort von Frank Glencairn:

DKPost hat geschrieben:
Ich bestelle mir die Komponenten immer einzeln. Teilweise auch bei verschiedenen Händlern wenn die Preisunterschiede deutlich sind. Und dann baue ich die Kisten selber zusammen. Wobei man eher zusammenstecken sagen sollte, denn recht viel mehr als Lego spielen ist das ja heutzutage nicht mehr.
Mach ich über 20 Jahren genauso - hat sich wirklich bewährt.
Und ja, die Einzelteile in die entsprechenden Slots zu stecken ist weder zeitraubend oder anspruchsvoll.
Das aufwändigste ist noch die Kühlpaste richtig aufzubringen, und die Kabel ein halbwegs ordentlich zu verlegen - is jetzt aber jetzt auch nicht wirklich ein big deal. Die reine Hardware Nummer ist normal in schlimmstenfalls ne Stunde erledigt, meistens weniger.
Bis ich das System installiert und nach meinen Vorstellungen handmassiert habe, dauert es allerdings nochmal so lange.

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Antwort von Rick SSon:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Ich bestelle mir die Komponenten immer einzeln. Teilweise auch bei verschiedenen Händlern wenn die Preisunterschiede deutlich sind. Und dann baue ich die Kisten selber zusammen. Wobei man eher zusammenstecken sagen sollte, denn recht viel mehr als Lego spielen ist das ja heutzutage nicht mehr.
Mach ich über 20 Jahren genauso - hat sich wirklich bewährt.
Und ja, die Einzelteile in die entsprechenden Slots zu stecken ist weder zeitraubend oder anspruchsvoll.
Das aufwändigste ist noch die Kühlpaste richtig aufzubringen, und die Kabel ein halbwegs ordentlich zu verlegen - is jetzt aber jetzt auch nicht wirklich ein big deal. Die reine Hardware Nummer ist normal in schlimmstenfalls ne Stunde erledigt, meistens weniger.
Bis ich das System installiert und nach meinen Vorstellungen handmassiert habe, dauert es allerdings nochmal so lange.
Bei mir dauert das immer lange. Letztens erst das Gehäuse getauscht und meinen Perfektionismus beim Kabel legen getriggert ... hmpf. Dafür habe ich jetzt endlich eins, wo einfach mal die Vorderseite komplett Lüfter ist. Das habe ich mir schon vor 20 Jahren gewünscht, aber da gabs sogar noch diese kleinen Surrrrr-Propeller auf den Grafikkarten. Schon krass wie lange es gedauert hat auf die Idee zu kommen einen Lüfter größer zu machen.

Aber ja, schwierig is das alles nicht mehr. Man braucht auch keine Angst mehr zu haben von seiner AMD CPU die Ecken abzubrechen, wenn man den Kühler aufsetzt 😄

Das einzige was ich bei den meisten mainboards immernoch fummelig finde ist der Anschluss von Power, Reset und entsprechenden LEDs. Und die Grafikkarte wieder rauszukriegen, weil die heutzutage in der Regel so dick sind, dass man an die PCI-E verriegelung nicht mehr rankommt.

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Antwort von Rick SSon:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Ich bestelle mir die Komponenten immer einzeln. Teilweise auch bei verschiedenen Händlern wenn die Preisunterschiede deutlich sind. Und dann baue ich die Kisten selber zusammen. Wobei man eher zusammenstecken sagen sollte, denn recht viel mehr als Lego spielen ist das ja heutzutage nicht mehr.
Mach ich über 20 Jahren genauso - hat sich wirklich bewährt.
Und ja, die Einzelteile in die entsprechenden Slots zu stecken ist weder zeitraubend oder anspruchsvoll.
Das aufwändigste ist noch die Kühlpaste richtig aufzubringen, und die Kabel ein halbwegs ordentlich zu verlegen - is jetzt aber jetzt auch nicht wirklich ein big deal. Die reine Hardware Nummer ist normal in schlimmstenfalls ne Stunde erledigt, meistens weniger.
Bis ich das System installiert und nach meinen Vorstellungen handmassiert habe, dauert es allerdings nochmal so lange.
Bei mir dauert das immer lange. Letztens erst das Gehäuse getauscht und meinen Perfektionismus beim Kabel legen getriggert ... hmpf. Dafür habe ich jetzt endlich eins, wo einfach mal die Vorderseite komplett Lüfter ist. Das habe ich mir schon vor 20 Jahren gewünscht, aber da gabs sogar noch diese kleinen Surrrrr-Propeller auf den Grafikkarten. Schon krass wie lange es gedauert hat auf die Idee zu kommen einen Lüfter größer zu machen.

Aber ja, schwierig is das alles nicht mehr. Man braucht auch keine Angst mehr zu haben von seiner AMD CPU die Ecken abzubrechen, wenn man den Kühler aufsetzt 😄

Das einzige was ich bei den meisten mainboards immernoch fummelig finde ist der Anschluss von Power, Reset und entsprechenden LEDs. Und die Grafikkarte wieder rauszukriegen, weil die heutzutage in der Regel so dick sind, dass man an die PCI-E verriegelung nicht mehr gut rankommt.

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Antwort von DaCarlo:

"Rick SSon" hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Mach ich über 20 Jahren genauso - hat sich wirklich bewährt.
Und ja, die Einzelteile in die entsprechenden Slots zu stecken ist weder zeitraubend oder anspruchsvoll.
Das aufwändigste ist noch die Kühlpaste richtig aufzubringen, und die Kabel ein halbwegs ordentlich zu verlegen - is jetzt aber jetzt auch nicht wirklich ein big deal. Die reine Hardware Nummer ist normal in schlimmstenfalls ne Stunde erledigt, meistens weniger.
Bis ich das System installiert und nach meinen Vorstellungen handmassiert habe, dauert es allerdings nochmal so lange.
Bei mir dauert das immer lange. Letztens erst das Gehäuse getauscht und meinen Perfektionismus beim Kabel legen getriggert ... hmpf. Dafür habe ich jetzt endlich eins, wo einfach mal die Vorderseite komplett Lüfter ist. Das habe ich mir schon vor 20 Jahren gewünscht, aber da gabs sogar noch diese kleinen Surrrrr-Propeller auf den Grafikkarten. Schon krass wie lange es gedauert hat auf die Idee zu kommen einen Lüfter größer zu machen.

Aber ja, schwierig is das alles nicht mehr. Man braucht auch keine Angst mehr zu haben von seiner AMD CPU die Ecken abzubrechen, wenn man den Kühler aufsetzt 😄

Das einzige was ich bei den meisten mainboards immernoch fummelig finde ist der Anschluss von Power, Reset und entsprechenden LEDs. Und die Grafikkarte wieder rauszukriegen, weil die heutzutage in der Regel so dick sind, dass man an die PCI-E verriegelung nicht mehr gut rankommt.

Mein neuer Selbstbau Rechner, guter Airflow da Kabel im Hintergrund sortiert.
LGA 1700 13700K, 64GB DDR4, Vollmodulares Netzteil, MSI MAG THOMAHWK.
2x SanDisk 980Pro 1TB M2, 2x 500GB SSD.

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Antwort von Totao:

medienonkel hat geschrieben:
Der Ryzen 7 3700X, ist schon länger EOL und noch ein Matisse. Die zicken gerne beim Speicher rum. DDR4 hört offiziell immer noch bei 2400 MHZ auf, der Rest ist Übertaktung auf eigene Gefahr. Gibt keine Garantie, dass die Kiste dann mit 3200 MHz Speichertakt läuft. Vor allem mit günstigem RAM. Der Lexar Speicher soll ganz gut sein für den Preis.
Also klar der Ryzen 7 3700X ist das Vorgängermodell, ist aber wie gesagt schnell genug für so ziemlich alles. Ich wüsste jetzt auch nicht was da an CPU-Features fehlt. Beim Ryzen 7 5700X fehlt zunächst erstmal ein CPU-Kühler im Lieferumfang.

Beim Speicher weiß ich nicht genau was Du meinst: Der DDR4-Speicher selbst wird mit 3200Mhz angegeben, die CPU wird mit 3200Mhz angegeben und das Mainboard wird mit 3200Mhz angegeben - wohlgemerkt ohne "OC" (Overclock). Das funktioniert also garantiert. Wer auf Nummer sicher geht (empfehlenswert wenn man 4 Riegel nutzen will) hält sich an die Kompatibilitätsliste des Mainboard-Herstellers.
medienonkel hat geschrieben:
Aktueller und empfehlenswerter ist der 7 5700X. (Vermeer) Da funzt dann glaub ich auch der Ryzen Master.
Wenn man ihn neu kauft dann ist der 5700X abgesehen vom deutlich höheren Stromverbrauch preislich derzeit interessant. Mein gebrauchter Ryzen 7 3700X mit Restgarantie lag bei nur knapp über 100€, inzwischen sinken die Preise weiter...

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Antwort von Totao:

DKPost hat geschrieben:
Ich habe übrigens noch nie in meinem Leben eine CPU aufgerüstet.
Die letzte AMD Generation mit AM4 Sockel war in der Beziehung wirklich gut.
Man konnte sich ein A320 Board kaufen für teilweise unter 50€ und dazu einen Ryzen 1xxx und Jahre später dann einen 2xxx, 3xxx oder auch 5xxx Ryzen einbauen, fertig.

Bin auf zukünftige Rechner gespannt, jetzt da M.2-SSDs so günstig und direkt onboard sind dass man oft gar keine Festplatte mehr braucht sind ja enorm kompakte Rechner möglich. Ich hoffe die Gehäuse-Hersteller reagieren darauf.

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Antwort von Frank Glencairn:

Lorphos hat geschrieben:


Bin auf zukünftige Rechner gespannt, jetzt da M.2-SSDs so günstig und direkt onboard sind dass man oft gar keine Festplatte mehr braucht sind ja enorm kompakte Rechner möglich. Ich hoffe die Gehäuse-Hersteller reagieren darauf.
Na ja, und was mach ich mit den 12 6TB Platten? Externes Gehäuse wär ja albern.

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Antwort von DKPost:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Lorphos hat geschrieben:


Bin auf zukünftige Rechner gespannt, jetzt da M.2-SSDs so günstig und direkt onboard sind dass man oft gar keine Festplatte mehr braucht sind ja enorm kompakte Rechner möglich. Ich hoffe die Gehäuse-Hersteller reagieren darauf.
Na ja, und was mach ich mit den 12 6TB Platten? Externes Gehäuse wär ja albern.
Und mit der Blackmagic Karte, und mit der Thunderbolt Karte, und mit dem Audiointerface... und natürlich mit der heißen Luft.
Klar, geht auch alles extern, aber dann hat man einen kompakten Rechner und 3 mal so viel Gerätschaften extern rumstehen. Auch nichtn o das wahre.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich sag mal so, "kompaktes Gehäuse" ist nicht wirklich weit oben auf meiner Liste ;-)


image_2023-02-09_192840559.png

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Antwort von soulbrother:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich sag mal so, "kompaktes Gehäuse" ist nicht wirklich weit oben auf meiner Liste...
Die 19" Racks sind doch kompakt 😄

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Antwort von DaCarlo:

DKPost hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Na ja, und was mach ich mit den 12 6TB Platten? Externes Gehäuse wär ja albern.
Und mit der Blackmagic Karte, und mit der Thunderbolt Karte, und mit dem Audiointerface... und natürlich mit der heißen Luft.
Klar, geht auch alles extern, aber dann hat man einen kompakten Rechner und 3 mal so viel Gerätschaften extern rumstehen. Auch kichtnso das wahre.
Die 12 6TB Platten + Nas im Keller,
Für Blackmagic hab ich einen Stick läuft auf WIN + MAC,
Thunderbolt + Audio sind am Motherboard,
Man sollte auch wissen was man will, schlanker schneller Rechner, oder Container wie bisher.
Alter Spruch "Du musst mit der Zeit gehen, sonst geht die Zeit mit dir" ;-)

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Antwort von Frank Glencairn:

DaCarlo hat geschrieben:


Die 12 6TB Platten + Nas im Keller,
.. und die Kabel von der vierten Etage runter in den Keller durchs Treppenhaus und einem Loch in der Kellertüre - super Idee.
DaCarlo hat geschrieben:

Man sollte auch wissen was man will, schlanker schneller Rechner, oder Container wie bisher.
Was hab ich von nem "schlanken Rechner"? Rechnet der dann schneller oder hilft mir das sonst irgendwie bei der Arbeit?
DaCarlo hat geschrieben:

Alter Spruch "Du musst mit der Zeit gehen, sonst geht die Zeit mit dir" ;-)
Das war schon immer ein dummer Spruch - die Größe des Gehäuses ist in dem Zusammenhang ungefähr so relevant wie die Marke meiner Maus.

Was kommt als nächstes?
Uhhh - dein Gehäuse ist nicht in der aktuellen Modefarbe, daran wirst du sicher Pleite gehen.

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Antwort von DaCarlo:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
DaCarlo hat geschrieben:


Die 12 6TB Platten + Nas im Keller,
.. und die Kabel von der vierten Etage runter in den Keller durchs Treppenhaus und einem Loch in der Kellertüre - super Idee.
DaCarlo hat geschrieben:

Man sollte auch wissen was man will, schlanker schneller Rechner, oder Container wie bisher.
Was hab ich von nem "schlanken Rechner"? Rechnet der dann schneller oder hilft mir das sonst irgendwie bei der Arbeit?
DaCarlo hat geschrieben:

Alter Spruch "Du musst mit der Zeit gehen, sonst geht die Zeit mit dir" ;-)
Das war schon immer ein dummer Spruch - die Größe des Gehäuses ist in dem Zusammenhang ungefähr so relevant wie die Marke meiner Maus.

Was kommt als nächstes?
Uhhh - dein Gehäuse ist nicht in der aktuellen Modefarbe, daran wirst du sicher Pleite gehen.
Kein Pink keine Led Flasher, Old School eben. ;-)

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Antwort von DaCarlo:

DaCarlo hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


.. und die Kabel von der vierten Etage runter in den Keller durchs Treppenhaus und einem Loch in der Kellertüre - super Idee.



Was hab ich von nem "schlanken Rechner"? Rechnet der dann schneller oder hilft mir das sonst irgendwie bei der Arbeit?



Das war schon immer ein dummer Spruch - die Größe des Gehäuses ist in dem Zusammenhang ungefähr so relevant wie die Marke meiner Maus.

Was kommt als nächstes?
Uhhh - dein Gehäuse ist nicht in der aktuellen Modefarbe, daran wirst du sicher Pleite gehen.
Kein Pink keine Led Flasher, Old School eben. ;-)
Und wichtig die 8K Leistung

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Antwort von andieymi:

Lorphos hat geschrieben:
Bin auf zukünftige Rechner gespannt, jetzt da M.2-SSDs so günstig und direkt onboard sind dass man oft gar keine Festplatte mehr braucht sind ja enorm kompakte Rechner möglich. Ich hoffe die Gehäuse-Hersteller reagieren darauf.
Die Standards gäbe es längst.

Unterhalb vom eigentlich schon winzigen Mini-ITX (jeder da da mal was zusammengefriemelt hat, wie kompakt das für reguläre Komponenten schon ist) gibt es noch 2 weitere ITX-Normen:
https://de.wikipedia.org/wiki/ATX-Format
(Mir ist auch schon mobile ITX untergekommen, hier allerdings nicht gelistet)

Das Problem ist eher: Die Userbase, denen so etwas wichtig ist, ist nicht die welche Grafikkarten in Selbstbaurechner steckt und die Gehäuse selbst zusammenbaut.

Wem das wichtig ist, der holt sich einen NUC - ich weiß gar nicht wie die Dinger anders als bei Intel heißen, aber gibt's mittlerweile von quasi Hardwarebude (MSI, Lenovo etc.):
https://de.wikipedia.org/wiki/Small_Form_Factor

Der Fortschritt ist da, man muss ihn nur kaufen. Aber die Gehäusebauer bedienen die Userbase "dezidierte Grafikkarte muss schon sein", und da geht nicht mehr kleiner.

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Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Nach 55 Harddisks habe ich aufgehört zu zählen weil ich den Überblick verloren habe.
Sieht aus wie der Server von INDUSTRIAL LIGHT & MAGIC,..;)))
Gruss Boris

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Antwort von Totao:

DaCarlo hat geschrieben:
Mein neuer Selbstbau Rechner, guter Airflow da Kabel im Hintergrund sortiert.
Das Gehäuseinnere besteht ja überwiegend aus Luft. Warum so ein großes Volumen? Für mehr Airflow?

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Antwort von markusG:

soulbrother hat geschrieben:
Aktuell nutze ich einen Eigenbau und einen von Pixelcomputer.

Die "Pixelstation" hab ich aber grade mit einer neuen Grafikkarte ein wenig modernisiert.
Pixelcomputer wurde hier ja schonmal genannt - was bieten die denn an Service gegenüber anderen Anbietern, vllt auch speziell für unsere Branche?

Denn ich finde den Aufpreis gegenüber diesen, und erst recht gegenüber kompletten Selbstbau, schon nicht ohne.

Zum Thema: Selbstbau mache ich derzeit eher privat (und auch da eher nur halb, die Kernkomponenten sind eigentlich immer von jmd anderem zusammengesetzt, aber aufrüsten übernehme ich dann selbst). Im Studio setzen wir eher auf "Boutique" Buden die alles zusammensetzen und Service bieten, aber ich finde die Auswahl da etwas wild, wenn man keine eigenen Erfahrungen mit denen hat und sich dann auf Rezensionen im Internet verlassen muss :D

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Antwort von Frank Glencairn:

Der entscheidende Punkt ist doch die Auswahl der Komponenten - zum Zusammenstecken braucht man doch keine Boutiqe Bude, die können doch auch nicht mehr als die Komponenten in die entsprechende Halterung stecken.

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Antwort von Totao:

andieymi hat geschrieben:
Lorphos hat geschrieben:
Bin auf zukünftige Rechner gespannt, jetzt da M.2-SSDs so günstig und direkt onboard sind dass man oft gar keine Festplatte mehr braucht sind ja enorm kompakte Rechner möglich. Ich hoffe die Gehäuse-Hersteller reagieren darauf.
Die Standards gäbe es längst.

Unterhalb vom eigentlich schon winzigen Mini-ITX (jeder da da mal was zusammengefriemelt hat, wie kompakt das für reguläre Komponenten schon ist) gibt es noch 2 weitere ITX-Normen:
https://de.wikipedia.org/wiki/ATX-Format
(Mir ist auch schon mobile ITX untergekommen, hier allerdings nicht gelistet)

Das Problem ist eher: Die Userbase, denen so etwas wichtig ist, ist nicht die welche Grafikkarten in Selbstbaurechner steckt und die Gehäuse selbst zusammenbaut.

Wem das wichtig ist, der holt sich einen NUC - ich weiß gar nicht wie die Dinger anders als bei Intel heißen, aber gibt's mittlerweile von quasi Hardwarebude (MSI, Lenovo etc.):
https://de.wikipedia.org/wiki/Small_Form_Factor

Der Fortschritt ist da, man muss ihn nur kaufen. Aber die Gehäusebauer bedienen die Userbase "dezidierte Grafikkarte muss schon sein", und da geht nicht mehr kleiner.
Ja ich meinte jetzt schon die Rechner mit dedizierter Grafik in Form einer Standard PCIe x16 Steckkarte. Die User die auf kleine leistungsfähige Rechner stehen gibt es ja schon länger, bislang haben die primär ITX verbaut.
Für die Rechner mit iGPU gibt es ja schon länger nette 1-Liter Gehäuse PCs von Lenovo, HP & Co. Neu ist dass die Performance dieser Rechner für immer mehr Aufgaben ausreicht. Für so manche Anforderungen an Videoschnitt reicht mittlerweile wohl schon ein Ryzen 7 5700G.

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Antwort von Totao:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Der entscheidende Punkt ist doch die Auswahl der Komponenten - zum Zusammenstecken braucht man doch keine Boutiqe Bude, die können doch auch nicht mehr als die Komponenten in die entsprechende Halterung stecken.
Also wenn jemand sich die Mühe macht zueinander passende Komponenten herauszusuchen und z.B. eine Grafikkarte auf Wasserkühlung umzubauen, das alles ordentlich zusammenzubauen und mit Garantie anzubieten, das ist schon einiges wert.

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Antwort von DaCarlo:

Lorphos hat geschrieben:
DaCarlo hat geschrieben:
Mein neuer Selbstbau Rechner, guter Airflow da Kabel im Hintergrund sortiert.
Das Gehäuseinnere besteht ja überwiegend aus Luft. Warum so ein großes Volumen? Für mehr Airflow?

Ja genau, ist ein normales ATX Midi Gehäuse, gut bestückbar passt fast alles rein.

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Antwort von markusG:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Der entscheidende Punkt ist doch die Auswahl der Komponenten - zum Zusammenstecken braucht man doch keine Boutiqe Bude, die können doch auch nicht mehr als die Komponenten in die entsprechende Halterung stecken.
Deswegen fragte ich nach den Besonderheiten der Pixelcomputer-Bude.

Geht auch um sowas wie Optimierung der Lüftungskurven, generell wie sind die Lüfter verbaut bzgl. leise/Leistung/Airflow, wie ist die Verkabelung etc., optimale Auswahl der Komponenten bzgl. Kompatibilität / bestes Zusammenspiel usw.

Das mag im Einzelfall trivial sein, aber mach das mal mit mehreren PCs, da geht schon Zeit drauf, und die fehlt dann an anderer Stelle. Gerade die Recherche was am besten läuft usw. frisst ja einiges an Zeit, wenn man denn wirklich das optimalste möchte. Da ist ein Anbieter, dem man die Rahmenbedingungen mitteilt, sicher sein Geld wert (wenn es denn auch am Ende was bringt).

Ich bin zwar froh wenn ich den Kram verstehe und im Notfall auch "frickeln" kann, aber ab einem gewissen Volumen ist mir die Zeit zu kostbar. Da kann ich auch in gewissen Rahmen die Mac-Nutzer verstehen, die im Zweifel ihren Service-Desk ("Genius-Bar" ?) aufsuchen^^

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Antwort von Frank Glencairn:

Lorphos hat geschrieben:

Also wenn jemand sich die Mühe macht zueinander passende Komponenten herauszusuchen und z.B. eine Grafikkarte auf Wasserkühlung umzubauen, das alles ordentlich zusammenzubauen und mit Garantie anzubieten, das ist schon einiges wert.
Jetzt mal ganz abgesehen von der Sinnhaftigkeit einer Wasserkühlung - du hast sowieso auf alle Komponenten die du kaufst Garantie, egal ob du jetzt einen RAM Riegel in den entsprechenden Schlitz steckst, oder jemand anderes - und welche Komponenten du brauchst, weißt sowieso nur du selbst.

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Antwort von Frank Glencairn:

markusG hat geschrieben:

Geht auch um sowas wie Optimierung der Lüftungskurven, generell wie sind die Lüfter verbaut bzgl. leise/Leistung/Airflow, wie ist die Verkabelung etc., optimale Auswahl der Komponenten bzgl. Kompatibilität / bestes Zusammenspiel usw.
Also jemand der nicht mal seine eigenen Lüfterkurven nicht nach seinen Bedürfnissen regeln kann, hat noch ganz andere Probleme.
Komponenten muß man selbst wissen, da würde ich - was die tatsächliche Expertise betrifft - eigentlich nur auf Puget vertrauen (die liefern allerdings nicht nach Deutschland), aber da die alles veröffentlichen, kannste auch einfach dort nachsehen.
markusG hat geschrieben:
Da kann ich auch in gewissen Rahmen die Mac-Nutzer verstehen, die im Zweifel ihren Service-Desk ("Genius-Bar" ?) aufsuchen^^
Da würde ich jetzt auch nicht wirklich drauf setzen, das Internet ist voll von Genius-Bar Horrorgeschichten und enttäuschten/stinksauren Kunden.

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Antwort von markusG:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Also jemand der nicht mal seine eigenen Lüfterkurven nicht nach seinen Bedürfnissen regeln kann, hat noch ganz andere Probleme.
Es geht nicht um das können, sondern das Zeitliche.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Komponenten muß man selbst wissen
Nein. Muss man nicht. Man muss nur mit der Kiste (bzw am Ende mit der Software) umgehen die einem vorgesetzt wird. Um das optimale kümmert sich die IT*. Im Idealfall möchte ich einfach nur mit der Kiste arbeiten, und nicht mit IT-Kram verschwenden. Es reicht mir zu wissen wenn es Probleme gibt wie ich die lösen kann.

Wer die Zeit mit basteln verbringt statt mit kreieren hat ganz andere Probleme und sollte vielleicht mal drüber nachzudenken, umzuschulen. IT'ler werden massiv gesucht ;)

Ist auch bissl wie mit Steuern. Ab einem gewissen Level nimmste dir eben nen Steuerberater. Kann man theoretisch auch alles selbst machen, kostet nur irgendwann ziemlich viel Zeit.

Und als Kameramann weißt du natürlich auch wie man einleuchtet. Das heißt aber nicht dass du den Licht-LKW beladen oder Lampen aufstellen musst.

*die halt nicht immer in-house ist

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Antwort von DaCarlo:

Lorphos hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Der entscheidende Punkt ist doch die Auswahl der Komponenten - zum Zusammenstecken braucht man doch keine Boutiqe Bude, die können doch auch nicht mehr als die Komponenten in die entsprechende Halterung stecken.
Also wenn jemand sich die Mühe macht zueinander passende Komponenten herauszusuchen und z.B. eine Grafikkarte auf Wasserkühlung umzubauen, das alles ordentlich zusammenzubauen und mit Garantie anzubieten, das ist schon einiges wert.

Der entscheidende Punkt ist wie Frank schon sagte, die Auswahl der Komponenten.
Ich nehme deshalb ein Midi ATX Gehäuse, da gängige preiswerte Komponenten reinpassen.
Ich hasse Wasserkühlung, gleiche Probleme wie beim Auto, habe schon einige Kauf-Pc abdichten müssen:

Bei der Chip Auswahl nehme ich Intel K-Prozessoren, da die mit integriertem X Grafikchip super Performen.
Quik Sync ist für manche Schnittsysteme das um und auf z.B EDIUS-X.

Quadro DDR 4 ist derzeit um die hälfte günstiger als DDR 5, mit XMP gut anpassbar
und Resolve nimmt z.B. 50GB von 64GB.

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Antwort von DKPost:

Habe eben mal auf die Seite von Pixelxomputer geschaut. Die Preise sind schon extrem. Für die Workstation mit Threadripper 16/32 Kernen, RTX4090 und 128Gb RAM schlappe 9.000€.
Intel CPUs werden scheinbar garnicht angeboten.
Und dann haben die Dinger noch keine I/O-Karte, kein Thunderbolt und kommen mit recht kleinen SSDs und dem Rest HDDs. Wenn man da mehr wählt ist man bei über 10.000€.
Das ist mehr als der doppelte Preis der Einzelkomponenten.

Wie gesagt, die großen Händler wie z.B. Alternate bauen dir deine Komponenten für unter 100€ zusammen, installieren das OS und testen den Rechner.

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Antwort von markusG:

DKPost hat geschrieben:
Habe eben mal auf die Seite von Pixelxomputer geschaut. Die Preise sind schon extrem. Für die Workstation mit Threadripper 16/32 Kernen, RTX4090 und 128Gb RAM schlappe 9.000€.
Intel CPUs werden scheinbar garnicht angeboten.
Doch, musst nur das richtige Modell auswählen - ist dann die non-Pro "Station". Aber da kostet zB. die 13900k/64GB/RTX4090-Kiste knapp 900€ Aufpreis gegenüber den Einzelkomponenten, die schon ziemlich großzügig/luxuriös gewählt sind...

Daher die Frage was gerade bei denen das Alleinstellungsmerkmal gegenüber Mitbewerbern ist...

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Antwort von DKPost:

markusG hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Habe eben mal auf die Seite von Pixelxomputer geschaut. Die Preise sind schon extrem. Für die Workstation mit Threadripper 16/32 Kernen, RTX4090 und 128Gb RAM schlappe 9.000€.
Intel CPUs werden scheinbar garnicht angeboten.
Doch, musst nur das richtige Modell auswählen - ist dann die non-Pro "Station". Aber da kostet zB. die 13900k/64GB/RTX4090-Kiste knapp 900€ Aufpreis gegenüber den Einzelkomponenten, die schon ziemlich großzügig/luxuriös gewählt sind...

Daher die Frage was gerade bei denen das Alleinstellungsmerkmal gegenüber Mitbewerbern ist...
Ah ja, danke. Habs gesehen.
Aber wie kommst du da auf 900€ Aufpreis? Das ist meine ich deutlich mehr gegenüber den Einzelkomponenten.

Für 5.000€ bekommst du einen 13900K, RTX4900 und 128Gb RAM inkl. Mainboard, Gehäuse, Netzteil, Lüftern und SSDs. Also den kompletten Rechner.

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Antwort von markusG:

DKPost hat geschrieben:
Aber wie kommst du da auf 900€ Aufpreis? Das ist meine ich deutlich mehr gegenüber den Einzelkomponenten.
Wie gesagt - hab da großzügig zusammengestellt (auf Alternate). Das geht natürlich auch noch günstiger, dann wird die Diskrepanz noch deutlicher. War jetzt auch nur auf die Schnelle nebenbei, ohne Rücksicht ob das alles soweit notwendig ist etc.

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Antwort von DKPost:

markusG hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Aber wie kommst du da auf 900€ Aufpreis? Das ist meine ich deutlich mehr gegenüber den Einzelkomponenten.
Wie gesagt - hab da großzügig zusammengestellt (auf Alternate). Das geht natürlich auch noch günstiger, dann wird die Diskrepanz noch deutlicher. War jetzt auch nur auf die Schnelle nebenbei, ohne Rücksicht ob das alles soweit notwendig ist etc.
Bei Pixelcomputer ist der stärkste Intel wenn ich das richtig gesehen habe ein 10940X, der mittlerweile auch bald 4 Jahre alt ist. Und außerdem ist der Sockel 2066 auch eol, falls das wirklich die CPU ist. Oder gibt es noch einen i9 mit 14 Kernen?
Ich hasse es wenn keine genauen Komponenten angegeben werden...
Jedenfalls ist man da auch schon bei 7.000€, und das nicht mit einer RTX4090 sondern einer 3090. Und immernoch ohne Thunderbolt. Das wird scheinbar auch nicht angeboten, obwohl die Boards auch von Asus sind und Asus Thubderbolt als PCI-Karte hat.

Also kurzum: Wer das Know-How hat Komponenten auszuwählen fährt bei Händlern wie Alternate sehr deutlich sehr viel günstiger, und da bekommst du den Rechner auch fertig zum Einschalten geliefert.

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Antwort von Frank Glencairn:

markusG hat geschrieben:

Es geht nicht um das können, sondern das Zeitliche.
Wenn du in der Zeit mit was anderem (nach Abzug aller Kosten) mehr verdienst, als der Kistenbauer verlangt ist das womöglich ne Option - allerdings auch nur dann wenn du einen zusätzlichen Job hast, den du ablehnen müßtest, weil du Lüfterkurven einstellen mußt.
markusG hat geschrieben:


Nein. Muss man nicht. Man muss nur mit der Kiste (bzw am Ende mit der Software) umgehen die einem vorgesetzt wird. Um das optimale kümmert sich die IT*. Im Idealfall möchte ich einfach nur mit der Kiste arbeiten, und nicht mit IT-Kram verschwenden. Es reicht mir zu wissen wenn es Probleme gibt wie ich die lösen kann.
Allerdings haben die meisten IT Dienstleister keinen Schimmer was du wirklich brauchst, drehen dir an was gerade auf Lager liegt und raus muß - oder (und das ist fast noch schlimmer) sie beraten dich völlig falsch.

Ein Kollege hatte kürzlich Kummer mit so einer Kiste von einem angeblichen "Multimedia-Workstation Spezialisten".
Der Typ war halt AMD Fanboy und hat ihm für Resolve ne entsprechende Karte reingebaut und ne AMD CPU - obwohl er mit Nvidia und ner Quicksync CPU für seine Anforderungen deutlich besser bedient gewesen wäre.
Des weiteren muß er ziemliche Datenmengen kopieren und wundert sich nun warum die Datenrate seiner tollen SSDs nach kurzer Zeit auf USB 2 Niveau sinkt, wenn der Buffer voll ist. Aber Hauptsache man hört kein Festplatten RAID surren.

So ist das, wenn Anwender, die meinen sie hätten es nicht nötig auch nur das geringste über Ihr Werkzeug wissen zu müssen (weil sie wollen es ja nur benutzen) auf selbsternannte "Experten" treffen.

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Antwort von markusG:

DKPost hat geschrieben:
Bei Pixelcomputer ist der stärkste Intel wenn ich das richtig gesehen habe ein 10940X, der mittlerweile auch bald 4 Jahre alt ist. Oder gibt es noch einen i9 mit 14 Kernen?
In welcher Applikation? Der für die meisten Programme schnellste Prozessor dürfte aktuell der i9 13900k sein*. Vorausgesetzt man setzt nicht auf GPU-lastige Tasks & braucht nicht mehr als 128GB RAM. Thunderbolt finde ich im Desktopbereich nun auch nicht so unbedingt notwendig, daher hab ich nicht drauf geachtet, sollte aber auch kein Thema sei.

*und auch diese "Erkenntnis" fällt nicht vom Himmel, sondern muss recherchiert werden, was imho im Optimalfall der Händler erledigt

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wenn du in der Zeit mit was anderem (nach Abzug aller Kosten) mehr verdienst, als der Kistenbauer verlangt ist das womöglich ne Option - allerdings auch nur dann wenn du einen zusätzlichen Job hast, den du ablehnen müßtest, weil du Lüfterkurven einstellen mußt.
Es bleibt ja nicht bei den Lüfterkurven. Auch z.B. die Wahl des Gehäuses setzt Akzente je nach Anforderung, gibt da auch ziemlich viele "Tester" die es auf Herz und Nieren alles durch exerzieren. Den Aufwand würde ich mir gerne sparen und einfach nur meine Anforderungen kommunizieren.

Und bei allem: mach das mal nicht für einen Arbeitsplatz, sondern für 10, oder 20+. Das machst du nicht als Cutter/Designer/3D-Artist. Never. Oder checkst du als OB/DoP auch die Lampen beim Verleih selbst, ob sie auch alle funktionieren/vollständig sind?
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Allerdings haben die meisten IT Dienstleister keinen Schimmer was du wirklich brauchst, drehen dir an was gerade auf Lager liegt und raus muß - oder (und das ist fast noch schlimmer) sie beraten dich völlig falsch.
Deswegen ja meine Frage nach der Sinnhaftigkeit für teure Anbieter wie Pixelcomputer. Oder ob einer reicht der preislich bei Alternate liegt, dafür aber für die ganze Kiste Garantie bietet und nicht bloß die Einzelkomponenten (wobei Alternate & co ja auch für ihre Arbeit haften).

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Antwort von DKPost:

markusG hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Bei Pixelcomputer ist der stärkste Intel wenn ich das richtig gesehen habe ein 10940X, der mittlerweile auch bald 4 Jahre alt ist. Oder gibt es noch einen i9 mit 14 Kernen?
In welcher Applikation? Der für die meisten Programme schnellste Prozessor dürfte aktuell der i9 13900k sein*. Vorausgesetzt man setzt nicht auf GPU-lastige Tasks & braucht nicht mehr als 128GB RAM. Thunderbolt finde ich im Desktopbereich nun auch nicht so unbedingt notwendig, daher hab ich nicht drauf geachtet, sollte aber auch kein Thema sei.

*und auch diese "Erkenntnis" fällt nicht vom Himmel, sondern muss recherchiert werden, was imho im Optimalfall der Händler erledigt
Bei der Pixelstation Pro.
Habe aber eben gesehen, dass die normale Pixelstation Raptor Lake hat.
Irgendwie bin ich zu doof für die Seite oder sie ist zu unübersichtlich.

Ok, da ist der Preis dann ganz ok.

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Antwort von markusG:

DKPost hat geschrieben:
Ok, da ist der Preis dann ganz ok.
Auf den hatte ich meine "Rechnung" bezogen. Da war das mit den 900€ Diskrepanz ggü. Alternate (nur Einzelkomponenten)

Und ja, die Website ist etwas ungünstig/intransparent aufgebaut

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Antwort von DKPost:

markusG hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Ok, da ist der Preis dann ganz ok.
Auf den hatte ich meine "Rechnung" bezogen. Da war das mit den 900€ Diskrepanz ggü. Alternate (nur Einzelkomponenten)

Und ja, die Website ist etwas ungünstig/intransparent aufgebaut
Wobei "ganz ok" auch relativ ist fällt mir gerade auf. 20% Aufschlag fürs Zusammenbauen und OS installieren.

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Antwort von MK:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Der entscheidende Punkt ist doch die Auswahl der Komponenten - zum Zusammenstecken braucht man doch keine Boutiqe Bude, die können doch auch nicht mehr als die Komponenten in die entsprechende Halterung stecken.
Vor allem wenn behauptet wird Rechner XY wäre speziell für Anwendung blabla entwickelt + getestet und dann kann man im Bestellprozess alles selbst konfigurieren.

Zudem haben die meisten Rechnerbuden wie auch 99% der Hardware-Influencer bei YouTube noch nie was von ESD-Schutz gehört. Am besten noch mit irgendwelche Plastiklatschen auf nem Polyesterteppich an den Bauteilen hantieren.

Viel heiße Luft weil es in dem Bereich praktisch keinerlei Einstiegshürde gibt.

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Antwort von markusG:

MK hat geschrieben:
Zudem haben die meisten Rechnerbuden wie auch 99% der Hardware-Influencer bei YouTube noch nie was von ESD-Schutz gehört. Am besten noch mit irgendwelche Plastiklatschen auf nem Polyesterteppich an den Bauteilen hantieren.
Hast du da Beispiele/Quellen? Würde mich mal interessieren, auch so nen bissl ne Gegenüberstellung der Anbieter. Gibt bei einigen auch sowas wie "Werksbesichtigung", da schaut es ja idR seriös* aus, wäre nur die Frage was davon gestellt ist^^
Oder: gibt es nur schwarze Schafe? o.O auch bei Alternate & co sollte man lieber selbst zusammenbauen?

ESD-Schutz wäre übrigens auch ein Thema für den Eigenbau...

*Hätte ja gerne Puget Systems in Europa :D

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Antwort von medienonkel:

Lorphos hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:
Der Ryzen 7 3700X, ist schon länger EOL und noch ein Matisse. Die zicken gerne beim Speicher rum. DDR4 hört offiziell immer noch bei 2400 MHZ auf, der Rest ist Übertaktung auf eigene Gefahr. Gibt keine Garantie, dass die Kiste dann mit 3200 MHz Speichertakt läuft. Vor allem mit günstigem RAM. Der Lexar Speicher soll ganz gut sein für den Preis.
Also klar der Ryzen 7 3700X ist das Vorgängermodell, ist aber wie gesagt schnell genug für so ziemlich alles. Ich wüsste jetzt auch nicht was da an CPU-Features fehlt. Beim Ryzen 7 5700X fehlt zunächst erstmal ein CPU-Kühler im Lieferumfang.

Beim Speicher weiß ich nicht genau was Du meinst: Der DDR4-Speicher selbst wird mit 3200Mhz angegeben, die CPU wird mit 3200Mhz angegeben und das Mainboard wird mit 3200Mhz angegeben - wohlgemerkt ohne "OC" (Overclock). Das funktioniert also garantiert. Wer auf Nummer sicher geht (empfehlenswert wenn man 4 Riegel nutzen will) hält sich an die Kompatibilitätsliste des Mainboard-Herstellers.
medienonkel hat geschrieben:
Aktueller und empfehlenswerter ist der 7 5700X. (Vermeer) Da funzt dann glaub ich auch der Ryzen Master.
Wenn man ihn neu kauft dann ist der 5700X abgesehen vom deutlich höheren Stromverbrauch preislich derzeit interessant. Mein gebrauchter Ryzen 7 3700X mit Restgarantie lag bei nur knapp über 100€, inzwischen sinken die Preise weiter...
Du wüsstest nicht, was da an CPU Features fehlt?
Matisse ist Zen2 und Vermeer ist Zen3.
Das macht einen Unterschied von 10-20% mehr abgearbeiteter Instruktionen pro Zyklus aus, also genau so viel Mehrleistung bei gleichem Takt. Man nennt das Neudeutsch auch mehr Effizienz.
Wenn du tatsächlich die boxed Kühler benutzt.....naja sind halt laut wie sau im vergleich zu einem richtig guten Kühler. Vor allem der Wraith Prism von AMD kühlt zwar ganz OK wird aber schon von einem 30 Euro bequiet Pure Rock 2 an die Wand geblasen. Wenn man den mitgelieferten Lüfter mit einem 120er Silent Wings (€ 20) tauscht hat man eine flüsterleise Lösung.

Prinzipiell empfehle ich den Thermalright Frost Commander 140 oder Peerless Assasin.

DDR4 Speicher wird mit 2400 MHz bzw. 2133 MHz spezifiziert. Alles darüber hinaus gilt offiziell als Overclocking, weil ausserhalb der offiziellen Spezifikationen betrieben. Die Hersteller "garantieren" in dem Fall lediglich, den Speicher auf 3200 MHz schon einmal übertaktet zu haben. Daher ja auch die Kompatibilitätslisten.

Du kannst ja gerne mal einen 3200er Riegel in dein neues Board stecken. Der läuft erstmal mit 2400 MHz, erst nach Aktivierung des OC Profils (XMP=>Intel, D.O.C.P./RAMP => AMD) wird die Spannung auf 1,35 Volt hochgesetzt und die Speicherparameter werden entsprechend eingestellt. Hier ein Beispiel, allerdings für DDR3, macht aber keinen Unterschied:
https://www.adata.com/upload/faq/DE-XMP.pdf

Ich zitiere mal:
"XMP Übersicht
Intel Extreme Memory Profile (Intel XMP) erlaubt es kompatiblem DDR3/DDR4 Speicher im Übertaktungsmodus betrieben zu werden und
damit Betriebsfrequenzen zu entsperren, welche die Standardeinstellungen übersteigen. Dies erfüllt die Anforderungen von
Leistungsenthusiasten und Gamern, die ihre Intel-basierten PCs verbessern möchten. Für Power User, die egal ob für Wettbewerbe oder
bessere Leistung in Spielen übertakten möchten, wird Intel XMP Kompatibilität dringend empfohlen. Anwendern wird daher geraten,
XMP-kompatiblen Speicher und Motherboards zu installieren, um die XMP Einstellungen ganz einfach ändern und ohne großen Aufwand
und mit optimaler Stabilität übertakten zu können. Die Sicherstellung, dass Ihr Speicher und Motherboard XMP-kompatibel sind, ist die
einzige Möglichkeit für den Genuss der Vorteile dieser Technologie."

Garantiert wird hierbei gar nichts.
Dann ist noch die Topologie der Speicheranbindung auf dem Board entscheidend wenn man 4 Riegel benutzt.
Daisy Chaining oder direkt verdrahtet mit dem Speichercontroller in der CPU.

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Antwort von MK:

markusG hat geschrieben:
Hast du da Beispiele/Quellen? Würde mich mal interessieren, auch so nen bissl ne Gegenüberstellung der Anbieter.
Ich sehe nur selten mal jemanden der ein Erdungsarmband trägt, und für Erdung über die Schuhe bräuchte man ESD-Latschen oder Schuherdung und einen speziellen Boden. Ebenso einen geerdeten Arbeitsplatz und eine Erdung zum Gehäuse damit alles das selbe Potential hat.

Statt dessen sehe ich bei YouTube Leute die überall dranpacken oder auch mal einen Rechner aus dem Ahrtal mit dem Hochdruckreiniger bearbeiten, wo dann garnicht mehr feststellbar ist ob einzelne Komponenten vom Hochwasser oder der unsachgemäßen Reinigung kaputt gegangen sind.

Bei den diversen Hardwarehändlern mit Filialbetrieb habe ich an den Serviceplätzen ebenfalls noch keine ESD-Ausrüstungen gesehen.

Es wird aber auch behauptet moderne Hardware wäre für ESD nicht mehr so anfällig... Wenn dem so wäre würden sich die Hersteller wohl die teuren ESD-Verpackungen sparen.

Klar habe ich auch schon Zeug montiert wo ich vorher nur kurz an ein Heizungsrohr oder den Schutzkontakt einer Steckdose gefasst habe, aber ich verkaufe auch keine Komplettsysteme wo sich dann eventuell andere mit unspezifischen ESD-Schäden rumschlagen müssen.

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Antwort von Totao:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Na ja, und was mach ich mit den 12 6TB Platten? Externes Gehäuse wär ja albern.
Bei mir wandern sie ins NAS.

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Antwort von Darth Schneider:

@MK
Echt jetzt ?, was es nicht alles gibt.;)
Die Erde ist übrigens gar nicht geerdet, und wenn die Sonne mal einen kleinen Schluckauf in unsere Richtung haben sollte läuft genau mal gar nichts elektronische mehr….
Gruss Boris

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Antwort von Totao:

medienonkel hat geschrieben:
DDR4 Speicher wird mit 2400 MHz bzw. 2133 MHz spezifiziert. Alles darüber hinaus gilt offiziell als Overclocking, weil ausserhalb der offiziellen Spezifikationen betrieben. Die Hersteller "garantieren" in dem Fall lediglich, den Speicher auf 3200 MHz schon einmal übertaktet zu haben. Daher ja auch die Kompatibilitätslisten.
JEDEC DDR4-3200 (PC4-25600) ist ein offizieller Standard. Das Standard-Dokument kostet $248 insofern, kann ich es Dir nicht zeigen.
Die Tatsache dass das RAM erstmal mit langsameren Timings startet dürfte damit zusammenhängen dass es dieses Timing beim Launch von DDR4 noch nicht gab und nicht jedes Board das Auslesen von XMP Timings unterstützt. ("Memory generally comes with conservative timing recommendations in the SPD ROM, to ensure basic functionality on all systems.")

Der RAM Riegel wird mit XMP Profilen verkauft. Das Board unterstützt die XMP Profile bis 3200Mhz ohne OC.
Die CPU unterstützt ebenfalls 3200Mhz RAM, ohne dass es als overclocked gilt.
Übrigens läuft mein 3200er RAM mit meinem 3700X sehr stabil. Das ist ja etwas, was sich recht schnell rausfinden lässt (eine Nacht Memtest86+ laufen lassen).
Ansonsten: Klar ist der 5700X schneller, wer die 12% mehr Performance braucht der sollte sich in die Richtung orientieren.
Die Wahl der GPU ist aber ein viel gewichtigerer Performancefaktor. Man arbeitet ja heutzutage nicht mehr mit FHD-Monitoren wie es bei den Benchmarks gemacht wird, die Unterschiede zwischen CPUs zeigen sollen.

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Antwort von markusG:

MK hat geschrieben:
aber ich verkaufe auch keine Komplettsysteme wo sich dann eventuell andere mit unspezifischen ESD-Schäden rumschlagen müssen.
Hm machen die sich auch mal nachträglich bemerkbar?

Die Verkäufer werben ja mit Leistungstests, Qualitätskontrolle - müsste das dann nicht ins Raster geraten? Oder anders: wenn es ein systemisches Problem bei sämtlichen Händlern wäre, müsste man das ja an den Verkaufszahlen merken und dass dann die "schampigen" Pleite gehen, aufgrund der vielen Reklamationen? Oder gilt hier durch die (zumindest vormals) hohe Nachfrage "Dreistheit siegt"? :D

*edit: bei Puget Systems sieht man jetzt auch nicht unbedingt alle mit ESD Band...ESD-Boden und gut ist's?
https://www.youtube.com/watch?v=2E7lDc4ywWQ

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Antwort von medienonkel:

Lorphos hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:
DDR4 Speicher wird mit 2400 MHz bzw. 2133 MHz spezifiziert. Alles darüber hinaus gilt offiziell als Overclocking, weil ausserhalb der offiziellen Spezifikationen betrieben. Die Hersteller "garantieren" in dem Fall lediglich, den Speicher auf 3200 MHz schon einmal übertaktet zu haben. Daher ja auch die Kompatibilitätslisten.
JEDEC DDR4-3200 (PC4-25600) ist ein offizieller Standard. Das Standard-Dokument kostet $248 insofern, kann ich es Dir nicht zeigen.
Die Tatsache dass das RAM erstmal mit langsameren Timings startet dürfte damit zusammenhängen dass es dieses Timing beim Launch von DDR4 noch nicht gab und nicht jedes Board das Auslesen von XMP Timings unterstützt. ("Memory generally comes with conservative timing recommendations in the SPD ROM, to ensure basic functionality on all systems.")

Der RAM Riegel wird mit XMP Profilen verkauft. Das Board unterstützt die XMP Profile bis 3200Mhz ohne OC.
Die CPU unterstützt ebenfalls 3200Mhz RAM, ohne dass es als overclocked gilt.
Übrigens läuft mein 3200er RAM mit meinem 3700X sehr stabil. Das ist ja etwas, was sich recht schnell rausfinden lässt (eine Nacht Memtest86+ laufen lassen).
Ansonsten: Klar ist der 5700X schneller, wer die 12% mehr Performance braucht der sollte sich in die Richtung orientieren.
Die Wahl der GPU ist aber ein viel gewichtigerer Performancefaktor. Man arbeitet ja heutzutage nicht mehr mit FHD-Monitoren wie es bei den Benchmarks gemacht wird, die Unterschiede zwischen CPUs zeigen sollen.
Okay, von mir aus. Dann gibt es da halt einen jedec Standard.
Für mich ist das trotzdem OC, wenn ich erstmal manuell was im BIOS einstellen muss, um einen höheren Takt zu haben.

Bei Benchmarks, die CPU bottlenecks zeigen sollen arbeitete man ganz bewusst mit niedrigen Auflösungen, um die GPU möglichst transparent zu halten.

Ich bleib trotzdem bei meiner GTX 660 mit 3 GB VRAM 💪

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Antwort von MK:

markusG hat geschrieben:
Hm machen die sich auch mal nachträglich bemerkbar?

Die Verkäufer werben ja mit Leistungstests, Qualitätskontrolle - müsste das dann nicht ins Raster geraten?

*edit: bei Puget Systems sieht man jetzt auch nicht unbedingt alle mit ESD Band...ESD-Boden und gut ist's?
https://www.youtube.com/watch?v=2E7lDc4ywWQ
Bei der Komplexität und Menge an Bauteilen in einem PC kann man nicht alles zu 100% testen. Das geht in 99% der Fälle gut und einer wundert sich warum es in Videos immer mal wieder zu Bildfehlern kommt oder bei Berechnungen sporadisch falsche Zahlen rauskommen (wenn es überhaupt bemerkt wird).

Ich habe in einem Rechner 16 ECC Speichermodule. Ein Modul bringt alle paar Wochen sporadisch einen noch korrigierbaren Speicherfehler (quasi ein gekipptes Bit). Aus einer 0 wird eine 1 oder andersum, wird aber durch ECC erkannt und wieder berichtigt. Die Software würde auf einem System ohne ECC von dem Speicherfehler nichts merken, arbeitet aber mit veränderten bzw. falschen Daten weiter.

Wenn man also Systeme ohne entsprechene Schutzmechanismen (ECC-Arbeitsspeicher, End-to-End Data Protection bei SSDs und HDDs, oder wenn man es auf die Spitze treiben will auch Grafikkarten mit ECC-Speicher) betreibt, wäre es doch wünschenswert dass die Person die das zusammenbaut nicht durch ESD schon Komponenten vorschädigt, die dann ein erhöhtes Risiko für derartige Probleme haben.

Ich habe hier auch defekte normale Speichermodule bei denen Memtest86 x-mal fehlerfrei durchläuft bis wieder mal ein Durchlauf mit einem Fehler kommt, also nicht zwangsweise sicher reproduzierbar und daher ohne Dauertest schlecht aufzuspüren.

Dass die Händler tagelang Memtest86 und Prime95 vor Auslieferung laufen lassen und die Datenträger per komplettem Oberflächenscan auf defekte Sektoren prüfen bezweifle ich.

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Antwort von Frank Glencairn:

MK hat geschrieben:


Dass die Händler tagelang Memtest86 und Prime95 vor Auslieferung laufen lassen und die Datenträger per komplettem Oberflächenscan auf defekte Sektoren prüfen bezweifle ich.
Natürlich nicht, die lassen da bestenfalls ein-zwei Standerd Tests kurz drüber rutschen und fertig ist die Laube.

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Antwort von markusG:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
MK hat geschrieben:


Dass die Händler tagelang Memtest86 und Prime95 vor Auslieferung laufen lassen und die Datenträger per komplettem Oberflächenscan auf defekte Sektoren prüfen bezweifle ich.
Natürlich nicht, die lassen da bestenfalls ein-zwei Standerd Tests kurz drüber rutschen und fertig ist die Laube.
Woher stammen eure Infos? Habt ihr da irgendwie Einblick erhalten?

Agando schreibt: Intensiver Burn-In-Test
Alle Systeme werden vor der Auslieferung einem intensivem Burn-In-Test unterzogen.
Mifcom schreibt: Die Bearbeitung einer PC-Bestellung beinhaltet den eigentlichen Aufbau des PC-Systems, aufwändige Testreihen (der sogenannte Burn-In-Test) und natürlich die anschließende Qualitätskontrolle. Xi Machines schreibt: Jede XI-MACHINES Workstation wird von einem Techniker gefertigt, in der Endkontrolle mit einem bis zu 36 Stunden dauernden Systemtest überprüft und für den sicheren Speditionsversand vorbereitet. Silentmaxx schreibt:
Mehrstufige Tests und aufwendige Endkontrolle mit Protokoll.

Prüfung auf Lautstärke und Kühlung mit Protokoll.

Optische Prüfung mit Fotodokumentation und Protokoll.
Das sind noch mit die Transparentesten. Viele halten es noch schwammiger...

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Antwort von Frank Glencairn:

Ne halbe Stunde gilt auch als "bis zu 36 Stunden" - der Rest ist nur Marketing Blah das alles mögliche bedeuten kann.

Was soll da bei flammneuer Hardware auch schon groß sein?
Klar werden die ab und an mal auf ein Montagsteil stoßen, aber das war dann aber auch.

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Antwort von markusG:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ne halbe Stunde gilt auch als "bis zu 36 Stunden" - der Rest ist nur Marketing Blah das alles mögliche bedeuten kann.
Okay, dachte du hättest da vielleicht Einblicke/Erfahrungen. Also ist es eher deine Vermutung. Ist ein wenig schade dass das so intransparent kommuniziert wird seitens der Händler* (Silentmaxx bietet immerhin Protokolle). Werde das Mal im Hinterkopf behaupten bei der nächsten Bestellung :) idR hab ich sehr gute Erfahrungen mit Kundenservices gemacht bezüglich Rückfragen.

Aber Mal salopp gefragt: machst du das beim Eigenbau selber, oder erst wenn irgendwas zickt? Denn:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was soll da bei flammneuer Hardware auch schon groß sein?
Klar werden die ab und an mal auf ein Montagsteil stoßen, aber das war dann aber auch.
MK hat ja die ESD Geschichte ins Spiel gebracht, alles weitere steht ja schon oben... Hast du einen ESD geschützten Arbeitsplatz an denen du die Kisten zusammenbaust, oder wie kann man sich das vorstellen? Die Frage gilt natürlich auch den anderen "Selbstbauern".

*FYI... Pixelcomputer schreibt: Wir konfigurieren Deinen Computer, Monitor, Drucker usw. perfekt vor. Wir assemblieren und konfigurieren jeden Computer einzeln bei uns, unterziehen ihn einem 48 Stunden Dauertest und installieren alle von Dir gewünschten Softwares gleich mit. Darüber hinaus kalibrieren und profilieren wir, wenn Du Deinen Monitor, Messgerät und/oder Drucker bei uns kaufst, diese Geräte gleich vor und unterstützen Dich mit PDF- und Videoanleitungen die genau auf Deinen Monitor, Dein Messgerät, Deinen Computer zugeschnitten sind. D.h. in der Anleitung sieht das genauso aus wie bei Dir auch.

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Antwort von Frank Glencairn:

markusG hat geschrieben:

MK hat ja die ESD Geschichte ins Spiel gebracht, alles weitere steht ja schon oben... Hast du einen ESD geschützten Arbeitsplatz an denen du die Kisten zusammenbaust, oder wie kann man sich das vorstellen? Die Frage gilt natürlich auch den anderen "Selbstbauern".
Ich hab so ein ESD Armband.

Wobei....

Altbau, Terrazzo/Parkett - keine Teppiche, keine Plastik-Klamotten - ich glaub die Gefahr wäre auch ohne eher gering.

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Antwort von MK:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Altbau, Terrazzo/Parkett - keine Teppiche, keine Plastik-Klamotten - ich glaub die Gefahr wäre auch ohne eher gering.
Ich dachte Du bist immer voll geladen ;-)

Geht auch nicht nur um statische Aufladung sondern auch um Potentialunterschiede... 1000x berührt, 1000x ist nix passiert.

Ich war mal wo mit so komischen Ikea-Bürostühlen... da habe ich jedes Mal beim aufstehen eine gebrezelt gekriegt, und in so nem Büro mit synthetischem Nadelfilz als Boden haben sich auch alle paar Meter die Haare gekräuselt wenn man irgendwo drangefasst hat.

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Antwort von Jörg:

Ich hole den Artikel mal nach oben:
Ich war selber gespannt, welche Richtung die Preise in der Inflation nehmen werden, bzw w i e weit sie steigen würden:

Basis Alternate:
Rechner_parts.JPG

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Antwort von Frank Glencairn:

Nicht gerade die behaupteten "Schleuderpreise", aber immerhin.

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Antwort von Alex:

SSDs sollen 2024 deutlich teurer werden
https://www.golem.de/news/bis-zu-50-pro ... 80714.html

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Antwort von MK:

Läuft doch schon Jahrzehnte so... Arbeitsspeicher, Festplatten, Grafikkarten, SSDs... sauteuer, saubillig, sauteuer, saubillig... und wenn alles nichts hilft löst sich halt wieder eine Produktionsstätte in Rauch auf.

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Antwort von roki100:

2024 wird sowieso alles teuerer

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Antwort von Alex:

MK hat geschrieben:
Läuft doch schon Jahrzehnte so... Arbeitsspeicher, Festplatten, Grafikkarten, SSDs... sauteuer, saubillig, sauteuer, saubillig... und wenn alles nichts hilft löst sich halt wieder eine Produktionsstätte in Rauch auf.
Dann schnell noch kaufen ;)
Ich hab mich letztes Jahr bei den günstigen Preisen bis unter die Zähne eingedeckt mit SSDs, intern und extern.

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