Frage von ghostpictures.de:Smoking Kills
Hier ist also unser neuer Kurzfilm.
Ein junges Päärschen, eine Schachtel Zigaretten und ein irrer Psychopath.
Das wird eine Nacht voller Schmerzen.
Darsteller:
Michael Krug
Nicole Kühn
David Brückner
Musik:
Sebastian Schell
www.sebastian-schell.de
Syncro:
Robert Frank
www.robertfrank.org
Michael Gerdes
Equipment:
Canon Eos 550d
Glidecam HD 2000
Magic Bullet Looks 1.2
Film:
In HD schauen:
Vimeo:
http://vimeo.com/16373032
Download:
http://www.ghostpictures.de/downloads/f ... ls_low.wmv
Hintergrund:
Entstanden, spontan an einem Abend. Gedacht als erster Test für meine Glidecam.
Entschuldigt also noch den ein oder anderen Wackler. :)
Mit dem Film wollte ich eine Stimmung rüberbringen. Hier geht es nicht um Effekthascherei sondern um eine Atmosphäre aufzubauen.
Ich wollte auch mal einen etwas anderen Filmablauf testen. Deshalb dieser Flashforward und die parallele Zeitebene.
Wie gesagt. Ohne Script. Das kam so raus wie wir uns das in der Nacht ersponnen haben.
Viel Spaß, ich freue mich wie immer auf Kritik. :)
Antwort von edgar:
Ich bin mal ehrlich und direkt:
Mir ist es viel zu langatmig!
Antwort von ghostpictures.de:
Man muss halt bedenken dass es ein erster Glidecamtest ist der in eine kleine Story gepresst wurde.
Mir war es nur einfach zu stupide bisschen mit der Glidecam rumzurennen. Ich wollte testen wie es in einem Kurzfilm funktioniert.
Die Aufnahmen sind nun gute 2 Monate alt.
Antwort von B.DeKid:
Eure /mit/ beste Arbeit - bitte weiter so machen - kann was !
MfG
B.DeKid
Antwort von Numquam:
Man sieht an diesem Kurzfilm, dass eben doch mehr dazu gehört als eine Glidecam nur zu besitzen. Man muss auch damit umgehen können.
Teilweise sieht es mehr nach Hidden-Camera aus. Aber für einen ersten Test gar nicht sooo schlecht.
Was mehr als grausam ist , ist die Tonbearbeitung. Das ist ne glatte 6.
Verwundert aber auch nicht, da die Tonbearbeitung zu den schwierigsten Arbeitsschritten eines Films / Kurzfilms gehört.
Das beherrscht man nicht von heute auf morgen.
Die Szene in der Küche als es klingelt und eure Protagonistin sich gerade noch das Lachen verkneifen kann ist auch nicht schlecht. ;-)
Die Szene auf dem Sofa wo die beiden sich unterhalten, hat mehr den Charme einer Low-Budget Porno-Produktion, das wird durch die schlechte Kaufhausmusik noch unterstützt. :-)
Woher weiß der Killer wo die Frau wohnt, bzw. weiß er das der Typ den er auf der Strasse gesehen hat deren Freund ist? Das geht aus der Geschichte nicht hervor.
Der hier : "Jogging K.I. - Sci Fi - Parkour Comedy" ist viel besser, wenn man mal von der CC absieht. Witz und Charme.....
Potential ist auf jeden Fall reichlich vorhanden. Weiter so.
Greetz
Antwort von Blackeagle123:
Also für mich sehen die Aufnahmen nicht nach einer Glidecam aus. Auch Belichtung stimmt nicht. Ansonsten sind die anderen Aufnahmen toll geworden.
Viele Grüße!
Antwort von domain:
Erste Glidecamtests sehen eigentlich immer ziemlich ähnlich aus: großes Schlingern, wie auf einem Schiff. Muss wohl noch ziemlich viel geübt werden.
Die Umsetzung der haarsträubend unwahscheinlichen "Geschichte" (inkl. der Dialoge) finde ich an sich gut gemacht, wenn auch zu lang und dadurch etwas langweilig. Zu viele und zu lange Szenen, die mit dem eigentlichen Fortgang der Handlung wenig zu tun haben und sie nicht dramatisieren.
Das Colorgrading kommt mir auch stellenweise seltsam vor, zu häufiger Wechsel speziell auf der Straße zwischen der Rot- und der Blaugrünvariante in Magic-Bullet.
Gut gelungen finde ich insgesamt den Soundtrack, speziell was die musikalische Untermalung und die Einmischung des O-Tons betrifft. Manche Geräusche klingen allerdings zu präsent, z.B. das Türklingeln: zu weit von links und viel zu nahe. Bei den gesprochenen Texten scheint mir teilweise der Raumklang zu fehlen und manchmal wieder etwas hallig zu sein, z.B. beim Telefonat auf der Straße. Stellenweise klingt es dadurch ein wenig unrealistisch. Das Ohr lässt sich nicht so leicht betrügen wie das Auge.
Antwort von -ssSonyY-:
in diesem Fall hättest du wohl wirklich besser Handkamera gemacht, die 'Fahrten' wären dann vielleicht schlechter, aber das Framing wäre einfacher und man kann es auch halten. Lock offs mit der Glidecam sind verdammt schwierig, da musst du echt noch einiges üben. Aber es geht einfach nicht, wenn nach der Fahrt die glidecam noch 2 minuten auspendelt und du keine halbwegs statische Einstellung hinbekommst. Auch sind nicht alle Fahrten motiviert, aber das liegt ja daran das es als Glidecam test gedacht war...
Zum Film selber, dafür dass es spontan entstanden ist, echt ne nette story, wie ich finde. Spontan gut umgesetzt aber, das muss ich auch sagen, der Film hat noch ziemliche Längen drin.. Des öfteren war ich geneigt vorzuscrollen...
Antwort von Rolf Hankel:
da sieht man mal wieder wie weit die Ansichten auseinanderliegen.
Mir gefällts und das hab ich ja auch schon im" Videotreffpunkt" geschrieben.
Ich sehe das halt mit den Augen eines ganz "normalen" Konsumenten.
Grüsse...Rolf