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Infoseite // RED bringt 4K Redray Player mit angeschlossenem 4K-Distributionsnetzwerk



Newsmeldung von slashCAM:






Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
RED bringt 4K Redray Player mit angeschlossenem 4K-Distributionsnetzwerk


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Antwort von Jott:

Ein Foto mit zehn Gehäusen auf einem Tisch ist doch keine Fertigungsstraße. Bei RED sollte man erfahrungsgemäß immer erst an etwas glauben, wenn es tatsächlich ausgeliefert wird.

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Antwort von RUKfilms:

wengstens bleiben sie so in aller munde. kann mir nicht helfen aber ich muss red irgendwie immer mit apple vergleichen...nur schwarz und mit kanten :)

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Antwort von CameraRick:

Ein Foto mit zehn Gehäusen auf einem Tisch ist doch keine Fertigungsstraße. Bei RED sollte man erfahrungsgemäß immer erst an etwas glauben, wenn es tatsächlich ausgeliefert wird. Erinnert mich an die damals noch mit festem Objektiv bestückte Scarlet, die ein junger Asiate auf deren Hof getestet hatte. Alles war awesome und wow, und das Video kam einem vor wie mit nem iPhone gedreht.

Und nachher wars doch ganz anders. Hauptsache man bleibt im Kopf, einen gewissen Hype brauchen die Jungs vermutlich grad.

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Antwort von RUKfilms:

Ein Foto mit zehn Gehäusen auf einem Tisch ist doch keine Fertigungsstraße. Bei RED sollte man erfahrungsgemäß immer erst an etwas glauben, wenn es tatsächlich ausgeliefert wird. bild zwei sieht aber schon ein bischen nach fertigung aus ;). allerdings handarbeit...demzufolge prototypen?! aber für mich eh uninteressant...

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Antwort von Thunderblade:

Ich bin sehr darauf gespannt wie das Distributionskonzept aussieht!
RED arbeitet da angeblichl mit einem Major Player auf dem Gebiet zusammen.

Wenn da eine Art iTunes ähnlicher Store mit 4K-Independentfilmen herauskommt, wäre das sehr sehr klasse. Und vielleicht wird auch hin und wieder mal ein Hollywood Blockbuster der auf ner RED gedreht wurde und in 4K gemastert wurde in 4K fürs Heimkino angeboten.

Wenn da eine ähmlich kreative Plattform wie Vimeo entstehen würde, nur dass die Filme hier in 1A Qualität vorliegen (statt Vimeo-Webkompression) wäre ich sogar bereit dafür für das Ansehen eine Gebühr zu zahlen.


Schade, dass die 4K Displays und Projektoren auch wenn der REDRAY dann da ist noch verdammt teuer und für den Heimkinobetrieb unerschwinglich sein werden.

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Antwort von B.DeKid:

Sieht eher aus wie nen PC - also Wohzimmer tauglich ist was anderes!

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Antwort von iasi:

der Laserprojektor soll ja auch bald kommen - 4k für 10k$ ... und vielleicht ist ja gerade Vimeo der Partner ...

sehr spannend ist dies für kleine Produktionen und auch kleine Kinos - da könnte neben den großen Kinocentern und klassischen Programmkinos etwas Neues entstehen ...

man darf wohl gespannt sein, wie das Vermarktungsmodell für die Filme aussehen wird ...

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Antwort von Thunderblade:

Ja, aber 10K$ ist für einen Heimkinoprojektor immernoch viel zu viel. Diejenigen die sich so einen Monsterprojektor in ihr Heimkino stellen sind entweder geistesgestört oder haben zuviel Geld oder beides.


Spannend wird ob der REDLASER die Kinoprojektorbranche so umkrempeln wird, wie seinerzeit die RED ONE die Kinokamerabranche.

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Antwort von Valentino:

Spannend wird ob der REDLASER die Kinoprojektorbranche so umkrempeln wird, wie seinerzeit die RED ONE die Kinokamerabranche. Das ist eher unwahrscheinlich, da der RedLaser nur für mittelgroße Leinwände gedacht ist. Dazu ist er nicht DCP kompatibel und der RedRay sehr wahrscheinlich auch nicht.
Dazu arbeiten auch andere Hersteller an Laser-Projektoren die un einiges leistungsstärker sein sollen.
Glaub Kodak oder so haben so was schon mal auf der IBC gezeigt.

Warum Red überhaupt glaubt, das sie gegen DCP eine echte Change haben verstehe ich nicht. Das erstellen eines DCPs ist lizensfrei und ist mit Jpeg2000 und PCM doch schon ein etabliertes System für das eine ganze reihe an Servern und Projektoren gibt.

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Antwort von iasi:

Zum einen gibt es kein Limit bei der Leinwandgröße, da der Projektor aufgerüstet werden kann.

Zum anderen ist der Online-Vertriebsweg auch im Kinobereich eine Möglichkeit - gerade, wenn es um einen Distributionskanal für Independent-Filmer geht ... das kann eine echte Innovation werden - mal abwarten ...
Im Moment läuft in jedem Kino so ziemlich das selbe Programm

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Antwort von Thunderblade:

Der Redlaser ist nicht DCP-kompatibel??? Wow, dass wusste ich nicht/ habe ich nicht erwartet. Das dürfte die Sinnhaftigkeit ziemlich in Frage stellen:

Fürs professionelle Anwendungen unkompatibel...
Für nicht professionelle/ Heimkino Anwenungen überdimensioniert/zu teuer/etc.


Funktioniert der REDLASER also nur in Verbindung mit dem REDRAY??? Das wäre ja mega blöd.
Warum RED hier ein geschlossenes System fahren will, statt auf den offenen Industriestandard zu setzen ist lächerlich. Damit ist selbst Apple damals im Mac/vs PC Kampf gescheitert.

Ich dachte immer, der Projektor wäre sowohl mit Profi-Equipment und DCPs kompatibel als auch mit dem REDRAY-Player (der halt für ,,normale'' Anwender, also Luxus-Heimkino, Filmproduktionen, Post-Production Facilites, RED-Fanboys, etc.).

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Antwort von iasi:

es geht doch nur um die DCP-Zertifizierung - ob Red die bekommt
oder anstrebt, ist ja noch offen

der Projektor dürfte wohl auch ohne den Red-Player zu nutzen sein.

mal abwarten

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Antwort von B.DeKid:

RED entwickelt sich zu Apple und das ist nicht gerade GUT

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Antwort von carstenkurz:

Zum anderen ist der Online-Vertriebsweg auch im Kinobereich eine Möglichkeit - gerade, wenn es um einen Distributionskanal für Independent-Filmer geht ... das kann eine echte Innovation werden - mal abwarten ...
Im Moment läuft in jedem Kino so ziemlich das selbe Programm Tja, leider lässt sich ein Kinobetrieb nur mit 'ziemlich demselben Programm' finanzieren. Indie geht größtenteils nur subventioniert.

Bisher hat RED sich bezüglich DCI Kompatibilität mehr als auffällig zurückgehalten. Die Auflagen dafür sind teilweise sehr hoch und könnten mit dem gegenwärtigen Design sowohl des Projektors als auch Players so stark kollidieren, dass das mit einer simplen Erweiterung nicht zu heilen ist. Ausserdem müsste das Set damit deutlich teurer werden.


Ich würde nicht auf RED und DCI setzen. Der Projektor ist mehr was für gehobenes Heimkino, Abnahme und Grading-Suiten.

Ausserdem mal abwarten, wie die finalen Specs und Preise aussehen. Für Benutzer von RED Kameras ist ein RedRay mit nativem REDRAW Support natürlich eine sinnvolle Erweiterung.

Ein 'Muss' sehe ich in 4k weiterhin nicht. Geld verdient wird mit FHD.

- Carsten

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Antwort von Valentino:

Zum einen gibt es kein Limit bei der Leinwandgröße, da der Projektor aufgerüstet werden kann. Naja dann halt mit teureren Laser der mal so grob das zehnfache kostet, da die Rohstoffe für blaue und grüne Laser nicht ganz billig sind.
Kennen wir ja schon vom Frauenhofer die schon vor Jahren mit dem Laser Beamer ein paar Millionen gegen die Wand gefahren haben.

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Antwort von iasi:

Ein Kinosaal mit einem Red-Projektor (der den Player schon enthalten soll) hängt also am Verleihernetz, das aufgebaut ist wie Vimeo - Filmemacher stellen ihre Filme zur Verfügung und erhalten eine Vergütung.
Der klassische Verleiher wird durch die Plattform ersetzt.
So oder ähnlich soll es wohl kommen, wenn man Jarreds Aussagen interpretiert.

Das klingt nach einer echten Innovation, wenn es denn so kommt.
Klar planen die Verleiher schon lange die Anlieferung der Filme via Internet, aber dies wäre ein anderes Distributionsmodell, das vor allem Independent-Filmer und auch Kinos neue Möglichkeiten eröffnet.

Sehr interessant - die Ankündigung am 30.Nov. dürfte noch spannender werden, als all die Kamerapräsentationen - hier geht es um mehr, als nur Geräte.

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Antwort von carstenkurz:

Sicher nicht mit dem RED Projektor, denn der müsste zusätzlich zu einem zwingend nötigen DCI Projektor im Vorführraum stehen und bezahlt werden.


Bestenfalls der Player selbst an eben diesem existierenden Projektor würde für ein demokratisiertes Filmnetzwerk stehen.


Ich glaube aber nicht, dass Kino so funktioniert. zu Hause, mit nem internetfähigen Mediaplayer, Vimeo & Co - ja. Aber ins Kino geht man wegen der maßgeblichen Filme, ob jetzt Arthouse oder Blockbuster. Daran wird auch 4k nichts ändern.



- Carsten

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Antwort von RUKfilms:

Sicher nicht mit dem RED Projektor, denn der müsste zusätzlich zu einem zwingend nötigen DCI Projektor im Vorführraum stehen und bezahlt werden.


Bestenfalls der Player selbst an eben diesem existierenden Projektor würde für ein demokratisiertes Filmnetzwerk stehen.


Ich glaube aber nicht, dass Kino so funktioniert. zu Hause, mit nem internetfähigen Mediaplayer, Vimeo & Co - ja. Aber ins Kino geht man wegen der maßgeblichen Filme, ob jetzt Arthouse oder Blockbuster. Daran wird auch 4k nichts ändern.



- Carsten nur schaffen es independentfilmenunmal seltenst in ein kino...und die comunity wird stets grösser da die cams immer erschwinglicher werden. natürlich schaut man blockbuster im kino, aber das ist gar nicht die zielgruppe und die idee hinter RED!

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Antwort von iasi:

Ein Kinosaal muss nicht zwingend für das Abspielen der üblichen Verleiherware ausgelegt sein.
Ein neues Konzept wäre ein Angebot zwischen Verleiherschiene und Homecinema.
Und wenn es auch nur jeweils ein Saal in den Multiplex-Kinos wäre ... oder eben neue Formen unabhängiger Kinos.

Jedenfalls würde hier eine alteingefahrene Schiene ausgehebelt: Filmproduktion - Verleiher - Kino

Die eigene Kinoauswertung würde für den Filmemacher möglich, ohne dass er eine eigene Verleihfirma gründen müsste.

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Antwort von CameraRick:

Bleibt noch die Frage, ob es ein Netzwerk für Indie-Filmer werden würde, oder ein Netzwerk für RED-Kunden.
Wenn ich ins REDwork (ein Kunstbegriff aus RED und Network - ich bin ein Naturtalent der Wortspiele) nur rein komme indem ich auch auf RED gedreht hab, mein Film von BMCC/F5/Alexa aber draußen bleiben muss - ist das ein ganz anderes Ärgernis

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Antwort von Jott:

Es wird ihnen darum gehen, 4k zur Distribution zu pushen. Das macht bisher nur Sony (einzelne Projekte von Columbia Pictures wie Dragon Tattoo), sonst kommt kaum ein Film als 4K-Release in die Kinos, nicht mal aktuelle Blockbuster, auch wenn sie z.B. auf RED EPIC gedreht wurden. In der Regel spielen die vorhandenen 4K-Kinos Blow-Ups (und keiner merkt's, aber das ist ein anderes Thema).

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Antwort von CameraRick:

Also darf nur "echtes 4k" rein, sprich auch keine Alexa? Zumindest quasi liegt die Plus 4:3, bei der Verwendung von 2x Anamorphoten, stark über 4K :o)

Das Konzept wäre schlüssig, ist dann aber kein Indie-Kino, sondern ein 4K-Promotion-Kino; mal sehen ob sie genug Bauern mit genug Geld finden würden, die sich einbilden, mehr zu sehen als sonst. Der Heimkino-Markt ist ja etwas größer als der für Kino-Kameras, das Budget aber natürlich eher geringer.

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Antwort von iasi:

Schon witzig, wie sich manche hier über Dinge aufregen, die gar nicht fest stehen oder zu denen es schliht noch übehaupt keine Infos oder Aussagen gibt.

HD bekommt man doch schon längst im Internet - und jeder kann sie an seinem Bildschirm oder via Full-HD-Projektor genießen.

Wie es scheint, möchte Red nun eben etwas bringen, das mehr bietet, als mittlerweile normales Heimkino.
Mal sehen, was letztlich kommt - am 30.11. soll es Infos geben.

Wer mit Arri-Alexa dreht, denkt eben nicht an 4k-Kinos - das machen dann nur die Arri-35mm Leute, die dann 4k abtasten lassen.

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Antwort von CameraRick:

Falls Du mich meinst, ich gehe nur einem fiktiven Gedankenspiel nach. Das bringt der Konjunktiv oft rüber (an manchen Stellen vergessen, räume ich ein). Ist hier wohl nicht gern gesehen, einfach mal freizudenken :)

Wenn RED etwas bringen wollte, was "mehr" bietet, ist das fein; aber andere auszuschließen (wäre es dann nur 4K, oder 4K RED?) wäre dann die Konsequenz? Es gibt (noch) keine Fakten, aber munkeln darf man ja schon.

Ob ich bei YouTube oder Vimeo 4K einreiche oder 360p ist relativ egal, und bei YouTube kann der Endkunde sogar wählen, was er will.

Wer Alexa dreht, muss nicht zwangsläufig überhaupt K's im Kopf haben, sondern einfach eine gute Kamera wollen; was nicht heißt das RED schlecht ist, bevor das so rüber kommt.
Frag mal James Bond.

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Antwort von carstenkurz:

sonst kommt kaum ein Film als 4K-Release in die Kinos, nicht mal aktuelle Blockbuster, auch wenn sie z.B. auf RED EPIC gedreht wurden. 4k DCPs:

30 Minutes or Less
Angels & Demons
Bad Teacher
Batman Begins
Batman: Dark Knight
Batman: Dark Knight Rises (2012)
Battle L.A.
Burlesque
Burn after Reading
Casanova
Che
Country Strong
Der Kautions-Cop
Die Chaoscamper
Dr. Strangelove
Drei
Eat Pray Love
Green Hornet
Haben Sie das von den Morgans gehört?
Hancock
Holy Motors
How Do you know? (Woher weißt Du, dass es Liebe ist?)
Inception
Karate Kid (Remake)
Les Enfants du Paradis
MagicMike
Moneyball
Ocean's 13
Poseidon (Petersen Remake)
Priest
Reach for me
Restless
Salt
Samsara
Skyfall (2012 - tbc)
Soul Surfer
Spiderman 2
Spiderman 3
Sport de Filles (Frankreich)
Straw Dogs
That's my Boy (Der Chaos Dad)
The other guys
The Soloist
The tourist
Tinker Tailor Soldier Spy
Tobruk
Total Recall (2012 remake)
True Grit
Verblendung (Girl with the Dragon Tatto)
X-men origins: Wolverine

Zukünftig:
Argo
Premium Rush (Oktober)
Django Unchained (Dezember)
Oblivion (April 2013)
After Earth
Grown Ups 2 (Juli 2013)
Smurfs 2 (Juli 2013)
Captain Philips (Oktober 2013)
No good deed

Klassiker ReReleases:
A Year Along the Abandoned Road (Kurzfilm)
Bridge on the River Kwai
Guns of Navarone
The Great Escape
Ben Hur
Lawrence of Arabia (2012)
Gone With The Wind
Raiders of the Lost Arc
Sintel (Kurzfilm)
Taxi Driver
The African Queen
The Sound of Music
The Wizard of Oz


- Carsten

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Antwort von Thunderblade:

@ Carsten Kurz: Die Liste ist vollkommen falsch und schlecht recherchiert.

Alleine schon von Spiderman 2, Spiderman 3 und Batman Begins weiß ich, dass das Negativ zwar in 4K gescannt wurde, die VFX und der Rest danach aber nur in 2K durchgeführt wurden. Ein 4K DCP kam also nie heraus.

Nur weil ein Film mal im Laufe seines Produktionsprozesses mal irgendwas mi 4K am Hut hatte, heißt das nicht, dass das auch auf der Kinoleinwand ankommt.

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Antwort von CameraRick:

@ Carsten Kurz: Die Liste ist vollkommen falsch und schlecht recherchiert.

Alleine schon von Spiderman 2, Spiderman 3 und Batman Begins weiß ich, dass das Negativ zwar in 4K gescannt wurde, die VFX und der Rest danach aber nur in 2K durchgeführt wurden. Ein 4K DCP kam also nie heraus.

Nur weil ein Film mal im Laufe seines Produktionsprozesses mal irgendwas mi 4K am Hut hatte, heißt das nicht, dass das auch auf der Kinoleinwand ankommt. +1
Ist genau wie bei Cloud Atlas oder div. TV Produktionen. Nur weil Film oder eine RED am Start war, bringt es das nicht (echtes) 4K final :)

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Antwort von Jott:

Ja, die Liste ist falsch. Wie gesagt, die 4K-Verarschung klappt hervorragend!

Der Wahrheit kommt man näher, wenn man auf die Sony-Seiten zu deren 4K-Kinoprojektoren geht. Dort listet Sony alle Filme, die tatsächlich zur Vorführung in 4K vorliegen (und warum sollten sie da welche auslassen, es geht ja um den Verkauf der Projektoren!).

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja, die Liste ist falsch. Wie gesagt, die 4K-Verarschung klappt hervorragend! Skyfall wurde z.b. (bis auf ein paar Helicopter Shots) auf der Alexa gedreht - hat also auf der Liste nix zu suchen - auch wenn er dann in der Post auf 4k aufgeblasen wird, macht ihn das nich nicht zu einemr 4k Film.

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Antwort von carstenkurz:

Ja, die Liste ist falsch. Wie gesagt, die 4K-Verarschung klappt hervorragend!
Was glaubt Ihr, was 'DCP' heisst? Alle genannten Filme wurden in digitalen 4k Kopien an die Kinos ausgeliefert.


- Carsten

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich kann auch ein Handy Filmchen als 4k DCP Kopie ausliefern, das hat keine Bedeutung.

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Antwort von Valentino:

Ja, die Liste ist falsch. Wie gesagt, die 4K-Verarschung klappt hervorragend! Skyfall wurde z.b. (bis auf ein paar Helicopter Shots) auf der Alexa gedreht - hat also auf der Liste nix zu suchen - auch wenn er dann in der Post auf 4k aufgeblasen wird, macht ihn das nich nicht zu einer 4k Produktion. Der Film wurde in 2,8k Arri Raw gedreht und nicht auf HD!!
Da das Bilfromat 1:2,35 bei Skyfall ist, macht der BlowUp auf 4k duraus Sinn, da ein 2k DCP nur 800 Linien der ursprünglich 1225 Linien anzeigen würde.

Somit liegt bei der RAW Aufzeichnung die Alexa bei knapp 3k und diese Auflösung kann nur mit einem 4k Projektor erreicht werden.

Ein echter Bond wird aber trotzdem nicht aus dem Film!!

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Antwort von carstenkurz:


Die Liste ist vollkommen falsch und schlecht recherchiert.

Alleine schon von Spiderman 2, Spiderman 3 und Batman Begins weiß ich, dass das Negativ zwar in 4K gescannt wurde, die VFX und der Rest danach aber nur in 2K durchgeführt wurden. Ein 4K DCP kam also nie heraus. Ist deine Definition von 'vollkommen falsch' ebenso fundiert wie dein Wissen über 4k DCPs? Drei Filme rausgepickt, von denen jeder Hilfsvorführer weiss, dass sie als 4k DCPs herauskamen, gerade WEIL SONY damit seine 4k Projektoren promoten wollte. Findest Du noch einen Film in der Liste, der sie 'vollkommen falsch' macht?


Der Verweis auf die Sony Seiten ist in dieser Beziehung leider kontraproduktiv - diese Spidermans und Batmans SIND nunmal Sony Produktionen und dort auch als 4k Releases aufgeführt.

Man kann sicher lange drüber diskutieren, welche Anteile welcher Produktionen 4k Qualität hergeben, oder ob der Fokus-Puller 'größtenteils' oder 'meistens' 4k geschafft hat. Aber das ändert erstmal nichts daran, dass diese Produktionen als 4k DCPs veröffentlicht wurden. Nichts anderes sagt das Posting oben aus als Antwort auf Jott's Behauptung, es kämen so gut wie keine Filme als 4k Releases in die Kinos.

'Verarsche' ist es wohl bestenfalls, zu behaupten, es käme so gut wie kein Film in 4k heraus. Die Liste ist korrekt. Sie enthält sowohl rein digitale wie analog/digitale Produktionen basierend auf >2k Scans.



- Carsten

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Antwort von carstenkurz:

Ich kann auch ein Handy Filmchen als 4k DCP Kopie ausliefern, das hat keine Bedeutung.
Dann soll Jott es so fomulieren, und nicht Blödsinn schreiben:

'sonst kommt kaum ein Film als 4K-Release in die Kinos, nicht mal aktuelle Blockbuster, auch wenn sie z.B. auf RED EPIC gedreht wurden.'

Bist Du sicher, dass alles, was Du drehst 'FullHD' ist? Oder schreibst Du 'naja, meistens FullHD, an einigen Stellen lag ich ein bißchen daneben, und ab 2min33 musste ich wegen eines Reframings ein bißchen skalieren'.

Alle genannten Filme KAMEN als 4k Releases in die Kinos.

- Carsten

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Antwort von carstenkurz:

Ja, die Liste ist falsch. Wie gesagt, die 4K-Verarschung klappt hervorragend!

Der Wahrheit kommt man näher, wenn man auf die Sony-Seiten zu deren 4K-Kinoprojektoren geht. Dort listet Sony alle Filme, die tatsächlich zur Vorführung in 4K vorliegen (und warum sollten sie da welche auslassen, es geht ja um den Verkauf der Projektoren!). Ach wie dumm, nur tauchen genau dort die Spidermans und Batmans als 4k Releases auf.

Die Liste stammt von Vorführern, und Technik-Ausstattern, die die DCPs oder Specsheets dazu selbst in den Fingern hatten.

Was hast Du, ausser Vermutungen?

Im Übrigen produziert nicht nur Sony 4k DCPs.

- Carsten

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Antwort von CameraRick:

Sie enthält sowohl rein digitale wie analog/digitale Produktionen basierend auf >2k Scans.
...also ist jeder auf Alexa mit ARRIRAW gedrehter Film automatisch da drin, wenn man ihn nicht in 2K abnimmt. Ok.

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Antwort von Frank Glencairn:


Alle genannten Filme KAMEN als 4k Releases in die Kinos.

- Carsten Und Skyfall wurde auf einer 2.8k Kamera gedreht - gibt dir das nicht zu denken? (daß nach dem Debayering davon vieleicht noch 2k übrig bleiben, lassen wir mal beiseite)

Was macht denn deiner Meinung nach einen 4k Film aus? Daß das Material auf 4k aufgeblasen wurde reicht dir schon - oder?

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Antwort von carstenkurz:


...also ist jeder auf Alexa mit ARRIRAW gedrehter Film automatisch da drin, wenn man ihn nicht in 2K abnimmt. Ok. Was an '4k DCP' oder '4k Release' hast Du nicht verstanden?

4k DCP ist eine technische Formatdefinition.

- Carsten

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Antwort von carstenkurz:


Und Skyfall wurde auf einer 2.8k Kamera gedreht - gibt dir das nicht zu denken? (daß nach dem Debayering davon vieleicht noch 2k übrig bleiben, lassen wir mal beiseite) Das gibt mir nicht zu denken, denn von 'drehen' war weder bei Jott noch bei mir die Rede, sondern von 'Veröffentlichen'.
Was macht denn deiner Meinung nach einen 4k Film aus? Daß das Material auf 4k aufgeblasen wurde reicht dir schon - oder? Mir reicht für 4k Veröffentlichung oder 4k Release oder 4k DCP, dass der Film in einem 4k Format 'releast' oder als 4k DCP ausgeliefert wird. Das ist eines von 2 möglichen Formaten. Das andere ist 2k.

Eine Meinung dazu, was einen 4k Film ausmacht habe ich damit nicht ausgedrückt.

Die Liste enthält nur Filme, die im 4k Format an Kinos ausgeliefert wurden.
Nicht wirklich schwierig zu verstehen in einem Fachforum, oder?


- Carsten

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Antwort von Frank Glencairn:


...also ist jeder auf Alexa mit ARRIRAW gedrehter Film automatisch da drin, wenn man ihn nicht in 2K abnimmt. Ok. Was an '4k DCP' oder '4k Release' hast Du nicht verstanden?

- Carsten Ich fass es nicht. Wie stur kann man sein?

DCP is nur ein Container in dem alles mögliche stecken kann.
Für gewöhnlich sind es JPEG2000 Bilder (und Ton und ein paar andere Dateien).

Wenn ich HD oder 2k Material künstlich auf 4k aufblase, bleibt es 2k Material nur halt hoch skaliert - aber es können nicht mehr Bild- und Detail-Informationen drin stecken als im 2k Ursprungsmaterial - sind wir uns da wenigstens einig?

Wenn ich dann auf den DCP Container 4k drauf schreibe, ist genau die Verarsche von der hier gesprochen wurde.

Das ist wie wenn ich auf einen Golf, einen V8 Aufkleber drauf mache und dich dann frage "Was genau an V8 hast du nicht verstanden?"

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Antwort von carstenkurz:

Na komm, Frank - wieviel von deinem Material ist FullHD? Also so WIRKLICH?


Von durchweg hochskaliertem 2k kann hier im Übrigen auch nicht die Rede sein. Teilweise ist es eher runterskaliertes 65mm. ;-)


Bissl präzises Deutsch muss schon sein in einem Fachforum. Ich ziehe hier alle zwei Tage über Canons her, auf denen FullHD drauf steht, aber aus denen bestenfalls 720p rauskommt.

Aber davon war nicht die Rede. Sondern davon, dass die Liste vollkommen falsch und schlecht recherchiert sei, und 'kaum ein Film als 4k Release in die Kinos kommt'.

Diese sind aber nunmal ALLE als 4k Release in die Kinos gekommen.

Man schreibt da auch nicht '4k' auf einen 'DCP-Container'. Das DCP HAT entweder 4k oder 2k. Und wenn es 4k hat, dann enthält es auch 4k Daten.
Genau das ist ein 4k DCP und ein 4k Release. Was es an sichtbarer Auflösung enthält, ist eine andere Frage. Auf die haben Jott und Thunderblade aber dummerweise nicht abgehoben. Man hätte ja auch sagen können 'ich meinte sichtbare/effektive 4k Auflösung'. Aber es blieb bei 'vollkommen falsch' und 'Ein 4K DCP kam also nie heraus.'.

Stur? Und wie! ;-)

- Carsten

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Antwort von Tiefflieger:

Da sind wir wieder im Problemkreis des Aufnahme- und Anzeigeformates.

Hochwertige HDTV Produktionen erreichen den Konsument real vielleicht mit 80% der theoretischen FullHD Auflösung.

Eine Kamera mit Brutto 4K und Speicherformat 4K löst etwas höher auf als eine 2.8K Arri.
Wie gesagt es gibt ein Qualitätsband bei 4K wie es auch eines bei 2K und FullHD gibt.
Mit dem 6K Upgrade von RED wird netto auch echt 4K ausbelichtet.

Dann bräuchte es meiner Meinung nach bei "echtem" 4K einen 8K Projektor um alles "störungsfrei" anzuzeigen.
Macht das der Mensch noch mit?

Gruss Tiefflieger

4K Sensor und hochauflösende Optik bedeutet vielleicht Aliasing und Moiré.
So wird mit weichem Objektiv die Detailauflösung zugunsten der Bildruhe reduziert.

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Antwort von carstenkurz:

Mir reicht eigentlich ein 4k Pixelraster im Kino. Echte 4k Auflösung ist für mich jedenfalls kein Muss. In den wirklich großen Sälen auf den mittleren bis vorderen Plätzen hat man vielleicht auch was von 'echten' 4k. Aber da 2k auf 4k Projektoren auch interpolierend skaliert wird, dürfte selbst dort kein so riesiger Unterschied zwischen skaliertem und echtem 4k sichtbar werden.

- Carsten

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Antwort von RUKfilms:



mal ein äusserst aussagekräftiges video dazu ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

Perfekt, dann brauchen wir ja auch keine 4k Kameras wenn alle mit aufgeblasenem 2k happy sind.

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Antwort von Thunderblade:

@Sorry es ist mir scheißegal, was Sony oder welch auch andere Verleih da auf das DCP fürn Aufkleber klatschen.
Wenn ein Film wie Spiderman2/3 zwar das ursprüngliche Negativ in 4K scannt, der Film aber nie ne 4K Postproduction bekommt, dann ist das 4K DCP einfach eine Mogelpackung.

Wenn ich von einem 4K DCP spreche gehe ich auch davon auf, dass ich da 4K Bildmaterial rausbekomme.

Man kann ja auch nicht einfach 2K/HD Material in ne Timeline klatschen und das ganze dann in 4K rausrendern und danach behaupten der fertige Film sei jetzt 4K.


Wenn man hier eine Liste aufstellen würde, welche Filme tatsächlich in 4K auf der Leinwand landen wäre die Liste deutlich kürzer.
Aber auch das ändert sich ja mit dem technischen Fortschritt.

Beim Hobbit beispielsweise wird die gesamte Postproduction (inkl. VFX) mit Mistika Systemen in 5K gemacht. Hier wird man also davon ausgehen können, das hier eine reele Chance besteht, dass da mal ein ,,echtes 4K DCP'' rauskommt.
(Wenn man den Film natürlich in 3D guckt, wird man auch nur 2K pro Auge bekommen).

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Antwort von Thunderblade:

Zitat AMERCAN CINEMATOGRAPHER, May 2007:
,,Although the visual-effects work and final filmout were done at 2K, Spider-Man 3 was scanned at 4K for the DI.''

Wie man den Film (sowie seinen Vorgänger) also hier als angeblichen 4K Film aufführen kann ist mir unbegreiflich.

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Antwort von carstenkurz:

@Sorry es ist mir scheißegal, was Sony oder welch auch andere Verleih da auf das DCP fürn Aufkleber klatschen. Das darf dir auch scheissegal sein. Aber deswegen muss man ja nicht seinerseits in einem technischen Forum Scheisse reden.

Und wenn Du wüsstest, was ein 4k DCP von einem 2k DCP unterscheidet, dann würdest Du auch nicht von einem 'Aufkleber' reden.

4k DI und 4k DCP = 4k Release. Und glaub mir, Du WÜRDEST bei diesem Workflow einen Unterschied zu einer reinen 2k Produktion sehen.




- Carsten

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Antwort von Thunderblade:

SPIDER MAN 2 +3 hatten keinen 4K DI-Prozess !!! Der DI-Prozess war 2K!!!!!!!
Lediglich der Negativscan zu Beginn war 4K der restliche DI-Prozess war 2K!!!!
4k DI und 4k DCP = 4k Release. Und glaub mir, Du WÜRDEST bei diesem Workflow einen Unterschied zu einer reinen 2k Produktion sehen.
Klar wenn ein Film in 4K dreht, der DI-Prozess komplett 4K ist und der Film als 4K DCP ins Kino kommt, hat man natürlich einen Unterschied zu einer 2K-Produktion. Sobald aber ein Glied dieser Kette nicht 4K ist, ist es kein 4K mehr.
Und wenn Du wüsstest, was ein 4k DCP von einem 2k DCP unterscheidet, dann würdest Du auch nicht von einem 'Aufkleber' reden. Wenn du wüsstest was ein 4K DCP von einem 4K DCP mit echtem 4K Inhalt unterscheidet würdest du hier nicht so stur deinen falschen Standpunkt behalten.
Nur weil der Film auf der Festplatte in einem Dateiformat angeliefert wird, welches 4K Auflösung besitzt, ist der Inhalt nicht gleich 4K.
Ich kann dir auch ein SD-Video in HD rausrendern und die finale Datei besitzt die Spezifikation ,,1920 x 1080'' in den Dateinformationen. Aber das ist halt nur der Container und so ist das bei dem DCP auch.

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Antwort von carstenkurz:

Nur weil der Film auf der Festplatte in einem Dateiformat angeliefert wird, welches 4K Auflösung besitzt, ist der Inhalt nicht gleich 4K. Davon war in deinen und Jotts Entgegnungen nur leider nicht die Rede...

Aber Du lernst dazu, immerhin ist es jetzt kein bloßer Aufkleber mehr, sondern ein Dateiformat mit 4k Auflösung.


Das hier: '4K für 4K$' ist ein Zitat von Dir.

viewtopic.php?p=601976?highlight=red#601976


Die R1 macht keine 4k Auflösung, weisst Du auch.

Warum schreibst Du dann nicht '3.2k für 4k$'?

Warum ist es Dir nicht scheissegal, was RED so an 4k Aufklebern auf ihre Kameras pappt?

- Carsten

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Antwort von Anne Nerven:

Was heißt Distributions-Kanal? Wer soll sich denn eigentlich diese 4K-Indi-Produktionen ansehen? Und vor allem WARUM? Weil sie auf RED mit 4K gedreht wurden? Das ist doch nur ein Qualitätsindikator für die Auflösung. Nicht aber für die 697.365 anderen Bausteine und Leistungen, die ein Film beinhaltet. Den Ottonormal-Zuschauer interessiert es außerdem überhaupt nicht, ob der finale Film in 2K oder 4K gezeigt wird.

Diesen K-Hype gab es vor rund 15 Jahren bei Audio auch schon, nur halt mit 96kHz und 24bit, bzw. 32bit in der Bearbeitung. Das hat sich in der Aufnahmetechnik auch durchgesetzt aber der Endverbraucher hört trotzdem nicht auf 24bit/96kHz-Geräten seine Songs. Mittlerweile nichtmal mehr in CD-Qualität, sondern HÖCHSTENS noch MP3 und teilweise sogar nur 8bit. Allein ein paar Dinos oder Musikenthusiasten genießen in räumlicher Idealposition eine CD auf hochwertigen Anlagen mit hochwertigen Lautsprechern. Sowas gibt es doch auch kaum noch zu kaufen. Und wenn, dann immens teuer.

4K im Wohnzimmer?!? Genau, mit Dolby Surround. Darauf hat seit zig Jahren nämlich auch keine Sau Lust! Musik und Filme sind durchs Internet zur (wenn gewünscht, sogar kostenlosen) 08/15-Ware geworden. Ein Kinobesuch ist auch kein Event mehr. Der wird mitgenommen und abgehakt. Meine 15 jährige Praktikantin guckt Filme auf ihrem ipad und sagt: "Ich brauch kein HD!" Die wird im Leben keinen 4K-Projektor kaufen. Die interessiert sich nicht für Pixel. Nur für die Hauptdarsteller - wie fast alle "Normalos".

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Antwort von carstenkurz:

Indie-Distribution ist doch bisher nur geraten. Mal abwarten, was wirklich dahintersteckt.


Ausserhalb von Festivals sehe ich auch keinen Markt für sowas.

- Carsten

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Antwort von Thunderblade:

Das hier: '4K für 4K$' ist ein Zitat von Dir.

viewtopic.php?p=601976?highlight=red#601976


Die R1 macht keine 4k Auflösung, weisst Du auch.

Warum schreibst Du dann nicht '3.2k für 4k$'?

Warum ist es Dir nicht scheissegal, was RED so an 4k Aufklebern auf ihre Kameras pappt?

- Carsten
Die R1 MX ist im 4.5K Modus schon sehr sehr nah an echter 4K Auflösung.


Mir ist es ja auch eigentlich egal, ob ein Film nun in 2K oder 4K produziert bzw. veröffentlicht wird.

Wer das Skyfall DCP auf einer so großen Leinwans wie ich gesehen hat, weiß dass das mehr als ausreichend ist und absolut kein Bedarf für ,,echtes 4K'' besteht.

Was mir halt nur wichtig ist, ist dass man diese Filme nicht als 4K bezeichnet (was sie nicht sind).

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Antwort von Tiefflieger:

4K im Wohnzimmer?!? Genau, mit Dolby Surround. Darauf hat seit zig Jahren nämlich auch keine Sau Lust! Musik und Filme sind durchs Internet zur (wenn gewünscht, sogar kostenlosen) 08/15-Ware geworden. Ein Kinobesuch ist auch kein Event mehr. Der wird mitgenommen und abgehakt. Meine 15 jährige Praktikantin guckt Filme auf ihrem ipad und sagt: "Ich brauch kein HD!" Die wird im Leben keinen 4K-Projektor kaufen. Die interessiert sich nicht für Pixel. Nur für die Hauptdarsteller - wie fast alle "Normalos". Ich weiss was du damit sagen willst.

iPad?
Ist Retina Auflösung, bzw. hohe Pixeldichte mit entsprechendem Farb- und Kontrastumfang.
Ich übertreibe mal. Das kommt dem Fotofeeling gleich (dpi), oder würde jemand ein 0.6 MP Foto als Poster ausdrucken?

Ich denke bei RED geht es eher darum festgefahrene Strukturen zu durchbrechen und Alternativen zu bieten.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von CameraRick:

Die R1 MX ist im 4.5K Modus schon sehr sehr nah an echter 4K Auflösung. Ich hab mich neulich mal mit dieser Geschichte beschäftigt, wieviel nach dem Debayering eigentlich übrig bleibt. Weil mich einfach mal interessierte, was da so bei rum kommt.
Man findet nicht immens viel, aber eine Erklärung fand ich sehr gut; da handelte es sich um Foto-RAWs, aber das sollte gut genug übertragbar sein.

Im Maximal-Fall käme 0,8x der angegebenen Sensorauflösung rum, normalerweise aber eher was bei 0,56x. Vielleicht schaffen aber High-End Algorythmen mehr, wer weiß, aber zum Rechnen nehmen wirs mal so.

Bei 4,5K blieben aber so max 3,6K drin, je nachdem auch nur 2,5K.
Eine Alexa in ARRIRAW macht dann im besten Umstand 2,2K; ulkig ist, dass ich die Alexa nie als 2.8K Kamera gesehen habe, sondern alle (auch ARRI) sie eher als 2K Kamera hinstellen. Was ehrlich ist.

Damit die RED One MX auf 4K käme, müsste der Faktor bei 0,88 liegen.

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Antwort von iasi:

... und doch löst die Red One 1080 Linienpaare auf, während die Alexa nur auf 593 kommt - gemessen.

Sonys F35 kam immerhin auf 680 Linienpaare ...

Bei der 7D waren es gerade mal 428 ...

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Antwort von Tiefflieger:

Bei maximalem Kontrast in schwarz/weiss?

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Antwort von iasi:

Bei maximalem Kontrast in schwarz/weiss? für alle Kamera gleich

... aber es gibt hier sicherlich Leute, die die höhere Auflösung von IMAX oder 65/70mm gegenüber 35mm wegargumentieren ...

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Antwort von CameraRick:

Hi iasi,

das war mir neu; wo kann man den Test denn sehen?

Rein Subjektiv habe ich immer den Eindruck, dass das Alexa Material das wir rein kriegen deulich schärfer (bei 100%) ist, als das der RED. Und als das meiner alten Canon-Tage sowieso (GH2 eingeschlossen)

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Antwort von Thunderblade:

RESOLUTION TEST (Single Chip Camera Evaluation 2011 - Robert Primes, ASC):

RAW/HD-SDI used when available!!!!!

Kodak 5213 4K-Scan: 1140 Linienpaare
Kodak 5219 4K-Scan: 1084 Linienpaare
RED One MX: 1080 Linienpaare
SONY CineAlta F35: 680 Linienpaare
ARRI ALEXA: 593 Linienpaare
Sony CineAlta F3: 540 Linienpaare
Panasonic AF 100: 509 Linienpaare
Canon 5D Mark II 440 Linienpaare
Canon 7D: 428 Linienpaare
Nikon D7000 428 Linienpaare
Canon 1D Mark 4: 370 Linienpaare



High Speed Cameras:
Weisscam HS 2: 585 Linienpaare
Phantom Flex: 540 Linienpaare

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Antwort von j.t.jefferson:

Hi iasi,

das war mir neu; wo kann man den Test denn sehen?

Rein Subjektiv habe ich immer den Eindruck, dass das Alexa Material das wir rein kriegen deulich schärfer (bei 100%) ist, als das der RED. Und als das meiner alten Canon-Tage sowieso (GH2 eingeschlossen) Ich weiss nicht wie es bei der Alexa ist, weil ich noch nie mit einer gearbeitet hatte aber bei der RED ist es bekannt, dass man nachschärfen kann/sollte. Das Bild wird in der Kamera nicht zusätzlich geschärft, so wie es bei Sony und Canon der Fall ist.

Dazu hier auch nochmal ein Thread:

http://www.reduser.net/forum/showthread ... let/page11

Gruß

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Antwort von Tiefflieger:

gelöscht

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Zum Original-Thread / Zum RED V-Raptor / Monstro / Helium / Komodo-Forum

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