Frage von jenss:Ich habe mal aus einigen meiner alten Videos (Nikon D90) ein kurzes Video zusammengeschnitten, um den Tretrollersport zu demonstrieren, also ein paar Disziplinen daraus. Wie wirkt es, wenn man den Tretrollersport noch nicht kennt?
Ich weiß, es ist oft recht wackelig. Habe alles ohne Stativ gemacht und die D90 hat einen recht deutlichen Rolling-Shutter-Effekt (mittlerweile habe ich auf die videomäßig bessere Sony A55 gewechselt).
Im wesentlichen interessiert es mich, wie der Sport auf euch danach wirkt.
j.
Antwort von B.DeKid:
Intressanter Einblick in einen Sport der kaum bekannt ist - gut gemacht!
MfG
B.DeKid
Antwort von Rolf Hankel:
Wusste gar nicht, dass es so was gibt.Interressant. Nur, das Schiessen, das ist für mich kein Sport
Grüsse...Rolf
Antwort von jenss:
Wusste gar nicht, dass es so was gibt.Interressant. Nur, das Schiessen, das ist für mich kein Sport
Biathlon wird meistens mit Laseranlage gemacht, ist also völlig ungefährlich. Da können die Leute durch die Schusslinie latschen :D. In diesem Video war es aber auf einem Biathlon-Parcour in Frankenhain und die haben die Anlage zur Verfügung gestellt. Da haben wir richtig geschossen. Naja, ich habe da nur gefilmt + Fotografiert :-) (und bin später den Marathon mitgefahren). Biathlon ist auch noch eine recht neue Disziplin beim Tretroller.
Freut mich, dass es interessant rüberkommt und dank auch an B.DeKid für den Kommentar bei YT :).
Habe jetzt noch ein paar Infos im Kommentarfeld ergänzt.
j.
Antwort von Funque:
Hallo,
Ich hab früher Kunstradfahren gemacht, aber den Radsport kannte ich auch nicht.
Fahren da auch Mänenr und Frauen gemischt, würde mich schon interessieren, vielleicht kann man sich da auch was näher kommen. Hatten die Menschen/Frauen nichts dagegen das du sie einfach so gefilmt hast?
Liebe Grüsse
Funque
Antwort von jenss:
Viele von denen kennen mich :-). Ich denke, bei Veranstaltungen ist es ok., wenn man davon Videos oder Fotos öffentlich zeigt. Soweit ich weiß, braucht man da nicht zu fragen, oder?
Es ist Tretrollersport, kein Radsport :D. In den Ergebnislisten sind Männer und Frauen getrennt, aber in Rennen oft zusammen unterwegs. Kommt auf die Rennen an.
Gegenüber Kunstradfahren ist Rollerfahren echt einfach ;-). Naja, Fahrtechnik braucht man nur, wenn man richtig schnell werden will. Hatte da auch mal ein Info-Video über Fahrtechnik gemacht:
. (das bin ich, ein Freund hat gefilmt)
Einer aus der
Tretrollerszene gab mir jetzt freie Rockmusik, die ich mal in einem weiteren Video unterlegen könnte. Schaun mer mal. Die hat er damals selbst gespielt. (Gruppe Bratseth)
j.
Antwort von B.DeKid:
...Hatten die Menschen/Frauen nichts dagegen das du sie einfach so gefilmt hast?
....
LOL soso also es gibt Mensche und Frauen da schau mal einer an ;-))
.................
Naja in der Regel kann man eigentlich sagen das sobald jemand sieht das jemand fotografiert oder filmt er somit eigentlich auch damit einverstanden ist - sofern er sich auf einer öffentlichen Veranstaltung aufhält.
Ich meine klingt auch irgendwie logisch oder?
Denn die hier gezeigten Aufnahmen zeigen ja eher Teilnehmer und Leute die als Publikum angesehen werden können.
Ich mein das Video zeigt ja auch Kinder beim ausüben des Sport.
Wüsste jetzt wirklich nicht was daran verboten oder besser gesagt eine Erlaubniss der Teilnehmer bedarf.
.....................
Mir gefällt das es kurz und bundig zusammen geschnitten wurde.
Aber - @ jenss - ich weiss ja das du den Ton nicht kontrollieren kannst - hier würde ich aber empfehlen wollen das du (generell) den Ton auf -10db sekst. Das kommt eigentlich immer besser als wenn man dann bei der Videowiedergabe des YoutubePlayers oder bei Vimeo ( besonders) den Ton selbst erstmal auf ein erträgliches Level herunter schraubt.
Teste das demnächst mal un lass dann deine Tochter mal reinhören und vergleichen ob das Orginal oder die um - 10 db Version sauberer klingt.
MfG
B.DeKid
Antwort von jenss:
Ah, ist der Ton jetzt schon im Bereich der Verzerrung? Das ist interessant zu wissen. Kann es sein, dass die D90 sehr laut aussteuert?
Wenn ich nun eine Version mit Musik mache, sollte man dann auch den realen Ton deutlich leiser drehen? Oder vielleicht ganz aus? Ich habe das aus meiner Hörendenzeit nicht mehr so genau in Erinnerung, wie das so bei Filmen mit Musikunterlegung ist.
j.
Antwort von deti:
Für mein Empfinden mangelt es dem Sport in der von dir dargebrachten Weise an Massenakzeptanz. Kurz gesagt: Der Sport schaut maximal dämlich aus. Dem Video fehlen tolle Bilder, O-Töne und ein knackiger Schnitt:
- Bilder: Suche Perspektiven anders als auf Augenhöhe und zeig auch die Atmo z.B. das begeisterte Publikum.
- O-Töne: Lass die Leute zu Wort kommen und etwas über ihren Sport erzählen
- Schnitt: starke und abwechslungsreiche Bilder mit passender Musik, kürzere Szenen
z.B. so
http://www.vimeo.com/20211040 für einen anderen Randgruppensport.
Deti
Antwort von jenss:
Das Vimeo-Video ist nett gemacht, aber ich denke professioneller bzw. mit größeren Mitteln. Ich hatte keinen Helfer, der mir Interviews macht. Ich habe zwar auch
Interviews nebenbei gefilmt, aber nur wenige. Und das Problem ist auch, dass ich gehörlos die Leute per Mundablesen nicht genug verstehe, um das schneiden zu können.
Zudem hatte ich die Vorgabe, ein möglichst kurzes Video zu machen. Da wollte einer das Video haben für eine kurze
Präsentation. Er wollte es mit 1-2 Minuten haben, nicht 5. Mit 2:20 h war er dann einverstanden. Leider wurde von der Orga bei der Präsentation das Video vergessen, aber so bleibt es ja noch für's Internet :-).
Ich hatte zuerst auch Siegerehrungen mit drin, aber das wollte der andere lieber rauslassen, weil es zu lang wurde.
Das mit dem "sieht dämlich aus" ist echt Gewöhnungssache. So sahen Liegeräder anfangs für viele ebenso "dämlich" aus, mittlerweile hat man sich dran gewöhnt. Inlineskaten war früher Rollschuhlaufen. Das hat man ebenso wie Tretrollerfahren von den Kindern "geklaut" und ist heute als Erwachsenensport akzeptiert. Was man aber kaum bestreiten kann, ist, dass Tretrollerfahren wirklich gesund ist. Im Gegensatz zum Radsport ist z.B. der Nacken nicht so statisch, man bewegt den Oberkörper viel mehr. Es ist ein Ganzkörpersport. Als ich 2007 anfing, dachte ich auch, dass ich mich wohl kaum mit dem Roller auf die Straße wage. Aber es macht soviel Spaß zu fahren, das mir das Aussehen dann schnell egal war ;-).
Habe jetzt mal eine Version mit Musik gemacht. Ich kenne die Musik nicht, soll aber Punkrock oder so sein (ein Tretrollerfahrer war früher in der Band, daher Gema-frei). Habe ich noch nicht gelistet geschaltet, aber vielleicht könnt ihr mal gucken, ob die Musik zum Thema passt:
j.
BTW: Ich habe bei dem Video nur Altes wiederverwertet. Video-Langversionen der Veranstaltungen findet man über meine Links "Neuste Fotoseiten" bei
www.effendibikes.de auf der Startseite (das ist nur eine Hobbyseite, die Rahmen kann man nicht kommerziell kaufen).
Antwort von B.DeKid:
LOL Ja kann man auch mit Musik gut schauen LOL
Frage wäre jetzt nur wie ich mit dem Ding offroad ne Tail Whip *
* machen könnte ;-))
.................
bzgl dem Ton / Sound - ich persl. steuer jeglichen Ton gern um - 10db runter weil - ohne das ich jetzt wirklich ne richtige Pro Mischung meine - ich das gefühl habe das Sound auf youtube und noch schlimmer auf Vimeo immer extrem stark zum übersteuern neigt!
Ist halt irgendwo nervig - so empfinde ich das auf jeden Fall , wenn man nen Video aufmacht und das sofern der Player auf volle Pulle steht es sich einfach nich mehr sauber anhört!
Aber mach das ruhig immer mal das du deine Tochter oder deinen Sohn fragst wenn du was mit Ton mischst!
Ansonsten wenn du - und danach hattest ja gefragt - O Ton und Musik mischst dann kommt es halt auch drauf an was du zeigst , danach würd ich das abhaengig machen!
2 Beispiele
Da springt nen BMX Fahrer in die Luft und macht ne Tail Whip = da brauch man und kann mann eigentlich nichts hören sofern darf da gern die Musik lauter sein
Wenn aber der BMX fahrer beim Street fahren mit den Pecks ueber / an dem Gelaender Schrubbt - dann darf man das gerne so regeln / mischen das man Musik aber auch das Geraesch des "rutschen" hört
...
Wenn also in deinem jetzigen Video die Jungs den Berg hinab "schiessen" dann kommt der Sound der Reifen schon gut - das vermittelt geschwindigkeit!
Wenn du aber mit nem MTB den Trail entlang schrubbst dann is der Sound von an den Rahmen fliegenden Schotter teils doch sehr nervig , da is das Bremsen quitschen in ner engen steilen Passage schon imposanter .
Alles in allem muss man da halt genau nach gefühl etwas versuchen zu vermitteln.
Deswegen schneid un misch da ruhig nach Sicht ( also bezogen auf den Ton und dessen Peaks und wenn denkst " gut is " dann lass es jemanden "anhören" .
Wenn Du mal gute Sachen die Deti angesprochen hast sehen willst - kuck dir mal von den verschiedenen MTB Herstellern Produkt bzw Team Videos an .
Da gibts immer massig Detail Shots der Bikes , gepaart mit Aktion Szenen - das vermittelt dann ganz schnell " Das is Hip , der Bock taugt, .... will ich haben" ;-))
Das kann dann so aus sehen * Scott Gambler *
http://video.dirtworld.com/node/14928
oder eben so
:::::::::::::::::::::::
@ deti
Da gabs mal nen "RoadMovie" Clip über ne Clique die in Ami Land Bouldern waren , fuhren in nem Bus an irgendwelche Locations ( eindrucksfoll waren auf jeden Fall so nen runder Stein und so ne Steinspitze mit ner mini riss Kerbe in der Mitte)
Also die Jungs waren schon extrem! Das kann teils schon mehr als Speed Climbing;-) * Obwohl ich das auch sehr geil finde weil es einfach so was von schnell is - das kann schon was !;-)
MfG
B.DeKid
Antwort von jenss:
Ok., danke! Ich schau mir mal BMX-Videos zum Vergleich an. Ich denke, ich lasse beide Videos online. Bei der Version mit Musik, wäre es da besser, gelegentlich die Musik auszudrehen und später wieder anzudrehen? Also z.B. bergab?
Frage wäre jetzt nur wie ich mit dem Ding offroad ne Tail Whip *
* machen könnte ;-))
Das geht mit
Freestyle-Scootern, siehe z.B.
(Breta Krhut ist Tschechischer Meister).
j.
Antwort von B.DeKid:
LOL der Freestyle Fahrer / Roller is cool ( aber unter uns ich wusste das es Freestyle Roller gibt;-) )
Coolen Sound hat er auch unters Video gelegt hört sich schwer nach NOISIA an - und die sind eh ganz cool ;-)
.................
Nee lass deine Musik mal so wie sie is das is schon ok
MfG
B.DeKid
Antwort von deti:
@ deti
Da gabs mal nen "RoadMovie" Clip über ne Clique die in Ami Land Bouldern waren , fuhren in nem Bus an irgendwelche Locations ( eindrucksfoll waren auf jeden Fall so nen runder Stein und so ne Steinspitze mit ner mini riss Kerbe in der Mitte)
Also die Jungs waren schon extrem! Das kann teils schon mehr als Speed Climbing;-) * Obwohl ich das auch sehr geil finde weil es einfach so was von schnell is - das kann schon was !;-)
Hm... ich kenn da eigentlich nur "water + oil", aber da geht's um Kayaking (siehe
https://www.youtube.com/watch?v=_QyD3TclP-E). Allerdings kenn ich mich in dem Genre nicht so aus. Vielleicht kannst du mir ja mal einen Link schicken. Den oben verlinkten Beitrag haben wir übrigens zum Spaß mit ganz einfachen Mitteln produziert, weil Klettern und Bouldern in der breiten Öffentlichkeit immer noch relativ wenig Beachtung geschenkt wird.
Deti
Antwort von B.DeKid:
Ich schau mal Deti ob ich das Video irgendwo finde war in etwa so gemacht wie dieses hier
Halt nur eher so Wüste Canyon Landschaften und die Jungs waren irgendwie mehr und eher Dunkelhäutig Hispanio Style - aber Amis und sind mit nem Bus durch die gegend gefahren.
Ich kuck morgen mal in Ruhe vielleicht find ich das - gesehen hatte ich das auf irgend nem Action Sport Kanal war so ca 30 min+ langes Video derer Tour schon sehr impressive .
MfG
B.DeKid
Antwort von vario-ed:
Hallo Jens,
wir kennen uns ja schon seit einigen Jahren;-).
Als einer vom Razz-Fazz-Liegerad-Team habe ich da schon genügend Einblick gehabt.
Habe selbst Renntretroller gebaut und bin damit herum gerast. Große Vorteile sehe ich aber keine gegenüber einem Rad!
Zumal ich mit einem Rad viele längere Strecken in deutlich kürzerer Zeit zurücklegen kann.
Doch nun zum Video. Als erstes würde ich einige der Szenen deutlich kürzen, viel schneller Schneiden und nur das Beste an Footage verwenden, was zur Auswahl steht. Nur so kommt die Dynamik des Sports rüber.
Lege Dir wenigstens ein Einbein-Stativ zu!
Zoomen bitte nur in homöopathischen Dosen.
Das Spiel mit der Tiefenschärfe hätte auch noch einiges gebracht. Hast Du keine guten Linsen für Deine D90??? Blende auf, Autofokus aus und Action!
Die Kinder in der Schlußszene aus der Froschperspektive oder zumindest aus deren Augenhöhe gefilmt, wäre noch deutlich besser gewesen. Für einen guten Film muß man sich schon einiges mehr einfallen lassen als nur eine Kameraposition.
Da ist also noch einiges an Potential, was Du verschenkt hast.
Ich weiß aber auch, daß es nicht so einfach ist, wenn man zu den Zuschauern "verbannt" ist und von dort aus zu filmen versucht. Ist auch sehr schön an der einen Szene mit dem Filmteam im Vordergrund zu sehen, auf welcher Höhe der Profi seine Cam bewegt!
Viele Grüße
Denis
Antwort von jenss:
wir kennen uns ja schon seit einigen Jahren;-).
Als einer vom Razz-Fazz-Liegerad-Team habe ich da schon genügend Einblick gehabt.
Mensch, Denis, das ist ja witzig, wie klein die Welt im Internet ist :). Filmst du auch öfter?
Habe selbst Renntretroller gebaut und bin damit herum gerast. Große Vorteile sehe ich aber keine gegenüber einem Rad!
Zumal ich mit einem Rad viele längere Strecken in deutlich kürzerer Zeit zurücklegen kann.
Das spielt aus meiner Sicht keine Rolle. Rollern liegt zwischen Radfahren und Laufen, ist ein anderer Sport. Ein Bekannter von mir kam bei AlbExtrem (190 km/2800 Hm) mit dem Tretroller nahezu im Mittelfeld der Rennradfahrer im Ziel an. So auch beim Stoppomaten am Kalmit (Bergaufzeitfahren). Paris-Brest-Paris (1200 km/10000 Hm) hat ein Finne mal in 82 Stunden mit Kickbike geschafft, auch schneller als eine ganze Menge Rennradfahrer. Klar, der gleiche Fahrer wird mit Rennrad schneller sein als mit Roller, aber der Aktionsbereich ist schon wesentlich größer als beim Laufen und der ganze Oberkörper wird mehr mittrainiert. Zudem erscheint mir das Treten auch variantenreicher als Radfahren. Ich hatte mal ein paar Punkte zusammengefasst, ist ein alter Thread: http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... sport.html (leider ins Archiv dort verschoben). Ich meine, jeder Sport hat seine Vorteile. BTW: Ich fände es toll, wenn du mal bei einem Rollerrennen startest. Wenn deine Fitness noch nicht viel schlechter als damals ist, könntest du sicher gute Platzierungen schaffen, vielleicht sogar den DTC (Deutschen TretrollerCup) gewinnen. Der Stärkste in der deutschen Szene ist jetzt vielleicht ein 16-jähriger. Der hat schon im letzten Jahr ein 235 km-Rennen gewonnen (wg. historischem Hintergrund auf 12"). Naja, mal dieses Jahr abwarten.
Doch nun zum Video. Als erstes würde ich einige der Szenen deutlich kürzen, viel schneller Schneiden und nur das Beste an Footage verwenden, was zur Auswahl steht. Nur so kommt die Dynamik des Sports rüber.
Es war vorher schon auf ~3,5 Minuten und ich habe Vieles rausgeschnitten. Ich meine, wenn man noch mehr rausschneidet, leidet der Inhalt zu sehr. Das mit dem Bergauffahren habe ich z.B. wieder eingebaut, weil manche glauben, der Roller sei nicht bergauf-tauglich. Noch kürzer machen wäre kritisch, denke ich. Wenn man 2 Kameraleute hat, kann man mehr machen und dann zusammenschneiden. Ich mache das aber für mich alleine, eher so nebenbei zum Fotografieren.
Lege Dir wenigstens ein Einbein-Stativ zu!
Ich habe bei EuroCup in St. Wendel mit Einbeinstativ gefilmt. Das war ungeeignet. Beim Mitschwenken drehte sich die Kamera oft nach unten. Damit habe ich leider viele gefilmte Bergabfahrten am Ende versaut. Ein Dreibein wäre aber gut gewesen. War mir nur etwas schwer, denn ich bin die 6 km des Parcour zu Fuß rumgegangen. :) Ich habe da nicht mit professionellem Anspruch gefilmt. Die Fotoseite ist diese: http://www.jenne.vamosaver.de/StWendel2009 (Da sieht man stellenweise auch die 4 kg-Carbonroller, die P. Groeneveld gebaut hat).
Das Spiel mit der Tiefenschärfe hätte auch noch einiges gebracht. Hast Du keine guten Linsen für Deine D90??? Blende auf, Autofokus aus und Action!
Das ist bei der D90 bei solchem Action schwierig bis unmöglich. Es sollte ja auch möglichst kurz und knackig sein. Ich habe auch nicht soviel die Szene drumherum, sondern mehr die Rennen gefilmt. Die D90 hat keinen AF, da ist es bei Action schlecht mit dem Freistellen. Bei der Sprintzieldurchfahrt auf der Bahn habe ich den Fokus auf die Ziellinie gesetzt und dort gelassen. Es wirkt aber insgesamt zu unscharf, ist nicht optimal. Ich hatte an der D90 auch Festbrennweiten, z.B. 1,4/30, mit dem ich
Video zumeist gefilmt habe (für meine Tochter). Habe die D90 verkauft und jetzt eine Sony A55. Da kann man bzgl. Fokus mehr machen.
Die Kinder in der Schlußszene aus der Froschperspektive oder zumindest aus deren Augenhöhe gefilmt, wäre noch deutlich besser gewesen.
Ja, stimmt, das hätte nett sein können, wir mit der A55 besser gehen (Klappmonitor). Schwierig fand ich das schnelle gedankliche Umschalten zwischen Foto und Film. Das braucht ein anderes Denken.
Für einen guten Film muß man sich schon einiges mehr einfallen lassen als nur eine Kameraposition.
Jo, ich will auch mal versuchen mir beim späteren Filmen von Veranstaltungen etwas mehr Gedanken im Vorfeld zu machen. Fotos habe ich jetzt schon so viele :-). Habe auch oft für ein Tretrollerbuch, das schon fast fertig ist, Fotos gemacht.
Da ist also noch einiges an Potential, was Du verschenkt hast.
Ich weiß aber auch, daß es nicht so einfach ist, wenn man zu den Zuschauern "verbannt" ist und von dort aus zu filmen versucht. Ist auch sehr schön an der einen Szene mit dem Filmteam im Vordergrund zu sehen, auf welcher Höhe der Profi seine Cam bewegt!
Ja, der Film kam im Fernsehen, war schön geschnitten, teils mit Zeitlupe. Das waren aber auch zwei Leute, mit anderer Kamera :-). Mir ging es vor allem darum, viel Info im Film unterzubringen, also einige Disziplinen vorzustellen. Trotzdem wäre sicher etwas mehr bewusste Gestaltung kein Fehler gewesen :-).
j.
Antwort von vario-ed:
@Jenss,
Ja ich filme jetzt öfter als ich Rad fahre;-). Manchmal mache ich aber auch beides zusammen.
Meine Roller habe ich alle verkauft.
Meine Wege, die ich zurückzulegen habe, sind mit einem Rad besser abzudecken.
Wegen dem Schneiden brauchst Du keine Angst zu haben. Kürzer ist meist besser. Habe am Anfang auch viel zu lange Szenen gehabt.
Ich weiß, daß jeder Filmer seine Footage liebt, da er weiß unter welch, zum Teil mühevollen Umständen er an die Aufnahmen gekommen ist.
Das interessiert fremde Zuschauer aber herzlich wenig!
Mache einfach noch einmal einen Versuch mit denselben Clips und stutze sie radikal zusammen. Du kannst nur gewinnen. Zeige nur Dinge, die unbedingt zum Verständnis des Ganzen nötig sind.
Weniger ist wirklich mehr!
Wegen dem Einbeinstativ einfach mal nach "Manfrotto 561 BHDV" googeln! Das hat einen fluidgedämpften Fuß und einen Videokopf und läßt sich bis ca. 2m Länge ausziehen. Damit gelingen Schwenks gleich ganz anders und Du bist noch mobil. Wenn Du Dir das dann mit der Kamera drauf und in voller Länge in die Hüfte stellst, kannst Du sogar "Luftaufnahmen" fabrizieren;-).
Es gibt aber auch noch ein Manfrotto 560B in etwas abgespeckter Version und kürzer in der Länge.
Filmen hat Vor- und Nachteile. Das Hochformat ist dann z.B. so gut wie gestorben für Dich;-).
Klar wäre es schön eine bessere Kamera zu besitzen. Doch die nutzt Dir eigentlich herzlich wenig, wenn Du kein Konzept hast und keine Ideen, die Du damit umsetzen willst. Heutzutage kann man selbst mit relativ preiswerten Cams Dinge realisieren, die vor wenigen Jahren nicht möglich gewesen wären.
Man muß einfach die Schwächen seines Sytems kennen und dafür die Stärken dann maximal nutzen.
Kann Dir gern mal per PN ein paar Links zu Triathlon-Events, die ich gefilmt habe, schicken.
Viele Grüße
Denis
Antwort von jenss:
@vario-ed:
Sicher, kurz fassen ist wichtig, aber irgendwo ist auch eine Grenze, wo es wieder schlechter werden kann. Du hast im Prinzip recht, man selbst mag nicht gerne soviel vom eigenen Material wegschneiden :-). Es kann jedoch sein, dass es tatsächlich noch etwas gekürzt besser kommt. Ich schaue es mir nochmal an.
Das Einbeinstativ war deswegen ein Problem, weil ich beim Mitdrehen bei der Bergabfahrt nur um die Montageachse gedreht habe. Dort musste man jedoch auch gleichzeitig wieder nach hinten kippen, denn die Strecke wurde ja wieder eben. Dadurch musste ich alles am Ende kippen, um den Fahrer weiterhin draufzuhaben. Das war schwierig und irgendwann habe ich es aufgegeben. Bei ganz ebener Strecke dürfte es mit Einbeinstativ leichter sein. Ich habe ein Velbon RUP-43. Ist eigentlich ganz ordentlich, wenn auch nicht extra gedämpft.
Die Sony A55 bringt deswegen ganz neue Möglichkeiten im Filmen von Sport, weil der AF sehr schnell funktioniert. Auf mich zufahrende Roller kann ich damit problemlos mit halbwegs geringer Schärfentiefe verfolgen. (Technisch leider nicht offener als Blende 3,5 möglich, dann muss ich MF nehmen, aber das ist mit grünem Schärfeindex auch gut benutzbar). Zudem habe ich den Klappmonitor und die Bildquali ist mit geringerem RollingShutter deutlich besser. Mit den Schwierigkeiten der D90 habe ich mich auseinandergesetzt und sie mit den entsprechenden Workarounds behandelt (z.B. auch das Neonlichtflimmern). Beim Mitziehen lassen sich verbogene Hintergründe hinter dem Fahrer jedoch nicht vermeiden. Auch die A55 hat noch RollingShutter-Effekt, nur eben weniger.
Links zu deinen Tria-Filmen hätte ich sehr gerne! Womit filmst du?
j.
Antwort von B.DeKid:
Nen AF - unter uns - intressiert erst wenn er auch bei f1.8 gute Ergebnisse bringt - das kann momentan noch keine VDSLR wirklich leisten - die GH 2 kommt zwar nah dran aber is immer noch Meilen Weit entfernt was man sich zB von Nikon oder Canon wünschen würde;-) Denn die beiden haben seit Jahren im Foto Modus es drauf ! Ok auch hier muss man ehrlich sein denn bei ner BilderSerie von sagen wir 10FpS liegen beide Hersteller zu nur 85% sicher auf!
Das man dann an ne VideoKamera mit 25FpS die gleichen Anforderungen stellt ist gelinde gesagt unfair!
Aber ja ich faend ne kurze Version auch mal spannend mach das mal
da gibt es einige Sequenzen die dem Messer zu Opfer fallen duerfen ... probier das mal aus
" Schuss Szene > da wo der Mann angerollt kommt > sich hinlegt > schiesst" Da kannst auch um gleiche Message zu vermitteln gut 4 - 10 Sek weg schniebbeln. Versuch das mal - die Anmerkung von vario-ed is da eigentlich echt nich verkehrt.
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Ach ja und wenn mir mal einer zum Testen nen Roller sponsern will gerne :-)
Momentan is meine Einheit pro Woche so ca 60KM Laufen plus 200 KM fahren;-)LeistungsPuls liegt bei ca 118 RuhePuls bei 48
Ich würd gern mal so nen Teil ausprobieren ;-) Momentan hab ich nur so "nen paar Fahrräder" so nen Roller(chen) wäre mal was neues ;-))
Ich bin bekennender 2 Rad Fetischist ;-)) LOL
MfG
B.DeKid
Antwort von domain:
Sag mal Jenns,
gibt es eigentlich noch Tretroller, auf denen man nicht mit einem Fuß ständig antauchen muss? Hatte in der Kindheit einen mit so einer Wippe als Trittbrett, die hinten einen aufragenden Ausleger hatte, der wiederum über eine Zahnstange in ein kleines Ritzel am Hinterrad eingriff. Durch ständiges Vor- und Zurückwippen konnte man eine unglaublich hohe Geschwindigkeit erzielen, wobei man keinen Fuß auf den Boden setzen musste.
War eine tolle Sache, wenn auch ziemlich gefährlich. Würde ich mir heute sofort wieder anschaffen, vorausgesetzt die Bremsen wären ok.
Antwort von jenss:
@BDeKid:
Ok., ich probiere es mal mit dem Wegschnippeln einiger Sekunden :-).
Die SLT A55 kann im Prinzip sehr gut nachführen und ich meine, das dürfte auch bei 25 fps problemlos sein, denn dieser Phasen-AF wird ja im Gegensatz zum Fotografieren mit normaler DSLR nicht unterbrochen. Er hat stets den Blick durch das Objektiv, über den halbdurchlässigen Spiegel. Dass Sony da die Blende auf 3,5 fix festgelegt hat, begründen sie damit, dass es keine Überbelichtung geben soll. Die Blende kann nämlich nicht während des Filmens geändert werden. Eine Lösung für Dumme sozusagen. Finde ich schade, dass man nicht ab Blende 1,4 AF möglich macht. Er funktioniert mit Phasen-AF ganz anders als ein GH2-AF. Der GH2-AF ist als Kontrast-AF prinzipiell im Nachteil. Ich denke, die kommende A77 von Sony wird da keine Beschränkung mehr haben. Dass der AF schon bei der A55 sehr gut nachführen kann, sehe ich am AF-C beim Fotografieren mit 10 fps.
Hoppla, du läufst so viel? Da biste der perfekte Einsteiger beim Rollern. Wer im Laufen gut ist, hat zum Rollern die besten Voraussetzungen. Die Spitzenfahrer aus Tschechien sind auch top Sprintläufer. Termine findet man unter www.tretrollersport.de oder www.iksaworld.com (international). Wenn du bei einer Veranstaltung vorbeischaust, leihe ich dir sofort meinen Roller für's Rennen :D. Allerdings braucht es etwas Einfahren, also mit Fußwechsel und so. Rollern macht großen Spaß! Und das Teil ist so herrlich simpel. Ich bekomme demnächst einen mit 28/28", selbst konstruiert (Konstruktion ist noch so ein Hobby von mir :-), siehe www.effendibikes.de , nicht kommerziell). Eine gute allgemeine Empfehlung ist ein Finnscoot (= Kickbike) Alu-Max für ca. 420 € komplett, ab ca. 6 kg mit Rennreifen.
Vario-Ed ist (oder war?) übrigens auch sehr fit, hatte wohl auch mal einen WM-Titel im Liegeradsport, wenn ich mich nicht irre.
@domain:
Die Wipproller sind ganz anders, da gibt es sicher keine Sportszene dazu. Eine Abwandlung von dem damaligen Wipproller ist der heutige Streetstepper, siehe http://www.tretroller.de/wipp.htm . Ich weiß nicht, wie langstreckentauglich das ist.
j.
Antwort von vario-ed:
@Jenss
Meine Weltmeistertitel mit dem Liegerad sind absolut nichts wert!
Interessiert heute kein Schw... mehr.
Habe mal ein Bild von einem meiner Roller mit angehängt-siehe Unten.
Anbei noch ein Link zu einem Film vom IM Lanzarote vom letzten Mai:
http://www.vimeo.com/12888502
Der ist zwar länger zeigt aber schon, daß kurze Szenen interessanter sind.
Wenn Du viel Zeit (4Minuten und ein paar Sekunden) hast, kannst Du ja gleich "Lanzarote-mi amor", meinen letzten Videofilm dort ansehen;-).
Antwort von jenss:
@vario-ed:
Ja, das sieht ordentlich aus, ist auch recht ruhig gefilmt. Die kurzen Szenen sind teils aber auch eher wie Bilder, also Details gezeigt. Wegschneiden bei bewegten Szenen ist nicht immer leicht abzuwägen :-). Dein Video hat ca. 10 Minuten. Da kann man auch noch Vieles wegschneiden ;-). Aber zu bedenken ist dabei ja auch, welche Zielgruppe das Video hat. Meine Veranstaltungsvideos (auch so um die 5-10 Min.) habe ich direkt für die Teilnehmer zum Anschauen gemacht. Dieses Promo-Video jetzt ist jedoch für Außenstehende, daher kürzer.
Welche Cam hast du verwendet?
Meine Scooter sind diese beiden, wobei der mit dem großen HR gerade noch verstärkt wird. Er bekommt auch noch glitzergrüne Farbe.
zum Bild
Dein Roller hat schon ein tiefes Trittbrett. Das ist auch meine Spezialität bei der Konstruktion :-). Wie vertieft warst du ins Rollern? Hast du auch mal an Wettkämpfen teilgenommen? Kennst du die verschiedenen Trittvariationen?
Klar, von Titeln in einer kleinen Szene kann man sich nichts kaufen, aber man kann stolz drauf sein und hat was zu erzählen, wenn man 80 ist :-). Ich bin gespannt, wie sich der Tretrollersport nun entwickelt. Das ist schwer abzuschätzen, wie auch der Liegeradsport.
j.
PS: Das Lanzarote-Video ist schön geworden. Mit den rasenden Wolken auch etwas witzig :-). Der Effekt ist schon fast ein bisschen zu viel/oft eingesetzt. Mit welcher fps hast du das aufgenommen?
Antwort von vario-ed:
@Jenss
Bei meinem Video ist eigentlich nicht die Länge interessant, sondern die Länge der einzelnen Szenen! Darauf solltest Du Dich konzentrieren.
Wenn es unbedingt ein kurzer Film für Dich sein muß, dann schau Dir halt den hier an, denn der ist nur ca. 3 Minuten lang und portraitiert eine Triathletin und Lanzarote zugleich:
http://www.vimeo.com/5230815
Leider ist da der Sound ziemlich schlecht, da ich die Idee zum Video erst kurz vorm Abflug in der Flughafenhalle hatte.
Zum Lernen kannst Du Dir auch einfach gute Filme ansehen und diese genauer analysieren.
Als Cams nehme ich meist meine Canon HV30 her. Habe aber auch noch andere, teilweise gemietete Cams im Einsatz.
Das tiefe Trittbrett ist doch der Trick beim Roller, da man mit jedem Tritt ja sein Körpergewicht anheben muß und so jede Menge Energie verpufft, wenn das Trittbrett zu hoch ist.
Rollern habe ich nie intensiv betrieben. Ist mir persönlich zu langweilig.
Da muß schon deutlich mehr Geschwindigkeit bei rausspringen.
Außerdem sind Stürze mit dem Roller überhaupt nicht lustig. Du fällst immer in das Gerät. Habe ich zum Glück nie gehabt dieses Problem.
Beim Rad kann ich mich wenigstens wegdrücken und sehen, daß ich frei fallen kann.
Antwort von jenss:
http://www.vimeo.com/5230815
Es ist schön geschnitten und gut gefilmt. Für meinen Geschmack etwas viel Landschaft dabei, aber es kommt ja auch immer drauf an, für wen man es zusammenschneidet. Evtl. wäre eine Teilung der Portraits Triathletin/Landschaft auch nicht schlecht. Ist auch immer etwas Geschmackssache. Aber es ist ein schönes Video, keine Frage. Es hat einen gewissen professionellen Touch. Ist das die Triathletin, die du trainierst?
Leider ist da der Sound ziemlich schlecht,
Das stört mich nicht :D.
Zum Lernen kannst Du Dir auch einfach gute Filme ansehen und diese genauer analysieren.
Ja, ich muss da mal gezielt nach Kurzfilmen schauen.
Rollern habe ich nie intensiv betrieben. Ist mir persönlich zu langweilig.
Ich denke, dir fehlte die Konkurrenz. Die Szene in Deutschland hat sich eigentlich erst mit dem Tretroller-Forum bei Runnersworld richtig formiert. Aus der Szene bei Rennen lernt man auch verschiedene Trittarten und Positionen, sowie den Wechsel bei Staffeln etc.. Ich fahre gerne RTFs mit Roller.
Da muß schon deutlich mehr Geschwindigkeit bei rausspringen.
Och, das ist alles relativ. Laufen ist auch nicht schlecht und viel langsamer. Der Roller ist richtig bergab (wenn Treten nicht mehr geht) immerhin so schnell wie ein Tieflieger ohne Heck. :-)
Außerdem sind Stürze mit dem Roller überhaupt nicht lustig. Du fällst immer in das Gerät. Habe ich zum Glück nie gehabt dieses Problem.
Beim Rad kann ich mich wenigstens wegdrücken und sehen, daß ich frei fallen kann.
Das verstehe ich nicht. Warum in das Gerät fallen? Ich kenne eigentlich nur seitliche Stürze aus der Szene, nicht öfter als Stürze in Liegeradrennen. Beim Tour-Magazin testet man Reifen mit einem Tretroller, weil die Stürze damit harmloser sind als mit Rennrad.
j.
Antwort von vario-ed:
@Jenss
"Gracias Lanzarote-Thank you Lanzarote"
Sorry, das konntest Du ja gar nicht mitbekommen. Bei dem Video erzählt Tara von ihren Eindrücken und Erlebnissen auf der Insel und da ist absolut nichts zu lang oder aus dem Gleichgewicht. Da habe ich jetzt gar nicht dran gedacht, daß Du eigentlich jeden Film aus dem Kontext gerissen siehst, wegen dem Dir fehlenden Ton. An dem Film läßt sich schnittmäßig nichts umstellen.
Beim Tour-Test werden nur deshalb Roller für die Tests zur maximalen Schräglage der Reifen bei Nässe hergenommen, weil auf dem Rennrad der Fahrer sehr hoch(Fallhöhe), also noch höher als auf dem Roller sitzt. Außerdem wird mit dem Roller kein aktives Rollern bei diesem Test betrieben. Da rollt der Fahrer statisch, da sonst der Kurvenwinkel nur äußerst schwierig zu messen wäre.
Da funktioniert das Ganze also noch.
Jetzt rutsche aber mal beim aktiven Rollern, bei einer Trittfrequenz von 35-50 Tritten pro Minute, vom Trittbrett ab! Viel Spaß beim Landen.
Antwort von jenss:
Sorry, das konntest Du ja gar nicht mitbekommen. Bei dem Video erzählt Tara von ihren Eindrücken und Erlebnissen auf der Insel
Ah, an sowas dachte ich schon, fiel mir beim Tippen nur nicht wieder ein.
Jetzt rutsche aber mal beim aktiven Rollern, bei einer Trittfrequenz von 35-50 Tritten pro Minute, vom Trittbrett ab! Viel Spaß beim Landen.
Man rutscht nicht ab :-). Naja, wenn man einen Sprungwechsel macht und den nicht wirklich beherrscht, ist es möglich. Aber den sollte man bei hohem Tempo nur machen, wenn man da ganz sicher ist. Machen nur wenige Topfahrer. Beim normalen Fußwechsel mit drehender Hacke rutscht man nicht ab und beim normalen Stand auch nicht. Ich habe ein paar Rahmen eloxieren lassen. Da kann man das Trittbrett beim Eloxieren nicht auslassen (beim Pulvern schon) und eloxiert ist es rutschiger, wenn es nass ist. Dann muss man vorsichtiger sein. Manche nehmen da gerne so eine Art Griptape. Ich mag am liebsten schlichtes Alu, da klappt der Fußwechsel immer gut. Bin noch nie vom Trittbrett gerutscht.
j.
Antwort von vario-ed:
@Jenss
Bin zum Glück auch nie abgerutscht.
Habe es aber aus dem Mund von Peter Groeneveld gehört, daß es ziemlich schmerzhaft sein muß, wenn man bei hoher Geschwindigkeit vom Trittbrett abrutscht. Der ist da auf jeden Fall kompetent.
Antwort von jenss:
@Jenss
Bin zum Glück auch nie abgerutscht.
Habe es aber aus dem Mund von Peter Groeneveld gehört, daß es ziemlich schmerzhaft sein muß, wenn man bei hoher Geschwindigkeit vom Trittbrett abrutscht. Der ist da auf jeden Fall kompetent.
Ja, Peter kennt sich aus. Wer den Sprungwechsel bei hohem Tempo macht... naja... der muss sich schon sehr sicher sein :-). Kann man bei Sprintrennen vielleicht machen, bei normaler Strecke muss das nicht sein. Aber Peter hat auch einige Roller mit extrem schmalem Trittbrett gebaut. Da muss man dann fast schon springen. Die haben dann auch raues Tape drauf. Ist nicht so mein Ding (aber die Carbonroller von ihm sind ansonsten große Klasse, auch mit komplett 3,8 kg gebaut). Kommerzielle Roller haben eher so um die 10 cm Trittbrettbreite.
j.
Antwort von jenss:
Gerade zufällig entdeckt: Dieses Tretroller-Video (1:11 Min.) ist wohl recht gut geschnitten, scheint mir:
j.