Frage von JC:Hallo liebe Profis,
vor lauter suchen und testen raucht mir mittlerweile der Kopf..
Das Problem: Ein .flv Video soll auf einer Homepage landen. Wenn es im Internet Explorer abgespielt wird, läuft es nicht flüssig und hat bei Schwenks und Zooms Kammeffekte. Firefox schafft es problemlos.
Noch ein paar Infos zu Einstellungen etc.:
Gedreht wurde:
Sony HVR-V1
1080i/576i
Geschnitten wird mit:
Final Cut Pro 6.0.6
Sequenzeinstellung: HDV 1080i50
Nachdem ich fertig geschnitten habe, spiele ich es als Quicktime-Film raus. Ich schmeiße es in den MPEG Streamclip -> Exportieren als QuickTime Movie ->
H.264
Framegröße unskaliert
Besseres Runterskalieren
Video de-interlacen
Oberes Halbbild zuerst und Film erstellen.
Dann kommt es in den Adobe Media Encoder (CS4):
FLV- Wie Original (Flash 8 und höher)
Codec: On2 VP6
Videogröße 640x360
Framerate: Wie Original
Bitrate (KBit/s) 1500 (ist automatisch angegeben)
Habe ich schwachsinnige Einstellungen gemacht? Ich weiß, dass es für das Web de-interlaced sein muss und dachte mit
Video de-interlacen ist es gegessen....
Wie es dann auf der HP eingebunden wird, kann ich nicht beantworten. Das macht der Webmensch..
Vielleicht hat ja ein schlauer Kopf unter euch des Rätsels Lösung.
Lieben Dank,
JC
PS: Sorry für die ausführlichen Schritte, aber vielleicht ist genau da der Hund drinnen...
Antwort von tommyb:
Versuche das Video mit einer
mod16 Auflösug zu exportieren. Alternativ kannst Du auch einen anderen FLV-Player nehmen (z.B. jw player).
Ruckelt es denn auf anderen Rechnern im IE auch? Ich hatte mal auch das Problem mit dem Geruckel und es lag an mehr oder weniger alten Nvidia-Treibern für die Grafikkarte...
Antwort von JC:
Hallo tommyb,
danke für deine Antwort!
So viel ich weiß nimmt der Webdesigner den FLVPlayer_Progressiv.swf und möchte keinen anderen benutzen. Warum auch immer. Mehr weiß ich darüber auch nicht..
Getestet habe ich es auf 5 (!) PCs. Safari auf Mac läuft übrigens auch problemlos. Natürlich macht IE macken :).
Liebe Grüße
Antwort von srone:
sag mal, wieviele encodiererungsschritte sind denn das insgesamt, eigentlich sollte man genau 1mal, nach dem schnitt, encodieren, nämlich direkt ins endformat, in dem fall f4v, bzw flv. sollte dies nicht möglich sein, bitte nur einen zwischenschritt und den möglichst unkomprimiert, ansonsten kommt hinten ohnehin nur pixelbrei raus.
lg
srone
Antwort von tommyb:
Jetzt wo srone das anspricht, gehen wir das mal durch:
Nachdem ich fertig geschnitten habe, spiele ich es als Quicktime-Film raus. Ich schmeiße es in den MPEG Streamclip -> Exportieren als QuickTime Movie ->
H.264
Framegröße unskaliert
Besseres Runterskalieren
Video de-interlacen
Oberes Halbbild zuerst und Film erstellen.
Sind das einzelne Schritte oder wird das in EINEM Programm eingestellt?
Denn
1) runterskalieren sollte man nach dem Deinterlacen
2) bei einem Video welches am Ende deinterlaced (also progressiv) sein wird, muss man kein Halbbild angeben, es sollte eine Option wie "progressiv" oder "frame" geben...
Dann kommt es in den Adobe Media Encoder (CS4):
FLV- Wie Original (Flash 8 und höher)
Codec: On2 VP6
Videogröße 640x360
Framerate: Wie Original
Bitrate (KBit/s) 1500 (ist automatisch angegeben)
Ich hoffe die Auflösung 640x360 ist die selbe Auflösung, wie sich bei MPEG Streamclip rauskommt?
So viel ich weiß nimmt der Webdesigner den FLVPlayer_Progressiv.swf und möchte keinen anderen benutzen. Warum auch immer. Mehr weiß ich darüber auch nicht..
Das ist schlecht. Wahrscheinlich hackt er seine Seiten auch noch auf einem Amiga zusammen - weil man nichts anderes nehmen will.
Vielleicht kannst Du ja die Sache selber in die Hand nehmen, dir mal den JW Player runterladen, einen entsprechenden Beispielcode organisieren, ihn in einem HTML Datei einbauen, diese HTML Datei öffnen und selbst gucken... wenn es dann geht, dann kannst Du ihm das ja mal unter die Nase reiben.