Frage von blueplanet:...ich bin am Ende...mit meinem Latein. Woran könnte es liegen, dass bei importieren .jpg. Dateien nach der Ausgabe als Film, die Bilder stellenweise "zittern" (sehr gern auch an den Stellen, wo z.B. eine "weiche Blende" ist).
Ich hab in Premiere CS3 und Pro2.0 schon alle möglichen Filteroptionen durchgespielt : Flimmern verringern, Halbbilddominanz umkehren etc.! Was ein bisschen hilft ist: Halbbilder immer zusammenfügen, aber die Zitterpartie bei den Blenden bleibt denn noch.
Mache ich einen generellen Fehler?
Meine Vorgehensweise:
- Bild in Photoshop auf 720x576 bzw. 1024 x 576 zuschneiden
- in Premiere importieren
- Filter: Flimmern reduzieren
- beim Export des Films: unteres Halbbild zu erst und Standbilder optimieren
Im Schnittfenster ist alles i.o., schaut man sich das Ganze mit dem Mediaplayer an, ist es um die Pracht geschehen .-)) Gleiches gilt für das gute alte Röhren-TV.
Danke für Eure Hilfe im Voraus
Jens
Antwort von Debonnaire:
Zieh mal die Bilder in Originalgroesse ins Premiere rein und skaliere sie dort. Aendert das was?
Passiert dies generell bei allen Bildern, oder hast du z.B. immer Bilder mit extrem feinen (Faden-)Strukturen? Poste mal ein paar Beispiele dieser Bilder und einen kurzen Ausschnitt eines Flimmervideos!
Antwort von blueplanet:
sorry, das ich erst jetzt antworte...aber trotzdem,Debonnaire, Danke für den Tipp!
Ich hab noch ein bisschen herumexperimentiert und den Hinweis, die Bilder erst in Premiere zu scalieren, berücksichtigt. Von der Sache her ist das auch kein Problem...nur wenn ich eine 3524x2336 px-Auflösung scaliere auf 1024x576 geht die anschließende Renderzeit schon mal einer gemütlichen Kaffeepause entgegen .-))! Das war dann also auch nicht so richtig der Weisheit letzter Versuch und so habe ich noch unter: Effekteinstellung/Bewegung den Antiflimmer-Filter mit 1,0 angewendet (wenig bringt wieder absolut nichts).
Dadurch wurde das Bild optisch .-)) zwar etwas unschärfer, aber das lästige und unschöne "Zittern" ist weg.
Ja - besonders tritt es an feinen Faden-Strukturen (z.B. Meeresoberflächen) auf. Kommt es dann noch mit einer Bewegungsblende zusammen...wird es nicht mehr akzeptabel.
Meine "graue Theorie ist nun die, dass die Bilder einfach "zu scharf", zu detailert und zu kontrastreich sind. (Canon 30D). Irgendwer (100Hz-TV) oder Irgendwas (Premiere) kann damit anscheinend nicht wirklich umgehen.
Viel preiswertere und einfachere Programme, wie Magix Fotos für CDundDVD können das vom Berechnungsalgorthmus anscheinend wesentlich besser. Bei einem Mix aus Film und Bild bleibt aber Premiere am flexiebelsten.
Mich würde aber weiterhin eure fachkundige Meinung dazu interessieren!!
VG
Jens
Antwort von Bruno Peter:
Ja - besonders tritt es an feinen Faden-Strukturen...
Folge ---> Halbbildflimmern!