Frage von der-videograf:Hallo zusammen,
entweder seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, oder...
Vielleicht könnt ihr mir einen Tip geben.
Habe ein fertiges Projekt von DV-Band über Firewire gecaptured (Pinnacle DC1000) und zwar direkt als mp2-File (Audio wird separat als wav gespeichert).
Dies mache ich immer so, um das Umrendern von avi => DVD-kompatiblem Material zu umgehen. Hat bis dato auch immer super geklappt.
Leider habe ich seit gestern folgendes Problem: beim Abspielen des aufgenommenen Films über Premiere 6.5 wird mit fortlaufendem Projekt der Ton unsynchron zum Bild. Sehr ärgerlich, wenn man sehr schnelle Clipsequenzen hat (sieht total bescheiden aus). Das Bildmaterial und auch die Tonqualität sind einwandfrei.
Womit kann das zusammenhängen? Aufgenommen habe ich das Material mit 6 MBit/s und als variable Bitrate eingestellt. Der Ton wird nicht komprimiert (48kHz). Hat bis letztens wie gesagt immer problemlos geklappt, aber vielleicht habe ich eine winzige Projekteinstellung vergessen.
Kann jemnad helfen?
Danke und Gruß
Luis
Antwort von Jörg:
Hi luis,
untenstehender Link hilft vielleicht weiter.
Gruß Jörg
http://https://www.slashcam.de/dvfaq/FAQ-Frage_373.html
Antwort von - Udo -:
Wenn Du den Film in Premiere aufmachst, wirst Du wohl schneiden wollen, oder?
Warum machst Du dann eine Wandlung nach MPEG2 beim Capturen? Bleibe im DV-Codec, schneide und gehen dann auf MPEG2.
Antwort von der-videograf:
: Hi luis,
: untenstehender Link hilft vielleicht weiter.
: Gruß Jörg
Hallo,
habe mir das mal durchgelesen, und vieleicht hilft es ja wirklich weiter. Kann mir aber nicht vorstellen, dass bereits beim Capturen von DV-Band die eingestellt Frequenz Probleme verursacht.
Vielen Dank und schönen Gruß
Luis
Antwort von - Udo -:
: Hallo Udo,
:
: der Film ist komplett fertig auf DV-Band.
: Ich arbeite folgendermaßen: - Orignal-Ausgangsmaterial wird in voller Qualität
: gecaptured und in Premiere bearbeitet.
: - Nach Abschluss wird das fertige Projekt direkt über Firewire und ohne Verluste auf
: DV-Band gespielt, um mir so in bester Qualität als Endprodukt / Archiv vorzuliegen.
:
: Ich könnte natürlich direkt aus Premiere heraus das Projekt als DVD-kompatible Files
: exportieren. Problem dabei: der Rechner wäre einige Stunden mit rendern beschäftigt
: und in dieser Zeit blockiert (das Zurückspielen auf Band müsste ich anschließend
: sowieso zwecks Archivierung noch durchführen).
:
: Aus diesem Grund capture ich einfach das Endprodukt von DV noch einmal auf die
: Festplatte - diesmal aber mit den entsprechenden Einstellungen für eine
: DVD-Erstellung. Da dies in Echtzeit geschieht, ist der Rechner max. solange
: beschäftigt, wie das Projekt geht.
:
: Ich muss es also nicht mehr in Premiere weiterbearbeiten, sondern nutze Premiere nur
: zum capturen um danach eine DVD zu erstellen.
:
: Gruß Luis
Hallo Luis,
Du musst doch zugeben, dass da was nicht stimmen kann, wenn Premiere zum Wandeln eines Projektes nach MPEG Stunden braucht, bein Echtzeitwandeln während des Captutens aber fix ist. Das geht 100ig auf Kosten der Qualität und wohl auch der Kompatibilität. Ich denke Du tust Dir mit dem Zeitsparen keinen Gefallen.
Leider hilft Dir das mit dem Problem nicht weiter - aber da habe ich keine Idee.
Ciao Udo
Antwort von der-videograf:
: Wenn Du den Film in Premiere aufmachst, wirst Du wohl schneiden wollen, oder?
: Warum machst Du dann eine Wandlung nach MPEG2 beim Capturen? Bleibe im DV-Codec,
: schneide und gehen dann auf MPEG2.
Hallo Udo,
der Film ist komplett fertig auf DV-Band.
Ich arbeite folgendermaßen:
- Orignal-Ausgangsmaterial wird in voller Qualität gecaptured und in Premiere bearbeitet.
- Nach Abschluss wird das fertige Projekt direkt über Firewire und ohne Verluste auf DV-Band gespielt, um mir so in bester Qualität als Endprodukt / Archiv vorzuliegen.
Ich könnte natürlich direkt aus Premiere heraus das Projekt als DVD-kompatible Files exportieren. Problem dabei: der Rechner wäre einige Stunden mit rendern beschäftigt und in dieser Zeit blockiert (das Zurückspielen auf Band müsste ich anschließend sowieso zwecks Archivierung noch durchführen).
Aus diesem Grund capture ich einfach das Endprodukt von DV noch einmal auf die Festplatte - diesmal aber mit den entsprechenden Einstellungen für eine DVD-Erstellung. Da dies in Echtzeit geschieht, ist der Rechner max. solange beschäftigt, wie das Projekt geht.
Ich muss es also nicht mehr in Premiere weiterbearbeiten, sondern nutze Premiere nur zum capturen um danach eine DVD zu erstellen.
Gruß Luis