Infoseite // Preiswerte bauchbare DVB-S-Karte gesucht



Frage von Christian Lotze:


Hallo Experten,
ich hab hier eine Hauppauge WinTV-Nova-S USB. Das Teil bekomme ich nicht
zum Laufen, immer wieder verlorene Frames (;z.T. im 10-Sekunden-Takt)
usw. Ich wollte eine externe Lösung, um an zwei PC's empfangen zu
können, funktioniert aber nicht.

Daher:
Könnt ihr mir eine preiswerte (;nicht billige ;-) Karte empfehlen (;auch
intern), die folgende Anforderungen erfüllen kann:
- keine Ausfälle beim Aufzeichnen!!
- brauch kein CI
- mit einfacher Software, EPG wäre nett, Timeraufnahme muß!
- Windows XP
- Board: Asus A7X8X-X (;Athlon 2600 , Via-Chipset, 512 MByte RAM)

Ich will nur ab und zu was digital aufnehmen, alles andere ist egal. Der
PC ist meine Workstation, den laß ich dann zum aufnehmen an, Wiedergabe
läuft dann über Streaming Client im Wohnzimmer direkt (;kein PC).

Vielen Dank für eure Hilfe,
Gruß, Christian


Space


Antwort von Halim Sahin:

Hi,

Wenn Du ne pci-Karte möchtest technisat skystar2



Space


Antwort von Christian Lotze:

Halim Sahin schrieb:
> Hi,
>
> Wenn Du ne pci-Karte möchtest technisat skystar2
>
Sicher?, hab mal gegoogled, die Laute haben fast nur Ärger damit! Ich
denke zwar, daß ich mit einem PC umgehen kann, aber wenn so viele Leute
das nicht hinkriegen, ist mir das nicht geheuer....


Space


Antwort von Thomas Beyer:

Christian Lotze schrieb...

> > Wenn Du ne pci-Karte möchtest technisat skystar2
> >
> Sicher?, hab mal gegoogled, die Laute haben fast nur Ärger damit! Ich
> denke zwar, daß ich mit einem PC umgehen kann, aber wenn so viele Leute
> das nicht hinkriegen, ist mir das nicht geheuer....

Wer "mit einem PC umgehen kann", hat mit dieser Karte keinen Ärger.
Allerdings behaupten dies eine Vielzahl von Leuten und definieren dabei
nicht, was sie darunter verstehen.

Hint: Video generell und DVB speziell sind auf dem Computer weit davon
entfernt, die Usuability der alteingesessenen Unterhaltungselektronik zu
erreichen. Obwohl gegenwärtig ein regelrechter Hype vorzufinden ist, der
dem Normaluser suggeriert, dass er nach der Investition von maximal 100
Euronen auf dem Olymp des digitalen Mediengenusses landet, ist die
Realität immer noch geprägt von Schrotthardware, Bananensoftware,
Individualerfahrungen und genereller Unbenutzbarkeit - immer unter dem
Gesichtspunkt des Vergleiches mit etablierter Technik wie Fernseher und
DVD-Player. und selbst die sind weit davon entfernt kundenfreundlich zu
sein.

Für DVB auf Computer heisst es also, erst einmal eine Karte zu finden,
deren Technik nicht von vornherein eine Fehlkonstruktion darstellt. Und
da ist die Technisat Air/Skystar eine gute Wahl.

Weiterhin stellt sich die Frage nach benutzbarer Software. Auch da ist
die Technisat eine gute Wahl, wenn man sich DVBViewer(;Pro) oder
DVBPortal ansieht. Aber bereits hier mehren sich Zweifel, ob man die
Materie beherrscht und bei Problemen zielgerichtet Lösungen findet. Wenn
quasi jede Installation von neuer Software mittels neu eingespielter DS-
Filter die Funktionalität einer solchen DVB-Lösung zerstören kann, liegt
das Problem NICHT in der Suche nach einer "guten Karte", sondern im
verständnis dessen, was da passiert.

MfG,
Thomas


Space


Antwort von Christian Lotze:

Thomas Beyer schrieb:
> Christian Lotze schrieb...
>
>
>>>Wenn Du ne pci-Karte möchtest technisat skystar2
>>>
>>
>>Sicher?, hab mal gegoogled, die Laute haben fast nur Ärger damit! Ich
>>denke zwar, daß ich mit einem PC umgehen kann, aber wenn so viele Leute
>>das nicht hinkriegen, ist mir das nicht geheuer....
>
>
> Wer "mit einem PC umgehen kann", hat mit dieser Karte keinen Ärger.
> Allerdings behaupten dies eine Vielzahl von Leuten und definieren dabei
> nicht, was sie darunter verstehen.

ich verdiene meine Brötchen mit den Dingern, Bedienoberflächen (;C,
Delphi), komplexe Ablaufsteuerungen, bis hin zu hardwarenaher
Programmierung, ca. 13 Jahre im Geschäft. (;aber noch nichts direkt mit
MPEG/DVB-Applikation oder so programmiert)

>
> Hint: Video generell und DVB speziell sind auf dem Computer weit davon
> entfernt, die Usuability der alteingesessenen Unterhaltungselektronik zu
> erreichen.

Das brauch ich an der Stelle auch nicht. Es kann durchaus ein übliches
PC-Programm sein, Fernbedienung usw. unnötig. Solange ich nicht mit
Kommandozeilentools arbeiten muß, das hab ich auf der Arbeit, das brauch
ich nicht zu Hause (;außerdem muß meine Frau auch mal eine Aufnahme
starten können ;-)

> Obwohl gegenwärtig ein regelrechter Hype vorzufinden ist, der
> dem Normaluser suggeriert, dass er nach der Investition von maximal 100
> Euronen auf dem Olymp des digitalen Mediengenusses landet, ist die
> Realität immer noch geprägt von Schrotthardware, Bananensoftware,
> Individualerfahrungen und genereller Unbenutzbarkeit - immer unter dem
> Gesichtspunkt des Vergleiches mit etablierter Technik wie Fernseher und
> DVD-Player. und selbst die sind weit davon entfernt kundenfreundlich zu
> sein.

Das ist mir schon klar. Deswegen frag ich ja auch hier, was geht und was
es wirklich kostet.

> Für DVB auf Computer heisst es also, erst einmal eine Karte zu finden,
> deren Technik nicht von vornherein eine Fehlkonstruktion darstellt. Und
> da ist die Technisat Air/Skystar eine gute Wahl.

das klingt schon wesentlich besser!

> Weiterhin stellt sich die Frage nach benutzbarer Software. Auch da ist
> die Technisat eine gute Wahl, wenn man sich DVBViewer(;Pro) oder
> DVBPortal ansieht. Aber bereits hier mehren sich Zweifel, ob man die
> Materie beherrscht und bei Problemen zielgerichtet Lösungen findet.

Da fängt es also an, ich wollte nicht der DVB-Profi werden, wie gesagt,
ein PC ist für mich ein Werkzeug, das man an viele Probleme anpassen
kann. (;Aber ich will nich einen PC um DVB herum aufbauen, der Rest muß
noch laufen)

> Wenn
> quasi jede Installation von neuer Software mittels neu eingespielter DS-
> Filter die Funktionalität einer solchen DVB-Lösung zerstören kann, liegt
> das Problem NICHT in der Suche nach einer "guten Karte", sondern im
> verständnis dessen, was da passiert.

Wenn ich Probleme habe und Lösungsansätze finde, werd ich das Problem
beherrschen, mit meiner bisherigen USB-Box finde ich aber nichtmal einen
Ansatz.

Und wenn das System läuft, muß ich nicht immer die neuesten Plugins
haben. Ich möchte den MPEG-Stream fehlerfrei auf Platte haben, alles
andere exisiter schon (;Streaming Client im Wohnzimmer, Media-Server-PC
im Keller) und läuft mehr als zufriedenstellend.

> MfG,
> Thomas

Danke, war sehr hilfreich für mich!

Christian


Space


Antwort von Thomas Beyer:

Christian Lotze schrieb...

> > Wer "mit einem PC umgehen kann", hat mit dieser Karte keinen Ärger.
> > Allerdings behaupten dies eine Vielzahl von Leuten und definieren dabei
> > nicht, was sie darunter verstehen.
>
> ich verdiene meine Brötchen mit den Dingern, Bedienoberflächen (;C,
> Delphi), komplexe Ablaufsteuerungen, bis hin zu hardwarenaher
> Programmierung, ca. 13 Jahre im Geschäft. (;aber noch nichts direkt mit
> MPEG/DVB-Applikation oder so programmiert)

Gut, dann ist das generelle Verständnis da und ich kann mir
Einleitungsromane sparen. Da Du diverse Forumsbeiträge erwähntest, bei
denen Probleme geschildert wurden: Interpretiere sie. Beispielsweise:

- In der Regel geht man nur in die Öffentlichkeit, wenn man Probleme
hat. Zufriedene Nutzer sind überwiegend "unsichtbar".
- Statistisch gesehen: Suche kein Produkt, über welches sich Besitzer
zufrieden äußern. Suche ein Produkt, über dass sich *vergleichsweise*
wenig unzufrieden geäußert wird.

Bei Punkt 2 scheinst Du reingefallen zu sein und hast Dich demotivieren
lassen ;-). Beispiel: von 8 verschiedenen DVB-T Karten habe ich
"ladenfrisch" im November 2004 5 nicht einmal zum Laufen bekommen
(;Intels Hyperthreading, und das SP2 von WindowsXP kristallisierten sich
als Probleme heraus). Die meisten Unzufriedenheitsäußerungen bei der
Air/Skystar liegen aber darin begründet, dass die Leute einen wild
zerkonfigurierten Windows-PC haben. Da eine Budget-Karte wesentliche
Vorgänge in Software generiert, ist sie dementsprechend anfällig.

> > Hint: Video generell und DVB speziell sind auf dem Computer weit davon
> > entfernt, die Usuability der alteingesessenen Unterhaltungselektronik zu
> > erreichen.
>
> Das brauch ich an der Stelle auch nicht. Es kann durchaus ein übliches
> PC-Programm sein, Fernbedienung usw. unnötig. Solange ich nicht mit
> Kommandozeilentools arbeiten muß, das hab ich auf der Arbeit, das brauch
> ich nicht zu Hause (;außerdem muß meine Frau auch mal eine Aufnahme
> starten können ;-)

Sieh Dich ein wenig im Forum des quasi-Standardprogrammes für die
Sky/Airstar-Karten von Technisat um: http://www.dvbviewer.com. Ziehe in
Betracht, dass Du nochmals 15 Euro für die "Deluxe-Version" zum
Kaufpreis dazurechnen musst, wenn Du die Features benötigst.

Schau Dir dann Forumsbeiträge zu Konurrenzprodukten und Supportfragen
an, wie bspw:

http://forums.dvbowners.com/
http://forums.dvbowners.com/

Die Probleme gleichen sich auffällig bei Budgetkarten. Sobald man also
eine funktionable, stabile Karte hat und gute Treiber, ist der Rest
lösbar. Beides ist zum gegenwärtigen Stand bei Technisat gegeben. Ich
habe beispielsweise eine Technisat DVB-T Karte Airstar PCI und bin
zufrieden, nachdem ich bei 7 fehlgeschlagenen Tests endlich
unkompliziert Live-Glotzen kann (;inklusive Timeshift) und mich
interessierende Sendungen in den Formaten MPEG/PVA/TS aufnehmbar sind.

> > Weiterhin stellt sich die Frage nach benutzbarer Software. Auch da ist
> > die Technisat eine gute Wahl, wenn man sich DVBViewer(;Pro) oder
> > DVBPortal ansieht. Aber bereits hier mehren sich Zweifel, ob man die
> > Materie beherrscht und bei Problemen zielgerichtet Lösungen findet.
>
> Da fängt es also an, ich wollte nicht der DVB-Profi werden, wie gesagt,
> ein PC ist für mich ein Werkzeug, das man an viele Probleme anpassen
> kann. (;Aber ich will nich einen PC um DVB herum aufbauen, der Rest muß
> noch laufen)

Die Software für die Technisat-Karte ist unkompliziert und keine
Bastellösung. Der Betriebssystem-Unterbau ist aber wichtig. Will heißen,
Du solltest Dir über gute DS-Filter in Bezug auf MPEG2-Dekodierung
Gedanken machen, da die mitgelieferten nicht das Optimum darstellen
(;kein/schlechtes Deinterlacing je nach Version, nicht immer ruckelfreie
Wiedergabe bei Belastung des Rechners).

Für mich hat sich als optimales Gespann herausgestellt:

- DVB-Karte Technisat Airstar PCI mit neuen Treibern Version 4.30
- DVBViewer Pro (;wegen der frei wählbaren DS-Filter und Zusatzfeatures)
- DS-Filter von Cyberlinks PowerDVD6

Allerdings sind das Individualerfahrungen (;wie bereits geschrieben).
Wenn zum Beispiel anstelle einer ATI Radeon-Grafikkarte eine von Nvidia
zum Einsatz kommt, oder man benutzt ältere, in Bezug auf PCI-Bandbreite
problematische Chipsets von VIA/ALi, sind diese Erfahrungen nicht mehr
verallgemeinerbar.

> > quasi jede Installation von neuer Software mittels neu eingespielter DS-
> > Filter die Funktionalität einer solchen DVB-Lösung zerstören kann, liegt
> > das Problem NICHT in der Suche nach einer "guten Karte", sondern im
> > verständnis dessen, was da passiert.
>
> Wenn ich Probleme habe und Lösungsansätze finde, werd ich das Problem
> beherrschen, mit meiner bisherigen USB-Box finde ich aber nichtmal einen
> Ansatz.

USB ist generell problematisch. Ein kleines Beispiel: Ich hatte in den
letzten Tagen massive Probleme mit einer externen USB2/Firewire
Festplatte. Nach jedem Mounten war das Dateisystem nicht mehr lesbar,
die Platte musste neu formatiert werden.
Nach langem Suchen des Rätsels Lösung: die Roxio-Treiber eines
Brennprogrammes (;Media Creator 7) suchten regelmäßig auf USB und
Firewire nach Brennern und überschrieben (;!) dabei den MBR und die $MFT.

Für solche Spielereien habe ich Testumgebungen. Auf meinem
Produktivrechner kommt nur sorgfältig getestete Hard/Software. Und die
Technisatkarte hat es bis dahin geschafft ,-).

MfG,
Thomas


Space


Antwort von Christian Lotze:

Thomas Beyer schrieb:
[...]

>
> Gut, dann ist das generelle Verständnis da und ich kann mir
> Einleitungsromane sparen.

Danke, das beruhigt mich doch ;-)

> Da Du diverse Forumsbeiträge erwähntest, bei
> denen Probleme geschildert wurden: Interpretiere sie. Beispielsweise:
>
> - In der Regel geht man nur in die Öffentlichkeit, wenn man Probleme
> hat. Zufriedene Nutzer sind überwiegend "unsichtbar".
> - Statistisch gesehen: Suche kein Produkt, über welches sich Besitzer
> zufrieden äußern. Suche ein Produkt, über dass sich *vergleichsweise*
> wenig unzufrieden geäußert wird.
Da ist was dran

[...]

>
> http://forums.dvbowners.com/

werd ich anschauen

[...]

Danke nochmal, Du hast mir sehr geholfen! Ich werd mich wohl dafür
entscheiden können.

Gruß, Christian


Space


Antwort von Gerald Oppen:



Christian Lotze schrieb:

> Das brauch ich an der Stelle auch nicht. Es kann durchaus ein übliches
> PC-Programm sein, Fernbedienung usw. unnötig. Solange ich nicht mit
> Kommandozeilentools arbeiten muß, das hab ich auf der Arbeit, das brauch
> ich nicht zu Hause (;außerdem muß meine Frau auch mal eine Aufnahme
> starten können ;-)

Mhm... Kenn Deine Frau nicht, aber mein Freundin ist eine sehr intensive
PC Nutzerin und kann ihn durchaus bedienen. Ich hatte ihr auch die
Skystar2 installiert u.a. auch um aufnehmen zu können. Die anfängliche
Begeisterung hat dann doch schnell nachgelassen weil man vom richtigen
Fehrseher doch ein bequemeres Handling gewohnt ist.

> Das ist mir schon klar. Deswegen frag ich ja auch hier, was geht und was
> es wirklich kostet.

Investiere lieber gleich in eine FFKarte (;Technotrend 1.5, ca. 180Euro...

> Da fängt es also an, ich wollte nicht der DVB-Profi werden, wie gesagt,
> ein PC ist für mich ein Werkzeug, das man an viele Probleme anpassen
> kann. (;Aber ich will nich einen PC um DVB herum aufbauen, der Rest muß
> noch laufen)

> Und wenn das System läuft, muß ich nicht immer die neuesten Plugins
> haben. Ich möchte den MPEG-Stream fehlerfrei auf Platte haben, alles
> andere exisiter schon (;Streaming Client im Wohnzimmer, Media-Server-PC
> im Keller) und läuft mehr als zufriedenstellend.

... und bau Deinen Mediaserver zu einem VDR um (;siehe www.VDRportal.de).
Was macht Dein Mediaserver genau?
Was für einen Streaming Client benutzt Du?
Ich bin kein Linuxjünger der unbedingt etwas in Linux realisieren muss,
im Gegenteil, hatte mit Linux bisher überhaupt nichts am Hut.
Der CT-VDR hat mich dann in seiner Einfachheit (;was die Installation
angeht) und seiner fast Perfektheit. In der Anwendung spürt man beim
Handling nicht mehr dass da ein PC dahintersteckt. Im günstigsten Fall
hat man im Wohnzimmer nur noch den Fernsehr und ein winziges IR-Auge
stehen und hat Zugriff auf quasi die komplette Medienwelt, angefangen
vom Foto über Audio/Mp3, Video, Internet/SAT-TV/Radio, eMail,
Wetterbericht...
Von dem Gerät haben sich auch schon sehr viele Frauen überzeugen lassen
die mit PC nichts am Hut haben (;man darf es ihnen nur nicht vorher sagen
;-))

Gerald



Space


Antwort von Robert Marquardt:

Thomas Beyer wrote in message Re: Kein Bild bei schoener-fernsehen.com###...

> USB ist generell problematisch. Ein kleines Beispiel: Ich hatte in den
> letzten Tagen massive Probleme mit einer externen USB2/Firewire
> Festplatte. Nach jedem Mounten war das Dateisystem nicht mehr lesbar,
> die Platte musste neu formatiert werden.
> Nach langem Suchen des Rätsels Lösung: die Roxio-Treiber eines
> Brennprogrammes (;Media Creator 7) suchten regelmäßig auf USB und
> Firewire nach Brennern und überschrieben (;!) dabei den MBR und die $MFT.

Na das ist jetzt aber kein USB-Problem. Was kann USB dafuer das Roxio bloed ist.


Space



Space


Antwort von Thomas Beyer:

Robert Marquardt schrieb...

> > USB ist generell problematisch. Ein kleines Beispiel: Ich hatte in den
> > letzten Tagen massive Probleme mit einer externen USB2/Firewire
> > Festplatte. Nach jedem Mounten war das Dateisystem nicht mehr lesbar,
> > die Platte musste neu formatiert werden.
> > Nach langem Suchen des Rätsels Lösung: die Roxio-Treiber eines
> > Brennprogrammes (;Media Creator 7) suchten regelmäßig auf USB und
> > Firewire nach Brennern und überschrieben (;!) dabei den MBR und die $MFT.
>
> Na das ist jetzt aber kein USB-Problem. Was kann USB dafuer das Roxio bloed ist.

Get a life. Wenn man so leicht Datenkorruption verursachen kann, ist
das ein generelles Problem von USB. Es ist ja nun nicht sooo weit
hergeholt zu behaupten, dass Filtertreiber für Brennprogramme unter
Windows bei fast Jedem installiert sein dürften.

Auch unter Linux jammern die Leute schliesslich, dass bei den weit
verbreiteten Prolific-Chips in den internen USB-Boxen ein sofortiger
Datencrash eintritt, wenn man einen Block mit über 128k Daten über USB
schickt:

http://member.newsguy.com/~siccos/

Poor hardware design. Mit so etwas muß man immer rechnen. Wenn Firewire
und USB keine Fehlerredundanz in der Beziehung aufweisen, ist es in
meinen Augen unbrauchbar. Ich bin kein Hasardeur, der Treibern blind
vertraut.

MfG,
Thomas


Space


Antwort von Thomas Beyer:

Me, myself and I wrote:

[Korrektur/Ergänzung: Sorry, die Senden des Artikels ging zu früh los]

> Auch unter Linux jammern die Leute schliesslich, dass bei den weit
> verbreiteten Prolific-Chips in den internen USB-Boxen ein sofortiger
^^^^^^^^^
Externen war natürlich gemeint.

> Datencrash eintritt, wenn man einen Block mit über 128k Daten über USB
> schickt:
>
> http://member.newsguy.com/~siccos/

... Schildert als Fallbeispiel das Problem recht gut, liefert einen
Workaround jedoch nur für Windows in Form eines Filtertreibers.

> Poor hardware design. Mit so etwas muß man immer rechnen. Wenn Firewire
> und USB keine Fehlerredundanz in der Beziehung aufweisen, ist es in
> meinen Augen unbrauchbar. Ich bin kein Hasardeur, der Treibern blind
> vertraut.

Natürlich gehört der Bugfix in erster Linie in die Hardware. Viele
Programmierer verlassen sich jedoch blind auf Rahmenbedingungen wie im
Falle von externen USB-Harddrives, dass ein Block max.128k Daten
enthalten darf.
Ich möchte aber nicht bei jedem Besuch bei Bekannten, wenn ich meine
USB-Festplatte dort anklemmen möchte, erst mal Angszustände erleben, ob
das denn sofortigen Datenverlust zur Folge haben könnte. Denn es
betrifft beileibe nicht nur buggy Firmware von Prolific. Die ALi USB2
Chips M5621 sind in dieser Beziehung genauso problematisch (;und dort ist
die Firmware nicht mal flashbar).
Was fällt mir bei USB noch so auf die Schnelle ein: automatisches
Fallback auf 1.1, wenn an einem Hub auch nur ein USB1.1 Device klemmt
auch für die anderen Geräte, keine CRC-Prüfsummen wie bei heutigen,
gängigen ATAPI Devices, keine garantierte max. Latenz wie bei Firewire,
höhere Belastung bei DMA-Transfers (;~10x mehr als Firewire) ...

Nun gut, USB ist billig und weit verbreitet, aber trauen kann man auch
Revision 2 IMHO noch nicht.

Gruß,
Thomas


Space



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