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Infoseite // Postproduktion mit unterschiedlichem Bildmaterial und Ausgabe



Frage von cybermoos:


Hallo zusammen,

ich arbeite in der Postproduktion meist mit unterschiedlichem Bildmaterial. Beispielsweise Einzelbildsequenzen mit quadratischen Pixeln in Vollbildern und 1024x576 Auflösung (gerendert aus einem 3D-Programm) und DV-Footage mit nichtquadratischen Pixeln (D1/DV Pal Widescreen 16:9) mit Halbbildern in 720x576 Auflösung in Form von unkomprimierten AVI-Dateien. Der fertige Film soll sowohl als Video-DVD als auch als Destop-Video für Internet bzw. Powerpoint-Präsentationen verwendet werden.
Meine Frage wäre jetzt: Mit welchen Projekteinstellungen beim Compositing bzw. Videoschnitt (Combustion, Premiere Pro) bekomme ich die qualitativ besten Ergebnisse für die beiden unterschiedlichen Ausgabe-Formate.
Im Moment arbeite ich mit quadratischen Pixeln und 1024x576 Auflösung. Das DV-Material wird also konvertiert. Der fertige Film in ein unkomprimiertes AVI mit selbigen Einstellungen ausgespielt und daraus mit TMPEnc Mpeg2- und Mpeg4-Versionen erstellt. Die Qualität des Mpeg2 wirkt allerdings ausbaufähig.

Danke fürs Feedback. Vielleicht gibts ja auch einen Link der diese Problem bereits behandelt hat.

Gruß, Cybermoos

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Antwort von Markus:

Schwierige Sache. Die DVD-Video würde besser aussehen, wenn man das 3d-Material zunächst auf DV-Vorgabe konvertiert und die Videoaufnahmen unverändert lässt, während der Computerclip wahrscheinlich besser aussieht, wenn man das 3d-Material unverändert lässt und das Videomaterial entsprechend anpasst.

Hast Du beide Wege mal ausprobiert? Ist es in APP vielleicht möglich, zunächst das Projekt mit DV-Einstellung fertigzustellen und dieses danach in ein neues Projekt mit 1024×576 Pixeln zu importieren? Bleiben die 3d-Clips dann unverändert oder wird doppelt gerechnet?

BTW: Speicherst Du (5:1-komprimierte) DV-Videos wirklich als unkomprimierte AVIs? Damit bläst Du doch nur die Datenmenge auf...?!

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Antwort von Cybermoos:

OK, meine Projekteinstellungen sind erstmal nicht falsch. Gut zu wissen.
Das mit dem nachträglichem Import der Timeline in ein anderes Projekt funktioniert leider nicht. Zumindest hab ich keinen Weg gefunden...

BTW: Das DV-Footage kam bereits in Form unkomprimierter AVIs auf einer Festplatte bei mir an...

Danke fürs feedback

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Antwort von Markus:

Geht es alternativ mit dem Exportieren einer Schnittliste, dem Starten eines neuen Projekts mit anderer Auflösung und dem Importieren jener Schnittliste?

Oder kann man das aktuelle Projekt unter neuem Namen speichern und dann die Projekteinstellungen grundlegend verändern?

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Antwort von cybermoos:

Also die Projekteinstellungen in Premiere lassen sich im Nachhinein nicht mehr ändern, aber das mit der EDL hat funktioniert. Qualitätsverbesserungen lassen sich leider - zumindest bei diesem Projekt - keine feststellen. Aber wenn ich Zeit habe, fahr ich nochmal ein paar ausführlichere Tests.

Gruß, Cybermoos

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