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Infoseite // Neues aus der Linux-Welt: Ubuntu Studio 7.10 und Dynebolic 2.5



Newsmeldung von slashCAM:


Neues aus der Linux-Welt: Ubuntu Studio 7.10 und Dynebolic 2.5 von rudi - 20 oct 2007 22:10:00
Mit der neuen Ubuntu Version 7.10 ist zeitnah auch die neue Multimedia-Distribution Ubuntu Studio 7.10 erschienen. Hierbei handelt es sich um eine kostenlose Linux-Distribution für Audio- Video- und Bildbearbeitung. Die größte Neuerung dürfte der durchgehende 64-Bit Support sein. Unter Windows sind 64 Bit leider noch keine Selbstverständlichkeit. Daneben wurde der Workspace nun deutlich übersichtlicher gestaltet und der RT-Kernel ist per default eingestellt. Dadurch kann man beispielsweise gleich mit Ardour losrocken. Der Videobereich ist jedoch nach wie vor nicht sonderlich üppig ausgestattet. Zwar gibt es Kino, Dvgrab, Pitivi und Cinepaint, jedoch fehlt u.a. Cinelerra. Letzteres hat seine letztes Update jedoch vor über einen Jahr vollzogen, weshalb unklar ist, ob die Entwicklung überhaupt noch weitergeht. Und bei Jahshaka ist scheint es auch wie eh und jeh zu haken. Bei dieser Gelegenheit fiel uns auch auf, dass sich im September auch dynebolic, (eine ältere Linux-Multimedia Distribution) mit Version 2.5 zurückgemeldet hat. Hier könnte Cinelerra 2.1 noch enthalten sein, jedoch müssen wir das erst noch gegenchecken. So wie es aussieht bräuchte Linux im Videobereich mal wieder frischen Wind. Momentan sieht es jedoch eher flau aus.

Dies ist ein automatisch generierter Eintrag


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten


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Antwort von PowerMac:

Das wird nie was mit Linux und Video.

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Antwort von hannes:

> Das wird nie was mit Linux und Video.

Das denke ich auch. Es ist einfach zu komplex und bringt auch kein Geld rein.
Zu dem ist das elendige Konsolen-Gehacke auch nicht jedermanns Sache.

Ich habe die 7.04 drauf und nach vielen Anläufen entschieden:
"Internet ist gut und schön, den Rest besser vergessen".

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Antwort von boessu:

Das Problem ist, dass der Videobereich wie er auf dieser Seite präsentiert wird (Vegas, Edius, FCPro...) ein Randbereich ist. Wer sowas braucht ist kein einfacher Amateur mehr, sondern stellt sich einem anspruchsvollen Programm und muss auch ein bisschen Hintergrundwissen aufbauen.

Es ginge ja schon... aber kommerziell ist in einem Bereich, der eher wenige bedient, mit einer Linux Portierung nicht viel zu holen. Es sei denn, es hat was mit grossen Serverfarmen zu tun (weshalb es z.B. sehr prominente und teure 3D Programme gibt, die auf Linux laufen).

Das mit der Konsolenhackerei hat ja in den letzten Jahren stark nachgelassen. Fairerweise muss gesagt werden, dass der Desktop von Ubuntu inzwischen so weit ist, dass die Konsole nun nur noch in Ausnahmefällen wirklich benötigt wird... also daran liegts meiner Meinung nicht mehr. Es fehlt da wirklich "nur" noch am Programm.

Cheers Bössu

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Antwort von Quadruplex:

dass der Desktop von Ubuntu inzwischen so weit ist, dass die Konsole nun nur noch in Ausnahmefällen wirklich benötigt wird... also daran liegts meiner Meinung nicht mehr. Es fehlt da wirklich "nur" noch am Programm. Jau - habe gestern als Linux-DAU Kubuntu 7.1 installiert. Das geht mittlerweile streßärmer als manche Windoof-Installation. Ich denke, mit Würgsda (tm) hat M$ bei vielen Anwendern die Ekel- und Nervschwelle deutlich überschritten. Ich stelle mir schon mal vor, was passiert, wenn ein Laden wie Magix auf die Idee kommt, von seinem Zeug eine Linux-Variante rauszubringen. Die können ja das Betriebssystem kostenlos zum Programm packen. Fertig wäre der Schnittcomputer - ganz ohne M$.

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Antwort von Cutty:

Dem oben Genannten kann ich nur zustimmen! Würde Magix sein VDL+Paket auf Ubuntu Linux rausbringen würden sie zig-tausend
verkaufen. Wie Du gesagt hast, das Betriebssystem könnten sie beilegen:-)

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Antwort von Quadruplex:

Ich fürchte nur, das werden sie nicht tun - nicht mal, weil sie Angst vor M$ hätten, sondern weil sie sich damit bei Ihrer Einsteiger-Kundschaft einen Haufen Kundendienstanfragen wegen Hardware-/Treiberproblemen einhandelten. Irgendwer hat immer irgendwelches exotische Zeug rumstehen - und gerade bei Notebooks ist's in der Tat manchmal zäh.

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Antwort von hannes:

> Das wird nie was mit Linux und Video....

Denke ich auch, allerdings gehe ich noch einen Schritt weiter:
Das wird nie was mit Linux!
Ich beobachte die Scene nun schon eine ganze Weile und spiele selbst mit Ubuntu 7.04. Für den normalen Internet-Gebrauch und ein wenig Büro-Kram sicher nicht schlecht. Wenn allerdings zur Installation von RealPlayer schon umfangreiches Konsolen-Gehacke erforderlich ist, ist Otto-Pc-Nutzer absolut überfordert.
Behauptung : das hat System!
Begründung : die gesamte Scene versteht sich als elitäre Minderheit und möchte es auch bleiben. Am besten sichert man diesen Status, in dem man alles so kompliziert wie möglich macht. Nur so bewahrt man Herrschaftswissen.

Ich habe über 30 Jahre mit Konsolen-Gehacke mein Geld verdient.
(Mess-Steuer+Regelungstechnik für die Schwerindustrie)
Ich weiß, wo von ich spreche.

Muchos saludos desde el Golfo de Rosas
hannes

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Antwort von Stefan:

Hannes, gerade den Realplayer hier als Beispiel zu bringen... Was will "eine elitäre Minderheit mit ihrem Herrschaftswissen" gegen den Hersteller einer proprietären Software ausrichten? Richtig! Nix ausser pfriemeln bis dass es doch irgendwie geht. Zur Not auch ganz tief in den Eingeweiden des OS. Mir persönlich kann der Siff-Realplayer eh gestohlen bleiben, sowohl unter Linux als auch unter Windows.

Viel Glück
Der dicke Stefan

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Antwort von hannes:

> Nix ausser pfriemeln bis dass es doch irgendwie geht.

Richtig, Stefan, wenn es aber dann noch nicht mal nachvollziehbar ist,
dann wirds richtig bös. Typischer Satz: "Wie war das noch damals"?
Den Realplayer habe ich nur deshalb gebracht, weil er unbedingt gebraucht wird,
wenn man hier in Spanien DW oder WDR5 übers Internet hören will.
Ansonsten habe ich mit dem Teil auch nix im Sinn.
Ist mir zu undurchsichtig in seinem Verhalten.
Will alle Nase lang nach Hause telefonieren....

Bon dia
hannes

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Antwort von hannes:

Unbuntu 7.10 in c"t-spezial 01-2008-Linux

Hallo Fans

für alle, die sich ein wenig mit Linux beschäftigen wollen ist das neue c"t-spezial unbedingtes MUSS.
Die Ver. 7.10 liegt in 32 und 64bit-Version dem Heft bei.

Endlich wird Linux auch zum Vergnügen!
CD rein, hochfahren, installieren, (etwas warten) Updates machen und loslegen.
Es klappt alles auf Anhieb: Mail, Internet, Bilder bearbeiten, Filme sehen,
Bürokram...
Was nicht klappt, wird nachgeladen.
Das Wichtigste zum Schluß: Ich war kein einziges mal auf der Konsole!
Wenn das kein Fortschritt ist.

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Antwort von PowerMac:

(…) Das Wichtigste zum Schluß: Ich war kein einziges mal auf der Konsole!
Wenn das kein Fortschritt ist. Ein Rückschritte für alte Tuxe.

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Antwort von hannes:

> Ein Rückschritte für alte Tuxe.

War mir klar, daß Du das sagen würdest. Aber sieh es mal realitätsnah:
Ich habe 30 Jahre mit Konsolengehacke mein Geld verdient.
Ich weiß, wie viel Spaß es mir machte, wenn die "Unbedarften" mir bei der Inbetriebnahme der Anlagen zu sahen.
Ich weiß auch, daß damit der Zugang den meisten verwehrt war.

Sehen wir es also praktisch:
Die Mehrheit ist mit Konsolengehacke nicht vertraut, ist auch zu faul, es zu lernen. (oder nicht gewillt)
Linux soll aber unbedingt ein Erfolg werden!

Sind wir uns so weit einig?

Ich denke, JA.
Was bleibt also? Richtig! der Weg, den Ubuntu eingeschlagen hat.
Dem "Experten" bleibt vor wie nach das Konsolengehacke.
Ist ja parallel möglich. Also was vermißt Du?

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