Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum News-Kommentare-Forum

Infoseite // Neue Überlegungen zu Final Cut Studio 4



Newsmeldung von slashCAM:


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten


Space


Antwort von NEEL:

Ich glaube Apples Zeit neigt sich dem Ende zu, zumindest im Bereich PC-Schnittsysteme. Was soll FCS 4 dann noch besser können als Avid oder Premiere? Zum Ruch der überteuerten Apple-Hardware kommt jetzt auch noch der Kratzer im Lack infolge verpasster Innovationen - siehe USB 3.0 und Bluray, von Firewire 3000, Grafikkartensupport oder dem rechtzeitigen FCS-Upgrade ganz zu schweigen. Im Grunde ist es jetzt schon nur noch teuer, aber nicht mehr unbedingt sinnvoll auf Apple als Plattform zu setzen. In Hamburgs Alstercafes und Berliner Kiezkneipen macht sich das Macbook sicher noch eine Weile ganz gut als Erkennungszeichen der digital Boheme - nur sollte es dann passenderweise beim Herren- und Damenausstatter verkauft werden, statt in Gravisläden :-)

Space


Antwort von Axel:

Mit Unterstützung der nativen Codecs in FCS4 würde man 2012 (zum Ende des Maya-Kalenders, übrigens zischt auch Maya auf Mac in 64bit vorbei!) natürlich auf chloroformierte Hunde hinter dem Ofen treffen. Ansonsten, warten wir's ab, glaube ich auch an Hodgetts Szenario. Und er hat auch damit recht: Avid und Adobe haben die Runde gewonnen.

Nach wie vor gibt es zwei denkbare Entwicklungen, die beide Apple-typisch wären: Verramschung (auf preislich hohem Niveau) der Software in Fun- und Lifestyle-Stuß oder eine Revolution, die - mehr noch als Schnelligkeit und Codec-Kompatibilität - überfällig ist. Die Kategorien, in denen wir über Videobearbeitung denken, Materialorganisation, Schnitt, Postpro, Ausgabe, wurden nicht von Gott geschaffen. Ich will keine dynamischen Verknüpfungen oder wackligen Brücken, sondern eine Oberfläche, die alle Werkzeuge bereitstellt, die ich im Augenblick wünsche. Nach wie vor muss ich die richtigen Schritte kennen und beherrschen, aber ich müsste keine Umwege gehen und würde keinen Bleigürtel dabei tragen.

Space


Antwort von Jott:

Hat Apple Zeitdruck? Wie viele professionelle Nutzer sind tatsächlich zu Premiere oder AVID abgesprungen und reden nicht nur davon? Vom Schimpfen bis zum tatsächlichen Systemwechsel ist es ein weiter Weg. Bricht der Verkauf von fcp Studio inzwischen zusammen, nur weil einige DSLR-Filmer keine Lust haben, ihre Footage in ProRes zu wandeln? Das weiß Apple besser als wir.

Space


Antwort von pailes:

Ich glaube Apples Zeit neigt sich dem Ende zu, zumindest im Bereich PC-Schnittsysteme. Was soll FCS 4 dann noch besser können als Avid oder Premiere? Zum Ruch der überteuerten Apple-Hardware kommt jetzt auch noch der Kratzer im Lack infolge verpasster Innovationen - siehe USB 3.0 und Bluray, von Firewire 3000, Grafikkartensupport oder dem rechtzeitigen FCS-Upgrade ganz zu schweigen. Im Grunde ist es jetzt schon nur noch teuer, aber nicht mehr unbedingt sinnvoll auf Apple als Plattform zu setzen. In Hamburgs Alstercafes und Berliner Kiezkneipen macht sich das Macbook sicher noch eine Weile ganz gut als Erkennungszeichen der digital Boheme - nur sollte es dann passenderweise beim Herren- und Damenausstatter verkauft werden, statt in Gravisläden :-) Deine Prophezeiungen und Argumente liest man schon seit Jahren in allen möglichen Foren, die sich mit Informationstechnologie befassen.
Fakt ist: Apple ist Innovation: Sie haben den MP3-Player-Markt umgekrempelt, sie haben den Smartphone-Markt umgekrempelt und werden überall nur kopiert, wer das nicht sieht muss blind sein. Bei Apple passiert nichts ohne Grund, erst recht nicht wenn neuartige Technologien bewusst abgelehnt werden (z.B. Blu-Ray).

Was könnte Apple bei FCS 4 besser machen als Avid oder Premiere? Was könnte OS X besser machen als Windows? Was könnte das iPhone besser schon besser können als andere Handys? Was könnte der iPod schon besser machen als andere MP3-Player? Look and Feel? Usability? Application-Round-Trip? Workflow? Performance? Es gibt zig Möglichkeiten, Axel hat die Möglichkeit einer "Revolution" schon angedeutet, so unwahrscheinlich ist das nicht, denn Apple hat das Geld, das Know-How und die Macht zu revolutionieren, wenn sie wollen.

Space


Antwort von WoWu:

Gegenfrage:
Warum sollte Apple sich mit einer mühsam verkäuflichen Software rumschlagen, wenn auf der andern Seite alle 10 sec. ein iphone, iPod, oder irgend ein anderes Apple Produkt vom Band fällt, an dem sie erheblich mehr verdienen.
Wenn überhaupt Software, dann Massenware wie iWorks, vielleicht noch iMovie aber auf jeden Fall Apps, an denen man mehr verdient und nicht mal die Arbeit hat.
Und iMovie vermutlich auch nur noch mit Apple-Tv (iTV), also einem 5 Mbit Codec, der nur noch auf Apple Geräten läuft und auch nur noch in der iCloud zu finden und über Fotoalben an "Tante Emma" als Geburtstagsgeschenk zu versenden ist.
Apple hat sich bereits geändert, manche wollen es nur nicht wahr haben.

Space


Antwort von Bernd E.:

...Hat Apple Zeitdruck? Wie viele professionelle Nutzer sind tatsächlich zu Premiere oder AVID abgesprungen und reden nicht nur davon?...Bricht der Verkauf von fcp Studio inzwischen zusammen, nur weil einige DSLR-Filmer keine Lust haben, ihre Footage in ProRes zu wandeln?... So gewaltig groß wie er von manchen gern dargestellt wird, dürfte der Druck für Apple wohl nicht sein (oder für Sony oder Canon oder Panasonic oder für jede andere Firma, deren baldiger Untergang geweissagt wird, sobald die Konkurrenz ein neues Produkt auf den Markt bringt).
Im professionellen Bereich wird bekanntlich nicht mal eben schnell ein komplettes System ausgewechselt: Da spielen viel mehr Dinge mit hinein als das eigentliche NLE. Ganz aktuell hat zum Beispiel das Cologne Broadcasting Center (Produktionsdienstleister der RTL-Gruppe, aber auch für andere Kunden tätig) seinen News- und Magazinschnitt umgestellt - und arbeitet jetzt durchgängig auf FCP.
»Wir haben uns nicht nur wegen der günstigeren Anschaffungskosten für Final Cut entschieden, sondern auch und gerade, um damit die laufenden Betriebs- und Supportkosten für die Schnittsysteme reduzieren zu können«, begründet CBC-Geschäftsführer Thomas Harscheidt die Entscheidung für die Standardisierung auf Final Cut. »Außerdem ist es heute wesentlich einfacher, gute Final-Cut-Editoren zu finden.«
Man hat sogar gemeinsam mit Apple eine ergänzende Software entwickelt, um FCP an die speziellen Anforderungen des CBC anpassen zu können.
Quelle: http://www.film-tv-video.de/newsdetail+ ... 581f9.html
Was FCS4 angeht, so gibt es derzeit wohl nur eine einzige verlässliche Aussage: Nichts Genaues weiß man nicht.

Space


Antwort von Ian:

Apple ist halt ein Modeartikel und kein Arbeitstier.

Space


Antwort von dvcut:

Auch wir haben unsere Apple Aktien am Hochpunkt verkauft, weil keine neue Revolution in Sicht ist. Das Thema Nachbearbeitung wird immer überschaubarer. Unter dem Strich hat man die Wahl zwischen den drei A"s. Vielleicht sollte man noch Edius und Vegas nennen. Das eigentliche Problem sind aber die fehlenden Anwender. Von 100 Camcorderbesitzern bringen max. 1-2 % einen fertigen Film auf die Reihe und die trifft man hier bei Slashcam. Vielleicht sind wir nach der IBC alle schlauer.

Space



Space


Antwort von Jott:

Ganz aktuell hat zum Beispiel das Cologne Broadcasting Center (Produktionsdienstleister der RTL-Gruppe, aber auch für andere Kunden tätig) seinen News- und Magazinschnitt umgestellt - und arbeitet jetzt durchgängig auf FCP. Was wunderbar zeigt, dass die Wahrnehmung in der Broadcastwelt und in Meckerforen doch recht stark differiert.

Space


Antwort von WoWu:

CBC... who ?

Space


Antwort von Jott:

Ist eine kleine Klitsche in Köln, die Sendezentrum spielt für die völlig unbekannte RTL-Gruppe (who?) :-)

Space


Antwort von WoWu:

Und nun meinst Du, weil CBC Final Cut einsetzt, dass Apple gar nicht anders kann, als es weiter zu entwickeln ?
Also nochmal: Who is CBC?
Mal ganz abgesehen davon, dass Broadcast immer 5 Jahre Planungsvorlauf hat.
Zu dem Zeitpunkt waren solche Entscheidungen auch noch nachvollziehbar aber keinen Bezug zur aktuellen Entwicklung aufzeigen.

Apple ist 1999 zu dem Programm gekommen wie die "Jungfrau zum Kind", weil sie für Macromedia den Verkauf übernehmen wollten und das Teil nicht mehr losgeworden sind.
Als dann die Camcorder die FW Schnittstelle bekamen, sah Apple darin eine Gelegenheit, wieder mehr Rechner zu verkaufen (denn die Geschäfte waren zu der Zeit ein einziges Desaster).
Nun gehen die Geschäfte wieder besser, aber nicht mit kommerziellen Produkten, für die es obendrein noch erheblich bessere Konkurrenz gibt.
Mal schaun, ob sich die Interessenlage von Apple nicht schon lange geändert hat.
Zumindest FCPro ist für mich ein Auslaufmodell und nur noch was für Nostalgiker.

Space


Antwort von heinrichs:

Was ist Dein Problem?

Space


Antwort von NEEL:

In einem Punkt hat Apple natürlich aufgepasst, als es seinerzeit FCP auch in wütender Trotzreaktion auf Avids Windowsumzug auf den Markt warf: Avid war zu teuer und dadurch schwer erlernbar, da sich nur die wenigsten Cutter einen privaten Avid-Schnittplatz leisten mochten. Apple setzte mit FCP folglich gleich auf größtmögliche Verbreitung und startete mit einem Kampfpreis, wodurch die Marktdurchdringung mangels Alternativen garantiert war. Dadurch gab es bald jede Menge Schüler und studentische FCP-Cutter, während Avid-Cutter bis vor gar nicht langer Zeit noch pure Mangelware waren. Avid hat die Nachwuchsförderung einfach viel zu lange verschlafen. Wenn CBCWho und andere Klitschen entscheiden, auf FCS zu setzen, hat es deshalb sicher auch mit der puren Masse an verfügbaren Billig-Cuttern zu tun...

Space


Antwort von FrankFaster:

Interesante Diskussion die ihr hier führt :). Wen"s interessiert der kann ja mal den Marktanteil ( in Amerika ) von FCP googeln. Inzwischen werden sogar Hollywoodproduktionen auf FCP geschnitten ( Brokeback Mountain ).

Gruss Frank

Space


Antwort von WoWu:

Es ist weniger eine Frage, wer alles damit arbeitet, als vielmehr eine Frage der Einnahmen.
Apple ist ja kein Wohltätigkeitsunternehmen, das mit seiner Arbeit Künstler unterstützt. Auch bei den Studentenkampagnen ging es um nichts weiter, als den Verkauf von Hardware.
Nun verkauft Apple Hardware bis zum Abwinken und noch mehr Content in Form von Songs und (bald) Filmen, aber (im Vergleich) kaum nennenswerte Zahlen im kommerziellen Bereich.
Woher kommt also die Annahme, Apple würde für die wenig lukrative Gruppe der kommerziellen Anwender, den Samariter spielen ?
Vielleicht gleichen sie iMovie zu iMovieProSumer an ... aber die paar kommerzielle Anwender .... Peanuts
Und ob nun auf einem Hollywoodstreifen im Abspann "Apple-FinalCutPro" steht oder ob in China ein Sack Reis umfällt.
Davon bekommen sie keine 500.000 zusätzlichen Konsumenten.
Und zu Marktanteilen gehört auch immer ein Sättigungsfaktor.

Space


Antwort von FrankFaster:

Für dich hat also Marktanteil ( der inzwischen irgendwo bei 70% liegt )nichts mit verkauften Einheiten zu tun ? Interessant, wo haben die denn alle das Programm her ?

Gruss Frank

Space



Space


Antwort von Axel:

Ein anderes Zitat aus dem zweiten Hodgetts-Link lautete, FinalCuts Zielgruppe seien wohl weniger die Cutter großer Studioproduktionen. Hier war und ist - teilweise aufgrund vorhandener Infrastrukturen - Avid sicher noch mit Abstand Nummer eins, weil der Standard. Über die Leistungsfähigkeit eines NLEs als Studio-Suite-Composer - Kompaktlösung besagt das noch wenig.

Meine These ist, dass vom Konzept her bloß Adobe als von der Käufergruppe - Prosumer, kleinere Medienproduktionen, Zulieferer für TV - vergleichbarer Konkurrent zu FCP zählen konnte. Bei stetig steigendem Bedarf an TV-Programmen und Videomedien für private Auftraggeber verbreiteten sich diese schnell, und Avid reagierte.

Seit einem halben Jahr kann man davon sprechen, dass die besagten beiden Konkurrenten FinalCut überholt haben. Ein Jahrzehnt lang war es - für die hier beschriebene Zielgruppe - genau umgekehrt!

Und was ist es, was den Erfolg von AMC5 und CS5 begründet? 64bit? Keine Bindung an proprietäre Architektur? Papperlapapp: BENUTZERFREUNDLICHKEIT (was natürlich auch mit der Leistung gekoppelt ist, in den Premiere-Vorgängerversionen gab es einfach nicht genug davon). Benutzerfreundlichkeit war also über mehrere Computergenerationen hinweg das Erfolgsrezept von Apple. Sollte dieses Mojo nun tatsächlich an die Konkurrenz vergeben sein, die exakt so lange brauchte, um selbst aus dem Quark zu kommen, dann ist das eben so. Dann wird es viele Umsteiger geben. Es könnte aber auch sein, dass nach dem längeren Boxenstop FinalCut (oder der Nachfolger) mit einem Schub aufholt.
Zumindest FCPro ist für mich ein Auslaufmodell und nur noch was für Nostalgiker. Puh, ich hab vergessen, womit bei euch geschnitten wird. Womit aber auch immer, es lässt sich mit dem Anforderungsprofil der meisten nicht vergleichen. Ich würde dir übrigens nicht glauben, wenn du erzähltest, du hättest vor mehr als einem halben Jahr schon mal HD-Material in Premiere nicht nur geschnitten, sondern komplett verarbeitet.

Space


Antwort von WoWu:

@ Frank
Marktanteil von 70% sagt noch nicht viel, weil 70% von was .... von 3.000 möglichen kommerziellen Käufern ?
Das wäre nicht viel. Das meinte ich mit Sättigungsfaktor.
Was zählt, ist die zahl, die Apple reizen könnte, es im Umsatz zu lassen.
da spricht man von 1,4 Mill US$. das ist gemessen am Aufwand einfach zuwenig, um als Geschäft überhaupt neben den Umsatzzahlen der TUNES und gemessen am geringen Aufwand damit, überhaupt noch interessant zu sein.
So gesehen sehen 70% toll aus, unter dem Strich bleibt aber wenig.

@ Axel
Die Frage hab ich nicht verstanden .... wir haben FCP für HD eingesetzt, bis wir auf AVC-I umgestiegen sind, weil Apple weder 10Bit konnte noch AVC auch nur im Ansatz.
FCP haben wir für den gesamten Schnitt, einschl. Ausspielung auf MAZ eingesetzt. Premiere haben wir nur in Teams in andern Ländern im Einsatz und auch erst seit der HW-Unterstützung von AVC.
So gesehen hast Du Recht.
War das die Frage ?

Space


Antwort von koji:

Ich glaube Apples Zeit neigt sich dem Ende zu, zumindest im Bereich PC-Schnittsysteme. Was soll FCS 4 dann noch besser können als Avid oder Premiere? Zum Ruch der überteuerten Apple-Hardware kommt jetzt auch noch der Kratzer im Lack infolge verpasster Innovationen - siehe USB 3.0 und Bluray, von Firewire 3000, Grafikkartensupport oder dem rechtzeitigen FCS-Upgrade ganz zu schweigen. Im Grunde ist es jetzt schon nur noch teuer, aber nicht mehr unbedingt sinnvoll auf Apple als Plattform zu setzen. In Hamburgs Alstercafes und Berliner Kiezkneipen macht sich das Macbook sicher noch eine Weile ganz gut als Erkennungszeichen der digital Boheme - nur sollte es dann passenderweise beim Herren- und Damenausstatter verkauft werden, statt in Gravisläden :-) Deine Prophezeiungen und Argumente liest man schon seit Jahren in allen möglichen Foren, die sich mit Informationstechnologie befassen.
Fakt ist: Apple ist Innovation: Sie haben den MP3-Player-Markt umgekrempelt, sie haben den Smartphone-Markt umgekrempelt und werden überall nur kopiert, wer das nicht sieht muss blind sein. Bei Apple passiert nichts ohne Grund, erst recht nicht wenn neuartige Technologien bewusst abgelehnt werden (z.B. Blu-Ray).

Was könnte Apple bei FCS 4 besser machen als Avid oder Premiere? Was könnte OS X besser machen als Windows? Was könnte das iPhone besser schon besser können als andere Handys? Was könnte der iPod schon besser machen als andere MP3-Player? Look and Feel? Usability? Application-Round-Trip? Workflow? Performance? Es gibt zig Möglichkeiten, Axel hat die Möglichkeit einer "Revolution" schon angedeutet, so unwahrscheinlich ist das nicht, denn Apple hat das Geld, das Know-How und die Macht zu revolutionieren, wenn sie wollen. fanboy?
das steht alles nicht in relation.
KEIN profi setzt heutzutage auf FCP. Ich bin beim ORF tätig und kann nur sagen: kein broadcasting sender europas (!) setzt auf FCP. warum bloß? apple hat ja den MP3 player markt umgekrempelt! HAHA!
lächerlich.
FCP ist leider sogar weit unter CS5 in sachen technik und workflow. Schade.

Space


Antwort von Jott:

kein broadcasting sender europas (!) setzt auf FCP. Wo hast du das denn her? Lustig! Den Link oben (neues Kölner Sendezentrum der RTL-Gruppe) könntest du dir ja mal reinziehen. Ist nur ein Beispiel von vielen.

Space


Antwort von iMac27_edmedia:

Tja das ORF macht vieles, was die anderen Sender nicht machen. Die holen sich ja auch oft ihre Steadycam-Operator aus Deutschland.

Jedenfalls setzt nicht nur die RTL-Gruppe auf FCP, sondern auch sehr viele Firmen die für Pro7, Sat1, ZDF arbeiten, selbst beim Zweiten sind solche Schnittplätze anzutreffen.
Viele Dokumentar- und Kinoproduktion werden auf FCP geschnitten,
wie auch viele Image- & Werbeproduktionen, mittlerweile verwundert es mich
nahezu wieviele Firmen jetzt auf FCP setzen.
Vom Handling sind alle Schnittsysteme ähnlich, ich arbeite in der Regel an allen und da stelle ich fest dass FCP sehr stabil läuft, genausogerne arbeite ich an der Avid. Ich komme von Avid und habe da FinalCut lieben gelernt, wobei vieles an der Avid auch gut ist wenn in manchen Bereichen nicht besser (z.B. im Offlineschnitt und dem batchen - da können bei FCP Effekte etc. verloren gehen, an der Avid geht das ganz smooth!).

Space


Antwort von Flashlight:

Ich weiss ja nicht, ob der ORF repräsentativ für den Rest der Welt ist (was ich stark bezweifle) - aber in meiner Firma (grosser Software-Konzern) werden die Aufträge für Imagefilme, Videodokumentationen, Firmen-TV uvm. an externe Firmen vergeben und die sind alle ausschliesslich mit FCP ausgestattet. Das sind i.d.R. mittelständische Agenturen, die aber absolute Qualität abliefern. In Gesprächen mit den Editoren konnte ich heraushören, dass sie bei FCP bleiben, weil der Workflow 'so schön rund ist' und sie keine Zeit zum Experimentieren (Premiere CSx) haben.
Der Mittelstand in der Masse bringt hier ganz andere Zahlen auf die Liste als ein paar grosse Broadcaster in Europa - und selbst die setzen teilweise auf FCP.
ORF.... nun ja...

Space


Antwort von WoWu:

Warum warten wir nicht einfach ein- oder anderthalb Jahre noch ab, bis wir die neue Version sehen.
Dann wissen wir auch schon, wie weit Video wieder die Nase vorn hat und welche Features FCP dann (erneut) noch nicht kann.
Wenn erst noch das neue OS rauskommen muss, bevor FCP das Update bekommt, sind wahrscheinlich auch schon ein paar von uns in Rente. ich auf alle fälle. Aber ist ja auch nicht die schlechteste aller Lösungen :))

Space


Antwort von Flashlight:

Komisch, dass hier alle auf "Features" geil sind. Wenn man bedenkt, dass in einschlägigen Werbeagenturen die noch mit FCP 5 arbeiten und glücklich sind, dann frage ich mich - warum bräuchte ich jetzt Premiere CS5 oder Avid ? Wegen AVCHD/I oder andere exotische Formate und Workflows ? Es scheint, dass auch hier Apple eher auf Masse setzt und damit immer noch gut fahren.

Space


Antwort von WoWu:

Es wäre ja schon schön, wenn Apple die Bugs mal beseitigen würde und die durchgängige 10bit Fähigkeit .... dann könnte ich auch auf zusätzliche Features verzichten.

Space



Space


Antwort von pailes:

Es wäre ja schon schön, wenn Apple die Bugs mal beseitigen würde und die durchgängige 10bit Fähigkeit .... dann könnte ich auch auf zusätzliche Features verzichten. Final Cut Studio hat wahrscheinlich weniger Bugs als Dein Buch Rechtschreibfehler hat, insofern kommt es noch ganz gut weg finde ich ;-)

Space


Antwort von Bernd E.:

...KEIN profi setzt heutzutage auf FCP... Man muss schon extrem Anti-FCP oder Anti-Apple eingestellt sein, um einen solchen Blödsinn zu verzapfen, den jedes videointeressierte Schulkind als eben Blödsinn erkennt. Was hast du von solchen schlichtweg falschen Behauptungen?
...bin beim ORF tätig und kann nur sagen: kein broadcasting sender europas (!) setzt auf FCP... Dann fragt man sich, wofür du den ORF hältst - der hat nämlich selber auch FCP im Einsatz. Ansonsten ist das Programm unter anderem verbreitet bei den TV-Sendern in Finnland, Frankreich, Großbritannien (BBC!), Italien, Norwegen, Schweden, Spanien - und, wie oben nachzulesen gewesen wäre, auch in Deutschland. Aber wozu soll ich hier mit Fakten argumentieren? Daran scheinst du ohnehin kein Interesse zu haben.

Space


Antwort von Flashlight:

LOL - da hat sich mal einer kurzerhand als vermeintlicher ORF Mitarbeiter in Szene gesetzt und weiss selbst nicht, womit seine Firma arbeitet. Peinlich....

Space


Antwort von deti:

Ein Laden in der Größe des ORF hat sicher irgendwo FCP im Einsatz, das steht fast außer Frage. Allerdings dürfte das allermeiste Material mit Avid MC bearbeitet werden. Beim BR wird z.B. FCP von den Radioleuten eingesetzt, die daraus Beiträge für die Webseite machen oder auch mal beim Jugendprogramm ON3, das im Rahmen von Südwild auf BR-Alpha ausgestahlt wird. Diese Produktionen sind allerdings mengenmäßig so gering, dass man nicht von einem ernsthaften Einsatz von FCP sprechen kann.
Die Gründe auf FCP zu setzen sind die Erfahrungen der VJs, die damit schon privat oder im Studium zu tun hatten, aber sicher keine objektiven, abseits der persönlichen Vorlieben.

Deti

Space


Antwort von Axel:

Im neuen Slashcam-Artikel zum Media-Composer heißt es: When you spend eight, ten, twelve hours or more staring at a screen, the user interface becomes a key factor in whether the system helps or hinders your work. Niemand, der, wie der Artikel-Verfasser, alle drei NLEs gut kennt, würde behaupten, dass FCP nicht die angenehmste, weil ergonomischste Oberfläche hat. Dieser Aspekt erscheint, nun ja, oberflächlich, aber wir sind nunmal analoge Glibberwesen und kein reiner Geist und brauchen eine menschengerechte Darstellung der Strukturen. Wenn alles so funktioniert, wie man wünscht, dass es funktioniert, ist das als Vorteil zu werten. Wenn ich umgekehrt meine Routinen an die einer alten, in vielem überkommenen Software anpassen muss, als Nachteil.

Alle komplexen Systeme haben Bugs. Für FCS kann als aktuelles Handicap die allgemeine Rückständigkeit gelten. Der zweite Bug, ein Systembug, da schon immer vorhanden, ist, dass die Projektverwaltung nicht so funktioniert, wie es die Oberfläche verspricht (Wenn ich - im Gegensatz offenbar zu Avid - Sequenzen ineinander verschachteln kann, sollte FCP melden, sobald es zu einer unzulässigen Aktion kommt. Das tut es nicht). Die von WoWu erwähnte nicht durchgängige 10-bit Fähigkeit betrifft afaik (bitte berichtigen) Filter in FCP selbst, aber nicht in Motion oder Color.

Wie auch immer, es zeigt sich immer wieder, dass die drei hier miteinander verglichenen Systeme alle gute Ergebnisse liefern können, und kommt es nicht eigentlich nur darauf an?

Space


Antwort von WoWu:

@ pailes

Das ist nicht schwer, bei über 171.000 Wörtern auf 574 Seiten bleibt das gar nicht aus.
Aber Du schreibst vermutlich auch nach dem Motto: Warum sachlich, wenn es auch persönlich geht?
Enttäuschend, dass Du von Dir so eine Einlassung kommt.

Space


Antwort von heinrichs:

Deine Prophezeiungen und Argumente liest man schon seit Jahren in allen möglichen Foren, die sich mit Informationstechnologie befassen.
Fakt ist: Apple ist Innovation: Sie haben den MP3-Player-Markt umgekrempelt, sie haben den Smartphone-Markt umgekrempelt und werden überall nur kopiert, wer das nicht sieht muss blind sein. Bei Apple passiert nichts ohne Grund, erst recht nicht wenn neuartige Technologien bewusst abgelehnt werden (z.B. Blu-Ray).

Was könnte Apple bei FCS 4 besser machen als Avid oder Premiere? Was könnte OS X besser machen als Windows? Was könnte das iPhone besser schon besser können als andere Handys? Was könnte der iPod schon besser machen als andere MP3-Player? Look and Feel? Usability? Application-Round-Trip? Workflow? Performance? Es gibt zig Möglichkeiten, Axel hat die Möglichkeit einer "Revolution" schon angedeutet, so unwahrscheinlich ist das nicht, denn Apple hat das Geld, das Know-How und die Macht zu revolutionieren, wenn sie wollen. fanboy?
das steht alles nicht in relation.
KEIN profi setzt heutzutage auf FCP. Ich bin beim ORF tätig und kann nur sagen: kein broadcasting sender europas (!) setzt auf FCP. warum bloß? apple hat ja den MP3 player markt umgekrempelt! HAHA!
lächerlich.
FCP ist leider sogar weit unter CS5 in sachen technik und workflow. Schade.

Kein TV Sender ? Aha dann ist ja gut das RTL kein TV Sender ist ist und die ARRI kein Professional und wir machen auch nur Hochzeitsvideos.

Ich glaube das hast Du was nicht verstanden.

In unserem Netzwerk arbeiten alle mit FCP

Space


Antwort von heinrichs:

fanboy?
das steht alles nicht in relation.
KEIN profi setzt heutzutage auf FCP. Ich bin beim ORF tätig und kann nur sagen: kein broadcasting sender europas (!) setzt auf FCP. warum bloß? apple hat ja den MP3 player markt umgekrempelt! HAHA!
lächerlich.
FCP ist leider sogar weit unter CS5 in sachen technik und workflow. Schade.

Kein TV Sender ? Aha dann ist ja gut das RTL kein TV Sender ist und wir machen auch nur Schülervideos.

Ich glaube das hast Du was nicht verstanden.

In unserem Netzwerk arbeiten alle mit FCP

Space


Antwort von pailes:

@ pailes
Das ist nicht schwer, bei über 171.000 Wörtern auf 574 Seiten bleibt das gar nicht aus.
Aber Du schreibst vermutlich auch nach dem Motto: Warum sachlich, wenn es auch persönlich geht?
Enttäuschend, dass Du von Dir so eine Einlassung kommt. Hör zu, bei jeder Gelegenheit "bashst" Du auf Apple und Final Cut Studio, da darfst Du Dich über meinen Kommentar nicht wundern.

Final Cut Studio basiert auf vielen Millionen Zeilen Quellcode, da bleiben Bugs gar nicht aus, fällt Dir was auf?

Wer austeilen will, sollte halt auch einstecken können.

Space



Space


Antwort von gast5:

als ich die Überschrift las wusste ich welche Beiträge hier im Forum eingebracht werden und das die Geschichte in pers. Diffamierungen endet..

Eigenartig ist das alle was wissen weil sie einen kennen der einen kennt der sich auskennt und das kann einem schon Angst machen..*LOL*

Vergessen scheint zu werden, dass öffentlich Rechtliche vollkommen anders arbeiten und organisieren im Bezug auf Budget und zeitliche Vorausschau in Rchtung technische Entwicklung..

Am Beispiel ORF...

erste Instanz ist die Farbe der Politischen Ausrichtung in der Legislaturperiode. Wer Heute das Sagen hat schiebt seine Freunde mit passenden Verbindungen an die passenden Stellen.
Gibt es einen Ruck in der Färbung sind diese WICHTIGEN Entscheidungsträger alle weg vom Fenster..

zweite Instanz der quasi Masterplan als Zeitlinie in Richtung Zukunft unter Miteinbeziehung der vorhandenen Infrastruktur..

dritte Instanz die Ausschreibung in der die Anbieter ihr Angebot legen mit Umfang(HW,Service.uvm)

wie bei den Lobbyisten wird danach gefeilscht um die Bonbons die diesen Quasi Lobbyisten in den Kofferraum springen.

Da kann es schon einmal passieren das aus Mangel an Kompetenz ein inkompatibles SYSTEM(FAST BLUE) angeschafft wird...

Heute in der Bandlosen serverbasierenden Zeit liegt ein Hauptaugenmerk auf der Integration und Assetmanagement bis hin zum Playout..

Wer nicht in dieses Schemata passt ist weg vom Fenster unabhängig wie der restliche Firlefanz aussieht..


hier gibts noch eine kleine Studie zu einem Umstieg bei BBC Ireland
http://www.cinegy.com/jml/images/storie ... y_full.pdf

Interessant zu lesen was die Essenz beim Schnitt in Sendeumgebung ausmacht.. es sieht eher danach aus als ob Standallone NLEs eher zum Sterben verurteilt sind..

Space


Antwort von Jott:

Im Vorfeld der IBC wird verbreitet, dass die BBC 2.000 Premiere-Lizenzen kaufen will. Im Zweifel gut für Apple, dass es endlich echte Konkurrenz gibt.

Space


Antwort von mediavideo:

Warum denn nicht mal sachlich?

Es war einmal:
FCP war Premiere in Zeiten HDV überlegen und hat gutes Marketing gemacht. Deswegen auch der heutige recht hohe Marktanteil.

Seit einiger Zeit sind die reinen NLE"s doch recht gleichwertig, wenn man so die Tests sieht, der eine hat da in der Bedienung Vorteile, der andere dort ...

Die aktuelle Anforderung an alle NLE"s ist doch der Echtzeitschnitt mit Full-HD mit den neuen dateibasierten Formaten wie AVCHD, MPEG2-long GOP, ... und die Integration zukunftsfähiger Add On"s in einen angenehmen Workflow.

Und da läuft doch FCP für kleine und mittlere Studios devinitiv die Zeit einfach weg:
- Premiere kann nun so gut wie alle Full-HD Formate native in Echtzeit mit 6-8 Spuren und mehrstufiger Farbkorrektur und Effekten ...
- Premiere kann After Effects Kompositionen einbetten
- Premiere und der PC kann seit Jahren Blu-Ray
- Premiere ist voll 64 bit und läuf auf einer mittlerweile stabilen 64 bit Windows Version

FCP schafft es seit Jahren nicht einmal mehr die Premiere Innovationen zu kopieren, geschweige denn wie früher neue Innovationen vorzustellen:
- immer noch keine Blu-Ray Unterstützung und schon 3 Jahre Rückstand
- After Effects Qualität ist die Messlatte und FCP hat keine wirkliche Unterstützung zum Einbetten
- Photoshop Qualität ist die Messlatte und FCP hat keine wirkliche Unterstützung zum Einbetten
- Mercury Engine ist nun die Messlatte und FCP hat wohl 1-2 Jahre Rückstand und muß wohl noch längere Zeit auf ineffektiver Umcodierung wegen Quicktime beharren. Sonst gäbe es die vollmundigen Ankündigung durch Mietmäuler eben nicht - sondern statt dessen von Apple ein offizielles Statement mit Eigenschaften und einem Termin.
- FCP setzte Programmteile ein, die eben nicht alle in 64 bit realisiert sind

Um nur auf Premiere aufzuholen braucht man wohl 1-2 Jahre und sehr viel Geld. Bei den wenigen Systemen die momentan Verkauft werden gebe ich einem Vorredner recht, das sich Apple wohl nur noch auf IPod, IPhone und andere Sachen konzentriert ..., denn die Entwicklung kann Apple nur schwierig in Zukunft verdienen. Adobe macht ca. 4 Mrd nur Softwareumsatz, verdient aktuell Geld an Software und muss mit Software in Zukunft Geld verdienen, da ist eine ganz andere Motivation - und den Unterschied sieht man in den letzten Jahren wohl ganz deutlich.

Aufgrund der Mietmäuler kann man schließen, dass die Panik bei Apple trotz des hohen Marktanteiles fürchterlich sein muß ...


Meine Meinung - mit nur fast 20 Jahren NLE Erfahrung und Marktbeobachtung.

Space


Antwort von Jott:

Nicht ganz richtig, vieles davon kann fcp auch, nur ist der eine oder andere Workflow weitgehend unbekannt, weil kein Mensch das Manual zu lesen scheint. Wir haben gerade eine komplexe Produktion für einen nicht ganz kleinen US-Producer durchgezogen - die hatten mit Render- und Umcodierzeiten im Editing kalkuliert (wegen MPEG GOP-Formaten), die dann gar nicht aufgetreten sind und waren völlig baff. Fakt ist, dass die aktuelle Version von fcp diverse seltsame Bugs hat, was man früher von Apple nicht gewohnt war, sondern nur von der Konkurrenz. Jammern auf hohem Niveau also, in diesem Punkt.

Was ich nicht verstehe, ist das Gejammer wegen der Abhängigkeit von Quicktime. fcp ist und war schon immer ein Quicktime-Editor, nichts anderes. In der täglichen Arbeit mit den gängigen professionellen Formaten stört das in keiner Weise, Real Time bis zum Abwinken (deswegen auch die nach wie vor hohe Verbreitung im Broadcast-Umfeld), und ich könnte mir gut vorstellen, dass Apple hier unbeirrt die bisherige Philosophie weiter verfolgen wird. Aber das weiß niemand.

Blu-ray: wird sehr wohl unterstützt (via Compressor oder auch direkt aus der fcp-Timeline heraus), lediglich komplexes Authoring scheint für Apple nicht von Interesse zu sein. Wieso, wurde mehrfach öffentlich begründet.

Wer sich zu recht vergessen fühlt, sind DSLR-Filmer und AVCHD-Camcorder-Besitzer, die alle über ProRes gehen müssen. Obwohl das auch viele Vorteile hat, liegt hier wohl der eigentliche Kern, an dem sich derzeit alle reiben.

Wird Apple hier etwas bewegen oder wie auch in anderen Bereichen bewusst auf bestimmte Nutzerbereiche pfeifen? Niemand weiß es. Noch ist Software im Pro-Bereich auch für Apple ein Milliarden-Business, wie man im aktuellen Quartalsbericht nachschauen kann. Ich würde mich schon wundern, wenn Apple ausgerechnet die Kontent-Erstellung aus seinem Universum ausblenden würde - irgendwo müssen die ganzen Inhalte für die iGeräte ja herkommen, nicht nur von Steve's Privathobby Disney/Pixar.

Space


Antwort von Axel:

Ich freu mich mit mit den Premiere-Boys, mein bester Freund ist auch einer. Hier geht es nicht um Sachlichkeit, hier geht's um das lautere Brusttrommeln, endlich die Nase vorn, nach Jahren zweiter Liga. Wir FCP-ler kehren gedemütigt den Silberrücken und verschwinden zum Sterben ins Gebüsch. Das ist ein bisschen übetrieben, aber nur ein bisschen.

Space


Antwort von KlausZ:

Ganz schon überhebliche Postings hier. Final Cut ist tot - es lebe Final Cut. Ich denke, das wird noch ne ganze Weile gehen, bis man FCP hier gänzlich abschreiben kann. Fakt ist, dass man mit dem Tool immer noch hervorragend arbeiten kann. Und bis ein überzeugter FC User sich mit Premiere anfreundet, wird sicherlich noch viel Wasser den Berg runterlaufen. Denn, im Gegensatz zu Handies oder anderen Geek-Stuff braucht man beim Videoschnitt nicht das Tool mit den toolsten und neuesten Features (wozu auch?) und 64-bit Unterstützung (jetzt haben wir 20 Jahre unter 32-bit tolle Filme geschnitten), sondern das mit dem besten Workflow. Wenn ich in 5 Jahren mit FCP so weit hinterher hinke, dass ich kein Material mehr verarbeiten kann, kann ich mir auch Premiere CS28 anschauen. Wahrscheinlich erschlägt's mich dann?!
Also, Premiere Jungs: Geniesst Eure Feature-Liste und seid stolz auch mal mit ner Penisverlängerung protzen zu dürfen ! ;-)

Space


Antwort von Mantas:

hehe jetzt kommen die typischen 'ok alles andere ist doch irgendwie besser aber ich brauchs nicht und bin zufrieden' posts :)

Space


Antwort von KlausZ:

"Besser" ist ein dehnbarer und interpretierbarer Begriff. Besser ist für mich das, womit ich seit Jahren perfekt arbeiten kann, meine Investitionen sich schnell amortisiert haben und ein Werkzeug und Workflow auf den ich mich verlassen kann.
Ich bin aus dem Alter raus, wo ich immer das neueste haben musste - mittlerweile muss ich Geld damit verdienen und kann mir nicht leisten, meinen Workflow stets umzukrempeln oder gar rumspielen mit neuen Features, ob ich die überhaupt brauche ? Das können sich Geeks leisten, aber Leute die Output produzieren müssen, für die ist vielleicht mal 2-3 Wochen Training im Jahr drin.
Spielt's Ihr halt weiter, sei ja gegönnt.

Space


Antwort von PowerMac:

Welcher Depp behauptet denn dauernd, FCP wäre finanziell für Apple uninteressant?

Das ist völliger Quatsch. Rechnet den Verkaufspreis mal 400.000 verkaufter Kopien. Das ist ein ganz schöner Umsatz. Die Marge ist gigantisch. Vor allem für eine Software von vielen. Hier ein wenig Umsatz und hier und dort. Das summiert sich auf. Weshalb um alles in der Welt sollte Apple einige Hundert Millionen Dollar Umsatz aufgeben? Nur weil man mit iPads und iPhones mehr verdient? Wer das behauptet, sollte nochmal in Gesellschaftskunde - Klasse 7.

Space



Space


Antwort von mediavideo:

Ich würde niemals behaupten man kann mit FCP keine guten Filme machen. Aber der Workflow und die Innovation ist meiner Meinung nach langsam über mehrere Jahre für kleine und mittlere Studios nicht mehr Zukunfts- bzw. Konkurrenzfähig geworden. Umkodieren, keine After Effects Einbettung, teils keine Echtzeitverarbeitung, kein direktes Blu-Ray Authoring, nur Quicktime, ... - kostet viel Zeit und damit sehr viel Geld ...



Noch so nebenher zu Axel, KlausZ und PowerMac:

Danke, speziell für diese Antworten, weil:

Wer von der sachlichen Ebene auf die emotionale Ebene (z.B. versuchten Beleidigungen) ausweicht gibt zu dass er entweder intellektuell überfordert ist oder genau weiß dass er keine sachlichen Argumente hat. Und von meinen Argumenten wurde nun keines wirklich beantwortet.

Geht mit euren Antworten mal zu einem guten Psychologen und lasst euch den Zusammenhang bestätigen, vielleicht bietet er ja dann von sich aus Termine für euch an ...

Space


Antwort von Jott:

Premiere hat noch einen langen Weg vor sich. Die Investitionen für die Generalüberholung, um den Profimarkt zu knacken, müssen jetzt eingespielt werden, sonst lohnt sich das alles nicht für Adobe. Sprich: sie müssen zahlende Kundschaft finden. Premiere war schon immer Standardausstattung, aber in den seltensten Fällen gekauft, wenn wir mal ehrlich sind. Ich habe hier auch schon Spam-Mails, wo bereits in großem Stil Raubkopien angeboten werden ("90% Discount"). Adobe muss erst mal Hunderttausende ZAHLENDER Nutzer finden wie Apple, beide sind keine Sozialeinrichtungen für verarmte Medienschaffende.

Space


Antwort von KlausZ:

Ich würde niemals behaupten man kann mit FCP keine guten Filme machen. Aber der Workflow und die Innovation ist meiner Meinung nach langsam über mehrere Jahre für kleine und mittlere Studios nicht mehr Zukunfts- bzw. Konkurrenzfähig geworden. Umkodieren, keine After Effects Einbettung, teils keine Echtzeitverarbeitung, kein direktes Blu-Ray Authoring, nur Quicktime, ... - kostet viel Zeit und damit sehr viel Geld ...

Noch so nebenher zu Axel, KlausZ und PowerMac:

Danke, speziell für diese Antworten, weil:

Wer von der sachlichen Ebene auf die emotionale Ebene (z.B. versuchten Beleidigungen) ausweicht gibt zu dass er entweder intellektuell überfordert ist oder genau weiß dass er keine sachlichen Argumente hat. Und von meinen Argumenten wurde nun keines wirklich beantwortet.

Geht mit euren Antworten mal zu einem guten Psychologen und lasst euch den Zusammenhang bestätigen, vielleicht bietet er ja dann von sich aus Termine für euch an ... Du hast's ja nötig aus einem beiläufig erwähnten Satz so'n Elefant draus zu machen ? Vielleicht könnte man auch hier das Sprichwort "Getroffene Hunde bellen" anwenden ?
Was ist falsch, wenn ich behaupte, die ganzen Features u. Functions sind für'n Arsch ?
Wer bitte (???) braucht Blu-Ray Encoding ? Wo heute nach wie vor die Mehrheit an mobilen Datenträgern entweder via die gute alte DVD oder Mediaplatten und Streams geht ? Und ehrlich, von meiner Kundschaft hat noch keiner ne BR verlangt. "zu exotisch". BR stehen nur im MediaMarkt oder Saturn. Selbst bei den Fernsehsendern kriegst Du die Aufzeichnungen nach wie vor auf DVD geschickt. In 2-3 Jahren weiss niemand mehr, was eine Blu-Ray ist!
Wozu AFX, wenn man 80% aller Animationen wunderbar mit Motion machen kann?
Zum Umcodieren würde ich nach wie vor nichts anderes als Compressor nehmen, schon alleine wegen der Qualität...
Was ist eigentlich Dein Problem? Dass Du 60% der Features von Deiner tollen Suite gar nicht ausnutzen kannst ? Mach Dir nichts draus, geht mir genauso.

Space


Antwort von KlausZ:

Ach, da fällt mir noch ne schöne Anekdote ein, weil ich gestern grad wieder mit meinen alten Studiokollegen auffen Bier war (ich komme ursprünglich aus der Musikprod.):
Analog zu dieser Diskussion gibt es was ähnliches im Studiobereich: Cubase vs. Logic. Ich selbst nutze Cubase, weil ich es in- und auswendig kenne. Es ist sicher auch das viel modernere und technisch innovativere Programm. Logic hängt da schon lange weit hinterher. Aber noch immer werden nahezu 80% (wahrscheinlich viel mehr) aller Top-Hits und Musikproduktionen i.A. mit Logic oder gar ProTools gemacht. Mit dem ollen, überholten Logic... Komisch, oder?

Space


Antwort von Axel:

Wer von der sachlichen Ebene auf die emotionale Ebene (z.B. versuchten Beleidigungen) ausweicht gibt zu dass er entweder intellektuell überfordert ist oder genau weiß dass er keine sachlichen Argumente hat. Und von meinen Argumenten wurde nun keines wirklich beantwortet.

Geht mit euren Antworten mal zu einem guten Psychologen und lasst euch den Zusammenhang bestätigen, vielleicht bietet er ja dann von sich aus Termine für euch an ... Das hast du sehr gut beobachtet. Es gibt keine sachlichen Argumente für das Festhalten an FinalCut. Für den Unvoreingenommenen. Unvoreingenommen sind wir aber offensichtlich alle nicht und sollten uns nicht damit lächerlich machen, indem wir behaupten, wir wären's. Es gab für den Unvoreingenommenen nie zuvor Argumente für Premiere, es war endlose Jahre lang Loyalität zum Gewohnten, nun ist dein genüssliches Nachtreten eine menschlich verständliche Reaktion, für die man keinen Psychologen braucht, sondern bloß ein bisschen Selbstwahrnehmung. Wir spiegeln uns ineinander.

Wie ihr Nur-Adobler sind wir an unsere Workflows gewöhnt. Gewöhnung ist ein Argument, zumindest für eine gewisse Zeit. Und genauso wenig, wie die CS4 und ältere Versionen euch daran gehindert haben, gute Filme zu machen, werden unsere Filme nun plötzlich schlechter.

Space


Antwort von Jörg:

Wie ihr Nur-Adobler sind wir an unsere Workflows gewöhnt. Gewöhnung ist ein Argument, zumindest für eine gewisse Zeit. Und genauso wenig, wie die CS4 und ältere Versionen euch daran gehindert haben, gute Filme zu machen, werden unsere Filme nun plötzlich schlechter. ach Axel,
selbst mit so fein formulierten statements wirst Du diese völlig überflüssigen, unsäglichen Debatten weder versachlichen, geschweige denn beenden...

Zur Diskussion:

im Keller war noch Licht an,
ich habs denn mal ausgemacht.


Space


Antwort von Mantas:

das gammaproblem sollen die mal lösen anstatt neue features auszudenken.

Space


Antwort von NEEL:

Axel hat es IMHO am Besten formuliert. Es geht um die Loyalität zum Gewohnten und um beherrschbare Workflows. Final Cut ist ein gutes Programm und hat den gesamten NLE-Markt revolutiniert, das ist das große Verdienst von Apple und sollte nicht vergessen werden. FCP war lange Zeit die einzige bezahlbare Alternative zum elitären Avid - als Final Cut angekündigt wurde, kostete ein Avid noch rund 80000 D-Mark, FCP kostete bei Erscheinen etwa 2000 DM und lief auf handelsüblichen Apple G3 Rechnern, wie sie bei jedem Provinz-Grafiker dreifach rumstanden. Es war der gefühlte Kampf Apple-David gegen AVID-Goliath und hatte etwas schickes und hübsch revolutionäres. Aber das war vorgestern. Mittlerweile sind die Karten - auch Dank Final Cut und Apple - neu gemischt. Windows ist bekanntlich wirklich gut geworden und bietet einen stabilen Workflow, Avid kostet nur noch ein Bruchteil dessen, was vor Jahren verlangt wurde und andere NLEs wie Edius und Premiere sind zu ernsthaften Konkurrenten aufgestiegen. Im Grunde ist es heuer andersrum. Apple+FCS gelten jetzt als elitäre Mode und deshalb macht es ja auch so Spass, die Fanboys hochzunehmen. Wenn sich die Mütchen gekühlt haben, bleibt als Erkenntnis wohl übrig, daß es - die 10Bit Frage einmal ausgeklammert - mittlerweile hauptsächlich Geschmackssache ist, welches NLE verwendet wird:-)

Space


Antwort von chrigi00:

Hallo
Zur Zeit ist Apple sehr auf die Consumer fokussiert so dass auch das neue Betriebsystem dem iPad orientiert wird. Mit grossem Erfolg vergrössern sie ihren Marktanteil und dies nicht nur im iPhone..usw Bereich sondern auch im Verkauf von Computern. Leider hat dieses streben nach mehr Consumer-User auf die Apple-Seite zu bringen die folge, dass die Qualität der einzelnen Geräte leiden. Beim MacBookPro 15'' ist das Pro nicht wirklich angebracht. Ich spreche, da noch von der Version Glossy; Schminkspiegel. Bei dieser Maschine habe ich in etwas mehr als einem Jahren bereits einen neuen Monitor und ein neues Motherboard. Aber egal.
Was uns Mac User der iPodismus bringt sind Firmen wie Autodesk oder Davinci die für Apple Software umprogrammieren.
Smoke on Mac, DaVinci Resolve, AutoCad sind alles Dinge die nur dank dem grösseren Marktanteil möglich wurden.
FinalCut wurde sicher vernachlässigt und ist nun eines der am wenigsten weiter entwickelten Pakete. Aber mit einem kleine Update ist es auch nicht getan. Das Potential das in Shake liegt muss in Pipeline integriert werden. Auf benutzerfreundliche Weise aber doch als ProfiTool was man bei Motion auch nach der x-ten Genration noch nicht geschafft hat. Point-tracking ist ja gut für vieles aber extrem old-school.
Ein kleines aber schlaues RotoTool für Color wäre nett.

Ich glaube die Wunschliste der Veränderungen ist gross. Sie nehmen sich für ihren Release gut Zeit. Genügend Zeit bei den Nachbarn zu schauen was gut ist und es besser machen. Hoffentlich können sie uns endlich wieder einmal überraschen mit Vollwertigen Lösungen. Nicht wie Color, das beim Release noch nicht fertig war. Das einspielen von Daten dürfte auch gerne so einfach sein wie in Premiere. Macht Schluss mit diesem Ratespiel wenn es sogar iMovieHD einfach so gemacht hat.

Hoffentlich sind sich die Herren aus Cupertino dem Druck bewusst und lassen alle Hasen aus dem Hut und warten nicht auf die nächste Version, damit sie sicher noch etwas neues auf Lager haben.

Warten wirs ab...
Christian

Space



Space


Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum News-Kommentare-Forum

Antworten zu ähnlichen Fragen //


Final Cut Pro für iPad und Final Cut Pro Update 10.6.6 ab sofort verfügbar
Neue Plugin-Pakete für Final Cut Pro von Boris FX kosten 59 Dollar
Apple: Kommt Final Cut Pro nächstes Jahr aufs neue iPad Pro/Ultra?
Apple stellt neue Final Cut Pro Versionen für iPad und Mac vor
Das Final Cut Pro 10.4.9 Update ist da
Apple Macbook Pro, Final Cut oder Resolve
Apple Final Cut Pro 10.5 Update: ohne X dafür mit M1 Support
Apple: Update für Final Cut Pro und iMovie bringt verbessertes Sharing zu YouTube und Facebook
Canon R5 - 8K Workflow mit Final Cut Pro
Sony A7S III - Fragen zu Picture Profiles und der Bearbeitung in Final Cut
Final Cut - Clips in TIMELINE grün
Final Cut Pro Update 10.5.3 bringt u.a. eigenen Editor für Metadaten-Spalten
Final Cut Pro Infos
Apple: Final Cut Pro 10.6 und Logic Pro 10.7 mit neuen Funktionen und M1 Pro, M1 Max Update
Premiere User nutzt Final Cut Pro zum ersten mal
Colourlab Ai 2.0: KI Farbkorrektur jetzt auch für Adobe Premiere und Apple Final Cut Pro
Audio Design Desk: Bessere Integration in Final Cut Pro per Audio Bridge Erweiterung




slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash