Frage von suyin:Hallo!
Gibt es eine Software, die mir erlaubt die Bilder von 4 Kameras am PC anzusehen und 1 dieser Bilder auszugeben, wobei ich das Bild per Klick auswählen kann?
Habe lange gesucht, kann aber nichts finden.
Vielen Dank im Voraus!
suyin
Antwort von Marco:
Du hast viele zur Auswahl. Wieviel Geld bist du bereit, dafür auszugeben und welche anderen Anforderungen stellst du an die Software?
Marco
Antwort von suyin:
Der Preis ist egal. Sonst keine Anforderungen.
Antwort von suyin:
Die einzige Anforderung - alles Live.
Antwort von Markus_Krippner:
Kauf dir lieber nen kleinen Videomischer.
Z.b. Datavideo SE-500 find ich ganz gut. 4 Kanäle...klein... günstig... Kann nicht viel, aber das was er kann, macht er ordentlich.
Ne ordentliche Lösung mit Computer kostet Dich sicher mindestens genausoviel, ist aber finde ich nicht so zuverlässig.
Den Mischer stellst hin...einschalten... und geht. Sofort.
Den Computer fährst erstmal 3 Minuten hoch...hast 100 Parameter, die auch falsch eingestellt werden können... und dann hast evtl. noch irgendwelche Latenzen durch langsame Wandler.
...markus :-)
Antwort von suyin:
Danke! Werde wahrscheinlich SE-500 nehmen.
Trotzdem, würde mich interessieren, da ich lange gesucht habe, ob es eine Softwarelösung gibt
Antwort von carstenkurz:
Du müsstest mal mehr zur Anwendung schreiben. Natürlich gibt es z.B. Software für Videoüberwachung, die aus mehreren angeschlossenen Quellen eine oder mehrere auswählen kann. Nur reichen die von dir bisher gegebenen Infos halt nicht aus, um beurteilen zu können, was Du da genau brauchst. Was für Signale rein, was für welche raus, reicht simples Switchen (im Betreff heisst es 'Mischen')...
- Carsten
Antwort von suyin:
Es reicht simples Switchen. Rein kommen Signale von den Camcorders - usb, firewire oder Cinch (Composite). Raus - entweder über TV-Out der Grafikkarte oder ähnliches.
Antwort von robbie:
Und wofür? Das ist der entscheidende Punkt.
USB-Kamera kann man übrigens bei Mischern grundsätzlich nicht anschließen...
Antwort von carstenkurz:
Das billigste wäre vermutlich ne einfache TV/Videograbber Karte mit mehreren Eingängen. Wird zwar dann nur FBAS/S-Video sein, aber immerhin hast Du so die volle Auswahl bei den Zuspielkameras. Die Software zu solchen Karten erlaubt zumindest ähnlich wie bei Fernsehern/Tunern eine 'Programmwahl' - bei mehreren FBAS Inputs also eben 1 aus 4 oder so.
Aber das ist natürlich üblicherweise keine Videoproduktionssoftware, die da läuft, sondern nur ein simples Bedientool für Überwachungskameras, man muss dann selbst sehen, wie man es passend gestrickt kriegt mit Vollbildausgabe etc.
Unter Umständen kann man relativ einfach per MCI/Scripting das ganze automatisieren, je nachdem was die Treiber hergeben.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 058wt_1167
(ebay Artikel Nummer: 140336945175)
Sowas hier geht sogar über USB:
http://cgi.ebay.de/Externe-4-Kanal-USB- ... 134wt_1167
(ebay Artikel 360173694004)
Aber wie gesagt - sowas erfüllt nur die Anforderung, die uns hier bisher verrätst...
- Carsten
Antwort von hoffo:
Kennst du schon:
http://boinx.com/boinxtv/overview/
Ich denke das ist genau was du suchst.
Antwort von carstenkurz:
Nicht wenn man den Preis dafür, ggfs. nen performanten Mac, und die zusätzlich benötigte IO-Hardware in Relation zu einem Datavideo Mischer oder billigen Switcher setzt ;-)
Leider wissen wir aber immer noch nicht, ob der TE bewandert genug ist um beurteilen zu können, was die verschiedenen technischen Möglichkeiten einer Videoquellenumschaltung für seinen Einsatzzweck wirklich bedeuten. Alleine die Frage synchrone oder asynchrone Umschaltung macht einen Faktor 10 bei den Kosten fürs Gerät aus.
- Carsten
Antwort von suyin:
Vielen Dank für die Vorschläge!
Ich werde den Datavideo SE-500 nehmen - scheint mir die einfachste und sicherste Lösung zu sein.
Zu dem Einsatzzweck: ich möchte ein Live-Event streamen. Dafür brauch ich eben einfach einen Switcher - die Kameras sind statisch aufgestellt.
Auf dem Gebiet bin ich ein Neuling - daher sagen mir die Wörter asynchron/synchron erstmal nichts. :)
Antwort von suyin:
Noch eine Frage: die Entfernung von dem Camcorder bis zum Videomischer
beträgt unter Umständen 30 m. Welcher Kabel ist am besten geeignet - BNC, S-Video oder Cinch?
Vielen Dank!
Antwort von Markus_Krippner:
Von S-Video würde ich Dir - obwohl es das beste Bild macht - in Deinem Fall abraten, weil die Steckverbinder leider Schrott sind. Die rutschen sehr leicht raus im Liveeinsatz.
BNC oder Cinch wäre für Dich egal.... hauptsache es paßt ohne großes Adapter-Drama. Kauf Dir ein schön flexibles, gut geschrimtes und nicht allzudünnes Kabel. Der Datavideo-Mischer hat BNC-Eingänge...was Deine Kameras haben, weiß ich nicht.
Versuch auf jeden Fall, Adapter zu vermeiden. Die sind unzuverlässig und ruinieren Dir im Live-Einsatz nur die Buchsen in den Geräten (Hebelwirkung).
...markus :-)
Antwort von suyin:
Die Kameras haben normale Cinch-Ausgänge. D.h. ich brauche pro Kamera einen Cinch-BNC-Adapter. Ich hoffe es ist nichts schlimmes und ruiniert die Sache nicht?
Antwort von Markus_Krippner:
ok...dann nimm Cinch-kabel.... und dazu Adapter nach BNC seitens des Mischers. Aber ordentlich zugentlasten bitte ;-)
...markus :-)
Antwort von suyin:
Danke!
Antwort von carstenkurz:
Bei 30m hat man eh keine große Wahl. Ordentliches RG59.
Schadet bei sowas eh nicht, die Jobs aufzuteilen, also einen externen Mischer zu nehmen.
Die Vorstellung, das mit einem PCI-Framegrabber für 25 Euro + ein bißchen Software machen zu können ist zugegebenermaßen auch nett. Meine letzten Erfahrungen mit solcher Streaming/Produktionssoftware unter Windows sind aber schon etliche Jahre her und damals gabs das nur mit recht heftig teurer Hardware.
Wenn man sowas öfters macht, lohnen sich die 400-500 Euro für solche LiveStream-Producer aber sicherlich. Vor allem erlaubt solche Software dann auch weitergehende Sachen wie Titel, Grafikoverlays, Einspielungen, etc. pp.
http://www.telestream.net/wire-cast/ove ... _term=wire
- Carsten
Antwort von Markus_Krippner:
Mit solchen 4Kanal-Framegrabbern für Überwachungszwecke wär ich vorsichtig!
Da liest sich die Artikelbechreibung zwar ganz gut. Aber: Die angegebenen 25 Frames beziehen sich (bei den günstigeren Modellen) oft auf alle 4 Eingänge zusammen. D.h. pro Kanal nur ca. 6.25 Frames pro Sekunde. Für Überwachungszwecke reicht das aus, nicht aber für ein Video, was irgendwo auf Sendung gehen soll.
...markus :-)
Antwort von carstenkurz:
Wir reden aber hier nicht über Aufzeichnung, sondern einen schlichten 4:1 Switcher. Da muss noch nichtmal ein einziger Kanal aufgezeichnet werden.
- Carsten
Antwort von ideafilm:
Ich bin an einer Softwarebasierten Lösung für das Live Mischen von Videoquellen von Kameras interessiert.
Nach meinen Recherchen gibt es eine Fülle an Anbietern, die das problemlose Mischen der Quellen nur Mittels Software und primitiver Capturekarten versprechen:
http://www.vmix.com.au
oder
http://www.avtake.com
usw.
Ich dachte ich könnte so um das ATEM Studio drumherumkommen.
Ich würde mich für meinen konkreten Anwendungsfall auch auf SD Qualität reduzieren. Zuführung der Signale hatte ich über Firewirekabel gedacht.
Es geht um einen Konzertmitschnitt mit 4 Kameras und Liveprojektion auf eine Leinwand.
Hat jemand damit Erfahrungen gemacht oder ähnliche Lösungen auf die Beine gestellt?
Antwort von philbird:
Wenn du das komerziell anbieten willst, wirst du an ATEM nicht vorbeikommen.
SOftware Lösungen würde ich für ein Projekt was an diesem abend funktionieren MUSS niemals nehmen.
Bei 4 Kanälen und 2 Outputs wird es wohl auch nicht das Studio sein, sondern eher das 1ME.
Antwort von ideafilm:
In diesem Fall ist es nicht kommerziell. Für den kommerziellen Zweck würde ich auf jeden Fall die Profi Lösung vorziehen.
Die Hersteller der Software empfehlen auch als beste Ausstattung Videokarten von Black Magic zu verwenden. Damit klingt das ganze doch schon mal vertrauenswürdiger. Selbst wenn ich die benutze komme ich unterm Strick noch günstiger hin als mit dem ATEM.
Antwort von philbird:
Mich würde der Aufbau interessieren. Denn ich halte es ziemlich unwahrscheinlich, dass die InVestition in Kameras, BM-karten sich gegen einen ATEM gegenrechnen lassen.
Also du hast 4 Kamera? Welche? Was ist die Ausgangs- und was die Zielauflösung?
Unterscheidet sich die Auflösung des Beamers für die Leinwand von der Zeilauflösung?
Wieviele Rechner stehen zurt Verfügung?
Wie ist die Ausstattung dieser?
Welches Programm willst du nutzen?
Was soll alles aufgezeichnet werden - Leinwandsignal, Streamsignal oder alle Kameras? (gleich vorweg, alle Kameras wird ein Wunsch bleiben)
Wieviel Budget steht zur Verfügung?
Versteh mich nicht falsch, ich finde Bastellösungen immer einen Gedanken wert, allerdings nur dann wenn die eigentliche Investition damit wirklich ersetzt werden kann.
VG
Antwort von ideafilm:
Finde ich auch einen guten Gedanken:
Es geht hier um eine Low-Budget SD Lösung.
Die KAmeras müssen zusammengeklaubt werden aber stehen zur Verfügung Versch. Modelle VX1000, 2x, eine mini panasonic deren Bezeichung ich nicht genau weiß und dann noch eine EX1 die ich hoffentlich runterschrauben kann :-)
Der schnelle Rechner wie oben erwähnt.
Firewireanschlusskarte 2x mit 6 pol,PCIe, einen Firewire onboard 6 pol, einen 4pol an der Front (läuft auch direkt aufs Board)
Benutzen möchte ich die Lindy Firewire Repeater Kabel 10 Meter. Davon kann man angeblich sogar 5 hintereinander schalten. Ich brauche aber "nur" 20 Meter bei zwei Kameras, die anderen würden mit 10 Meter ausreichen.
Dazu die Software vMix SD Edition für 149 AUD. Das Teuerste was beschafft werden muss sind die Kabel :-)
Vermissen werde ich die Tally Funktion, aber die kostet bei ATEM ja auch wieder extra.
Andreas
Antwort von d.spiller:
Mit Firewire über solche Entfernungen habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht. Leider keine sonderlich guten.
Die Übertragung mit Repeatern kann funktionieren, bei uns ist jedoch beim Testen in Verbindung mit einem SE800 von Datavideo ab und zu eine Kamera vom Monitor verschwunden. Wir haben die Kameras dann per S-Video bzw. YUV angeschlossen.
Was ist das denn für ein Konzert ?
Bei Firewire ist wie auch bei HDMI oder SDI ohne Synchronisierung der Kameras mit einer deutlichen Verzögerung des Livebilds zu rechnen.
Dies ist aber auch von weiteren Faktoren wie Beamer usw. abhängig
Bei SD-Geschichten ist meiner Ansicht nach S-Video mit nem kleinen Videomischer die günstigere Lösung.
David
Antwort von philbird:
Nunja du brauchst schonmal
NVIDIA 250/450 GTS 1GB Graphics Card
3x Blackmagic Design Intensity Pro
2GB DDR2 Memory
7200RPM Hard Drive
Minimum
Schon allein das dürfte im Rahmen eines ATEM Studio sein.
Abgewsehen davon dass die Intesitys alle HDMI eingänge haben.
Firewir für 4 Quellen im Livebetrieb? Meiner Meinung nach ne schlechte Idee.
Dazu kommt dass dein Rechner alle Signale verpacken muss und dazu ne gewisse Sicherheit bieten sollte.
Deti hier aus dem Forum kann die sicher mehr sagen, aber ich kann dir nur schwerstens abraten, da sparst bei dem Setup maximal 200€ und die Waqhrscheinlichkeitb damit glücklich zu werden ist nicht hoch, gerade wenn du irgendwann HD etc machen möchtest.
Antwort von Bodis.tv:
Hi wenn du "nur" SD Signale hast, schau dir mal den Edirol V4 an, das ist eine einfache Lösung als Hardware Videomischer.
habe ihn bisher benutzt und bin nun auf den ATEM umgestiegen, da ich mit SDI arbeiten kann.
Firewire würde ich nicht empfehlen.
Fraglich ist auch was für ein Delay bei der PC Lösung zustande kommt. das ist grade bei Live Kameras oft sehr unangenehm.!
Antwort von carstenkurz:
Bei dem Budget würde ich ganz klar analog mit einem Datavideo o.ä. arbeiten.
http://www.vmix.com.au/supported-hardware.aspx
Ganz unten: Bei FireWire eine halbe Sekunde Verzögerung.
Man kann sowas natürlich mal spaßeshalber mit der kostenlosen Testversion von vMix und ein paar 10 Euro FireWirekarten ausprobieren, aber ich würde das nicht machen, wenn ich mir alleine das Heckmeck mit den ganzen FW Repeatern und teuren Kabeln vorstelle.
Ansonsten ATEM kaufen und entweder behalten oder hinterher mit ein paar Euro Abschlag wieder verkaufen - das Ding wird Dir 50 Euro unter Straßenpreis garantiert immer noch aus den Händen gerissen.
Bleibt die Frage, ob Du genug HDMI Kameras und stabile/kurze Übertragungswege hin kriegst.
Also, ich würde es wie gesagt mit nem Mischer/Switcher und analog machen.
Wesentlich solider und sichererererer.
- Carsten
Antwort von thos-berlin:
Vom optischen Eindruck gefällt mir VidBlaster recht gut. Abe ich habe es selbst noch nicht mit Livequellen probiert. Ich glaube aber, der Tipp kam auch hier aus dem Forum....
Super die Skalierbarkeit. Man kauft die Anzahl der Module (Funktionen) die man braucht. Aßerdem toll, die freie Anordnung der Module. Für Sport super, man kann eine Art "Verzögerungsglieder" definieren, und so die vorangegangene Situation noch einmal (aus einer anderen Perspektive) zeigen.Leider ist das aber keine Zeitlupe.
Ich bin aber zugegebenermaßen ein Fan von Hardware. Wenn ich den Preis eines ATEM mit anderen Mischern und auch mit Software vergleiche, dann hat das m.E. das beste Preis-Leistungsverhältnis.
Besonders das Monitoring ist normalerweise das teure an Hardwarelösungen. Hier spielt das ATEM seine Vorteile aus. Mit einem HDMI-Monitor (ggf. geht sogar ein preiswerter PC-Monitor mit HDMI) hat man eine komplette Vorschau.
Nachteil: Ich brauche einen PC als Konsole. Da der aber nichts macht, außer die Bedienung, kann der etwas schwächer sein (oder ein besserer für andere Dinge mitverwendet werden).
Weiterer echter Nachteil: Man kann weder DV, noch analoge Geräte anschließen. Somit werden auf jeden Fall AD-Wandler beim Einsatz älterer Kameras notwendig, die mit 250,- pro Strück ins Gewicht fallen.
Trotz allem kann man für 1.500 - 2.500 schon eine schöne Lösung bekommen. (ATEM 800,- , Büro-PC 500,- 2 Monitore 300,-, 3 AD-Wandler 750,- Blöderweise gibt es in der Preisliga keinen DV-SDI-Wandler)
Der Softwaremischer braucht auf jeden Fall Rechenleistung. Womöglich reicht der vorhandene DV-Controler nicht aus und man braucht mehrere (oder andere Capture-Geräte), dann ist ein PC mit meheren Ports schon mal Pflicht (und die werden auch weniger...)
Den PC würde ich hier wehen der größeren Leistung mal ohne Zusatzkarten mit mindestens 1500,- ansetzen, Software 150,- großer Monitor 150,- (Vorschau und Konsole auf einer Anzeige), Eine Decklink pro Kanal (gebraucht) 100,-. Da kommt man auf vergleichbare Summen....
Ach so, die sonstigen Hardwarelösungen: Preislich auch um die 1000,- für den Mischer, aber kein Monitoring. Da muß man mit zusätzlich ein bis zwei Monitoren bei Verwendung eines Spliiters kalkuilieren. Dürfte um die 400,- machen. Da ist der Einstiegspreis also auch um die 1500,-, ohne weitete Entwicklungsmöglichkeit....
Wennich eine kleine Mobilregie bräuchte, ich glaube, ich würde "strategisch" die ATEM-Lösung wählen.
Antwort von philbird:
Gebnau so ist es und wenn man anstatt dem ATEM 800€ und den Wandlern 750€ gleich den 1ME nimmt kann man auch Composite Quellen anschliessen.
Antwort von d.spiller:
Die Atem Geräte sind eine kompakte und preiswerte Lösung. Allerdings fehlen ihnen meiner Meinung nach einige wichtige Funktionen wie einfache Color-Correction zum Kameramatching und eine einstellbare Verzögerung des Audiosignals.
Dem Television Studio fehlt es leider an analogen Audioeingängen und dem 1ME bzw. 2ME-Gerät an einer Möglichkeit den Livemitschnitt gleich in Hardware zu Komprimieren, da die Uncompressed Aufnahme via USB3 auch wieder ziemlich hohe Anforderungen an die Hardware stellt. Von der Menge an Daten mal ganz abgesehen.
Wichtig zu erwähnen ist noch das die Audiosignale der Kameras nicht von den Atem Geräten verabeitet werden.
Antwort von philbird:
Nunja also das Kameramatching macht man in der Regel auch eher an den Kameras. Da bei den gleichen Modellen ein WB idR ausreicht und Ton über ne V-Mischer zu regeln ist auch eher ungewöhnlich...
aber an ne eierlegendewolmilchsau kommt der ATEM schon recht nah dran, insbesondere wenn man sich die Preise der Konkurrenz anschaut.
Antwort von Freddi:
Der Preis ist egal. Sonst keine Anforderungen.
Na wenn das so ist:
nimm den hier! ;-) ... da kannst via Airport auch noch die iPhones der Besucher "anzapfen" ...
Antwort von thos-berlin:
Die Atem Geräte sind eine kompakte und preiswerte Lösung. Allerdings fehlen ihnen meiner Meinung nach einige wichtige Funktionen wie einfache Color-Correction zum Kameramatching und eine einstellbare Verzögerung des Audiosignals
Das haben auch die Konkurrenten in der Preisklasse nicht und die Softwarelösungen wohl auch nicht...
Minimale Möglichkeiten in der Richtung (mindestens Helligkeit) bietet der alte JVC KM 600, den es in der Bucht gebraucht immer wieder mal um die 500,- gibt. Der kann auch Tally...
Antwort von d.spiller:
@philbird:
Klar wenn man die gleichen Kameras hat ist das kein Thema, kommt halt immer auf das Budget an.
Wer den Atem auch zum recorden nimmt wird sich mit dem Ton sicher nicht sonderlich freuen.
Denn wie gesagt eilt der Ton dem Bild voraus oder wenn man keinen einspeist fehlt er in der Aufnahme. Da hat man in der Post noch was zu tun.
Unser 1ME hat übrigens nur einen Eingang der sich von HDMI auf Composite, Komponente oder S-Video umschalten lässt.
Ansonsten ist das aber echt ein tolles Gerät, vor allem auch was die Möglichkeiten der Keyer und Mediaplayer angeht.
Antwort von philbird:
Naja ich bin wirklich ein grosser Fan des ATEM, aber der Mediaplayer ist leider gar nix.
Wenn man Videos einspielen möchte reichen 360Frames absolut nicht aus, womit man wieder einen weietren Zuspieler braucht.
Antwort von thos-berlin:
Das wäre wieder der Vorteil der Softwarelösungen ....
Antwort von d.spiller:
Naja ich bin wirklich ein grosser Fan des ATEM, aber der Mediaplayer ist leider gar nix.
Wenn man Videos einspielen möchte reichen 360Frames absolut nicht aus, womit man wieder einen weietren Zuspieler braucht.
Für animierte Logos ist es ganz Ok.
Aber es ist kein Ersatz für externe Zuspieler. Wobei sich ein PC/Notebook als Zuspieler recht einfach einbinden lässt.
Es hat eben alles Vor- und Nachteile.
Antwort von ideafilm:
Hallo,
inzwischen konnten wir mal testen was wir zuvor hier diskutiert haben: Unsere günstige rein softwarebasierte Lösung über Firewire. Resultat: Das Ding macht richtig Spaß!
In einem mittelmäßigen schnellen PC, Intel Quadcore, haben wir 3 Firewire PCXpresskarten eingebaut, Kostenpunkt um 60 Euro. Ein Firewireanschluss war bereits onBoard.
Als Software benutzen wir die http://www.vmix.com.au/editions.aspx in der HD Version. Die Software ist etwas friggelig aber wenn man sich die Shortcuts erstmal gut belegt hat dann kann man später mit dem Nummernpad zwischen den Eingängen zappen. Da kommt Laune auf. Kostenpunkt: 280 Euro
Zum Anschluss der Kameras haben sich widererwartend keine Firewire Repeaterkabel geeignet! Da gab es regelmäßige Unterbrechungen. Also haben wir über den Versandhandel 20-30 Meter lange Firewire 400 Kabel bestellt. Und ja, die funktionieren. Und das sogar auch im HD Modus!
Also 2 Kameras über 30 Meter Firewire angeschlossen, eine über 20 Meter Firewire angeschlossen und eine Kamera über 10 Meter Firewire angeschlossen. Kostenpunkt für die Kabel: 200 Euro.
Insgesamt kostet es bei vorhandenem Rechner und zuzüglich einiger Adapter um 600 Euro. Dafür schneidet die Software den gesamten Stream auf Festplatte guter Qualität mit.
Keine Sorge, einen Haken hat das Ganze, es gibt ein Delay. Das beträgt zwischen 30-50 ms Sekunden.
Das System ist sicher für ein professionelle Übertragung nicht geeignet. Aber für den Verein für den ich eine sehr preiswerte Lösung finden sollte ist es eine außergewöhnlich gute Lösung.
Es ist zwar nur bedingt geeignet für eine Liveübertragung im gleichen Veranstaltungsraum, aber sobald die Übertragung ggf. einen Raum weiter erfolgt oder das Ganze direkt über Internet gestreamt wird oder als Mitschnitt für später benutzt werden soll, erreicht man ausgezeichnete Ergebnisse!
Ich wünsche frohe Ostern!