Frage von rush:Die Ranger sind los...
Laowa hat die beiden CineZooms 28-75 T2.9 und 75-180 T2.9 ja mittlerweile offiziell vorgestellt und im gleichen Zuge noch ein perspektivisches 16-30er UWW angekündigt.
zum Bild
Bildquelle: laowacine.com
Damit erhält man durchaus spannende Vollformat Zooms die mich ein wenig an die MK Fujinons für S35 erinnern.
Laowa verbaut hier wohl sogar ein verstellbares Auflagemaß - das wäre natürlich ein Bonus und sehr sinnvoll um die Objektive tatsächlich an unterschiedlichen Mounts parfokal nutzen zu können.
Auch die Naheinstellgrenze liegt beim 28-75er unter 50cm - und das Fokus Breathing soll sich auf einem geringen Level bewegen.
Für $2999 pro Glas könnte das für den ein oder anderen gewiss eine Alternative zu dicken Cine-Trümmern sein.
Alle Infos und Specs:
https://laowacine.com/product/laowa-ran ... om-series/
Antwort von pillepalle:
Vielleicht kann man noch erwähnen, das sie im PL Mount verkauft werden und der EF Mount mit im Lieferumfang dabei ist. Man kann sich bei Bedarf dann Umbausätze für die verschiedenen spiegellosen Mounts dazu kaufen kann. Der Umbau ist aber recht unkompliziert.
VG
Antwort von slashCAM:
Der stete Strom an Cine-Objektiven aus Asien scheint nicht zu versiegen. Mit der sich vor allem an Einsteiger und Owner-Operator richtenden kompakten Cine-Zoom Serie Rang...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Laowa stellt Vollformat Compact Cine Zoom Serie Ranger mit 28-75mm und 75-180mm T2.9 vor
Antwort von rush:
@slashcam: Gerne mit diesem hier zusammenführen...
viewtopic.php?t=158560
Antwort von rob:
yup - bin gerade dabei :-)
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von iasi:
Auf die Abbildungsqualität bin ich nun noch gespannt.
Eigentlich müssten sie offen schon sehr gut sein, um mit (auf 2.8 abgeblendete) Primes mithalten zu können. :)
Aber ernsthaft: Es kommt nun darauf an, wie sich die Zooms im gesamten Blendenbereich bis in die Bildecken schlagen.
Antwort von pillepalle:
@ iasi
Wieso? Die sind doch eh nichts für Dich... ohne AF und Stabi :)
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
@ iasi
Wieso? Die sind doch eh nichts für Dich... ohne AF und Stabi :)
VG
Die Nachfolgemodelle werden einen AF haben. Red arbeitet an einem nutzbaren AF und dann gibt´s da ja auch Lidar.
Generell sollte die Bastelstunde mit den Objektivanbauten doch mal sinnvoller genutzt werden.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Die Nachfolgemodelle werden einen AF haben. Red arbeitet an einem nutzbaren AF und dann gibt´s da ja auch Lidar.
Generell sollte die Bastelstunde mit den Objektivanbauten doch mal sinnvoller genutzt werden.
Und dann trotzdem so eine altmodische Objektivkonstruktion sein, die noch für Kameras mit Umlaufblende oder Fotoapparate mit Spiegelkasten konstruiert sind? ;) Die müssen doch das kürzere Auflagenmaß moderner Kameras ausnutzen um das Maximum an Bildqualität heraus zu holen. Man möchte ja schließlich die maximale Auflösung. Moderne Filmemacher beurteilen Objektive doch an Testcharts :)
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die Nachfolgemodelle werden einen AF haben. Red arbeitet an einem nutzbaren AF und dann gibt´s da ja auch Lidar.
Generell sollte die Bastelstunde mit den Objektivanbauten doch mal sinnvoller genutzt werden.
Und dann trotzdem so eine altmodische Objektivkonstruktion sein, die noch für Kameras mit Umlaufblende oder Fotoapparate mit Spiegelkasten konstruiert sind? ;) Die müssen doch das kürzere Auflagenmaß moderner Kameras ausnutzen um das Maximum an Bildqualität heraus zu holen. Man möchte ja schließlich die maximale Auflösung. Moderne Filmemacher beurteilen Objektive doch an Testcharts :)
VG
Seit wann haben Cine-Kameras Klappspiegel?
Eine Umlaufblende ist nur eine rotierende Scheibe.
Von welchem "kürzere Auflagenmaß" redest du also? ;)
Antwort von pillepalle:
Von dem das in spiegellosen Digitalkameras nutzbar wäre. Eine Ranger, oder fast jedes andere Cinemaglas nutzt das kurze Auflagenmaß auch für Ihre neuen Optiken gar nicht. Die verkaufen das scheinbar nur an Senioren die nicht mehr gut sehen können und für die maximale Auflösung bis in die Ecken gar nicht wichtig ist.
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Von dem das in spiegellosen Digitalkameras nutzbar wäre. Eine Ranger, oder fast jedes andere Cinemaglas nutzt das kurze Auflagenmaß auch für Ihre neuen Optiken gar nicht. Die verkaufen das scheinbar nur an Senioren die nicht mehr gut sehen können und für die maximale Auflösung bis in die Ecken gar nicht wichtig ist.
VG
Schade.
Dann wird Arri wohl doch den gleichen Weg wie Nokia gehen, denn mit deren Auflagemaß wird das dann ja wohl in Zukunft nichts mehr. 52mm - das ist ja schon mehr als beim veralteten EF mit 44mm - und natürlich konkurrenzlos gegenüber z.B. den 20mm beim RF. ;) :)
Antwort von pillepalle:
Genau hier liegt jetzt die Denkaufgabe für Dich. Warum ist im Cinebereich ein moderner Mount nicht so wichtig? Liegt das nur an den alten Männern die von den Vorteilen noch nie was gehört haben? :)
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Genau hier liegt jetzt die Denkaufgabe für Dich. Warum ist im Cinebereich ein moderner Mount nicht so wichtig? Liegt das nur an den alten Männern die von den Vorteilen noch nie was gehört haben? :)
VG
OK.
Denken wir mal nach.
Da gibt´s also die alten manuellen Objektive, bei denen die alten Männern sich gerade mal dazu durchringen konnten, dass Daten nun übertragen werden. An diese Objektive werden dann Fokusmotoren angeflanscht, die über angehängte Empfänger von einem Sendermodul aus dann angesteuert werden. Es braucht dann eine aufwändige und einschränkende Mechanik in den Objektiven, damit den Erfordernissen dieser Anhängsel gerecht geworden werden kann. Natürlich benötigen diese Anhängsel auch noch eine Stromversorgung.
Und da gibt es Objektive, die die Fokusmotoren schon eingebaut haben, die von der Kamera direkt mit Strom versorgt und gesteuert werden. Geschützt, effizient mit wenigen bewegten Massen und individuell auf das Objektiv abgestimmt.
Antwort von pillepalle:
Gut. Das Manuelle hat zwar nichts mit dem Auflagenmaß zu tun, aber sei's drum.
Haben die vielleicht eine ganz andere Arbeitsweise als der Run&Gun Videograf? Ist der externe Motor vielleicht flexibeler, präziser (gut, das kannst Du natürlich nicht wissen), mit praktisch jeder Optik nutzbar? Kann er bei einer Fehlfunktion leicht ersetzt werden? Und warum hat Nikon das neue Noct nochmal mit manuellem Fokus gebaut? Vermutlich schlichtweg vergessen....
VG
Antwort von rush:
Jungs - hier geht's um die voll manuellen Ranger Zooms. Bleibt bitte etwas beim Thema bevor das ausartet ;-)
Diskusionen über die generelle Entwicklung von Cine Linsen nebst AF und Co können vermutlich besser an anderer Stelle en detail diskutiert werden.... da ist gewiss einiges möglich und Potential verschenkt.
Dennoch: Hier geht es um zwei,- respektive drei Full Frame ! Cine Zooms im Bereich um jeweils $3000 Dollar - da sollte man die Katze auch im Dorf lassen und keine technologische Revolution erwarten wie iasi sie gern hätte.
Antwort von pillepalle:
Um mal wieder zu den Ranger zu kommen. Es gibt schon ein interessantes spezielle Feature an den Ranger. Wie z.B. die Backfocus-Justage. Die Frage ist nur wie gut das umgesetzt wurde. Also so, dass der Mechanismus auch nach ein paar Jahren Einsatz auch noch zuverläßig funktioniert und man nicht alle Nase lang den Backfocus korrigieren muss, weil die Schrauben ausgeleiert sind ,oder ähnliches. Schlecht ist das z.B. bei Irix umgesetzt, die so ein Feature auch haben. Da allerdings nur mit einer Minischraube die sich nicht wirklich genau einstellen läßt.
VG